DE3604830C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/0033—Welding locally a thin plate to a large piece
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befesti
gen eines ein Loch in einer Wand durchsetzenden Rohres
an der Wand durch Widerstandsschweißen, bei dem das
Rohr zur Bildung eines Kragens aufgeweitet und mit dem
Kragen gegen die Wand gedrückt wird, worauf das Wider
standsschweißen unter Verwendung einer das Rohr umgrei
fenden, am Kragen anliegenden Elektrode und einer Gegen
elektrode erfolgt, wobei dem Kragen bei seiner Formung
eine Stirnfläche gegeben wird, die der Wandoberfläche
entspricht und daher vom Schweißbeginn an eine im wesent
lichen flächige Anlage erlaubt.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 20 03 382 be
kannt. Allerdings sind hier die Materialien von Wand
und Rohr nicht angegeben. Es wird lediglich erwähnt,
daß sie aus Metall bestehen.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren (Abstract der
JP-OS 55-8 377 in "Patent Abstracts of Japan" Vol. 4
Nr. 33 vom 21. 3. 1985, Seite 148) besteht der Kragen
aus einem flachen Wulst, der beim Schweißbeginn längs
einer Linie an der Kante der Wandöffnung anliegt und
dann beim Schweißen axial zusammengedrückt und dadurch
flächig an die Wand angelegt wird. Die Materialien von
Rohr und Wand sind nicht angegeben.
Bestünde das Rohr aus Kupfer und die Wand aus Stahl,
ergäbe sich keine dichte und feste Verbindung.
Wenn bisher Kupferrohre durch eine Wand hindurchgeführt
und dicht an ihr befestigt werden sollten, wurde eine
Lötung mittels Silberlot vorgenommen. Dieses Vorgehen
ist jedoch teuer, nicht zuletzt wegen des Materialprei
ses des Silberlots.
JP-OS 60-1 08 183 beschreibt die Befestigung eines Kup
ferrohres an einer Stahlwand. Zu diesem Zweck erhält
das Kupferrohr einen Kragen zur Anlage an der Wand.
Zwischen beide Teile muß aber ein aus Messingfolie be
stehender Ring als Lötmaterial gelegt werden. Die Erwär
mung erfolgt mit Hilfe einer Heizplatte aus Spezialstahl
mit hohem elektrischen Widerstand. Beim Anlegen der
Elektroden wird Wärme hauptsächlich in der Heizplatte
in der Messingfolie erzeugt, wodurch letztere schmilzt
und der Kragen durch Preßschweißung an der Wand befestigt
wird. Demnach wird Kupfer hier nicht unmittelbar mit
Stahl verschweißt, sondern es ist eine Lötfolie zusätz
lich erforderlich.
Sudasch, "Schweißtechnik", 1950, Seiten 235 und 318/319
erläutert, daß Punktschweißverbindungen zwischen Stahl
und Kupfer bzw. Messing möglich sind, wenn die verschie
denen Werkstoffe miteinander legiert werden können.
Ist das nicht der Fall, kann eine Schweißpunktverbindung
durch Zwischenlegen eines Verbindungsmetalls, das mit
beiden Stoffen legiert werden kann, geschaffen werden.
Gönner, "Die elektrische Widerstands-Schweißung und
ihre praktische Anwendung", Seiten 51, 52 und 72 be
schreibt, daß sich Kupfer und Stahl gut durch Wider
standsschweißen verbinden lassen. Außerdem wird zum
Punktschweißen von Kupfer eine Elektrode aus Wolfram
empfohlen, um ein Ankleben der Elektrode am Blech zu
verhindern.
Aus "Resistance Welding Manual", 3. Ausgabe, Vol. I,
USA, Seite 241 ist es bekannt, Wolfram oder Molybdän
elektroden zum Punktschweißen von Kupfer zu verwenden,
um zu verhindern, daß die Elektroden mit dem Werkstück
verschweißen oder verkleben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
beschriebene Verfahren derart abzuwandeln, daß es zum
dichten Befestigen eines Kupferrohres an einer Wand
aus Eisen oder Stahl geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
bei Verwendung eines Rohres aus Kupfer und einer Wand
aus Eisen oder Stahl die Elektrode mit einer Flächenpres
sung auf den Kragen gedrückt wird, die über der Fließ
spannung des Kupfers liegt, und ein Abfluß der vom
Schweißstrom im Kupferrohr erzeugten Wärme über die
Elektrode behindert wird.
