CH396785A - Luftleitung zur Wasserbelüftung - Google Patents

Luftleitung zur Wasserbelüftung

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CH396785A
CH396785A CH1494961A CH1494961A CH396785A CH 396785 A CH396785 A CH 396785A CH 1494961 A CH1494961 A CH 1494961A CH 1494961 A CH1494961 A CH 1494961A CH 396785 A CH396785 A CH 396785A
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air
line
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CH1494961A
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Ernst Dipl Ing Rueede
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Rollmaplast Ag
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/20Activated sludge processes using diffusers
    • C02F3/201Perforated, resilient plastic diffusers, e.g. membranes, sheets, foils, tubes, hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/231Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids by bubbling
    • B01F23/23105Arrangement or manipulation of the gas bubbling devices
    • B01F23/2312Diffusers
    • B01F23/23124Diffusers consisting of flexible porous or perforated material, e.g. fabric
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Description


  
 



  Luftleitung zur Wasserbelüftung
Die Erfindung betrifft eine Luftleitung zur Wasserbelüftung, entlang der Öffnungen vorhanden sind, die in der einen Richtung den Luftdurchtritt erlauben und in der anderen Richtung den Wassereintritt verhindern.



   Eine aussichtsreiche Möglichkeit der Regeneration von Abwasser und Wasser mit ungenügendem Sauerstoffgehalt bildet die Belüftung. Zu diesem Zweck wird in das zu behandelnde Wasser ein System von Luftleitungen eingelegt, das über Düsen oder Bohrungen in der Rohrwand dem Wasser Luft zuführt. Die Luft steigt in Form von Blasen an die Oberfläche und gibt dabei Sauerstoff an das Wasser ab. Damit bei Betriebsunterbruch kein Wasser in die Luftleitungen eintreten kann, ist es bekannt, die Luftdüsen in der Rohrwand als Rückschlagdüsen auszubilden. Diese Rückschlagdüsen sind teuer. Sind keine Rückschlagdüsen vorhanden, so werden die mit Rücksicht auf eine kleine Luftblasengrösse sehr eng gehaltenen Düsen vom durchtretenden Wasser nach kurzer Zeit verstopft.



   Die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine billige Herstellung der Leitungen.



   Nachstehend ist der Erfindungsgegenstand anhand von drei Ausführungsbeispielen erläutert.



   Es zeigen:
Abb. 1 eine als Manschette ausgebildete Membrane mit Rohr, in Ansicht und Querschnitt,
Abb. 2 eine als pflasterartiger Lappen ausgebildete Membrane mit Rohr, in Ansicht,
Abb. 3 eine weitere als Manschette ausgebildete Membrane mit Rohr, in Ansicht und Querschnitt.



   Die Abb. 1 zeigt eine als Membrane 2 dienende Manschette, die ein Rohr 1 mit elastischer Spannung umschliesst, wobei die Mitte der Manschette etwa über der in der Rohrwand befindlichen Öffnung 3 liegt. An dieser Stelle der Manschette befindet sich eine unperforierte Zone 4, während ausserhalb derselben als feine Undichtheiten ausgebildete Perforationen 5 vorhanden sind. Letztere können beispielsweise durch Nadelstiche erzeugt werden. Wird die Luft im Rohr 1 unter Druck gesetzt, der höher ist als der hydrostatische Druck des umgebenden Wassers, so drückt die Luft auf die Membrane 2, dehnt diese nach aussen, und die Luft tritt durch die Perforationen 5 nach aussen ins Wasser. Die Membrane 2 hebt sich dabei mittels elastischer Verformung von der Wandung des Rohres 1 ab. Im Falle einer Verstopfung bzw.

   Verklebung der Perforationen 5, was nach längerem Betriebsunterbruch auftreten kann, wird bei einem Druckaufbau im Rohr 1 die Membrane 2 elastisch verformt; durch diese Walkbewegung der Membrane 2 werden die Perforationen 5 wieder ge öffnet. Um Verschmutzungen der Perforationen 5 von der Luftseite her zu vermeiden, empfiehlt es sich, die dem Rohr 1 zugeführte Luft zu filtrieren. Die Belüftungseinrichtung wird durch ein nicht gezeigtes Ventil stillgelegt. Die Membrane 2 liegt dann abdichtend an der Wandung des Rohres 1 an. Die im Rohr 1 befindliche Luft entspannt sich hierauf bis auf einen Druck, der etwa dem hydrostatischen Druck des umgebenden Wassers entspricht. Ein Eindringen des Wassers in das Rohr 1 ist selbst bei äusserem Überdruck, d. h. grösserem Wasserdruck als Luftdruck im Rohr 1, nicht möglich.

