DE4444572C2 - Verfahren zur Befestigung eines Anschlagringes am Ende eines Rohres - Google Patents
Verfahren zur Befestigung eines Anschlagringes am Ende eines RohresInfo
- Publication number
- DE4444572C2 DE4444572C2 DE4444572A DE4444572A DE4444572C2 DE 4444572 C2 DE4444572 C2 DE 4444572C2 DE 4444572 A DE4444572 A DE 4444572A DE 4444572 A DE4444572 A DE 4444572A DE 4444572 C2 DE4444572 C2 DE 4444572C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- pipe
- stop ring
- fastening method
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/08—Joints with sleeve or socket with additional locking means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/0008—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/20—Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating
- B23K1/203—Fluxing, i.e. applying flux onto surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/04—Tubular or hollow articles
- B23K2101/06—Tubes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49428—Gas and water specific plumbing component making
- Y10T29/4943—Plumbing fixture making
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung
eines Anschlagringes auf dem äußeren Umfang eines
Gußeisenrohrendes, um die Trennung des Rohres vom
nächsten zu verhindern.
Es sind Gußeisenrohre bekannt, die auf dem äußeren
Umfang des Rohrendes einen Anschlagring tragen, um
eine Trennung der Rohre voneinander zu verhindern,
wobei der Anschlagring aus Stahl oder zähem Gußeisen
(z. B. duktilem Eisen) besteht.
Der Anschlagring kann mit einem Verriegelungsring
in Wechselwirkung treten, der in einer Nut auf der In
nenseite der Muffe eines anschließenden Rohres derart
eingepaßt ist, daß eine Trennung von Muffe und Rohr
ende verhindert wird.
Ein solcher bekannter Anschlagring ist typischerwei
se so geformt, daß er am Umfang eine Trennstelle be
sitzt, und außen in eine auf der Außenseite des Rohr
endes eingebrachte Nut eingepaßt wird, und dann durch
Schweißen in seiner Lage fixiert wird. Nachdem er so
befestigt wurde, kann der Anschlagring bearbeitet wer
den, um auf diese Weise eine Kontaktfläche mit dem
Verriegelungsring der Muffe bereitzustellen.
Diese herkömmliche Praxis erfordert jedoch einen
sehr komplexen Arbeitsablauf, da die äußere Umfangs
fläche des Rohrendes mit einer Nut versehen werden
muß, und weil ein Schweißvorgang erforderlich ist.
Wird die Bearbeitung nach oben genanntem Verfah
ren durchgeführt, wird außerdem ein Teil der Schweiß
naht entfernt, um einen Spielraum für die Bearbeitung
zu haben, was zu einer geringeren Belastbarkeit des
Anschlagringes führen kann.
Aus der DE 39 28 308 C2 ist ein Verfahren zum
Verlöten eines Rohrendes mit einem Gegenstück
bekannt. Dabei wird ein Abschnitt des Rohrendes
soweit verengt, daß sein Innendurchmesser dem
Außendurchmesser eines am Gegenstück vorgesehenen
rohrförmigen Verbindungsteils entspricht. Das
Rohrende wird dann auf das Verbindungsteil
aufgeschoben, so daß die Innenwandung des verengten
Rohrabschnitts auf der Außenwand des Verbindungsteils
aufliegt. Der nicht verengte Abschnitt des Rohres
bildet mit der Außenwand des Verbindungsteils einen
Spalt mit einer Breite von weniger als 0,3 mm. In der
Nähe des Spalts wird dann Lotmaterial aufgebracht und
Rohrende sowie Verbindungsabschnitt auf eine
Temperatur erwärmt, die höher liegt als der
Schmelzpunkt des Lotmaterials. Durch Kapillarkräfte
dringt das geschmolzene Lotmaterial in den Spalt ein
und verlötet die gegenüberliegenden Wandflächen
miteinander.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Befestigung eines Anschlages auf der Außenseite des
Endes eines Gußeisenrohres anzugeben, daß die Not
wendigkeit zur Bearbeitung der Außenseite des Rohr
endes für das Einbringen der Nut vermeidet, keinen
Schweißprozeß erfordert und eine Verbindung hoher
Festigkeit bereitstellt.
