DE3014103A1 - Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen pumpenteil - Google Patents
Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen pumpenteilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/06—Multi-stage pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/064—Details of the magnetic circuit
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Description
Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen Pumpenteil
Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen Pumpenteil und einem elektrischen Antriebsmotor,
wobei dies Aggregat vorzugsweise mit zahlreichen Pumpstufen versehen ist. Derartige Aggregate dienen insbesondere dazu,
bei einem guten Pumpenwirkungsgrad verhältnismäßig kleine Fördermengen auf hohe Förderhöhen zu bringen. Sie besitzen
dabei gewöhnlich etwa 6 bis 12, gegebenenfalls noch mehr Pumpenstufen.
Vorbekannte Pumpen dieser Art weisen noch etliche Nachteile auf. Gewöhnlich sind bei ihnen etwa 8 oder mehr Stufen hintereinander
freifliegend gelagert. Bei horizontaler Bauweise ergeben sich dadurch erhebliche Lagerprobleme; gewöhnlich versucht
man diese durch die Verwendung von Hilfslagern zu vermindern, weswegen man widerum andere Nachteile (höherer Aufwand,
schwierigere Montage und Wartung) in Kauf nehmen muß. Um die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, hat man auch bereits
Pumpenaggregate der -eingangs beschriebenen Art in Vertikalbauweise geschaffen; die dabei erreichten, etwas günstigeren
Lagerbdingungen muß man durch ungünstigere Einbau- und Betriebs· bedingungen erkaufen.
Es besteht daher die Aufgabe ein Pumpenaggregat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem Nachteile der vorbekannten
Aggregate zumindest weitgehend vermieden werden. Insbesondere
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soll eine Pumpe zum Fördern kleiner Fördermengen bei großen Förderhöhen und gutem Wirkungsgrad geschaffen werden, bei
dem auch eine gute Lagerung von zahlreichen Pumpenstufen gewährleistet ist. Dabei soll das Aggregat wirtschaftlich
in der Herstellung, Betriebsweise und Wartung sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere
darin, daß bei einem Aggregat der eingangs erwähnten Art die Pumpe in zwei getrennte, hintereinander durchströmte
Teile aufgeteilt ist, zwischen denen sich der Motor befindet, und daß der Förderstrom vom ersten Pumpenteil durch das Innere
des Motors zum zweiten Pumpenteil geführt ist. Bei einer solchen Ausbildung erhält die gemeinsame Welle eine günstige
zentrale Doppellagerung beidseits des Motors; die darüber vorstehenden beiden freien Wellenenden können verhältnismäßig
kurz gehalten werden, da sie nur jeweils (etwa) die Hälfte der insgesamt vorgesehenen Pumpenlaufräder zu tragen haben.
Daraus und weil man außen um den Motor herumführende Leitungen vermeiden kann, erhält man eine kompakte, schlanke Bauweise
und die Zahl der Dichtstellen kann minimiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß als Antriebsmotor ein Spaltrohrmotor dient. Zweckmäßigerweise kann der Förderstrom durch einen mit entsprechenden
lichten Durchströmquerschnitten versehenen Rotorraum geführt sein. Die Verwendung eines Spaltrohrmotors ist hier nicht
nur besonders vorteilhaft wegen des Vermeidens von Dichtungsstellen. Zusätzlich übernimmt auch der durch das Innere des
Motors geführte Förderstrom in besonders vorteilhafter Weise diejenigen Aufgaben (Motor- und gegebenenfallls Lagerkühlung,
Lagerschmierung), die bei üblichen Spaltrohrmotor-Pumpen ein abgezweigter Teilstrom des Fördermediums ausführt. Zusätzliche
Maßnahmen für die Führung eines solchen abgezweigten Teilentfallen;
dennoch fällt der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Aggregates unter vergleichbaren Verhältnissen günstig aus,
häufig sogar etwas günstiger als bei Pumpen mit abgezweigten Teilstrom.
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Auch wird z.B. beim Fördern von Flüssiggas od.dgl. Fördermedium
die Verdampfungsgefahr "weitestgehend vermieden, da die vom Motor bzw. den Lagern aufzunehmende Wärmemänge
auf den gesamten Förderstrom verteilt wird, zur Druckseite des Aggregates hinfließt.
