CH399918A - Lasttransportkarren - Google Patents

Lasttransportkarren

Info

Publication number
CH399918A
CH399918A CH468963A CH468963A CH399918A CH 399918 A CH399918 A CH 399918A CH 468963 A CH468963 A CH 468963A CH 468963 A CH468963 A CH 468963A CH 399918 A CH399918 A CH 399918A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
load
handling device
wheels
attached
relative
Prior art date
Application number
CH468963A
Other languages
English (en)
Inventor
Goodacre Cecil
Vernon Dolphin John Robert
Original Assignee
Lansing Bagnall Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lansing Bagnall Ltd filed Critical Lansing Bagnall Ltd
Publication of CH399918A publication Critical patent/CH399918A/de
Priority to CH699366A priority Critical patent/CH443930A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0612Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground power operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


      Lasttransportkarren       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein       Lasttransportkarren.     



  Die mit dem Fuss bedienten Transportkarren mit  Lastbrücken oder     Haltegabeln    sind     normalerweise     dreiräderig, wobei ein Rad am Vorderende und die  zwei andern, symmetrisch zur     Lastaufnahmevorrich-          tung,    an deren Ende befestigt sind. Obwohl diese drei  Räder starr am     Lasttransportkarren    befestigt sind,  bleiben sie immer in Kontakt mit dem Boden. Es  muss aber     erwähnt    werden, dass diese Transportkar  ren auf schrägen     oder        bewegten    Böden, wie z. B.

    auf dem Deck eines     Schiffes,    sehr instabil sind, und  zwar wegen ihrem hochliegenden     Schwenkpunkt,    des  sen Position teils durch den über dem     Treibrad    lie  genden elektrischen     Antriebsmotor,    teils durch die  schweren, weit über den Boden reichenden Akkumu  latoren bestimmt wird. Durch eine hohe oder einseitig  auf dem     Lasttransportkarren    liegende Last     wird    diese  Instabilität noch erhöht.

   Es wurden auch     Deichselrä-          der,    auf jeder Seite des Triebrades je eines,     zur    Erhö  hung der Stabilität verwendet, diese müssen aber ent  weder federnd aufgehängt sein oder aber dicht über  dem Boden liegen, so dass sie das Triebrad nicht vom  Boden abheben können,     wenn    der Karren über Une  benheiten fährt, was bedeutet, dass diese     Deichselrä-          der    :das     Problem,    z. B. für den Gebrauch auf dem       :Deck    eines Schiffes, nicht     (zur        Zufriedenheit    lösen.  



  Der     erfindungsgemässe        Lasttransportkarren    mit       Lastaufnahmevorrichtung    ist dadurch gekennzeich  net, dass er mit einem Hebe- und     .Senkmechanismus     für das     Fussende    dieser Vorrichtung     ausgerüstet    .ist,  die sich damit relativ zu     einem    andern Teil des Last  transportkarrens, der eigene auf dem Boden stehende  Räder     besitzt,    bewegen     kann,    dass ferner     ,

  zwei    mit  Rädern versehene Grundträger am Ende 'der     Lastauf-          nahmevorrichtung    befestigt     sind    und     dass    ein Ge-         lenkmechanismus    mit jedem Grundträger verbunden  ist, um das     äussere    Ende :dieser     Vorrichtung    relativ  zu den     Grundträgern    zu     hdbenoder    zu senken,  gleichgültig, ob das     Fussende    ,gehoben oder     gesenkt     ist, wobei :

  dieser     Gelenkmechanismus    auch fähig ist,  den Grundträger auf einer Seite der Lastaufnahme  vorrichtung relativ zu dieser zu heben oder zu senken       :bzw.    denjenigen auf :der andern Seite zu     senken    oder  zu hoben, wenn der     Lasttransportkarren    über einen  unebenen Boden fährt.  