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Anschlagring
auf der Außenseite eines Rohrendes zu befestigen, mit
einem Verfahren, das die folgenden Schritte umfaßt
- - Einformen von einer oder mehreren Ringnuten in die innere Umfangsfläche eines Anschlagringes,
- - Ausfüllen von einer oder mehrerer Ringnuten mit Hartlot,
- - Aufstecken des Anschlagringes mit einer oder mehreren mit Hartlot ausgefüllter Ringnuten auf das Ende des Rohres,
- - ferritische Wärmebehandlung des Rohres und Verlöten des Anschlagrings durch die Temperatur der Wärmebehandlung.
Nach diesem Verfahren schmilzt bei der Temperatur
des ferritischen Anlassens der Gußeisenrohre das Hart
lot und fließt in den Spalt zwischen Rohr und Anschlag
ring. Durch den Phasenübergang der Metallstruktur
dehnt sich das Rohr aus und - die Kontaktfläche zwi
schen Rohr und Anschlagring wird unter Druck gesetzt,
Rohr und Dichtungsring werden so durch einen Film
von Hartlot miteinander verbunden. Auf diese Weise
wird das Rohr ferritisch angelassen und gleichzeitig der
Anschlagring auf der Außenseite des Rohrendes befe
stigt, ohne daß eine Nut auf der Außenseite des Rohres
eingebracht werden muß oder Schweißen notwendig
wäre.
Fig. 1a bis 1b zeigen eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Befestigung eines An
schlagringes,
Fig. 2 zeigt in einem Schnittbild beispielhaft, wie das
Hartlot in den Anschlagring eingepaßt ist,
Fig. 3 zeigt in einem Schnittbild eine weitere Ausfüh
rungsform des Hartlotes,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des An
schlagringes,
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des An
schlagringes,
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt einer Rohrverbindung,
die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfah
rens zur Befestigung von Anschlagringen hergestellt
wurde.
In Fig. 6 werden gußeiserner Rohre 11 gezeigt, die in
der Weise miteinander verbunden sind, daß in einer
Muffe 13, zu der das Rohr 11 an einem Ende ausgeformt
ist, das Rohrende 11a des nächsten Rohres eingeführt
ist.
Ein Anschlagring 12 aus Stahl oder hartem Gußeisen
(zum Beispiel duktilem Gußeisen) ist fest an der Außen
seite nahe dem Rand des Rohrendes 11a befestigt. In
einer Ringnut 14, die so auf der Innenseite der Muffe 13
eingebracht ist, daß ihr Abstand zum Rohrende geringer
ist als der Anstand zum Anschlagring des eingeführten
Rohrendes 11a ist ein in seinem Umfang mit einer
Trennstelle versehener Verriegelungsring 15 eingepaßt.
Der Anschlagring 12 kann so mit dem Verriegelungs
ring 15 in Wechselwirkung treten, daß sich die beiden
Rohre (11, 11a) an der Verbindungsstelle nicht mehr
trennen können.
Die Fläche 13a der Innenseite der Muffe 13 ist als
Dichtfläche für eine Gummidichtung ausgebildet. Die
Dichtfläche 13a befindet sich dabei näher dem offenen
Ende der Muffe als dem Verriegelungsring 15. Die Dich
tung 17 befindet sich umlaufend zwischen der Dichtflä
che 13a und der Außenseite des Rohrendes 11a. Die
Dichtung 17 stößt auf einer Seite gegen den Widerlager
ring 16, der mit dem auf der Innenseite der Muffe ange
brachten Verriegelungsring 15 in Kontakt treten kann.
Dichtung 17, die auf das Rohrende 11a aufgesteckt ist,
wird durch einen Preßring 20 zusammengepreßt, der
durch Schrauben und Muttern 18 an einem Flansch 19
am offenen Ende der Muffe 13 befestigt ist. Auf diese
Weise kann die Dichtung 17 ihre Dichtfunktion erfüllen.
