CH396785A - Luftleitung zur Wasserbelüftung - Google Patents
Luftleitung zur WasserbelüftungInfo
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- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/12—Activated sludge processes
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Description
Luftleitung zur Wasserbelüftung Die Erfindung betrifft eine Luftleitung zur Wasserbelüftung, entlang der Öffnungen vorhanden sind, die in der einen Richtung den Luftdurchtritt erlauben und in der anderen Richtung den Wassereintritt verhindern. Eine aussichtsreiche Möglichkeit der Regeneration von Abwasser und Wasser mit ungenügendem Sauerstoffgehalt bildet die Belüftung. Zu diesem Zweck wird in das zu behandelnde Wasser ein System von Luftleitungen eingelegt, das über Düsen oder Bohrungen in der Rohrwand dem Wasser Luft zuführt. Die Luft steigt in Form von Blasen an die Oberfläche und gibt dabei Sauerstoff an das Wasser ab. Damit bei Betriebsunterbruch kein Wasser in die Luftleitungen eintreten kann, ist es bekannt, die Luftdüsen in der Rohrwand als Rückschlagdüsen auszubilden. Diese Rückschlagdüsen sind teuer. Sind keine Rückschlagdüsen vorhanden, so werden die mit Rücksicht auf eine kleine Luftblasengrösse sehr eng gehaltenen Düsen vom durchtretenden Wasser nach kurzer Zeit verstopft. Die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine billige Herstellung der Leitungen. Nachstehend ist der Erfindungsgegenstand anhand von drei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Abb. 1 eine als Manschette ausgebildete Membrane mit Rohr, in Ansicht und Querschnitt, Abb. 2 eine als pflasterartiger Lappen ausgebildete Membrane mit Rohr, in Ansicht, Abb. 3 eine weitere als Manschette ausgebildete Membrane mit Rohr, in Ansicht und Querschnitt. Die Abb. 1 zeigt eine als Membrane 2 dienende Manschette, die ein Rohr 1 mit elastischer Spannung umschliesst, wobei die Mitte der Manschette etwa über der in der Rohrwand befindlichen Öffnung 3 liegt. An dieser Stelle der Manschette befindet sich eine unperforierte Zone 4, während ausserhalb derselben als feine Undichtheiten ausgebildete Perforationen 5 vorhanden sind. Letztere können beispielsweise durch Nadelstiche erzeugt werden. Wird die Luft im Rohr 1 unter Druck gesetzt, der höher ist als der hydrostatische Druck des umgebenden Wassers, so drückt die Luft auf die Membrane 2, dehnt diese nach aussen, und die Luft tritt durch die Perforationen 5 nach aussen ins Wasser. Die Membrane 2 hebt sich dabei mittels elastischer Verformung von der Wandung des Rohres 1 ab. Im Falle einer Verstopfung bzw. Verklebung der Perforationen 5, was nach längerem Betriebsunterbruch auftreten kann, wird bei einem Druckaufbau im Rohr 1 die Membrane 2 elastisch verformt; durch diese Walkbewegung der Membrane 2 werden die Perforationen 5 wieder ge öffnet. Um Verschmutzungen der Perforationen 5 von der Luftseite her zu vermeiden, empfiehlt es sich, die dem Rohr 1 zugeführte Luft zu filtrieren. Die Belüftungseinrichtung wird durch ein nicht gezeigtes Ventil stillgelegt. Die Membrane 2 liegt dann abdichtend an der Wandung des Rohres 1 an. Die im Rohr 1 befindliche Luft entspannt sich hierauf bis auf einen Druck, der etwa dem hydrostatischen Druck des umgebenden Wassers entspricht. Ein Eindringen des Wassers in das Rohr 1 ist selbst bei äusserem Überdruck, d. h. grösserem Wasserdruck als Luftdruck im Rohr 1, nicht möglich. Die unperforierte Partie 4 der Membrane 2 verschliesst die Öffnung 3 in der Wand des Rohres 1. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist auf dem Rohr 1 ein die Rohrwandung nur teilweise umgebender, pflasterartiger Lappen 2a, der als Membrane dient, entlang seiner vier Seiten 2b durch Schweissen oder Kleben befestigt. Bei einer Ausbildung der Membrane nach Abb. 2 ergibt sich der Vorteil, dass die Membranengrösse unabhängig vom Durchmesser des Rohres 1 gewählt werden kann. Bei der Anordnung von mehreren Öffnungen 3 entlang des Rohres 1 wird in einfacher Weise eine lange, alle Öffnungen 3 überdeckende Membrane, in der Weise wie die Membrane 2a, befestigt. Bei der Ausbildung nach Abb. 3 ist eine Membrane 2c als Streifen vorhanden, der um das Rohr 1 gelegt und mittels eines Spannbandes 6 abdichtend befestigt wird. Die