CH395562A - Vorrichtung zur Regelung des Abflusses einer Flüssigkeit aus einem Behälter - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Abflusses einer Flüssigkeit aus einem Behälter

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CH395562A
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liquid
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CH990162A
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Fistarol Hans
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Fistarol Hans
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0166Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Regelung des     Abflusses        einer    Flüssigkeit aus     einem    Behälter    Es ist ein     überlaufmengenregler    mit einem Rohr  bekannt, durch das die Flüssigkeit aus einem Behälter  in gleichbleibender Menge ausströmt, wobei die Ein  trittsöffnung des Rohres durch einen Schwimmer in  gleichbleibender Höhe unter dem Flüssigkeitsspiegel  des Behälters gehalten wird.

   Das     überlaufrohr    ist  nach Art eines Hebers ausgebildet, was die Gefahr  von Betriebsstörungen zur Folge hat; denn die Wir  kung des     Heberrohres    wird in dem Augenblick auf  gehoben, wo sich in seiner höchsten Stelle Luft an  sammelt, wie sie immer in Wasser enthalten ist und  sich bei derartigen Strömungswegen ausscheidet. Da  durch wird das     Heberrohr    praktisch ausgeschaltet,  und die ihm zugewiesene Funktion, eine gleichmässige       Ausflussmenge    zu gewährleisten, wird     zwangläufig     unterbrochen.  



  Bei einem weiteren bekannten selbsttätigen über  laufmengenregler strömt die Flüssigkeit aus     einem     Behälter durch ein geradliniges Rohr aus, dessen  Eintrittsöffnung mittels eines Schwimmers auf gleich  bleibender Höhe unterhalb des Flüssigkeitsspiegels  gehalten wird. Das Rohr ist unterteilt, und sein  unterer Teil durchdringt den Behälter, während der  obere Teil den unteren Teil als doppelwandiger Hohl  zylinder umgreift und von dem Schwimmer getragen  ist. Dabei ist ein feststehender Ausgleichsbehälter  gleichen Querschnitts, der ebenfalls unten offen ist  und in die Flüssigkeit eintaucht, mit dem Zwischen  raum zwischen den Zylindern verbunden, so dass die  eingeschlossene Druckluft den Durchtritt von Flüssig  keit zwischen den Rohrteilen verhindert.

   Dieser Über  laufmengenregler weist einen verhältnismässig kom  plizierten Aufbau auf.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Vorrichtung zur Regelung des     Abflusses    einer Flüs  sigkeit aus einem Behälter unter Verwendung eines    zur Aufnahme und Ableitung der Flüssigkeit be  stimmten Organes, das mittels Schwimmer in einer  bestimmten     Eintauchtiefe    in Schwebe gehalten wird,  die einfach im Aufbau ist und sich von den bekannten  Vorrichtungen dadurch unterscheidet, dass das Organ  als offener Kasten ausgebildet ist, der mit einem  flexiblen     Ableitmittel    sowie mit Schwimmern ver  bunden ist, welch letztere mit Führungsmitteln zur  senkrechten     Geradführung    versehen sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     1-I    in     Fig.    2 eines zur Aufnahme einer Flüssig  keit bestimmten Behälters mit der eingebauten Vor  richtung und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     Il-II    in     Fig.    1.  Mit 1 ist ein     Behälter    bezeichnet, dem eine  Flüssigkeit in nicht gezeichneter Weise zugeführt  wird und aus welchem diese Flüssigkeit in regelbaren  Mengen mittels der Vorrichtung abfliessen kann.

   Die  Vorrichtung weist einen oben offenen Kasten 2 mit  einem konisch nach unten sich verjüngenden Boden  3 auf. Der Boden ist mit einem Ablaufstutzen 4 ver  sehen, an den ein flexibler Schlauch 5 angeschlossen  ist. Der Schlauch 5 ist in nicht gezeichneter Weise  aus dem Behälter herausgeführt. An zwei einander  gegenüberliegenden Seiten des Kastens 2 sind  Schwimmer 6 angeordnet. Jeder Schwimmer 6 steht  über eine Stange 7 mit einem     gabelförmigen    Füh  rungsstück 8 in Verbindung, das eine Führungsstange,  die aus drei     übereinanderliegenden        Abschnitten    9a,  <I>9b, 9c</I> mit verschiedenen Durchmessern gebildet ist,  teilweise umfasst.

   Die beiden Führungsstangen sind  unter sich parallel und senkrecht im Behälter 1  untergebracht und tragen an ihren unteren Enden je  einen Anschlag 11. Auf die Führungsstücke 8 sind      scheibenförmige Gewichte 10 mit je einer Bohrung  aufgesetzt, die zur Belastung der Schwimmer 6 be  stimmt sind, derart, dass diese mit dem Kasten 2  so weit in die Flüssigkeit eintauchen, dass der freie  Rand des Kastens 2, der den     überlaufrand    für die  Flüssigkeit bildet, in einen bestimmten Abstand  unterhalb des Flüssigkeitsspiegels zu liegen kommt  und dieser Abstand bei der Auf- und Abwärtsbewe  gung des Kastens bei     Flüssigkeitschwankungen    in  nerhalb des Behälters beibehalten wird, um eine  gleichbleibende     Abflussmenge    zu gewährleisten.

    Durch Vergrösserung oder Verkleinerung der Bela  stungsgewichte 10 lässt sich diese     Abflussmenge    zu  folge der dadurch bedingten Veränderung des Ab  standes des     überlaufrandes    vom Flüssigkeitsspiegel  erhöhen bzw. verringern.  



  Als Belastungsgewichte 10 sind solche mit ver  schieden grossen Bohrungen vorgesehen, so dass, wenn  die Führungsstücke 8 bei sinkendem Flüssigkeits  stand im Behälter aus dem Bereich der     Führungs-          stangenabschnitte    9a in den Bereich der     Führungs-          stangenabschnitte    9b übertreten, mindestens je ein  Belastungsgewicht an der     Übergangsstelle    zurück  bleibt und     mindestens    je ein weiteres Belastungsge  wicht an der Übergangsstelle der Führungsstangen  abschnitte 9b, 9c hängen bleibt, wenn die Führungs  stücke 8 bei der Abwärtsbewegung in den Bereich  der     Führungsstangenabschnitte    9c übertreten.

   Durch  diese Massnahme wird erreicht, dass bei vollem oder  nahezu vollem Behälter die     Eintauchtiefe    des Ka  stens 2 und damit die     Abflussmenge    einen bestimmten  Höchstwert aufweist, während bei Bewegung der  Führungsstücke 8 im Bereiche der Führungsstangen  abschnitte 9b die     Abflussmenge    einen Mittelwert an  nimmt und diese auf einen bestimmten     Minimalwert          absinkt,    sobald sich die Gewichtsbelastung der  Schwimmer 6 nach dem Übergang der Führungs  stücke in den Bereich der     Führungsstangenabschnitte     9c verschoben haben.

   Stossen hingegen die Führungs  stücke 8 an die Anschläge 11 an, hört die Abwärts  bewegung und damit der Abfluss auf, sobald der  Flüssigkeitsspiegel auf die Höhe des     Überlaufrandes     abgesunken ist.  



  Die     Abflussmengen    bleiben jeweils im Bereiche  des Höchstwertes bzw. des Mittelwertes bzw. des  Minimalwertes je praktisch konstant. Durch passende  Wahl der Belastungsgewichte können die Abfluss  mengen der Grösse des Behälters bzw. der     Zufluss-          mengen    angepasst werden. Dasselbe Ziel wie mit  Führungsstangen mit     Abschnitten    verschiedener  Durchmesser lässt sich auch mit Führungsstangen  erreichen, deren Durchmesser sich nach oben hin  stetig oder unstetig verkleinern.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:  Die in den Behälter 1 einströmende Flüssigkeit  hält den Kasten 2 in Schwebe, solange die eintre  tende Menge gleich ist der über den     überlaufrand     abfliessenden Flüssigkeitsmenge. Wenn die zulaufende  Flüssigkeitsmenge grösser ist als die abfliessende    Menge, hebt sich der Flüssigkeitsspiegel und mit  letzterem auch der Kasten 2, wobei der Abstand  dessen     überlaufrandes    vom Flüssigkeitsspiegel, d. h.  die     Eintauchtiefe    des Kastens zunächst gleich bleibt.

    Die Differenz zwischen der einströmenden und der  abfliessenden Flüssigkeitsmenge kann so gross sein,  dass die Führungsstücke 8 beider dadurch erzwunge  nen Aufwärtsbewegung vom Bereich der einen Ab  schnitte der Führungsstangen in den anschliessend  höher liegenden Bereich gelangen, so dass sie durch  Abheben von Belastungsgewichten von ihren Sitzen  stärker belastet werden, was sich in einer Erhöhung  der     Eintauchtiefe    und damit in einer entsprechend  erhöhten     Abflussmenge    bemerkbar macht.  



  Die Vorrichtung lässt sich beispielsweise in Klär  anlagen verwenden oder in Anlagen, die die Ent  nahme von Flüssigkeiten in jeweils konstant bleiben  den Mengen ermöglichen sollen. Handelt es sich  um eine Mengenregelung, bei der nur eine einzige  konstant bleibende     Abflussmenge    benötigt wird, kön  nen Führungsstangen vorgesehen sein, die durchge  hend den gleichen Querschnitt aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Regelung des Abflusses einer Flüssigkeit aus einem Behälter unter Verwendung eines zur Aufnahme und Ableitung der Flüssigkeit bestimmten Organes, das mittels Schwimmer in einer bestimmten Eintauchtiefe in Schwebe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ als offener Kasten (2) ausgebildet ist, der mit einem flexiblen Ableitmittel (5) sowie mit Schwimmern (6) verbun den ist, welch letztere mit Führungsmitteln (8) zur senkrechten Geradführung versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsmittel (8) der Schwimmer mit auswechselbaren, lose aufliegenden Belastungsgewichten (10) zur Regelung der Eintauch- tiefe des Kastens (2) versehen sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass zur Gerad- führung der Führungsmittel (8) der Schwimmer Stan gen vorgesehen sind, die gleichzeitig als Führungs organe für die Belastungsgewichte (10) wirksam sind und an ihren unteren Enden je einen Anschlag (11) zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Kastens (2) tragen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen von unten nach oben im Durch messer verjüngt sind, und dass die übereinanderlie- genden Belastungsgewichte verschieden grosse Boh rungen aufweisen, welch letztere sich von unten nach oben verkleinern, derart, dass die Belastungsgewichte bei der Abwärtsbewegung des Kastens in verschie denen Höhenstellungen hängen bleiben, damit die Eintauchtiefe von oben nach unten allmählich ver ringert wird. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen aus übereinanderliegenden Ab- schnitten unterschiedlicher Stärken gebildet sind, wo bei die Stärke der einzelnen Abschnitte von unten nach oben kleiner ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998028669A1 (en) * 1996-12-20 1998-07-02 Andersen, Gabriel Flow control means

Cited By (2)

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WO1998028669A1 (en) * 1996-12-20 1998-07-02 Andersen, Gabriel Flow control means
US6279609B1 (en) 1996-12-20 2001-08-28 Per Velve Flow control means

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