DE1156297B - Schweissverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren - Google Patents

Schweissverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren

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DE1156297B
DE1156297B DESCH28689A DESC028689A DE1156297B DE 1156297 B DE1156297 B DE 1156297B DE SCH28689 A DESCH28689 A DE SCH28689A DE SC028689 A DESC028689 A DE SC028689A DE 1156297 B DE1156297 B DE 1156297B
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DE
Germany
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welded
pipes
pipe
clad
welded connection
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Pending
Application number
DESCH28689A
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English (en)
Inventor
Hans W Wichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/0254Welded joints the pipes having an internal or external coating
    • F16L13/0263Welded joints the pipes having an internal or external coating having an internal coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schweißverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren Die Erfindung betrifft eine Schweißverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren, insbesondere kupferplattierten Stahlrohren.
  • Bei bekannten Schweißverbindungen dient eine einzige durchgehende Schweißraupe aus dem Plattierwerkstoff gleichzeitig als Verbindung für den Grundwerkstoff. Diese Schweißverbindung ist jedoch dann nicht anwendbar, wenn der Grundwerkstoff an seiner Oberfläche frei von jeglichen Einschlüssen der Plattierschicht sein soll. Dies trifft beispielsweise bei innen mit Kupfer plattierten Rohren zu, wenn die durch die Rohre strömenden Gase (insbesondere gewisse Kunststoffe in gasförmigem Zustand) Eisen angreifen und wenn andererseits das außerhalb der Rohre strömende Heizgas (insbesondere Quecksilberdampf) den Kupferplattierstoff angreift oder sogar zerstört.
  • Für derartige Fälle ist bereits eine Schweißverbindung entwickelt worden, bei der für den Plattierwerkstoff und für den Grundwerkstoff gesonderte Schweißraupen vorgesehen sind, die jedoch in der gleichen Querebene liegen. Soll beim Herstellen dieser Schweißverbindung vermieden werden, daß der Werkstoff des Außenrohres an seiner Oberseite frei von jeglichen Einschlüssen an Plattierwerkstoff ist und umgekehrt, so muß äußerst sorgfältig gearbeitet werden, da die in der gleichen Querebene liegenden Schweißraupen von Innenrohr und Außenrohr regelmäßig unmittelbar nacheinander hergestellt werden. Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei das Aufbringen einer rißfreien übergangslage zwischen den beiden unterschiedlichen Schweißwerkstoffen.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist eine Schweißverbindung entwickelt worden, bei der das mit Plattierwerkstoff durchgeschweißte Rohr mit einer Hülse aus Grundwerkstoff abgedeckt und diese Hülse an ihren beiden Enden mit dem Außenrohr verschweißt ist. Bei dieser Schweißverbindung ist das Rohr an der betreffenden Verbindungsstelle vergrößert und demgemäß versteift, was die weitere Bearbeitung, insbesondere ein Biegen, erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißverbindung der eingangs genannten Art für nicht begehbare, innenplattierte Rohre zu entwickeln, bei der die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten vermieden sind.
  • Beim Schweißen von innenplattierten, begehbaren Kesseln und Gefäßen ist es bereits bekannt, die Schweißnaht von Grundwerkstoff und Plattierschicht, d. h. von Innenwandung und Außenwandung des Kessels, nicht in eine gemeinsame Ebene zu legen, so daß eine durchgehende Schweißnaht vermieden wird. Durch die Erfindung wird diese bekannte Lösung auf eine Schweißverbindung zweier nicht begehbarer, innenplattierter Rohre übertragen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Verwendung eines in seiner Länge ein Mehrfaches seiner Wandstärke aufweisenden, in wenigstens zwei Halbschalen zerlegbaren Zwischenringes, der die Wandstärke der zu verbindenden Grundrohrschicht hat, die durch einen an sich bekannten Einlagering verschweißte Plattierschicht umgreift und dessen Schalen unter sich und mit den Rohrenden verschweißt sind.