Membrane 2c kann dabei vor der Montage auf das Rohr 1 mit dem Spannband 6 verklebt werden. Die Membrane 2c kann auch zwei Wülste 2d aufweisen, zwischen denen das Spannband 6 liegt und nicht entlang des Rohres 1 verrutschen kann. Das Spannband 6 weist einen rechteckigen Ausschnitt 6a auf, durch den die Perforationen 5 der Membrane 2c nach aussen münden. Das Spannband 6 ist mit einer Spannverschraubung 6b versehen zum abdichtenden Anlegen der Membrane 2c an die Rohrwandung. Da zur Anreicherung des zu behandelnden Wassers mit Sauerstoff, die Belüftungsrohre 1 im Wasser unten liegen müssen, damit die Luft in Form von Gasblasen von unten nach oben das Wasser durchwandern kann, ist es notwendig, die Rohre 1 zum Verhindern ihres Auftriebes zu befestigen. An der Spannverschraubung 6b in Abb. 3 können hierfür z. B. am Boden befestigte, nicht dargestellte Rohr Haltemittel befestigt werden. In den Abb. 1-3 sind immer nur Rohrausschnitte gezeigt. Entlang jedem Rohr 1 ist eine Vielzahl von Öffnungen 3 und damit eine Vielzahl von Membranen vorhanden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Luftleitung zur Wasserbelüftung, entlang der Öffnungen vorhanden sind, die in der einen Richtung den Luftdurchtritt erlauben und in der anderen Richtung den Wassereintritt verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass über den Oeffnungen (3) der Leitung (1) an letztere mit ihren Rändern abdichtend angelegte Membranen (2,2a,2c) vorhanden sind, die ausserhalb ihrer unmittelbar den Öffnungen (3) gegen überliegenden Partien Perforationen (5) aufweisen, und dass die Membranen zum Austritt der Luft aus der Leitung (1), unter der Wirkung des Luftdruckes im Leitungsinneren, durch elastische Verformung von der Leitungswand abhebbar sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Luftleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane die Form einer die Leitung (1) umschliessenden Manschette (2) hat (Abb. 1).2. Luftleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane die Form eines die Leitungswandung nur teilweise umgebenden, pflasterartigen Lappens (2a) hat (Abb. 2).3. Luftleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane die Form eines um die Leitung (1) gelegten Streifens hat, der von zumindest einem Spannband (6) umgeben ist (Abb. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1494961A CH396785A (de) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Luftleitung zur Wasserbelüftung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1494961A CH396785A (de) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Luftleitung zur Wasserbelüftung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH396785A true CH396785A (de) | 1965-07-31 |
Family
ID=4405106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1494961A CH396785A (de) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Luftleitung zur Wasserbelüftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH396785A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2608464A1 (fr) * | 1986-12-18 | 1988-06-24 | Degremont | Dispositif pour l'introduction d'un fluide dans un milieu recepteur, tel que celui d'un appareil utilise pour le traitement de liquides, notamment de l'eau |
JP2011050836A (ja) * | 2009-09-01 | 2011-03-17 | Daicen Membrane Systems Ltd | 散気体ホルダーおよびその固定に用いる金属バンド製固定金具 |
-
1961
- 1961-12-22 CH CH1494961A patent/CH396785A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2608464A1 (fr) * | 1986-12-18 | 1988-06-24 | Degremont | Dispositif pour l'introduction d'un fluide dans un milieu recepteur, tel que celui d'un appareil utilise pour le traitement de liquides, notamment de l'eau |
US4900437A (en) * | 1986-12-18 | 1990-02-13 | Societe Degremont | Device for the introduction of a fluid in a receiving medium, such as that of an apparatus used for the treatment of liquids, notably water |
BE1004352A3 (fr) * | 1986-12-18 | 1992-11-10 | Degremont Sa | Dispositif pour l'introduction d'un fluide dans un milieu recepteur, tel que celui d'un appareil utilise pour le traitement des liquides, notamment de l'eau. |
JP2011050836A (ja) * | 2009-09-01 | 2011-03-17 | Daicen Membrane Systems Ltd | 散気体ホルダーおよびその固定に用いる金属バンド製固定金具 |
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