DE1148495B - Rohrabzweigstueck fuer Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen, Pumpwerken od.dgl. - Google Patents

Rohrabzweigstueck fuer Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen, Pumpwerken od.dgl.

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Publication number
DE1148495B
DE1148495B DEV21218A DEV0021218A DE1148495B DE 1148495 B DE1148495 B DE 1148495B DE V21218 A DEV21218 A DE V21218A DE V0021218 A DEV0021218 A DE V0021218A DE 1148495 B DE1148495 B DE 1148495B
Authority
DE
Germany
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ball
pipe
high pressure
pumping stations
tube
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Pending
Application number
DEV21218A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Feder
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Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
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Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
Publication of DE1148495B publication Critical patent/DE1148495B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/023Y- pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen, Pumpwerken od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen, Pumpwerken od. dgl., das aus einer Hohlkugel, deren Mittelpunkt beispielsweise auf der Achse des Grundrohres liegt, aus kreisförmigen Versteifungsringen an den Rohranschlußstellen und aus einer stromlinienförmigen, perforierten Innenauskleidung besteht. Die Verwendung einer Hohlkugel als Rohrabzweigstück ist vorteilhaft, weil eine Kugel die günstigste Spannungsverteilung ergibt. Die Versteifungsringe sind dabei so bemessen, daß die Dehnungen in den Versteifungsringen gleich groß wie in der Hohlkugel sind, so daß an den Übergangsstellen keine Störspannungen auftreten. In gleicher Weise werden die an die Versteifungsringe anschließenden Zweigrohre verstärkt. Bisher sind die Zweigrohre aber so angeordnet, daß ihre verlängert gedachten Achsen durch den Kugelmittelpunkt oder mit ganz geringem Abstand von diesem verlaufen, wodurch sich sehr große Abmessungen ergeben und die Kugel einen Durchmesser erhält, der einem Vielfachen des Grundrohrdurchmessers entsprechen kann. Der große Hohlkugeldurchmesser führt zu hohem Materialaufwand und bedeutenden Transportschwierigkeiten, weshalb derartige Rohrabzweigstücke nur in besonderen Fällen verwendet werden können.
  • Eine Verringerung des Hohlkugeldurchmessers wäre nur möglich, wenn die verlängert gedachten Achsen der Zweigrohre nicht durch den Kugelmittelpunkt oder seine nächste Umgebung führen. In diesem Fall ist die Verschneidungslinie zwischen dem zylindrischen Zweigrohr und der Hohlkugel aber bereits eine von der ebenen Kreiskurve merklich abweichende Raumkurve, und der Versteifungsring unterliegt daher zusätzlichen Biegebeanspruchungen, die ihrerseits Störspannungen am Übergang zur Hohlkugel hervorrufen.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Rohrabzweigstückes, bei dem trotz wesentlicher Verringerung des Hohlkugeldurchmessers keine ungünstigen Störspannungen an den Übergängen zwischen Hohlkugel und Versteifungsring bzw. Versteifungsring und Zweigrohr auftreten.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Mittelpunkt der Hohlkugel gegenüber der verlängert gedachten Achse mindestens eines anschließenden Rohres im Sinne einer Kugelverkleinerung um wenigstens ein Sechstel des Kugeldurchmessers versetzt angeordnet ist und der kreisförmige Versteifungsring an der Anschlußstelle dieses Rohres einen größeren Durchmesser als letzteres aufweist, wobei zwischen dem Versteifungsring und dem Rohr ein Zwischenstück mit einem nach einer abwickelbaren Regelfläche ausgebildeten Mantel vorgesehen ist. Es werden also die kreisförmigen, keiner zusätzlichen Biegebeanspruchung unterworfenen Versteifungsringe beibehalten, die Zweigrohre aber nicht koaxial, sondern schräg zu diesen angeordnet und dazwischen Zwischenstücke vorgesehen, die den Übergang vom Versteifungsring zum schräg angesetzten zylindrischen Zweigrohr bilden. Auf diese Weise läßt sich trotz des exzentrischen Anschlusses des Zweigrohres an die Hohlkugel erreichen, daß die Dehnungen im Verstei fungsring und im Zwischenstück jenen in der Kugel gleich sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Zwischenstück in an sich bekannter Weise mit Außenverstärkungen versehen, wobei deren Bemessung in der Weise erfolgt, daß einerseits die Schwerlinie des Gesamtquerschnittes mit der Stützlinie aus der Innendruckbelastung wenigstens annähernd zusammenfällt, wodurch Biegeverformungen ausgeschaltet werden, anderseits die Gesamtquerschnittsfläche so abgestimmt wird, daß die Dehnungen mit den Kugeldehnungen übereinstimmen. Das Zwischenstück weist zweckmäßigerweise ebenso wie die Hohlkugel eine .stromlinienförmige, perforierte Auskleidung auf, wobei durch die Perforation bewirkt wird, daß der gesamte Innendruck von der Hohlkugel bzw. dem Zwischenstück und nicht etwa von der Auskleidung aufgenommen wird. Es ist selbstverständlich, daß sich die erfindungsgemäße Ausbildung nicht nur für Abzweigstücke mit einem Zweigrohr, sondern auch für eine zwei- oder mehrfache Verzweigung eignet, und daß auch die Achse des Grundrohres nicht durch den Kugelmittelpunkt zu verlaufen braucht, sondern in gleicher Weise wie bei den Zweigrohren versetzt sein kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Axialschnitt.
  • Vom Grundrohr 1, das sich in einem gleichachsigen Rohr 2 mit verringertem Durchmesser fortsetzt, zweigt ein Rohr 3 ab. Die Zweigstelle wird von einer Hohlkugel 4 gebildet, deren Mittelpunkt M auf der Achse A1 des Grundrohres liegt. Dieser Mittelpunkt M ist jedoch gegenüber der verlängert gedachten Achse A3 des Zweigrohres 3 im Sinne einer Kugelverkleinerung um etwa ein Fünftel des Kugeldurchmessers. Die unmittelbare Verschneidungslinie des Zweigrohres 3 mit der Hohlkugel 4 würde aber eine vom ebenen Kreis bereits stark abweichende Raumkurve darstellen. Erfindungsgemäß wird der Verschneidungsbereich daher weiter ausgeschnitten, so daß in. der Kugel 4 wieder eine Kreisöffnung entsteht, an der nun entsprechend den Versteifungsringen 5 an den Anschlußstellen der Rohre 1, 2 ein ebenfalls kreisförmiger Versteifungsring 6 angeordnet werden kann. Dieser Versteifungsring 6 an der Anschlußstelle des Zweigrohres 3 weist einen Durchmesser D1 auf, der selbstverständlich größer als der Durchmesser D2 des Zweigrohres 3 ist, weshalb zwischen dem Versteifungsring 6 und dem Zweigrohr 3 ein Zwischenstück 7 eingesetzt ist, das einen nach einer abwickelbaren Regelfläche geformten Mantel aufweist und eine Außenversteifung 8 besitzt. In der Hohlkugel ist eine stromlinienförmige, perforierte Innenauskleidung 9 vorgesehen, eine gleichartige Innenauskleidung 10 weist das Zwischenstück 7 auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rohrabzweigstück für Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen, Pumpwerken od. dgl., bestehend aus einer Hohlkugel, aus kreisförmigen Versteifungsringen an den Rohranschlußstellein und aus einer stromlinienförmigen, perforierten Innenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (M) der Hohlkugel (4) gegenüber der verlängert gedachten Achse (A3) mindestens eines anschließenden Rohres (3) im Sinne einer Kugelverkleinerung um wenigstens ein Sechstel des Kugeldurchmessers versetzt angeordnet ist und der kreisförmige Versteifungsring(6) an der Anschlußstelle dieses Rohres einen größeren Durchmesser (D1) als letzteres aufweist, wobei zwischen dem Versteifungsring und dem Rohr ein Zwischenstück (7) mit einem nach einer abwickelbaren Regelfläche ausgebildeten Mantel vorgesehen ist.
  2. 2. Rohrabzweigstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7) in an sich bekannter Weise mit Außenverstärkungen (8) versehen ist.
DEV21218A 1960-10-22 1961-08-25 Rohrabzweigstueck fuer Hochdruckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen, Pumpwerken od.dgl. Pending DE1148495B (de)

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