Durch die flächige Anlage ergibt sich von Schweißbeginn
an eine ringförmige Schweißfläche mit einer definierten
Breite. Das bedeutet, daß sich eine Materialschmelze
bildet, bei der der innere und der äußere Rand eine
Dichtung gegen den Zutritt von Sauerstoff über die Rest
breite der Schweißfläche bilden. Damit ergibt sich eine
Verbindungsstelle, die praktisch keine Oxyde enthält,
ähnlich einer in einem Vakuum-Ofen hergestellten Kupfer
lot-Verbindung. Demzufolge entsteht eine sehr innige,
dichte und feste Verbindung. Ein Abfluß der vom Schweiß
strom im Kupferrohr erzeugten Wärme über die Elektrode
wird dabei behindert. Durch diese Behinderung kann die
im Kupfer durch den Schweißstrom entstehende Wärme nicht
oder nicht so schnell über die Elektrode abfließen.
Es genügen geringere Schweißströme, um das Material
an der Übergangsstelle Kupfer-Stahl zum Schmelzen zu
bringen. Obwohl die Schweißfläche verhältnismäßig groß
ist, genügen Ströme, die das Kupferrohr selbst noch
nicht zum Schmelzen bringen. Insbesondere läßt sich
der Schweißstrom sehr genau auf den optimalen Wert ein
stellen.
Außerdem wird die Elektrode mit einer Flächenpressung
auf den Kragen gedrückt, die über der Fließspannung
des Kupfers liegt. Durch Fließverformung paßt sich die
Stirnfläche des Kragens noch besser der Wandoberfläche
an, so daß praktisch überhaupt keine Luft mehr zwischen
diesen beiden Flächen vorhanden ist, wenn der Schweißvor
gang beginnt. Außerdem ist dann die Stromverteilung
an der Kontaktfläche außerordentlich gleichmäßig.
Insbesondere kann die Flächenpressung etwa 200 Pa
oder mehr betragen.
Der Kragen wird vorzugsweise durch Stauchen hergestellt.
Auf diese Weise bleibt die Wanddicke des Rohres weit
gehend erhalten und es besteht keine Gefahr, daß der
Kragen schmilzt, bevor die Schweißung erfolgt ist.
Gute Ergebnisse bringt es, wenn ein Kragen mit dem 1,4
bis 1,6fachen Durchmesser des Rohres verwendet wird.
Dies gilt insbesondere für Rohre mit einem Durchmesser
zwischen 5 und 15 mm.
Es empfiehlt sich, einen Kragen zu verwenden, dessen
der zu verschweißenden Stirnfläche gegenüberliegende
Stirnfläche eine Konusfläche ist. Hierbei sollte der
Konuswinkel etwa 90° betragen. Die Konusfläche bietet
eine sichere Anlagefläche für die Elektrode. Die Umbie
gung am äußeren Rand des Kragens ist nicht so stark,
daß ein Reißen des Kupferrohres zu befürchten ist.
Günstig ist es auch, daß ein Kragen verwendet wird,
dessen der zu verschweißenden Stirnfläche gegenüberlie
gende Stirnfläche mit einem Krümmungsradius von minde
stens 0,8 mm, vorzugsweise 1 mm, in das Rohr übergeht.
Dieser allmähliche Übergang fördert ebenfalls die Festig
keit des Rohres.
Bei einem bevorzugten Anwendungszweck ist dafür gesorgt,
daß zur Befestigung eines Ölkühlrohrs in einer Verdich
terkapsel die beiden Rohrenden vom Kapselinneren her
durch zwei Öffnungen in der Kapselwand nach außen gescho
ben, dort mit den Kragen versehen, bis zur Anlage der
Kragen an der Kapselwand zurückgeschoben und dann durch
Widerstandsschweißen befestigt werden. Auf diese Weise
läßt sich ein Kältemittelverdichter mit gekühltem Öl
sumpf herstellen, dessen Kapsel nach außen hin herme
tisch dicht ist.
Vorteilhafterweise wird bei dem Verfahren eine Elektrode
verwendet, die wenigstens teilweise aus schlecht wärme
leitendem Material besteht. Damit wird der Abfluß der
vom Schweißstrom im Kupferrohr erzeugten Wärme über
die Elektrode in einfacher Weise behindert.