  Vorteilhaft wird die Vorrichtung, mit welcher der  Grundträger auf einer Seite der     Lastaufnahmevor-          richtung    angehoben werden     kann,    währenddem sich  derjenige     auf    der anderen Seite     senkt,    aus     einem          Schwengel    gebaut, der :die     ibeiden    Hebe- und Senkge  lenke der Grundträger miteinander verbindet und der  ausser der genannten Funktion ,auch als Steuerglied  für das     gleichzeitige    Heben und Senken beider Seiten  der     Lastaufnahmevorrichtung    dienen kann.  



       ,Die    Räder am andern Teil :des     Lastkarrens    kön  nen je     in    einen lenkbaren Antriebskörper eingebaut  werden, in dem sich ein Elektromotor     für    den An  trieb des Rades befindet, wobei die Elektromotoren  so geschaltet sind, dass sie     Differentialbewegungen     ausführen können.    Die Antriebskörper     können        !über    ein Steuergelenk  miteinander verbunden sein (z. B. Deichsel).  



  In .den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des :Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigt:       Fig.    1 den Grundriss eines Transportkarrens,       Fig.    2 eine     Seitenansicht,          Fig.    3 eine     Darstellung    in vergrössertem Masstab  der Steuervorrichtung,       Fig.    4 einen Schnitt, weitgehend durch die Mittel-      Linie des Karrens, durch den Steuermechanismus, die  Brems- und die Steuervorrichtung,       Fig.5    einen Schnitt durch das Fussende eines  Gabelarmes.

   und den Seitenriss der     Radführungsga-          bel,    in der die Laufräder befestigt sind, und       Fig.    6 eine Ansicht von links auf die in     Fig.    5 ge  zeigten Teile.  



  Der in den Zeichnungen gezeigte Transportkar  ren mit Gabelbrücke, besteht aus     einem,aufrechtste-          henden    Teil 11 und einem Batterieträger 12, an dem  zwei nach vorn reichende Gabelarme 13, 14 befestigt  sind. Auf dem Batterieträger stehen     zwei    Batteriekä  sten 17. Der Batterieträger 12 und die     Gabelarme    13,  14 bilden eine Einheit, die mit Hilfe der     Druckkolben     116, der beidseitig im Innern des aufrechten Teils 11  markierten     Arbeitszylinder    15, 16 auf- und abwärts  gleiten kann.

   Die Arbeitszylinder 15, 16     sind    an  einem     aufrechtstehenden    Rückteil 18 -des Batterie  ständers befestigt, und die Kolben<B>116</B> drücken auf  Bolzen 19 des     aufrechtstehenden    Teiles 11, und er  wirken dadurch eine Bewegung in einer vertikalen  Ebene, parallel zur Längsachse des Lastkarrens. Der  Karren wird von zwei Triebrädern 20, 21 getragen,  die auf jeder Seite des     aufrechtstehenden    Teiles lau  fen, ferner durch zwei Paar 22, 23 Laufräder, die sich  je an einem der äussern Enden der Gabelarme 13, 14  befinden.  



  Die Triebräder laufen je in einem Antriebskörper  24, 25, der am besten in     Fig.    3 gezeigt wird. Jeder  Antriebskörper enthält eine     Radaufhängevorrich-          tung,    einen     darüberliegenden    Elektromotor und einen  Kettenantrieb, der vom Motor zum Triebrad führt,  wobei alle Teile in einem zylindrischen Gehäuse nach  Britischer Patentschrift Nr. 780 487 untergebracht  sind.  



  Die Motoren der beiden Antriebskörper haben  eine     Nebenschlusswicklung    und     sind    in Serie geschal  tet, ferner ist ein automatischer Feldregler, der den  Hauptstrom der Motoren je nach Belastung reguliert,  in den     Stromkreis    eingeschaltet, so dass die Triebrä  der, ohne mit einem mechanischen Differentialge  triebe verbunden zu sein, eine     Differentialbewegung     ausführen können.

