DE1865659U - Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von moebelstuecken. - Google Patents
Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von moebelstuecken.Info
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- DE1865659U DE1865659U DE1962A0019166 DEA0019166U DE1865659U DE 1865659 U DE1865659 U DE 1865659U DE 1962A0019166 DE1962A0019166 DE 1962A0019166 DE A0019166 U DEA0019166 U DE A0019166U DE 1865659 U DE1865659 U DE 1865659U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/04—Elastic supports
Landscapes
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
München *,'- ■
-Jt..in,y*
Kurt Artmann
in Wien.
in Wien.
Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken.
Es ist eine Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit
von Möbelstücken bekannt, die aus einem in einer Büchse gleitenden hydraulisch gedämpften Kolben besteht, an dessen
Ende ein Schuh angelenkt ist, wobei die Büchse vorteilhaft durch eine perforierte Querwand in zwei Räume geteilt ist,
von denen einer vollständig und der andere teilweise mit der Dämpferflüssigkeit erfüllt ist. Die Vorrichtung erßiög~
licht, wenn sie in die Misse von Möbelstücken eingebaut ist, vor allem ein gewisses elastisches lachgeben dieser Möbelstücke vor allem von Tischen bei einer Schlag«- oder Druck«
beanspruchung von oben.
Es hat sich herausgestellt, dass es insbesondere bei lischen zumeist von Vorteil ist, wenn diese bei einer Schlag-
oder Druckbeanspruchung nur sögernd nachgeben, aber beim Aufhören des Druckes rasch in die Ruhelage zurückkehren. Die
!Teuerung betrifft eine Vorrichtung für den gleichen Zweck, die einem Möbelstück bei Druckbeanspruchung die geschilderte
1 -
Bewegungsfolge mitteilt und im wesentlichen so ausgebildet
ist, dass die Büchse innerhalb der Zone der Däapferflüssig™
keit einen Ventilsitz aufweist, auf dem ein perforierter Yentilkörper
unter der Wirkung einer am Kolben abgestützten Jeder sitzt.
Die Büchse kann dabei Torteilhaft aus einer Hülse be«
stellen, die am oberen Ende mit einem Deckel verschlossen ist.
In der Zeichnung ist die !Teuerung an Hand von Aus«
führungsbeispielen näher erläutert. Die lig, 1 und 2 zeigen
3'e eine Ausfülirungsform im Schnitt.
Bei diesen Ausführungen gleitet, so wie dies auch bei der vorbekannten Vorrichtung der lall ist, der Metallkolben
2 in der zweckmässig aus Kunststoff bestehenden Hülse
12, die am oberen Ende durch den Deckel 13 verschlossen ist. Am unteren Ende kann die Hülse 12 einen Flansch 16 aufweisen,
an dem die Verschlussplatte 1o, auf die sich der Kolben 2 mit seinem Absatz 9 stützt, durch Urnbördeln festgelegt ist.