Insbesondere kann die Elektrode einen das Rohr und/oder
den Kragen kontaktierenden Einsatz aus Molybdän auf
weisen. Molybdän hat eine ausreichende elektrische Leit
fähigkeit, aber ein sehr geringes Wärmeleitvermögen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Rohr und eine Wand
vor dem Schweißvorgang,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Teile der Fig. 1
nach dem Schweißvorgang,
Fig. 3 einen Schnitt in Höhe der Schweißfläche und durch
das Rohr der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Elektroden, die an die
zu verschweißenden Teile angelegt sind, und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Verdichterkapsel.
Gemäß Fig. 1 ist ein Rohr 1, hier ein Rohrstutzen, aus
Kupfer mit einem Kragen 2 versehen, der das Rohr in
einen äußeren Abschnitt 3 und einen inneren Abschnitt 4
unterteilt. Das Rohr ist in ein Loch 5 einer Wand 6 aus
Stahl oder Eisen gesteckt, so daß eine Stirnfläche 7
des Kragens 2 an der Wandoberfläche 8 im Anschluß an
den Lochumfang anliegt.
Der Kragen 2 ist durch Stauchen erzeugt. Seine Stirn
fläche 4 ist der Wandoberfläche 8 angepaßt. Bei einer
ebenen Wand ist auch die Stirnfläche 7 eben. Wenn die
Wand 6 einfach oder zweifach gekrümmt ist, soll auch
die Stirnfläche 7 eine solche Krümmung besitzen. Die
der Stirnfläche 7 abgewandte Seite des Kragens 2 ist
eine Konusfläche 9 mit einem Konuswinkel α von 90°.
Der Übergang von der Konusfläche 9 zum äußeren Abschnitt
3 des Rohres weist einen Krümmungsradius R von beispiels
weise 1 mm auf. Der Außendurchmesser d 1 des Kragens 2
beträgt das 1,4- bis 1,6fache, hier das 1,5fache,
des Durchmessers d₀ des Rohres 1.
Zum Schweißen werden zwei Elektroden benutzt. Die untere
Elektrode 10 liegt an der Wand 6 an. Die obere Elektrode
11 besitzt einen Einsatz 12 aus Molybdän, also einem
elektrisch zwar gut leitenden, Wärme aber schlecht lei
tenden Material. Diese Elektrode weist einen Hohlraum 13
zur Aufnahme des äußeren Abschnitts 3 des Rohres 1 auf
und wird axial mit einer Kraft P in Richtung auf die
ortsfest angeordnete Gegenelektrode 10 belastet. Hierbei
drückt die profilierte Stirnfläche 14 auf die Konusflä
che 9 des Kragens 2. Die Kraft ist so bemessen, daß
sich eine Flächenpressung von 20 kp/mm2 ergibt. Dies
führt zu einem leichten Fließen des Kupfers im Bereich
der Druckzone, also auch an der Stirnfläche 7. Diese
paßt sich daher noch besser der Wandoberfläche 8 an.
Nun wird der Schweißstrom eingeschaltet. Dieser tritt
im wesentlichen über die Konusfläche 9 in den Kragen 2
ein und an der Stirnfläche 7 in das Material der Wand
fläche 6 über. Die dabei im Kupferrohr entstehende Wärme
kann wegen des Molybdäneinsatzes 12 nicht abfließen.
Der Wärmestau erleichtert es, daß am Übergang zwischen
der Stirnfläche 7 und der Wandoberfläche 8 mit einem
für die Kontaktfläche verhältnismäßig geringen Strom
eine Materialverflüssigung und damit das Schweißen ein
tritt.
Das Ergebnis zeigt Fig. 2. Der Kragen 2 ist etwas in
die Oberfläche 8 der Wand 6 eingedrückt und hat sich
unter dem Einfluß der Kraft der Elektrode 11 verformt.
Die Verschweißung erfolgte längs einer Ringfläche 15
mit einer verhältnismäßig großen Ringbreite. Ein metal
lurgischer Schliff zeigt, daß der Bindungsmechanismus
eine Kombination eines Kupferlots, einer Diffusions
schweißung und einer Einschmelzung von Stahlteilchen
in das Kupfer ist. Die Oxydbildung ist fast so gering
wie bei Anwendung von Kupferlot in einem Vakuum-Ofen.
Offenbar kann kein Sauerstoff mehr an die Schweißfläche
gelangen, wenn an ihr praktisch in einem Augenblick
das Material verflüssigt wird; und die zuvor an dieser
Stelle befindliche Sauerstoffmenge war vernachlässigbar
gering.