   Die zylindrischen Gehäuse der  beiden Antriebskörper sind im Innern des Teiles 11  befestigt, und haben (wie im weiter oben erwähnten  älteren Patent     gezeigt    wird) an ihren Kopfenden  Lenkkörper 26, 27, über welche die im Gehäuse lau  fenden Trägerrahmen der Räder 20, 21 und der  Motoren     verdrehtwerden    können.  



       Fig.    3 und 4 zeigen den Steuermechanismus, mit  dem über einen grossen Bereich eine korrekte rela  tive Steuerbewegung der beiden Triebräder erreicht  werden kann. Dieser ist mit einer am     @drehbaren     Block 128     befestigten        Deichsel    verbunden. Der       Steuermechanismus    (auf der Zeichnung     Fig.    3, steht  er in      Geradeaus -Stellung)    besteht aus zwei Spur  stangen 29, 30, die an zwei Armen 31, 32 der Lenk  körper 26, 27 des Antriebskörpers mittels Gelenken  drehbar     befestigt    sind.

   Die Spurstangen 29, 30 laufen  quer über die Verbindungslinie     der    beiden Zentren der    Körper 24, 25 gegen die Mitte des Karrens. Sie     sind     an einem Zwischengelenk 33 befestigt, das im Punkt  133 drehbar an einem Schwenkarm 34 aufgehängt  ist, wobei dieser entlang der Längsachse des Karrens,  nach vorn, zu einem am     aufrechtstehenden    Teil 11  hängenden Arm 40 mit Drehzapfen 35 führt, und  darin gelagert ist. Das Zwischengelenk 33 hat die  Form eines T, und der Fuss des T erstreckt sich unter  dem Arm 34 durch. Es besitzt in der Mitte eine  Durchgangsöffnung 36, in der ein rechteckiger Stab  37 gleitend sitzt. Dieser     ,Stab    ist auf dem Arm 40  drehbar gelagert.

   Ein     verzahntes    Segment 3'8 ist am  Schwenkarm 34 befestigt, und im Eingriff mit einem       Zahnritzel    39, das ebenfalls unter -einem Bügelarm  140 auf dem Arm 40 drehbar gelagert :ist. Der Block  128, an dem die Deichsel 28     befestigt    ist, ist     mit    der       Ritzelwelle    verkeilt. Die Steuerbewegungen der     An-          triebskörper    werden durch Bewegung der Deichsel  28 erreicht, welche das     Ritzal    dreht, somit den  Schwenkarm 34 in Bewegung setzt, und dadurch  das Zwischengelenk 33 quer zur Mittellinie des Kar  rens stellt. Auf .diese Weise steuern die Spurstangen  29, 30 die Antriebskörper.

   Es sei bemerkt, dass das  Zwischengelenk 33, wenn es durch :die Steuerbewe  gung der Deichsel quer zum Karren verschoben wird,  um den drehbar gelagerten Stab 37 schwingt; dieser  Mechanismus erlaubt somit, die Räder in einem sehr  grossen Winkel mit Genauigkeit zu drehen. Die Be  wegung des     Deichselarmes    wird so auf den Steuerme  chanismus der Antriebskörper übertragen,     :dass    die  Stellung der Deichsel immer .mit derjenigen der  Räder übereinstimmt;     somit    fährt der     Lastkarren    also  in die Richtung, in die der Bedienungsmann die  Deichsel in jedem Punkt seines Weges richtet.  



  Die     .Antriebskörper    24, 25 haben, wie im oben  genannten Patent beschrieben ist, im Zentrum ihrer  Steuerwellen 26, 27,     Auslösestifte    80, 81 für die  Bremsen, und der     .Deichselarm    28 soll diese Auslöse  stifte gleichzeitig betätigen können, und zwar, indem  er im Drehzapfen des Blockes 128 entweder nach  oben oder nach unten bewegt wird. Am Ende der  Deichsel 28, .auf einer Seite ihrer Lagerbüchse ist  eine     Nockenschei!be    71,     Fig.    4, befestigt, welche auf  eine Kugel 72 drückt, die in ein Loch der auf der Un  terseite des Blockes 128 befestigten Platte 73 einge  passt ist, und dort auf und ab gleiten kann.

