CH395660A - Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen oder dergleichen - Google Patents

Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen oder dergleichen

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CH395660A
CH395660A CH991061A CH991061A CH395660A CH 395660 A CH395660 A CH 395660A CH 991061 A CH991061 A CH 991061A CH 991061 A CH991061 A CH 991061A CH 395660 A CH395660 A CH 395660A
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CH
Switzerland
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pipe
branch
spherical zone
hollow spherical
high pressure
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Application number
CH991061A
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Inventor
Feder Georg
Original Assignee
Voest Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/023Y- pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


      Rohrabzweigstück    für Hochdruckrohrleitungen von  Wasserkraftanlagen oder dergleichen    Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrabzweig  stück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraft  anlagen oder dgl., das aus einer     Hohlkugelzone,    deren  Mittelpunkt beispielsweise auf der Achse des Grund  rohres liegt, aus kreisförmigen Versteifungsringen an  den Rohranschlussstellen und aus einer stromlinien  förmigen, perforierten Innenauskleidung besteht. Die  Verwendung einer     Hohlkugelzone    als Rohrabzweig  stück mit dem Vorteil, dass sich zufolge der Kugel  form die günstigste Spannungsverteilung ergibt, ist be  kannt.

   Die Versteifungsringe können dabei so be  messen werden, dass die Dehnungen in den Ver  steifungsringen gleich gross wie in der     Hohlkugelzone     sind, so dass an den Übergangsstellen keine Störspan  nungen auftreten. In gleicher Weise können die an  die Versteifungsringe anschliessenden Zweigrohre ver  stärkt werden. Bisher sind die Zweigrohre aber so  angeordnet, dass ihre verlängert gedachten Achsen  durch den Mittelpunkt der     Hohlkugelzone    oder mit  ganz geringem Abstand von diesem verlaufen, wodurch  sich sehr grosse Abmessungen ergeben und die Kugel  zone einen Durchmesser erhält, der einem Vielfachen  des     Grundrohrdurchmessers    entsprechen kann.

   Der  grosse Durchmesser der     Hohlkugelzone    führt zu  hohem Materialaufwand und bedeutenden Transport  schwierigkeiten, weshalb derartige     Rohrabzweigstücke     nur in besonderen Fällen verwendet werden können.  



  Eine Verringerung des Durchmessers der Hohl  kugelzone wäre nur möglich, wenn die verlängert  gedachten Achsen der Zweigrohre nicht durch den       Kugelzonenmittelpunkt    oder seine nächste Umgebung  führen. In diesem Fall ist die     Verschneidungslinie     zwischen dem zylindrischen Zweigrohr und der Hohl-         kugelzone    aber bereits eine von der ebenen Kreis  kurve merklich abweichende Raumkurve und der  Versteifungsring unterliegt daher zusätzlichen Biege  beanspruchungen, die ihrerseits Störspannungen am  Übergang zur     Hohlkugelzone    hervorrufen.  



  Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines       Rohrabzweigstückes,    bei dem trotz wesentlicher Ver  ringerung des Durchmessers der     Hohlkugelzone    keine  ungünstigen Störspannungen an den Übergängen zwi  schen     Kugelzone    und Versteifungsring bzw. Verstei  fungsring und Zweigrohr auftreten.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der Mittelpunkt  der     Hohlkugelzone    gegenüber der verlängert gedachten  Achse mindestens eines anschliessenden Zweigrohres  nach der Seite des spitzen Abzweigwinkels um we  nigstens ein Sechstel des Kugeldurchmessers     versetzt     angeordnet ist und ein kreisförmiger Versteifungsring  an der Anschlussstelle dieses Zweigrohres einen     grös-          seren    Durchmesser als letzteres aufweist, wobei zwi  schen diesem Versteifungsring und dem Zweigrohr ein  Zwischenstück mit einem nach einer     abwickelbaren     Regelfläche ausgebildeten Mantel vorgesehen ist.

   Auf  diese Weise lässt sich trotz des exzentrischen An  schlusses des Zweigrohres an die     Hohlkugelzone    er  reichen, dass die Dehnungen im Versteifungsring und  im Zwischenstück jenen in der     Kugelzone    gleich sind.  