Im weiteren wird das Verfahren beschrieben, mit dem
der Anschlagring 12 auf der Außenseite des Rohrendes
11a befestigt werden kann.
Wie in Fig. 1a gezeigt, wird zunächst Flußmittel 4, wie
z. B. Borax oder Borsäure, auf der Außenseite des Rohr
endes 11a aufgebracht.
Auf der Innenseite des Anschlagringes 12 ist eine
Ringnut 3 mit rechtwinkligem Querschnitt eingebracht,
in die ringförmiges Hartlot 5 eingepaßt ist. Das Hartlot
hat ebenfalls einen rechtwinkligen Querschnitt entspre
chend der Ringnut 3. Wie in Fig. 1b gezeigt, wird der
Anschlagring 12 an der Stelle des Rohrendes 11a aufge
steckt, auf die vorher Flußmittel 4 aufgebracht wurde.
Für diesen Aufziehvorgang wird eine hydraulische Auf
ziehvorrichtung (jack) verwendet.
Anschließend wird das mit dem Anschlagring 12 ver
sehene Rohr 11 zu einem Ofen transportiert, in dem das
ferritische Anlassen durchgeführt und die Phasenum
wandlung der Ferritstruktur des Rohres eingeleitet
wird.
Gleichzeitig schmilzt bei dieser Temperatur das Hart
lot 5 und beginnt in den Spalt zwischen der Innenfläche
des Anschlagringes 12 und der Außenfläche des Gußei
senrohres zu fließen, wie in Fig. 1c gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich wegen des metallur
gischen Phasenüberganges der Ferritstruktur das Rohr
11 aus, so daß auf diese Weise Druck auf die Kontaktflä
che zwischen Außenseite des Gußeisenrohres 11 und
Innenseite des Anschlagrings 12 aufgebaut wird. Wird
das Gußeisenrohr 11 aus dem Ofen genommen und ab
gekühlt, erstarrt das Hartlot und der Anschlagring 12 ist
durch einen Film aus Hartlot fest mit der Außenseite des
Rohrendes 11a verbunden.
In manchen Fällen kann das Hartlot 5 auf die Außen
seite des Rohrendes 11a vorstehen, aber auch in diesem
Fall bleibt die der Muffe zugewandte Seite 12b des An
schlagringes in ordnungsgemäßem Zustand, und es er
geben sich keine Probleme.
Als nächstes wird die Erfindung an einen Beispiel ge
nauer erklärt. Ein Anschlagring 12, hergestellt aus Walz
stahl und in seiner Form entsprechend den Japanese
Industrial Standards, wurde in der oben beschriebenen
Weise auf das Rohrende gesteckt, das Rohr war aus
Gußeisen, besaß eine Bohrung von 100 mm und einen
Außendurchmesser von 116 mm. Der Anschlagring 12
hatte einen Außendurchmesser von 136 mm, einen In
nendurchmesser von 116 mm entsprechend dem Au
ßendurchmesser des Rohres 11, und eine Breite von
15 mm, mit einer Ringnut 3 auf der Innenseite, welche
eine Breite von 7 mm besaß. Ringförmiges Hartlot 5 aus
Nickel-Hartlot wurde in die Ringnut 3 eingepaßt. Das
Hartlot 5 hatte einen um ca. 1 mm geringeren Innen
durchmesser als der Anschlagring 12.
Das Rohr 11 mit dem aufgesteckten Anschlagring 12
wurde in einen speziell für diesen Zweck konstruierten
fahrbaren Ofen gebracht und ferritisch angelassen.
Dieser Prozeß des ferritischen Anlassens bestand aus
zwei Schritten, die in einem gemeinsamen Heiz- und
Kühlzyklus ausgeführt wurden. Im ersten Schritt (bei
z. B. 920-980°, 20 min.) wurde die Umwandlung des
Zementit durchgeführt, im zweiten Schritt (bei z. B.
130°, 60 min) wurde die Perlitphase umgewandelt und
die Kristallisation zum Ferrit durchgeführt.