   Die Platte  73 hält ausserdem den drehbaren Block in der Kopf  platte 74 des     aufrechtstehenden    Teiles 11 fest. Die  Kugel 72 sitzt dicht an der Welle 41 des     Ritzels    39,  auf der eine     Gleitmanschette    75 sitzt, auf welche die  Kugel 72 drückt. Ein Gabelhebel 76 greift über der  Manschette an, wobei :das andere Ende des Hebels  allseitig dreh- und schwenkbar in einer Kugelpfanne  77 steckt, -die in einer am Trägerarm 140 befestigten       Muffe    79 montiert ist. Der Hebel 76 wird durch eine  Feder 85 nach oben     gedrückt,    und hat Querarme 79,  welche auf jede Seite bis über die     Bremsauslösestifte     80, 81 reichen.

   Das Kugelgelenk 77 erlaubt den  Querarmen 79 des Hebels, gleich stark auf die beiden       Bremsauslösestifte    zu drücken, indem sie durch die           Nockenscheibe    71 der Deichsel gegen die Feder 85  gedrückt werden, wobei die     Nockenscheibe    so gestal  tet ist, dass die Deichsel in Horizontalstellung die  Bremsen auslöst. Das geschieht ebenfalls wenn die  Deichsel in     vertikale    Stellung gebracht wird. in den  Zwischenstellungen sind die Bremsen gelöst und     ein     Schalterknopf 83 am     Deichselarm    ist .mit den Moto  ren verbrunden, um sie für die Fortbewegung des Kar  rens in Gang zu .bringen.

   Die     elektrischen    Verbindun  gen von einem     Deichselarm    auf einen Lastkarren sind  bekannt und benötigen keiner weiteren Erläuterung.  



  Wie schon erwähnt, sind die hydraulischen       Arbeitszylinder    15, 16, die den     aufrechtstehenden     Teil 11     mit    dem Batterieträger 12 verbinden, in     der     Lage, die Gabelarme 13, 14 und den Batterieträger  12 relativ zum Teil 11 zu heben. Die     Arbeitszylinder     können durch elektromagnetische Ventile bedient  werden, die mit einem Druckknopf 84 am Deichsel  arm 28 in Verbindung stehen.

   Jedes Paar Laufräder  22, 23 am äusseren Ende der Gabelarme 13 oder 14       wird    durch     eine        Radführungsgabel    43,     Fig.    5, getra  gen, wobei die     Mitte    dieser Gabel an     einem.    Winkel  hebel 44 befestigt ist, der auf einem     Bolzen    45 auf  Lagern 46 drehbar am Gabelarm befestigt ist. Der  Winkelhebel 44 wird durch einen im Gabelarm lau  fenden Stössel 47     betätigt,    der bis zum Batterieträger  12 führt.

   Durch Betätigen des     Stössels    wird der Win  kelhebel 44 um seinen Befestigungspunkt ,gedreht,  und     bewegt    die     Radführungsgabel    43 .mit den Laufrä  dern 22, 23 relativ zum Gabelarm nach unten.     Weil     die Laufräder am Boden bleiben, dient diese Bewe  gung dazu, das äussere Ende der Gabelarme     zu     heben.

   Der Stössel 47 wird durch den     hydraulischen     Arbeitszylinder betätigt, und zwar über einen  Schwengel 48 gemäss     untenstehender    Beschreibung,  so     dass,    wenn der Batterieträger und die inneren  Enden der Gabelarme durch die Zylinder 15, 16 ge  hoben werden, die     Laufräder    22, 23 dazu     idienen,    das  äussere Ende der Gabelarme zu heben, und damit die  Arme in     horizontaler    Lage zu halten.  