An den Kolben 2 ist auch bei diesen Ausführungsformen ein Schuh 3 angelenkt, .ait dem die Vorrichtung auf den Boden
zu stehen kommt. Es versteht sich, dass dieser Schuh durch
jede aequivalente Einrichtung wie beispielsweise durch ein dreh- und schwenkbar gelagertes laufrad oder durch eine die
Vorrichtung mehr oder weniger weit übergreifende Hülse ersetzt sein kann. Diese Hülse, die mit dem Kolben 2 fest oder
2 «
beweglich verbunden sein kann, ist sodann in ihrem Profil dem Sischfuss angepasst und schiebt sich beim Gebrauch teles—
kopartig über diesen auf und nieder.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfülirungsform ist
in der elastischen Muffe 8, welche die Zone der Dämpferflüssig«
keit nach unten hin begrenzt, ein Metallplättchen 15 eingelegt, auf das sich eine Feder 19 stützt, die einen mit einer kapillaren
Öffnung 6 ausgebildeten Ventilkörper 18 auf einen Ventil« sits 17 drückt, Eine derartige .Anordnung unterscheidet sich
von der eingangs erwähnten bekannten .Anordnung dadurch, dass bei ihr die erwähnte perforierte Querwand, die die Büchse
in zwei Räume teilt, durch das Federventil 17, 18, 19, 6 ersetzt ist. Es liegt auf der Hand, dass die Vorrichtung gemäss
der !Teuerung in dieser Ausführungsform beim Zusammendrücken
träge und bei darauffolgender Druckentlastung rasch reagiert,
Sn besonderer Vorteil wird sodann erreicht, wenn, wie dies gleichfalls in Fig. 1 veranschaulicht ist, die Zone der
Dämpferflüssigkeit in der Hülse 12 nach oben hin durch eine elastische Muffe 21 begrenzt ist, die unter Zwischenschaltung
eines Metallplättchens 23 dauernd unter der Druckwirkung einer im Deckel 13 gelagerten Feder 22 steht. Die so ausgebildete Vorrichtung ist nämlich von der Einbaulage unabhängig und es ergibt
sich dadurch eine erhebliche Erweiterung des Anwendungsgebietes derselben, weil die Dämpferflüssigkeit in ihrer Zone
um die kapillare öffnung 6 herum in der Hülse 12 durch die beiden
„ 3 -
in letzterer gleitenden Muffen 8 und 21 festgehalten ist.
Diese Anordnung kann selbstverständlich in Kombination mit den Merkmalen jeder besonderen Ausführungsforra der Heuerung
angewendet sein.
Bei der in Fig. 2 erläuterten Ausführungsform ist die
Feder 14 auf einer im dargestellten Falle als Glocke 24 aus<gebildeten
Abstützung, die zentral den Flüssigkeitsdurchtritt 25 aufweist, gelagert. Auf der gleichen Abstützung 24
ruht ferner die Ventilfeder 2o, Diese Ausbildung gewährleistet eine sichere Funktion der Vorrichtung gemäss der !!Teuerung unabhängig
von der Einbaulage und gestattet weiters eine Feineinstellung des Verhältnisses der Geschwindigkeiten bei der
Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 2 durch entsprechende
Dimensionierung der beiden Federn 14 und 2o.
S chu t ζ an sp rüch e:
„ 4 ~
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von
Möbelstücken mit einem in einer Büchse gleitenden hydraulisch gedämpften Kolben, an dessen Ende ein Schuh angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (12,13) innerhalb der Zone der Dämpferflüssigkeit einen Ventilsitz (17) aufweist,
auf dem ein perforierter Ventilkörper (18) unter der Wirkung einer in einer elastischen Muffe (8) abgestützten leder
(19) sitzt.
2. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zone der Dämpferflüssigkeit durch zwei elastische
Muffen (8 und 21) begrenzt ist und beständig unter der Druckwirkung einer in der Büchse gelagerten Feder (22) steht.
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (18) und die elastische
Muffe (8) über federn (2o bzw. 14) auf einer zwischen ihnen liegenden gelochten Glocke (24) abgestützt sind.
14/11/62/41
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT498862A AT229528B (de) | 1962-06-20 | 1962-06-20 | Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Möbelstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865659U true DE1865659U (de) | 1963-01-17 |
Family
ID=3570655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962A0019166 Expired DE1865659U (de) | 1962-06-20 | 1962-11-22 | Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von moebelstuecken. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH402316A (de) |
DE (1) | DE1865659U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234611A1 (de) * | 1992-10-14 | 1994-04-21 | Friedrich Strobel | Automatische Ausgleichvorrichtung für mobile auf Beinen stehende oder Sockeln ruhende Gebrauchsgegenstände zur Vermeidung des Wackelns bei Bodenunebenheiten |
-
1962
- 1962-11-22 DE DE1962A0019166 patent/DE1865659U/de not_active Expired
-
1963
- 1963-06-20 CH CH765663A patent/CH402316A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234611A1 (de) * | 1992-10-14 | 1994-04-21 | Friedrich Strobel | Automatische Ausgleichvorrichtung für mobile auf Beinen stehende oder Sockeln ruhende Gebrauchsgegenstände zur Vermeidung des Wackelns bei Bodenunebenheiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH402316A (de) | 1965-11-15 |
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