Nach Anschluß des Anlassens wurde die Verbin
dungsstelle zum Ring 12 in Scheiben geschnitten, und
ein Schnitt mikroskopisch untersucht. Es wurde gefun
den, daß das aus Nickel bestehende Hartlot 5 zur Au
ßenfläche des Gußeisenrohres 11 diffundiert war und
nur noch wenig Hartlot in der Ringnut 3 verblieben war.
Die Außenseite des Gußeisenrohres 11 und die Innen
seite des Anschlagrings 12 waren durch einen Film von
Hartlot 5 verbunden.
Der Anschlagring 12 kann aus einem Spezialstahl, wie
z. B. Edelstahl hergestellt sein. Als Hartlot 5 kann Silber-
Hartlot, Messing-Hartlot, Aluminium-Hartlot oder ent
sprechendes verwendet werden. Wie in Fig. 2 gezeigt,
kann als Hartlot 5 ringförmiges Material verwendet
werden, das einen rechtwinkligen Querschnitt aufwei
sen kann und aus der Ringnut über die innere Umfangs
fläche hinausragt. Das Hartlot 5 kann auch ringförmiges
Material mit einem kreisförmigen Querschnitt sein, wie
in Fig. 3 gezeigt. Außerdem kann, wie in Fig. 4 gezeigt,
der Anschlagring 12 so ausgebildet sein, daß er zwei
Ringnuten aufweist und als Hartlot zum Füllen ringför
miges Material mit halbkreisförmigem Querschnitt ver
wendet wird.
Dadurch, daß der Anschlagring 12 fest an das Rohr 11
angepaßt ist, wird verhindert, daß sich der Ring in seiner
Lage verschiebt, selbst wenn das Rohr 11 im Ofen ge
dreht wird. Um eine derartige Lageveränderung zu ver
hindern, kann ein Aufbau, wie in Fig. 5 gezeigt, verwen
det werden.
Der Anschlagring 12, der in Fig. 5 gezeigt wird, trägt
auf der dem Rohrende zugewandten Innenseite ein Po
sitionierungs- bzw. Klemmteil 6, dessen Durchmesser
geringer ist als der Innendurchmesser, der dem Rohr
ende abgewandten Seite des Rings 12. Da der Anschlag
ring 12 im Bereich der Ringnut 3 dünnwandiger ist, wird,
wenn der Anschlagring 12 auf das Rohr 11 aufgesteckt
wird, der Positionierungs- bzw. Klemmteil 6 elastisch
verformt, in der Art, daß er umlaufend nach außen gebo
gen wird, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet,
und sich auf diese Weise der Anschlagring 12 mit dem
Rand 6b auf der Außenseite des Rohres 11 festklemmt.
Auf diese Weise kann der Ring 12 zuverlässig auf der
Außenseite des Rohrendes 11a positioniert und fixiert
werden.
Details der Anordnung können in geeigneter Form
verändert werden, entsprechend der Größe und Anzahl
der Ringnuten 3, Rohrdurchmesser usw. In manchen
Fällen kann auf die Verwendung von Flußmittel 4
verzichtet werden.
3
Ringnut
4
Flußmittel
5
Hartlot
6
Positionierungs- bzw. Klemmteil
11
Gußeisenrohr
11
aRohrende
12
Anschlagring
12
bmuffenseitige Seite des Anschlagrings
13
Muffe
13
aDichtfläche
14
Ringnut
15
Verriegelungsring
16
Widerlagerring
17
Dichtung
18
Schrauben und Muttern
19
Flansch
20
Preßring
Claims (6)
1. Verfahren zur Befestigung eines Anschlagringes
auf dem äußeren Umfang eines Gußeisenrohren
des, gekennzeichnet durch
- 1. Einformen von einer oder mehreren Ring nuten in die innere Umfangsfläche eines An schlagringes,
- 2. Ausfüllen von einer oder mehrerer Ringnu ten mit Hartlot.