  Der Hebe- und Senkmechanismus der Laufräder  besteht aus zwei     Hohlwellen    49, (in     Fig.    5 und 6 ist  nur eine gezeichnet, aber unter dem andern     Schwen-          gelende    ist die genau     gleiche    Einrichtung vorhanden)  die auf einem Rundstab 50 drehen, der in :der Nähe  der     Fussteile    der     Gabelarme    quer über den Batterie  träger läuft und der in seiner Mitte durch Stehbleche  51 gehalten wird.

   Jede der     .Hohlwellen    hat an ihrem  äusseren Ende zwei parallele Kurbelarme 52, die,  wenn die Gabelarme in gesenkter     .Stellung        sind,    nach  unten und in entgegengesetzter Richtung der Arme  führen. Eine Öse 53 am Ende jedes Stössels 47 ist  auf einem zwischen den parallelen Kurbelarmen 52  montierten     Kurbelzapfen    54 .drehbar gelagert. Ein  Hebel 55 ist starr am innern Ende der Hohlwellen 49  befestigt. Diese Hebel führen nach     uufwärts,    und     in     die entgegengesetzte Richtung der Gabelarme, wenn  diese in gesenkter Stellung sind.

   Der     Sclhwengel    48 ist  mit den oberen Enden dieser Hebel 55 .mittels Kugel  gelenken 5,6, 57 verbunden, die an den Bolzen 58 am    Ende des Schwengels     angreifen.    Der     Schwengel    48 ist  im Punkt 59 mittels     Gelenklager    :drehbar an einer  Kopfplatte 60 unter dem     Flüssigkeitsbehälter    42 be  festigt. Die Kopfplatte 60 ist an der Unterseite eines       ,Armes    61 des     aufrechtstehenden    Teiles 11 befestigt.

         Zwei        einstellbare        Anschlagschrauben    63,     .64    sind am       Arm    61 angebracht, um die Bewegung des Schwen  gels 28 zu     begrenzen.    Der     hydraulische    Druck wird  von einer aus dem     Behälter    42     fördernden    Pumpe  geliefert, die durch einen zwischen den Batteriekästen  17     hängendem.    Motor angetrieben wird.  



  Um die     Gabelarme    zu heben, wird die Pumpe 65  betätigt, die     somit    ein     Arbeitsmedium    in die     Zylinder     15, 16 presst und dabei den Batterieträger 1.8, 12 an  heben. Dadurch werden :der Batterieträger und der  Rundstab 50 des Hebels 55 relativ     ;zum    Teil 11 und  .dem Schwengel 48 gehoben. Die Stössel 47 drücken  dadurch nach hinten und versuchen die Laufräder  22, 23 zu senken.

   Das bedeutet, dass die     Laufräder     das     äussere    Ende der Gabelarme .anheben,     ,sobald    der       Arbeitszylinder    42     betätigt    wird, um den     Batteriestän-          der    zu heben.  



  Wenn der Lastkarren auf unebenem Boden ver  wendet wird, das heisst, wenn die Berührungspunkte  der Triebräder und -der Laufräder nicht in     einer     Ebene liegen,     muss    sich eines der     Laufräderp,aare     relativ zum anderen heben, damit wieder alle Räder  auf !dem Boden stehen. Der Gelenkmechanismus für  ,das Heben oder Senken eines     Laufräderpaares        relativ     zum anderen. arbeitet gemäss nachstehender Be  schreibung.

   Wenn     .ein        Laufräderpaar    22, 23 auf einer       Bodenerhöhung    steht, hebt es sich relativ zum Gabel  arm 13 oder 14 und veranlasst dadurch den zugeord  neten     Winkelhebel    44, um seinen Drehpunkt zu     rotier          ren    und damit auch den     entsprechenden    Stössel 47  zu betätigen. Dieser Stössel     veranlasst    nun seiner  seits, über die     zugehörigen    Kurbelarme 52 die Hohl  welle 49 zu drehen, und diese setzt wiederum den  entsprechenden Hebel 55 in Bewegung.