Insgesamt ergibt sich eine feste und dichte Verbindung.
Bei einem Ausführungsbeispiel mit einem Rohrdurchmesser
d₀ von 8 mm war die Zugfestigkeit größer als 26 kp/mm2.
Die Befestigungsstelle war absolut dicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Ölkühlrohr
16 im Innern einer Verdichterkapsel 17 angeordnet. Es
besitzt zwei Enden 18, von denen lediglich das eine
zu sehen ist, weil sich das andere in der Projektion
dahinter befindet. Die beiden Enden 18 werden in der
Nähe des Bodens von innen her durch Löcher 19 in der
Verdichterwand 20 gesteckt. Dann werden sie außerhalb
der Kapsel mit dem Kragen 21 versehen und anschließend
so weit wieder zurückgezogen, bis der Kragen an der
Kapselwand 20 anliegt. Dann erfolgt die in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 4 beschriebene Schweißung.
Claims (8)
1. Verfahren zum Befestigen eines ein Loch in einer
Wand durchsetzenden Rohres an der Wand durch Wider
standsschweißen, bei dem das Rohr zur Bildung eines
Kragens aufgeweitet und mit dem Kragen gegen die
Wand gedrückt wird, worauf das Widerstandsschweißen
unter Verwendung einer das Rohr umgreifenden, am
Kragen anliegenden Elektrode und einer Gegenelektrode
erfolgt, wobei dem Kragen bei seiner Formung eine
Stirnfläche gegeben wird, die der Wandoberfläche
entspricht und daher vom Schweißbeginn an eine im
wesentlichen flächige Anlage erlaubt, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung eines Rohres aus Kupfer
und einer Wand aus Eisen oder Stahl die Elektrode
mit einer Flächenpressung auf den Kragen gedrückt
wird, die über der Fließspannung des Kupfers liegt,
und ein Abfluß der vom Schweißstrom im Kupferrohr
erzeugten Wärme über die Elektrode behindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenpressung etwa 200 Pa oder mehr
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein Kragen verwendet wird, dessen der zu
verschweißenden Stirnfläche gegenüberliegende Stirn
fläche eine Konusfläche ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konuswinkel etwa 90° beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kragen verwendet wird, des
sen der zu verschweißenden Stirnfläche gegenüberlie
gende Stirnfläche mit einem Krümmungsradius von minde
stens 0,8 mm, vorzugsweise 1 mm, in das Rohr übergeht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Ölkühlrohrs
in einer Verdichterkapsel die beiden Rohrenden vom
Kapselinneren her durch zwei Öffnungen in der Kapsel
wand nach außen geschoben, dort mit den Kragen verse
hen, bis zur Anlage der Kragen an der Kapselwand
zurückgeschoben und dann durch Widerstandsschweißen
befestigt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Elektrode verwendet wird,
die wenigstens teilweise aus schlecht wärmeleitendem
Material besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode einen das Rohr und/oder den Kragen
kontaktierenden Einsatz aus Molybdän aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863604830 DE3604830A1 (de) | 1986-02-15 | 1986-02-15 | Verfahren zum befestigen eines rohres an der wand und elektrode zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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DE19863604830 DE3604830A1 (de) | 1986-02-15 | 1986-02-15 | Verfahren zum befestigen eines rohres an der wand und elektrode zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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IT1305519B1 (it) * | 1998-08-04 | 2001-05-09 | Zanussi Elettromecc | Procedimento per l'accoppiamento di tubi metallici ad uninvolucro per compressore frigorifero |
IT1320573B1 (it) * | 2000-08-01 | 2003-12-10 | Flii Rinaldi S R L | Involucro di contenimento di un gruppo motocompressore,particolarmentedi un frigorifero, e procedimento per la sua realizzazione. |
US20040056001A1 (en) * | 2002-09-24 | 2004-03-25 | Delphi Technologies Inc. | Deformation resistance welding of sheet metal, tubes, and similar shapes |
BRPI0603392A (pt) * | 2006-08-22 | 2008-04-08 | Whirlpool Sa | compressor e método de soldagem de tubulação de fluido a uma carcaça de compressor |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2003382A1 (de) * | 1969-02-19 | 1970-09-10 | Nippon Denso Co | Verfahren zum Stumpfverschweissen eines Rohrs mit einem Metallteil |
-
1986
- 1986-02-15 DE DE19863604830 patent/DE3604830A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3604830A1 (de) | 1987-08-20 |
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