   Die unperforierte Partie 4 der Membrane 2 verschliesst die Öffnung 3 in der Wand des Rohres 1.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist auf dem Rohr 1 ein die Rohrwandung nur teilweise umgebender, pflasterartiger Lappen 2a, der als Membrane dient, entlang seiner vier Seiten 2b durch   Schweissen oder Kleben befestigt. Bei einer Ausbildung der Membrane nach Abb. 2 ergibt sich der Vorteil, dass die Membranengrösse unabhängig vom Durchmesser des Rohres 1 gewählt werden kann. Bei der Anordnung von mehreren Öffnungen 3 entlang des Rohres 1 wird in einfacher Weise eine lange, alle Öffnungen 3 überdeckende Membrane, in der Weise wie die Membrane 2a, befestigt.



   Bei der Ausbildung nach Abb. 3 ist eine Membrane 2c als Streifen vorhanden, der um das Rohr 1 gelegt und mittels eines Spannbandes 6 abdichtend befestigt wird. Die Membrane 2c kann dabei vor der Montage auf das Rohr 1 mit dem Spannband 6 verklebt werden. Die Membrane 2c kann auch zwei Wülste 2d aufweisen, zwischen denen das Spannband 6 liegt und nicht entlang des Rohres 1 verrutschen kann. Das Spannband 6 weist einen rechteckigen Ausschnitt 6a auf, durch den die Perforationen 5 der Membrane 2c nach aussen münden. Das Spannband 6 ist mit einer Spannverschraubung 6b versehen zum abdichtenden Anlegen der Membrane 2c an die Rohrwandung.



   Da zur Anreicherung des zu behandelnden Wassers mit Sauerstoff, die Belüftungsrohre 1 im Wasser unten liegen müssen, damit die Luft in Form von Gasblasen von unten nach oben das Wasser durchwandern kann, ist es notwendig, die Rohre 1 zum Verhindern ihres Auftriebes zu befestigen. An der Spannverschraubung 6b in Abb. 3 können hierfür z. B. am Boden befestigte, nicht dargestellte Rohr Haltemittel befestigt werden.



   In den Abb. 1-3 sind immer nur Rohrausschnitte gezeigt. Entlang jedem Rohr 1 ist eine Vielzahl von Öffnungen 3 und damit eine Vielzahl von Membranen vorhanden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Luftleitung zur Wasserbelüftung, entlang der Öffnungen vorhanden sind, die in der einen Richtung den Luftdurchtritt erlauben und in der anderen Richtung den Wassereintritt verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass über den Oeffnungen (3) der Leitung (1) an letztere mit ihren Rändern abdichtend angelegte Membranen (2,2a,2c) vorhanden sind, die ausserhalb ihrer unmittelbar den Öffnungen (3) gegen überliegenden Partien Perforationen (5) aufweisen, und dass die Membranen zum Austritt der Luft aus der Leitung (1), unter der Wirkung des Luftdruckes im Leitungsinneren, durch elastische Verformung von der Leitungswand abhebbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Luftleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane die Form einer die Leitung (1) umschliessenden Manschette (2) hat (Abb. 1).
    2. Luftleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane die Form eines die Leitungswandung nur teilweise umgebenden, pflasterartigen Lappens (2a) hat (Abb. 2).
    3. Luftleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane die Form eines um die Leitung (1) gelegten Streifens hat, der von zumindest einem Spannband (6) umgeben ist (Abb. 3).
CH1494961A 1961-12-22 1961-12-22 Luftleitung zur Wasserbelüftung CH396785A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2608464A1 (fr) * 1986-12-18 1988-06-24 Degremont Dispositif pour l'introduction d'un fluide dans un milieu recepteur, tel que celui d'un appareil utilise pour le traitement de liquides, notamment de l'eau
JP2011050836A (ja) * 2009-09-01 2011-03-17 Daicen Membrane Systems Ltd 散気体ホルダーおよびその固定に用いる金属バンド製固定金具

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BE1004352A3 (fr) * 1986-12-18 1992-11-10 Degremont Sa Dispositif pour l'introduction d'un fluide dans un milieu recepteur, tel que celui d'un appareil utilise pour le traitement des liquides, notamment de l'eau.
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