   Das Manöver  dieses Hebels     setzt    den Schwengel 48 in Bewegung,  der an     seinem    Ende dem     .zweiten    Hebel 55 eine       gleichkommende,    aber entgegengesetzte Bewegung       ,aufdrängt.    Diese     Bewegung        wird        über    den     Gelenkme-          chanismus    auf das ,andere     Laufräderpaar    22, 23  geführt und     (bewirkt        somit,

      dass dieses sich     senkt.    Auf  diese Weise bewegt .sich das .eine     Laufradpaar    22, 23  relativ zum andern,     wenn    eine Bodenerhebung auf  tritt, ohne dass die     Arbeitszylinder    15, 16 gebraucht  werden, und kompensiert damit die Unebenheiten des  Bodens, ohne dass eine Kippgefahr für den Lastkar  ren besteht. Der Mechanismus     führt    ein ähnliches  Manöver durch,     wenn    eines oder Triebräder 20, 21  auf eine Überhöhung oder     Vertiefung    des Bodens  trifft, sodass also immer alle vier Räder  bodenschlüssig sind,     wenn    der Lastkarren über un  ebenen Boden fährt.  



  Die Erfindung ist nicht an dieses Ausführungsbei  spiel gebunden. Z. B. könnte der     Lasttransportkarren     ein Brückenwagen sein,     mit        einer    Ladebrücke statt  den Gabelarmen 13, 14.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lasttransportkarren mit Lastaufnahmevorrich- tung, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Hebe- und Senkmechanismus für das Fussende dieser Vorrichtung ausgerüstet ist, die sich damit relativ zu einem andern Teil des Lasttransportkarrens, der eigene, auf dem Boden stehende Räder besitzt, bewe gen kann, dass ferner zwei mit Rädern versehene Grundträger am Ende der Lastaufnahmevorrichtung befestigt sind und dass ein Gelenkmechanismus mit jedem Grundträger verbunden ist,
    um das äussere Ende dieser Vorrichtung relativ zu den Grundträgern zu heben oder zu senken, gleichgültig ob das Fuss ende gehoben oder gesenkt ist, wobei dieser Gelenk mechanismus .auch fähig ist, den Grundträger auf einer Seite der Lastaufnahmevorrichtung relativ zu dieser zu heben oder zu senken bzw. denjenigen auf der andern Seite zu senken oder zu heben, wenn der Lasttransportkarren über einen unebenen Boden fährt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lasttransportkarren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus ange bracht ist, mit dem der Grundträger auf einer Seite der Lastaufnahmevorrichtung gehoben werden kann, wenn derjenige auf der ,andern ,Seite gesenkt wird, dass dieser Mechanismus aus einem Schwengel be steht, der die beiden Gelenkmechanismen der Grund träger miteinander verbindet, dass ferner dieser Schwengel die erwähnte Funktion hat, und ausserdem als Steuerglied für das gleichzeitige Heben oder Sen ken beider Seiten der Lastaufnahmevorrichtung dient.
    2. Lasttransportkarren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Rad des erwähnten anderen Teiles des Lasttransportkarrens lenkbar in einem Antriebskörper montiert ist, in dem ferner ein Elektromotor für den Antrieb des Rades eingebaut ist, wobei die Elektromotoren so geschaltet sind, dass eine Differentialbewegung möglich ist. 3. Lasttransportkarren nach Unteranspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, dass sie (beiden Antriebs körper über .Steuergelenke mit einem Steuerglied ver bunden sind (z. B. Deichsel).
    4. Lasttransportkarren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied eine ,Deichsel ist, die auf- und abwärts bewegt werden kann, dass diese Deichs.-1 mit einer Vorrichtung aus gerüstet ist, mit welcher in einer bestimmten oberen und unteren Stellung ein Bremsauslösemechanismus betätigt werden kann, wobei die Vorrichtung so mon tiert ist, dass sie mit gleicher Kraft auf Bremsauslöse- stifte drückt, die ihrerseits in den lenkbar befestigten Antriebskörpern eingebaut sind.
    5. Lasttransportkarren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Fahrgestell mit seinen Triebrädern vertikal bewegt werden kann, und zwar relativ zu einem aufrechtstehenden Rückteil, ,an dem .die Lastaufnahmevorrichtung starr befestigt ist, und dass auf jeder Seite des Lasttransportkarrens zwei Arbeitszylinder vertikal zwischen dem genannten Fahrgestell und der Lastaufnahmevorrichtung mon tiert sind, welche die erwähnte relative Bewegung ausführen.
CH468963A 1962-04-12 1963-04-11 Lasttransportkarren CH399918A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH699366A CH443930A (de) 1963-04-11 1966-05-13 Lasttransportkarren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1427662A GB991730A (en) 1962-04-12 1962-04-12 Improvements in or relating to industrial trucks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH399918A true CH399918A (de) 1965-09-30