- 3. Aufstecken des Anschlagringes mit einer oder mehrerer mit Hartlot gefüllter Ringnuten auf das Ende eines Rohres,
- 4. ferritische Wärmebehandlung des Rohres und Verlöten des Anschlagringes durch die Temperatur der Wärmebehandlung.
2. Befestigungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hartlot zum Füllen ring
förmiges Material verwendet wird.
3. Befestigungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hartlot zum Fül
len aus der Ringnut über die innere Umfangsfläche
hinausragt.
4. Befestigungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut als ein
rechtwinkliger Querschnitt eingeformt wird und als
Hartlot zum Füllen ebenfalls Material mit einem
rechtwinkligen Querschnitt verwendet wird, so daß
es in die Ringnut eingepaßt werden kann.
5. Befestigungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hartlot zum
Füllen Material mit einem kreisförmigen oder halb
kreisförmigen Querschnitt verwendet wird.
6. Befestigungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
ring auf der dem Rohrende zugewandten Innensei
te ein Positionierungs- oder Klemmteil trägt, des
sen Durchmesser geringer ist als der Innendurch
messer der dem Rohrende abgewandten Seite, so
daß der Positionierungs- bzw. Klemmteil elastisch
verformt wird, indem er radial nach außen gebogen
wird, damit er sich auf dem äußeren Rohrumfang
festklemmt, sobald der Anschlagring auf das Rohr
gesetzt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5308097A JP2778909B2 (ja) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | 鋳鉄管の挿口ストッパリング接合方法 |
GB9424087A GB2295568B (en) | 1993-12-08 | 1994-11-29 | Method for fixing stopper ring to pipe spigot |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444572A1 DE4444572A1 (de) | 1995-06-14 |
DE4444572C2 true DE4444572C2 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=26306062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4444572A Expired - Fee Related DE4444572C2 (de) | 1993-12-08 | 1994-12-03 | Verfahren zur Befestigung eines Anschlagringes am Ende eines Rohres |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5513794A (de) |
JP (1) | JP2778909B2 (de) |
DE (1) | DE4444572C2 (de) |
FR (1) | FR2713740A1 (de) |
GB (1) | GB2295568B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633614A1 (de) * | 1996-08-10 | 1998-02-12 | Kaitec Maschinenmesser Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers |
AU2003902511A0 (en) * | 2003-05-21 | 2003-06-05 | Weir Warman Ltd | Method of joining white cast iron alloy and steel components |
DE102015105069B4 (de) | 2015-04-01 | 2022-04-28 | Karl Storz Se & Co. Kg | Verfahren zum Verbinden mindestens zweier Bauteile eines Endoskops |
JP7339748B2 (ja) * | 2019-03-15 | 2023-09-06 | 株式会社栗本鐵工所 | 継ぎ手部を有する鋳鉄管および鋳鉄管継ぎ手部の防食方法 |
CN111299966B (zh) * | 2019-11-25 | 2021-06-11 | 宁波华科汽车零部件有限公司 | 一种易于焊接的铜排结构及其加工方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928308C2 (de) * | 1988-08-26 | 1996-12-12 | Usui Kokusai Sangyo Kk | Verfahren zum Verlöten eines Rohrendes mit einem Gegenstück |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB435070A (en) * | 1934-01-20 | 1935-09-13 | Air Reduction | Improvements relating to pipe joints and process of making them |
GB492959A (en) * | 1936-12-29 | 1938-09-29 | Yorkshire Copper Works Ltd | Improvements in or relating to connecting means for pipes or tubes |
GB866230A (en) * | 1958-09-17 | 1961-04-26 | Thompson Nuclear Energy Co Ltd | Improvements relating to pipe couplings |
FR2351564A7 (fr) * | 1976-05-12 | 1977-12-09 | Pont A Mousson | Dispositif de joint de deux elements de canalisation a verrouillage en traction et procede de montage de celui-ci |
JPS6073168A (ja) * | 1983-09-28 | 1985-04-25 | Nippon Piston Ring Co Ltd | カムシヤフトの製造方法 |
