CH397357A - Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten Stahlrohren - Google Patents
Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten StahlrohrenInfo
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- CH397357A CH397357A CH1148360A CH1148360A CH397357A CH 397357 A CH397357 A CH 397357A CH 1148360 A CH1148360 A CH 1148360A CH 1148360 A CH1148360 A CH 1148360A CH 397357 A CH397357 A CH 397357A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/0254—Welded joints the pipes having an internal or external coating
- F16L13/0263—Welded joints the pipes having an internal or external coating having an internal coating
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Description
Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten Stahlrohren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten Stahlrohren. Bei bekannten Verfahren dieser Art dient das Plattierungsmaterial gleichzeitig als Verbindungsma terial für den Grundwerkstoff, indem eine einzige durchgehende Schweissraupe zur Verbindung der Rohrenden angebracht wird. Dieses bekannte Ver fahren ist aber nicht anwendbar, falls die Bedingung gestellt wird, dass der Grundwerkstoff an seiner Oberfläche frei von jeglichen Einschlüssen an Plat- tierungswerkstoff sei. Dies trifft bei innen mit Kupfer plattierten Rohren zu, wenn die durch die Rohre .strömenden Gase Eisen angreifen und anderseits das ausserhalb der Rohre strömende Heizgas Kupfer plattierstoff angreift und sogar zerstören würde. Ein solcher Fall liegt z. B. vor, wenn die Rohre innen von gewissen Kunststoffen in gasförmigem Zustand durchströmt werden und wenn Quecksilberdampf als Heizgas verwendet wird. Bei einem anderen bekannten Verfahren wird das mit .Plattierungswerkstoff durchgeschweisste Rohr mit einer Hülse aus Grundwerkstoff abgedeckt und diese Hülse an ihren beiden Enden mit dem Aussen rohr verschweisst. Bei diesem Verfahren wird zwar der oben erwähnte Nachteil vermieden, aber ander seits wirkt es sich insofern nachteilig aus, als die weitere Verarbeitung, wie z. B. Biegen des Rohres, erschwert oder sogar verunmöglicht wird, da an der betreffenden Verbindungsstelle der Rohrdurchmesser nun vergrössert ist und zufolge der verdickten Wand eine Versteifung des Rohres eintritt. Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Innenrohre der beiden miteinan der zu verschweissenden Rohrenden auf eine bestimm te Länge durch Entfernen der betreffenden Aussen- rohrpartien freigelegt und ihre Stirnflächen mitein ander metallisch verbunden werden und dass hernach ein in zwei oder mehr Ringsegmente unterteilter Zwischenring in die Lücke gebracht, an seinen Längs nähten zusammengeschweisst und an seinen Stirn enden mit den Aussenrohren verschweisst wird. Dank diesem Verfahren wird es möglich, dass einerseits das die Plattierung verbindende Schweissmaterial nicht in den Grundwerkstoff und anderseits der Grundwerkstoff nicht in die Plattierung eindringt. Ferner wird der als Schrumpfring wirkende Zwi schenring fest gegen das Innenrohr gepresst, so dass ein einwandfreier metallischer Kontakt zwischen In nen- und Aussenrohr gewährleistet ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäss zusammengeschweiss tes Rohr im Längsschnitt, Fig. 2 dasselbe im Querschnitt nach der Schnitt linie 11-II der Fig. 1. Die miteinander zu verbindenden plattierten Rohre bestehen je aus dem Aussenrohr 1 und dem dünneren, als Plattierung bezeichneten Innenrohr 2. Das Material des Aussenrohres ist z. B. Stahl, das jenige des Innenrohres Kupfer. An beiden Rohr enden wird das innere Rohr durch Entfernen der betreffenden Stahlrohrpartien der Aussenrohre auf eine bestnmnXe Länge a freigelegt'. Hernach wird der Einlagering 3 zwischen die Innenrohrenden ge legt und mit den Rohrenden verschweisst oder ver lötet, so dass eine einwandfreie dichte metallische Verbindung zwischen den Innenrohren vorhanden ist. Dann wird die Schweissraupe auf der Aussenseite mit dem Innenrohr eben geschliffen. In die so ent standene Lücke im äusseren Rohr wird nun ein aus zwei oder mehreren Segmenten bestehender Ring 4 von etwa gleicher Wandstärke wie die Aussenrohre gelegt. Die Segmente werden dann an den Längs nähten 5 miteinander verschweisst, wobei der Zwi schenring 4 sich wie ein Schrumpfring um das Innen rohr legt. So kommt ein einwandfreier metallischer Kontakt zwischen Innen- und Aussenrohr zustande. Abschliessend wird der Zwischenring 4 an beiden Stirnseiten 6 mit den beiden zurückgedrehten Enden der Aussenrohre 1 verschweisst. Auf diese Weise werden die Aussenrohre ohne jeden Kupfereinschluss miteinander verbunden, so dass die auf der Aussenseite der Rohre durchströmen den Gase, wie z. B. Quecksilberdampf, das Rohr nicht angreifen können. Anderseits ,sind die beiden Plattierungen, z. B. Kupfer, ohne jeglichen Einschluss von Eisenteilen miteinander verbunden, so dass die das Rohr durchströmenden Gase nicht mit Eisen teilen in Berührung kommen. Ferner ist es nun zu folge des guten metallischen Kontaktes zwischen Innern- und Aussenrohr selbst bei hoher Bebriebts- temperatur praktisch unmöglich, dass sich die Rohre überhitzen. Nach diesem Verfahren lässt sich ein beliebig langes endloses innen- oder aussenplattier- tes Rohr herstellen, welches dann auf bekannte Weise weiter verarbeitet, insbesondere auf Rohr biegemaschinen zu Rohrspiralen gewunden werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, ,insbesondere innenplattierten Stahl- rohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenrohre (2) der beiden miteinander zu verschweissenden Rohr enden auf eine bestimmte Länge (a) durch Ent fernen der betreffenden Aussenrohrpartien freigelegt und ihre Stirnflächen miteinander metallisch ver bunden werden und dass hernach ein in zwei oder mehr Ringsegmente unterteilter Zwischenring (4) in die Lücke gebracht, an seinen Längsnähten (5) zu sammengeschweisst und an seinen Stirnenden (6) mit den Aussenrohren (1) verschweisst wird.II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes plattiertes Rohr, dadurch gekennzeich net, dass der Zwischenring (4) gleiche Wandstärke wie die Aussenrohre (1) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Enden der Innen rohre (2) vor dem Zusammenschweissen derselben ein Einlagering (3) gebracht wird. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Stumpfschweissen der Innenrohre (2) entstehende Ringraupe vor dem Auf legen des Zwischenringes (4) auf der Aussenseite überschliffen wird, so dass ein glatter Übergang zwi schen den freigelegten äusseren Flächen der Innen rohre (2) und dem Zwischenring (4) hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1148360A CH397357A (de) | 1960-10-13 | 1960-10-13 | Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten Stahlrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1148360A CH397357A (de) | 1960-10-13 | 1960-10-13 | Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten Stahlrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH397357A true CH397357A (de) | 1965-08-15 |
Family
ID=4373930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1148360A CH397357A (de) | 1960-10-13 | 1960-10-13 | Verfahren zum Verschweissen der Enden von zwei plattierten, insbesondere innenplattierten Stahlrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH397357A (de) |
-
1960
- 1960-10-13 CH CH1148360A patent/CH397357A/de unknown
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