Family

ID=10038240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH468963A CH399918A (de) 1962-04-12 1963-04-11 Lasttransportkarren

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH399918A (de)
GB (1) GB991730A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1225248A (de) * 1967-07-06 1971-03-17
SE462799B (sv) * 1986-05-02 1990-09-03 Jungheinrich Kg Gaffellyftfordon med en styrbar drivanordningsdel och en i hoejdled roerlig lastdel
US5913373A (en) * 1995-12-05 1999-06-22 Forrest; Kenneth Roy Dual-pole, dual-wheel personal towing vehicle
US5735361A (en) * 1995-12-05 1998-04-07 Forrest; Kenneth R. Dual-pole personal towing vehicle
CN106703424A (zh) * 2016-12-16 2017-05-24 徐州中煤汉泰建筑工业化有限公司 装配式建筑用半自动立板机械手

Also Published As

Publication number Publication date
GB991730A (en) 1965-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1431709B2 (de) Hublader mit Hubmast und mittels Schwenk beinen an zwei horizontalen Stutzarmen ange lenkten Vorderradern
CH689158A5 (de) Karren mit manuell betaetigbaren Raedern.
CH415459A (de) Lastkarren
DE2121114A1 (de) Zusatzgerät für Gabelstapler zum Einsatz in engen Hallengängen
DE1221415B (de) Hubwagen mit im Querschnitt kastenfoermigen Gabelarmen
DE1945312U (de) Flurfoerderfahrzeug.
CH399918A (de) Lasttransportkarren
DE1160740B (de) Aufsattelbarer Muldenkipper
DE2524163C3 (de) Gabelhubwagen
DE1807169B2 (de) Hubantrieb für den teleskopischen Hubmast eines Hubladers
CH449436A (de) Zweiradanhänger
DE1045248B (de) Anhaengekupplung fuer Einachsanhaenger an Schlepper
DE1293433B (de) Transport- und Greifeinrichtung fuer grosse Lasten
DE7825062U1 (de) Niederhubwagen
DE951036C (de) Dreiraedriger Hubwagen
DE1007636B (de) Schleppkarren fuer Flugzeuge
DE3016157C2 (de) Regalstapler für große Hubhöhen
DE892864C (de) Transportgeraet
DE1431709C (de) Hublader mit Hubmast und mittels Schwenkbeinen an zwei horizontalen Stützarmen angelenkten Vorderrädern
DE1481327A1 (de) Gabelstabler mit Stabilisierungseinrichtung
DE10310669A1 (de) Flurförderzeug mit Lastgabel
DE1405801C (de) Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Gleichgewichtslage eines Schleppers
DE349717C (de) Hebewagen
DE1904828A1 (de) Maehmaschine
DE1580489C (de) Selbstfahrendes Fahrzeug mit Kipp muldeneinnchtung