CH395278A - Spaltrohrmotor - Google Patents

Spaltrohrmotor

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Publication number
CH395278A
CH395278A CH20161A CH20161A CH395278A CH 395278 A CH395278 A CH 395278A CH 20161 A CH20161 A CH 20161A CH 20161 A CH20161 A CH 20161A CH 395278 A CH395278 A CH 395278A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pump
bearing
motor
canned motor
thrust washer
Prior art date
Application number
CH20161A
Other languages
English (en)
Inventor
Geist Hans
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH395278A publication Critical patent/CH395278A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Spaltrohrmotor            Spaltrohrmotoren    werden allgemein vom     Förder-          medium    gekühlt und geschmiert, wobei der Kreislauf  des Kühl- und Schmiermediums durch die vom Motor  angetriebene Pumpe oder durch eine besondere Förder  einrichtung erzielt wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, den     Kühl-          und        Schmiermittelkreislauf    sowohl von einer beson  deren Fördereinrichtung als auch von der Tätigkeit  der angetriebenen Pumpe unabhängig zu machen und  erreicht dies durch eine Ausbildung des     pumpenseiti-          gen        Motorwellenlagers    als Schmier- und Kühlmittel  fördernde     Zentrifugalpumpe.    Zu diesem Zweck kann  in diesem Lager drehbar eine Anlaufscheibe vor  gesehen sein, in der sich vorzugsweise parallel zur  Motorachse Ansaugdurchlässe befinden, in deren Höhe  beiderseitig im Lagergehäuse ebenfalls Durchlässe ein  gebracht sind.

   Auf diese Weise wird das     Förder-          medium    in den     Motorraum    bzw. den Motorspalt und  von dort durch die Motorwelle und durch radiale  Bohrungen in der genannten Anlaufscheibe in den  Pumpenraum zurückgefördert. Der Kreislauf des  Kühl- und Schmiermittels wird also hier unabhängig  von der Wirkung der Pumpe durch die besondere  Ausführung des pumpenseitigen Lagers, welches selbst  als     Zentrifugalpumpe    wirkt, in Gang gesetzt.  



  Weitere Einzelheiten gehen aus dem im nach  folgenden anhand der Zeichnung beschriebenen Aus  führungsbeispiel hervor. Dabei zeigt die     Fig.    1 einen  erfindungsgemässen     Spaltrohrmotor    mit Pumpe im  Längsschnitt und     Fig.    2 einen teilweisen Querschnitt  nach der Linie     A-A    in     Fig.    1.  



  Der     Spaltrohrmotor    1 besitzt in bekannter Weise  einen durch ein Spaltrohr abgedichteten     Stator    2    und einen Läufer 3, der auf einer Hohlwelle 4 sitzt.  Letztere ist in zwei     Radialgleitlagern    5 und 6 gelagert  und treibt eine Pumpe 7 an. Das pumpenseitige Lager  6 enthält zur     Läuferaxialfixierung    eine drehbare An  laufscheibe 8, die fest auf der Welle 4 sitzt. Sie rotiert  also mit der Motorwelle. Zu beiden Seiten dieser  Scheibe 8 sind im Lagergehäuse 9 Durchgänge 10  vorgesehen und in Höhe derselben in der Scheibe 8  ebenfalls eine Mehrzahl von Durchlässen 11. Im Gegen  lager 5 bzw. dessen Gehäuse 12 sind wiederum Durch  gänge 13 vorgesehen, über die der     Motorraum,    d. h.

    der Spalt 14 mit der Bohrung 15 der Hohlwelle 4  in Verbindung steht, während die Anlaufscheibe 8  ferner radiale Bohrungen 16 besitzt, die einerseits     tnit     der Wellenbohrung 15 in Verbindung stehen, anderer  seits in einen Spalt 17 zwischen Anlaufscheibe 8 und  Lagergehäuse 9 münden. Dieser Spalt wiederum steht  mit dem Pumpenraum 18 über Durchlässe 19 im  Lagergehäuse 9 in Verbindung.  



  Ist der Motor im Betrieb, dann wirkt das Axial  lager 6, 9 mit seiner rotierenden Scheibe 8 als Zen  trifugalpumpe und saugt aus dem Pumpenraum 18  durch die Durchlässe 10-l1-10 das Fördermedium in  den Motorspalt 14, von wo es über 13-15-16-19 wieder  in den Pumpenraum 18 gelangt. Während dieses Kreis  laufes kühlt es den Motor und seine Lager und  schmiert gleichzeitig die letzteren.

   Vor den Ansaug  öffnungen 10, 11 sieht man zweckmässig einen     Fremd-          körperarfcheider    20 vor, um ein     evtl.    Verstopfen des  Kühl-     -,i         a-        Schmiermittelkreislaufes    durch     Unreinig-          keiten        ii:i    Fördermedium zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spaltrohrmotor für den Antrieb von Flüssigkeits- motoren, gekennzeichnet durch die Ausbildung des pumpenseitigen Motorwellenlagers (6) als Schmier- und Kühlmittel fördernde Zentrifugalpumpe. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spaltrohrmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das im pumpenseitigen Motorwellen lager (6) drehbar eine fest auf der Motorwelle (4) sitzende Anlaufscheibe (8) vorgesehen ist, in der sich Ansaugdurchlässe (11) befinden, in deren Höhe beiderseitig im Lagergehäuse (9) achsparallel Durch- lässe (10) eingebracht sind, deren äusserer in den Pumpenraum (18) mündet, so dass das Fördermedium in den Motorraum gelangen kann.
    2. Spaltrohrmotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (8) mit ra dialen Bohrungen (16) versehen ist, durch welche die Flüssigkeit aus dem Motorraum über achsparallele Bohrungen (13) im Gehäuse (12) des Gegenlagers (5) und über die Hohlwelle (4) des Motors zurück in den Pumpenraum (18) gefördert wird. 3. Spaltrohrmotor nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die radialen Bohrungen (16) in der Anlaufscheibe (8) die Längsbohrung (15) in der Motorwelle (4) mit im Lagergehäuse (9) vorgesehen, in den Pumpenraum (18) mündenden Durchlässen (19) verbinden.
    4. Spaltrohrmotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den neben den Ansaugöffnun gen (11) der Anlaufscheibe (8) befindlichen äusseren achsparallelen Durchlässen (10) des pumpenseitigen Lagers (6) ein Fremdkörperabscheider (20) vorgesehen ist. 5. Spaltrohrmotor nach den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschalen der beiden Gleitlager (5, 6) im Kreislaufstrom des Kühl- und Schmiermittels liegen.
CH20161A 1960-03-05 1961-01-09 Spaltrohrmotor CH395278A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES67427A DE1100788B (de) 1960-03-05 1960-03-05 Mit der Foerderfluessigkeit gefuellter Spaltrohrmotor zum Antrieb von Pumpen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH395278A true CH395278A (de) 1965-07-15

Family

ID=7499540

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CH20161A CH395278A (de) 1960-03-05 1961-01-09 Spaltrohrmotor

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DE (1) DE1100788B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1100788B (de) 1961-03-02

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