  Das Zwischenstück kann mit Aussenverstärkungen  versehen sein, wobei deren Bemessung in der Weise  erfolgen kann, dass einerseits die Schwerlinie des  Gesamtquerschnittes mit der Stützlinie aus der Innen  druckbelastung wenigstens annähernd zusammenfällt,  wodurch Biegeverformungen ausgeschaltet werden,  anderseits die     Gesamtquerschnittsfläche    so abgestimmt      wird, dass die Dehnungen mit den     Kugelzonendehnun-          gen    übereinstimmen.

   Das Zwischenstück weist     zweck-          mässigerweise    ebenso wie die Hochkugel eine strom  linienförmige, perforierte     Auskleidung    auf, wobei  durch die Perforation bewirkt wird, dass der gesamte  Innendruck von der     Hohlkugelzone    bzw. dem Zwi  schenstück und nicht etwa von der Auskleidung  aufgenommen wird.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes im     Axialschnitt.     



  Vom Grundrohr 1, das sich in einem gleichachsigen  Rohr 2 mit verringertem Durchmesser fortsetzt, zweigt  ein Rohr 3 ab. Die Zweigstelle wird von einer Hohl  kugelzone 4 gebildet, deren Mittelpunkt M auf der  Achse     A1    des Grundrohres liegt. Dieser Mittelpunkt  M ist jedoch gegenüber der verlängert gedachten  Achse     A3    des Zweigrohres 3 nach der Seite des spitzen  Abzweigwinkels um etwa ein Fünftel des Kugeldurch  messers versetzt angeordnet. Die unmittelbare     Ver-          schneidungslinie    des Zweigrohres 3 mit der Hohl  kugelzone 4 würde zufolge dieser Versetzung eine  vom ebenen Kreis bereits stark abweichende Raum  kurve darstellen.

   Es wird daher der     Verschneidungs-          bereich    so ausgeschnitten, dass in der     Hohlkugelzone     4 wieder eine Kreisöffnung entsteht, an der nun ent  sprechend den Versteifungsringen 5 an den     Anschluss-          stellen    der Rohre 1, 2 ein ebenfalls kreisförmiger  Versteifungsring 6 angeordnet werden kann.

   Dieser  Versteifungsring 6 an der Anschlussstelle des Zweig  rohres 3 weist einen Durchmesser     Dl    auf, der selbst  verständlich grösser als der Durchmesser     D=    des  Zweigrohres 3 ist, weshalb zwischen dem Versteifungs  ring 6 und dem Zweigrohr 3 ein Zwischenstück 7       eingesetzt    ist, das einen nach einer     abwickelbaren     Regelfläche geformten Mantel aufweist und eine Aus  senversteifung 8 besitzt.     In    der     Hohlkugelzone    4 ist  eine stromlinienförmige, perforierte Innenauskleidung    9 vorgesehen, eine gleichartige Innenauskleidung 10  weist das Zwischenstück 7 auf.  



  Es ist selbstverständlich, dass sich die     erfindungs-          gemässe    Ausbildung nicht nur für Abzweigstücke mit  einem Zweigrohr, sondern auch für eine zwei- oder  mehrfache Verzweigung eignet, und dass auch die  Achse des Grundrohres nicht durch den Kugelmittel  punkt zu verlaufen braucht, sondern in gleicher Weise  wie bei den Zweigrohren versetzt sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen oder dgl., bestehend aus einer Hohlkugelzone, aus kreisförmigen Versteifungsringen an den Rohranschlussstellen und aus einer stromlinien förmigen, perforierten Innenauskleidung, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mittelpunkt (M) der Hohl kugelzone (4) gegenüber der verlängert gedachten Achse (A3) mindestens eines anschliessenden Zweig rohres (3) nach der Seite des spitzen Abzweigwinkels um wenigstens ein Sechstel des Kugeldurchmessers versetzt angeordnet ist und ein kreisförmiger Ver steifungsring (6) an der Anschlussstelle dieses Zweig rohres einen grösseren Durchmesser (D1) als letzteres aufweist,
    wobei zwischen diesem Versteifungsring und dem Zweigrohr ein Zwischenstück (7) mit einem nach einer abwickelbaren Regelfläche ausgebildeten Mantel vorgesehen ist. UNTERANSPRUCH Rohrabzweigstück nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (7) mit Aussenverstärkungen (8) versehen ist.
CH991061A 1960-10-22 1961-08-25 Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen oder dergleichen CH395660A (de)

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CH395660A true CH395660A (de) 1965-07-15

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