US4643466A (en) * | 1984-03-29 | 1987-02-17 | American Cast Iron Pipe Company | Pipe joint assembly with snap ring and associated method |
FR2570794B1 (fr) * | 1984-09-21 | 1987-02-20 | Pont A Mousson | Dispositif de jonction entre tuyaux en fonte a bout male et a emboitement |
JPS62118186A (ja) * | 1985-11-15 | 1987-05-29 | 株式会社東芝 | 圧縮機用パイプ継手 |
US4685708A (en) * | 1986-03-07 | 1987-08-11 | American Cast Iron Pipe Company | Axially restrained pipe joint with improved locking ring structure |
US4902358A (en) * | 1987-05-13 | 1990-02-20 | Cummins Engine Company, Inc. | Ceramic to metal brazing |
FR2665509B1 (fr) * | 1990-08-06 | 1992-10-30 | Pont A Mousson | Collerette rapportee pour joint entre elements de tuyauterie, et ensemble pour tuyauterie comportant une telle collerette. |
-
1993
- 1993-12-08 JP JP5308097A patent/JP2778909B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-11-21 US US08/342,597 patent/US5513794A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-11-29 GB GB9424087A patent/GB2295568B/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-12-03 DE DE4444572A patent/DE4444572C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-12-05 FR FR9414598A patent/FR2713740A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928308C2 (de) * | 1988-08-26 | 1996-12-12 | Usui Kokusai Sangyo Kk | Verfahren zum Verlöten eines Rohrendes mit einem Gegenstück |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2713740A1 (fr) | 1995-06-16 |
FR2713740B1 (de) | 1997-02-28 |
GB9424087D0 (en) | 1995-01-18 |
GB2295568B (en) | 1998-05-13 |
US5513794A (en) | 1996-05-07 |
JP2778909B2 (ja) | 1998-07-23 |
DE4444572A1 (de) | 1995-06-14 |
JPH07155937A (ja) | 1995-06-20 |
GB2295568A (en) | 1996-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2812884C2 (de) | ||
DE2657398C3 (de) | Rohrverbindung für zwei Rohrstücke | |
DE3928308C2 (de) | Verfahren zum Verlöten eines Rohrendes mit einem Gegenstück | |
DE3811144C1 (de) | ||
DE3834080A1 (de) | Verfahren zur befestigung eines im wesentlichen scheibenfoermigen, rotationssymmetrischen metallischen formkoerpers auf einer metallischen welle | |
DE3615947C1 (en) | Welding and centring ring | |
DE4444572C2 (de) | Verfahren zur Befestigung eines Anschlagringes am Ende eines Rohres | |
EP0318715A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE3149285A1 (de) | Verbindung der rohrfoermigen enden einer waermetauschermatrix mit dem zugehoerigen waermetauscherboden | |
DE3733155A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit rippen versehenen waermetauscherrohres | |
DE3604830C2 (de) | ||
DE19715327B4 (de) | Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende | |
DE2003858C3 (de) | Hartlötverfahren | |
DE4140319A1 (de) | Walze fuer eine anlage zum kontinuierlichen giessen mittels einer oder zweier walzen und ihr herstellungsverfahren | |
DE19922466A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Ventils | |
DE1301692B (de) | Metallische, innengekuehlte Schweissnahtunterlage | |
EP0302353B1 (de) | Wärmetauscherrohr | |
DE3327529A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur befestigung einer metallenen futterhuelse in einem metallenen rohr durch stoffschluessige verbindung | |
DE2363727A1 (de) | Schweissbare rohrfittings aus kunststoff | |
DE2559936C2 (de) | Aufsteckschweißflansch | |
DD266050A1 (de) | Reibschweissverbindung | |
DE102020000543A1 (de) | Verfahren zum thermischen und insbesondere stoffschlüssigen Verbinden, vorzugsweise Verschweißen, zweier Bauteile | |
DE1242646B (de) | Kaelteeinrichtung fuer Kuehlschraenke | |
DE2416308A1 (de) | Schweissverbindung fuer zwei metallbauteile | |
EP4079442A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer plattierung sowie ein durch dieses verfahren hergestelltes übergangsbauteil mit plattierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |