CH397313A - Heuerntemaschine mit einem zwangläufig angetriebenen Axialzinkenrad - Google Patents

Heuerntemaschine mit einem zwangläufig angetriebenen Axialzinkenrad

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Publication number
CH397313A
CH397313A CH42763A CH42763A CH397313A CH 397313 A CH397313 A CH 397313A CH 42763 A CH42763 A CH 42763A CH 42763 A CH42763 A CH 42763A CH 397313 A CH397313 A CH 397313A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
haymaking machine
arm
trailing wheel
travel
wobble axis
Prior art date
Application number
CH42763A
Other languages
English (en)
Inventor
Stampfer Michael
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahr Ag Maschf filed Critical Fahr Ag Maschf
Publication of CH397313A publication Critical patent/CH397313A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


      Heuerntemaschine    mit einem     zwangläuig    angetriebenen     Axialzinkenrad       Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuernte  maschine mit einem     zwangläufig    angetriebenen Axial  zinkenrad, dessen     Zinkenspitzen    in einer nach vorn  geneigten Ebene umlaufen und dessen feststehender  Achszapfen mit einem sich in Fahrtrichtung     erstrek-          kenden    Arm ausgerüstet ist, an dem ein Nachlaufrad  gelagert ist. Mit einer derartigen Abstützung lassen  sich günstige Arbeitsverhältnisse einstellen. Um die  Maschine in Transportstellung zu bringen, sind aber  bisher verhältnismässig umständliche Massnahmen  durchzuführen.

   Entweder muss das Nachlaufrad  höhenverstellbar sein, das     erfordert    meist eine Hand  bedienung, oder es muss die ganze Maschine, bei  spielsweise im Falle einer     Dreipunktanhängung    an  einen Schlepper, durch die Hydraulik des Schleppers  angehoben werden..  



  Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine gewisser  massen selbsttätig arbeitende Hubeinrichtung zu  schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,     d'ass     am Ende des Armes ein zur Aufnahme der ge  kröpften     Taumelachse    des Nachlaufrades bestimmtes,  nach vorn geneigtes Vertikallager angeordnet ist.  



  Wird eine solche Maschine durch den Zug  schlepper zurückgestossen, dann schwenkt das Nach  laufrad selbsttätig um 180 . Dadurch wird     infolge    der  Neigung des Vertikallagers der     Taumelachse    nach  vorn die Maschine automatisch angehoben.  



       Zweckmässigerweise    wird die     Taumelachse    in  bezug auf die Länge des Armes so gekröpft, dass  das Nachlaufrad innerhalb des in     Vorwärtsfahrt     gesehen vorderen Halbkreises der     Zinkenbahn     schwenkbar ist.  



  Auch kann der Arm als Schwinge ausgebildet  sein, die an einem sich entgegen der Fahrtrichtung  erstreckenden Ausleger     angelenkt    und mittels Feder  am Achszapfen abgestützt ist. Eine solche Anord-         nung    ermöglicht mit geringem Aufwand ein günsti  ges Abfedern des Nachlaufrades.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren  Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht eines durch  ein Nachlaufrad abgestützten     Axialzinkenrades,          Fig.    2 eine Draufsicht in Richtung der Drehachse  des     Zinkenrades,          Fig.    3 eine schematische Seitenansicht nach Art  der     Fig.    1 einer anderen Ausführungsform und       Fig.    4 und 5 zwei Ausführungsformen einer  Flatterbremse, teilweise im Schnitt und in ver  grössertem Massstab.  



  Eine     Heuerntemaschine    der hier     in.    Betracht kom  menden Art ist mit mehreren     annähernd        waagrecht     umlaufenden     Axialzinkenrädern    1 ausgerüstet, die  mit Federzinken 2 versehen sind. In der Regel läuft  das     Axialzinkenrad    auf einem feststehenden Zapfen,  auf dessen freiem Ende .ein Nachlauf- oder Stützrad  angebracht ist. Bei     d'er    Ausführungsform gemäss den       Fig.    1 und 2 sitzt auf dem Ende \es Achszapfens  ein Bund 3, der mit einem :sich in Arbeitsfahrt  richtung erstreckenden Arm 4 versehen ist.

   Am  freien Ende des Armes 4 ist ein     Vertikallager    für  eine     Taumelachse    5 angebracht, die leicht abgebogen  ist und an ihrem Ende ein Nachlaufrad 6 trägt.  Die Länge des Armes 4 und die     Kröpfung    der       Taumelachse    5 sind so aufeinander abgestimmt, dass  das Nachlaufrad bei Vor- und     Rückwärtsfahrt    stets  innerhalb des durch die     Zinkenbahn    gebildeten vor  deren     Zinkenhalbkreises    bleibt.  