  • Da die Schweißstellen zwischen der inneren Plattierschicht einerseits und die zwischen der Grundrohrschiebt und dem Zwischenring andererseits in unterschiedlichen Querebenen liegen, ist gewährleistet, daß Werkstoff der Grundrohrschicht nicht ins Rohrinnere eintreten und umgekehrt Schweißwerkstoff der Plattierschicht nicht nach außen gelangen kann. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Rohrverbindung ist einfach und erfordert bei der Ausführung der Schweißstellen, im Gegensatz zu bekannten Verfahren, keine übermäßig große Sorgfalt. Da im übrigen der Durchmesser des Rohres an der Verbindungsstelle nicht vergrößert ist, treten beim Weiterverarbeiten, insbesondere beim Biegen, keine Schwierigkeiten auf. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäß zusammengeschweißtes Rohr im Längsschnitt, Fig. 2 dasselbe im Querschnitt nach der Schnittlinie II-II der Fig. 1.
  • Die miteinander zu verbindenden plattierten Rohre bestehen je aus. dem Außenrohr 1 und dem dünneren, als Plattierung bezeichneten Innenrohr 2. Der Werkstoff des Außenrohres ist z. B. Stahl, derjenige des Innenrohres Kupfer. An beiden Rohrenden wird das innere Rohr auf eine bestimmte Länge a freigelegt. Hernach wird der Einlagering 3 zwischen die Innen rohrenden gelegt und mit den Rohrenden verschweißt. Dann wird die Schweißraupe auf der Außenseite mit dem Innenrohr eben geschliffen. In die so entstandene Lücke im äußeren Rohr wird nun ein aus zwei oder mehreren Schalen bestehender Ring 4 von etwa gleicher Wandstärke wie die Außenrohre gelegt. Die Schalen werden dann an den Längsnähten 5 miteinander verschweißt, wobei der Zwischenring 4 sich wie ein Schrumpfring um das Innenrohr legt. So kommt ein einwandfreier metallischer Kontakt zwischen Innen- und Außenrohr zustande. Abschließend wird der Zwischenring 4 an beiden Stirnseiten 6 mit den beiden zurückgedrehten Enden der Außenrohre 1 verschweißt.
  • Auf diese Weise werden die Außenrohre ohne jeden Kupfereinschluß miteinander verbunden, so daß die auf der Außenseite der Rohre durchströmenden Gase, wie z. B. Quecksilberdampf, das Rohr nicht angreifen können. Andererseits sind die beiden Plattierungen, z. B. Kupfer, ahne jeglichen Einschluß von Eisenteilen miteinander verbunden, so daß die das Rohr durchströmenden Gase nicht mit Eisenteilen in Berührung kommen. Ferner ist es nun zufolge des guten metallischen Kontaktes zwischen Innen und Außenrohr selbst bei hoher Betriebstemperatur praktisch unmöglich, daß sich die Rohre überhitzen. Nach diesem Verfahren läßt sich ein beliebig langes endloses innen- oder außenplattiertes Rohr herstellen, welches dann auf bekannte Weise weiterverarbeitet, insbesondere auf Rohrbiegemaschinen zu Rohrspiralen gewunden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweißverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren, insbesondere kupferplattierten Stahlrohren, gekennzeichnet durch einen in seiner Länge ein Mehrfaches seiner Wandstärke aufweisenden, in wenigstens zwei Halbschalen zerlegbaren Zwischenring (4), der die Wandstärke der zu verbindenden Grundrohrschicht (1) hat, die durch einen an sich bekannten Einlagering (3) verschweißte Plattierschicht (2) umgreift und dessen Schalen unter sich und mit den Rohrenden verschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 105 312; USA.-Patentschrift Nr. 2198 331; Zeitschrift »Blech«, 7 (1960), Nr. 8, S. 458.
DESCH28689A 1960-10-13 1960-10-29 Schweissverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren Pending DE1156297B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1156297X 1960-10-13

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DE1156297B true DE1156297B (de) 1963-10-24

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ID=4560456

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DESCH28689A Pending DE1156297B (de) 1960-10-13 1960-10-29 Schweissverbindung von innenplattierten, nicht begehbaren Rohren

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DE (1) DE1156297B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4600219A (en) * 1982-03-16 1986-07-15 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Corrosion-resistant pipe coupling structures

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT105312B (de) * 1925-01-29 1927-01-25 August Warchalowski Einsatz- oder Verbindungsstück zum autogenen Verschweißen von Blechen, Platten od. dgl.
US2198331A (en) * 1939-01-12 1940-04-23 Smith Corp A O Seam for alloy lined vessels

Patent Citations (2)

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