CH402316A - Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken

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CH402316A
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CH
Switzerland
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sleeve
furniture
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increasing
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CH765663A
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Artmann Kurt
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Artmann Kurt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/04Elastic supports

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von     Möbelstücken       Es ist eine Vorrichtung zur Erhöhung der Stand  festigkeit von Möbelstücken bekannt, die aus einem  in einer Büchse gleitenden hydraulisch gedämpften  Kolben besteht, an dessen Ende ein Schuh     angelenkt     ist, wobei die Büchse vorteilhaft durch eine perforierte  Querwand in zwei Räume geteilt ist, von denen einer  vollständig und der andere teilweise mit der Dämpfer  flüssigkeit erfüllt ist. Die Vorrichtung ermöglicht,  wenn sie in die Füsse von Möbelstücken eingebaut ist,  vor allem ein gewisses elastisches Nachgeben dieser  Möbelstücke vor allem von Tischen bei einer     Schlag-          oder    Druckbeanspruchung von oben.  



  Es hat sich herausgestellt, dass es insbesondere  bei Tischen zumeist von Vorteil ist, wenn diese bei  einer Schlag- oder Druckbeanspruchung nur zögernd  nachgeben, aber beim Aufhören des Druckes rasch  in die Ruhelage zurückkehren. Die     Erfindung        betrifft     eine Vorrichtung für den gleichen Zweck, die einem  Möbelstück bei Druckbeanspruchung die geschilderte  Bewegungsfolge mitteilt und die so ausgebildet ist,  dass die Büchse     innerhalb    der Zone der Dämpfer  flüssigkeit einen Ventilsitz aufweist, auf dem ein per  forierter Ventilkörper unter der Wirkung einer in einer  elastischen Muffe abgestützten Feder sitzt.  



  Die Büchse kann dabei vorteilhaft aus einer Hülse  bestehen, die am oberen Ende mit einem Deckel  verschlossen ist.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von  Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die     Fig.    1 und  2 zeigen je eine Ausführungsform im Schnitt.  



  Bei diesen     Ausführungsformen    gleitet, so wie dies  auch bei der     vorbekannten    Vorrichtung der Fall ist,  der Metallkolben 2 in der zweckmässig aus     Kunststoff     bestehenden Hülse 12, die am oberen Ende durch  den Deckel 13 verschlossen ist. Am unteren Ende    kann die Hülse 12 einen Flansch 16 aufweisen, an  dem die Verschlussplatte 10, auf die sich der Kolben 2  mit seinem Absatz stützt, durch     Umbördeln    festge  legt ist.  



  An den Kolben 2 ist auch bei diesen     Ausführungs-          formen    ein Schuh 3     angelenkt,    mit dem die Vorrich  tung auf den Boden zu stehen     kommt.    Es versteht sich,  dass dieser Schuh durch jede     aequivalente    Einrichtung  wie beispielsweise durch ein dreh- und schwenkbar  gelagertes Laufrad oder durch eine die Vorrichtung  mehr oder weniger weit übergreifende Hülse ersetzt  sein kann. Diese Hülse, die mit dem Kolben 2 fest  oder beweglich verbunden sein kann, ist sodann in  ihrem     Profil    dem Tischfuss angepasst und schiebt  sich beim Gebrauch     teleskopartig    über diesen auf und  nieder.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsform  ist in der elastischen Muffe 8, welche die Zone der       Dämpferflüssigkeit    nach unten hin begrenzt, ein Me  tallplättchen 15 eingelegt, auf das sich eine Feder 19  stützt, die einen     mit    einer kapillaren     öffnung    6 ausge  bildeten     Ventilkörper    18 auf einen Ventilsitz 17 drückt.  Eine derartige Anordnung unterscheidet sich von der  eingangs erwähnten bekannten Anordnung dadurch,  dass bei ihr die erwähnte perforierte Querwand, die  die Büchse in zwei Räume teilt, durch das     Federventil     17, 18, 19, 6 ersetzt ist.

   Es     liegt    auf der Hand, dass  die Vorrichtung gemäss der Erfindung in dieser Aus  führungsform beim Zusammendrücken träge     und    bei  darauffolgender Druckentlastung rasch reagiert.  



  Ein besonderer Vorteil wird sodann erreicht, wenn,  wie dies gleichfalls     in        Fig.    1 veranschaulicht ist, die  Zone der     Dämpferflüssigkeit    in der Hülse 12 nach  oben hin durch eine elastische     Muffe    21 begrenzt ist,  die unter Zwischenschaltung eines Metallplättchens      23 dauernd unter der Druckwirkung einer im Deckel 13  gelagerten Feder 22 steht. Die so ausgebildete Vor  richtung ist     nämlich    von der Einbaulage unabhängig  und es ergibt sich dadurch eine erhebliche Erweiterung  des Anwendungsgebietes derselben, weil die Dämpfer  flüssigkeit in ihrer Zone um die kapillare Öffnung 6  herum in der Hülse 12 durch die beiden in letzterer  gleitenden Muffen 8 und 21 festgehalten ist.

   Diese  Anordnung kann selbstverständlich in Kombination  mit den Merkmalen jeder besonderen Ausführungs  form der     Erfindung    angewendet sein.  



  Bei der in     Fig.    2 erläuterten Ausführungsform ist  die Feder 14 auf einer im dargestellten Falle als     Glok-          ke    24 ausgebildeten Abstützung, die zentral den     Flüs-          sigkeitsdurchtritt    25 aufweist, gelagert. Auf der glei  chen Abstützung 24 ruht ferner die     Ventilfeder    20.  Diese Ausbildung gewährleistet eine sichere Funktion  der Vorrichtung gemäss der Erfindung unabhängig  von der Einbaulage und gestattet weiters eine Fein  einstellung des Verhältnisses der Geschwindigkeiten  bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 2  durch entsprechende Dimensionierung der beiden Fe  dern 14 und 20.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken mit einem in einer Büchse gleitenden hydraulisch gedämpften Kolben, an dessen Ende ein Schuh angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (12, 13) innerhalb der Zone der Dämpfer flüssigkeit einen Ventilsitz (17) aufweist, auf dem ein perforierter Ventilkörper (18) unter der Wirkung einer in einer elastischen Muffe (8) abgestützten Feder (19) sitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zone der Dämpferflüssigkeit durch zwei elastische Muffen (8 und 21) begrenzt ist und beständig unter der Druckwirkung einer in der Büchse gelagerten Feder (22) steht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventil körper (18) und die elastische Muffe (8) über Federn (20 bzw. 14) auf einer zwischen ihnen liegenden ge lochten Glocke (24) abgestützt sind.
CH765663A 1962-06-20 1963-06-20 Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken CH402316A (de)

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AT498862A AT229528B (de) 1962-06-20 1962-06-20 Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken

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CH402316A true CH402316A (de) 1965-11-15

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234611A1 (de) * 1992-10-14 1994-04-21 Friedrich Strobel Automatische Ausgleichvorrichtung für mobile auf Beinen stehende oder Sockeln ruhende Gebrauchsgegenstände zur Vermeidung des Wackelns bei Bodenunebenheiten

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DE1865659U (de) 1963-01-17

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