  Der     Drehantrieb    des     Axialzinkenrades    wird über  ein     Kegelradgetriebe    bewirkt, :das keiner näheren       Beschreibung    bedarf.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.3    sitzt an  dem von dem Achszapfen getragenen Bund 7 ein      Ausleger 8, an den eine sich in     Fahrtrichtung    er  streckende Schwinge 9     angelenkt    ist, die sich     mittels     Druckfeder 10 am Achszapfen     abstützt.    Durch diese  Abfederung können Stösse sowohl     beim    Ablassen der  beispielsweise mittels     Dreipunktanhängung    vom  Schlepper getragenen Heumaschine als auch bei Fahrt  über Bodenunebenheiten aufgenommen werden.  



  Die Ausführungsformen gemäss den     Fig.    4 und 5  zeigen ein     Taumelachsenvertikallager    mit Flatter  bremsen. Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 ist  die     Taumelachse    5 mit einem Bund 11     versehern,    der  sich über einen Reibbelag 12 an einem Bund 13  des     Vertikallagers    abstützt.

   Am anderen Ende des       Vertikallagers    ist ein Bund 14 vorgesehen, der     ein          Widerlager    für eine Druckfeder 15     bildet,        diie    sich  über Scheibe 16 und Mutter 17 am Ende der       Taumelachse    5 abstützt. Das     Kopfdiagramm:    der  Feder 15 kann so eingerichtet werden, dass infolge  des Reibungsbelages 12 sich die     Taumelachse    in  ihrem     Vertikallager    erst dann dreht, wenn die Seiten  kräfte auf das Nachlaufrad 6 einen bestimmten     Wert     übersteigen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5 wirkt eine  sich einerseits an Kontermuttern 18 und anderseits  an einer losen Scheibe 19 abstützende Feder 20  zugleich     als    Abfederung. Eine zwischen dem Bund 13  des Vertikallagers und der Scheibe 19 gelagerte Reib  scheibe 21 dient dabei als Bremse gegen Flattern  des Nachlaufrades.  



  An der     Taumelachse    5 kann     ein    gegen Fahrt  richtung zeigender Anschlagstift angeordnet sein, der  seitlich gegen zwei mit Federn versehene, am Kopf  des Armes befestigte Anschläge stösst.     Zweckmässi-          gerweise    sind diese Anschläge aus verstellbaren Fe  dern gebildet. Bei einer solchen     Anordnung    kann    das     Nachlauf-    oder Stützrad 6 nicht mehr um volle  360  schwenken. Es bewegt sich nur innerhalb vor  bestimmter Grenzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heuerntemaschine mit einem zwangläufig ange triebenen Axialzinkenrad, dessen Zinkenspitzen in einer nach vorn geneigten Ebene umlaufen und dessen feststehender Achszapfen mit einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Arm ausgerüstet ist, an dem ein Nachlaufrad gelagert ist, dadurch gekenn zeichnet, dass am Ende des Armes ein zur Aufnahme der gekröpften Taumelachse (5) des Nachlaufrades (6) bestimmtes, nach vorn geneigtes Vertikallager angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Heuerntemaschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine derartige, auf die Länge des Armes (4, 9) abgestimmte Kröpfung der Taumel achse (5), dass das Nachlaufrad (6) innerhalb des in Fahrtrichtung gesehen vorderen Halbkreises der Zinkenbahn schwenkbar ist. 2. Heuerntemaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Arm als Schwinge (9) ausgebildet ist, die an einem sich entgegen der Fahrt richtung erstreckenden Ausleger (8) angelenkt und mittels Feder (10) am Achszapfen abgestützt ist.
    3. Heuerntemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Vertikallager der Taumelachse (5) parallel oder annähernd parallel zu den Achszapfen steht.
CH42763A 1962-01-22 1963-01-14 Heuerntemaschine mit einem zwangläufig angetriebenen Axialzinkenrad CH397313A (de)

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DEM0051528 1962-01-22

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CH397313A true CH397313A (de) 1965-08-15

Family

ID=7307154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH42763A CH397313A (de) 1962-01-22 1963-01-14 Heuerntemaschine mit einem zwangläufig angetriebenen Axialzinkenrad

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AT (1) AT248168B (de)
CH (1) CH397313A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3640056A (en) * 1968-11-06 1972-02-08 Fahr Ag Maschf Hay-harvesting implements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3640056A (en) * 1968-11-06 1972-02-08 Fahr Ag Maschf Hay-harvesting implements

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AT248168B (de) 1966-07-11

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