Zusätzliche Weiterbildungen des Aggregates sind in weiteren Unteransprüchen und der Beschreibung aufgeführt. Nachstehehnd
wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel mit ihren erfindungsgemäßen Einzelheiten näher erläutert
.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Pumpenaggregates und
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und etwas schematisiert einen Schnitt durch den Stator und Rotor des
Motors entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig.l
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Pumpenaggregat besitzt einen elektrischen Antriebsmotor, der als Spaltrohrmotor 2 ausgebildet
ist. Die gemeinsame Antriebswelle 3 ist an den beiden Seiten des Motors 2 in kombinierten Radial-Axial-Lagern 4 und
5 gelagert und steht mit ihren freien Wellenenden 3a und 3b über diese Lager 4, 5 vor. Das Aggregat 1 besitzt insgesamt
sechs Pumpenlaufräder 6a, 7a, 8a und 6b, 7b sowie 8b. Dabei sind die Laufräder 6a, 7a und 8a auf dem freien Wellenende
3a untergebracht, die Laufräder 6b, 7b sowie 8b auf dem anderen freien Wellenende 3b. Dementsprechend ist der gesamte Pumpenteil
des Aggregates 1 in zwei getrennte, jeweils im ganzen mit 9a und 9b bezeichnete Pumpenteile aufgeteilt,zwischen
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denen sich der Motor 2 befindet. Wie aus den in Fig. 1 angegebenen
Strömungsrichtungs-Pfeilen gut erkennbar, tritt der Förderstrom am Einlaßstutzen 10 ein, durchfließt den
ersten Pumptenteil 9a und gelangt durch besondere Durchtritte Π in den einlaßnahen Teil 12a des Rotorraumes 12
des Motors 2. Von dort kann der größte Teil des Förderstromes gemäß den Pfeilen Pf 1 durch einen axialen Durchtritt
13 des Motorrotors 14 bis zum einlaßfernenen Teil 12b
des Rotorraumes 12 und von dort über besondere Einlaßöffnungen 15 in den zweiten Pumpenteil 9b fließen. Ein Teil
des gesamten Förderstromes fließt entsprechend den Pfeilen Pf2 durch den Spalt 16 zwischen dem Motorrotor 14 und dem
Motorstator 17. Die Lager- 4 und 5 können dabei in der bei
Spaltrohr-Motoren üblichen Weise vom Rotorraum 12 befindlichen Fördermedium mitgeschmiert und gegebenenfalls gekühlt werden.
Da der gesamte Förderstrom durch den Rotorraum 12 fließt, führt die von ihm aufzunehmende Wärme bei ihm insgesamt
nur zu einer geringfügigen Termperaturerhöhung. Da der Förderstrom vor dieser Temperaturerhöhung
bereits im ersten Pumpenteil 9a eine Druckerhöhung erfahren hat und nach dieser Temperaturerhöhung
im zweiten Pumpenteil 9b eine weitere Druckerhöhung erfolgt,
vermeidet man auch beim Fördern von kritischen Medien wie z.B. Flüssiggas weitestgehend eine Verdampfung des Fördermediums.
Der Motor 2 ist, wie bei Spaltrohrmotor en üblich,
vorteilhafterweise als Kurzschlußläufer ausgebildet. Dabei ist sein Rotorblechpaket 18 im zentralen Bereich mit einer
gegenüber der Welle 3 wesentlich vergrößerten Bohrung mit dem Durchmesser D versehen und auf einem speichenradartigen
Träger 20 befestigt und mit der Antriebswelle 3 verbunden. In Fig. 2 erkennt man gut die Durchtrittsquerschnitte 21
für den Förderstrom. Es hat sich herausgestellt, daß man einen Kurzschlußläufermotor mit genügend großen zentralen
Durchtrittsquerschnitten für das Fördermedium schaffen kann, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad des Kurschlußläufermotors
ins Gewicht fallend beeinträchtigt würde. Dazu hat sich
30H103
folgendes als vorteilhaft herausgestellt: Die Kurzschlußringe 22, welche die im Rotorblechpaket üblicherweise untergebrachten
Läuferstäbe 23 elektrisch verbinden, werden vorzugsweise in axialer Richtung verdickt ausgeführt. Dadurch
kann der Verbindungswiderstand zwischen den Läuferstäben 23 auch dann kleingehalten werden, wenn der gesamte Motorrotor 14
und damit auch die Kurzschlußringe 22 im zentralen Bereich hohl ausgebildet sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind alle einzelnenen Pumpenlaufräder 6a bis 8a bzw. 6b bis 8b für die gleiche
Laufrichtung vorgesehen und vorzugsweise ist dabei jeder Pumpenläufer 2 5a bzw. 2 5 in gleicher Ausführung ausgebildet.
Unter dem ersten Pumpenläufer 25 werden dabei die im ersten Pumpenteil 9a umlaufenden Pumpenteile verstanden, unter
dem zweiten Pumpenläufer die entsprechenden Teile vom zweiten Pumpenteil 9b. Eine gleiche Ausführung der beiden Pumpenläufer
25a und 25b bedeutet, daß diese im wesentlichen identisch sind. Dies hat nicht nur Fertigungsvorteile, sondern begünstigt auch
einen ruhigen Pumpenlauf und eine gleichmäßige Belastung der Lager 4 und 5. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden
Pumpenläufer 25a und 25b fliegend auf den freien Wellenenden 3a und 3b gelagert sind.
Das Pumpenaggregat 1 besitzt wenigstens in einem Pumpenteil 9a
oder 9b, vorteilhafterweise in beiden Pumpenteile 9a, 9b Ent- ' lastungsscheiben 26 und 26b. Man erhält dadurch einen ausreichenden
Axialschubausgleich auch bei in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Pumpenteile 9a und 9b. Wenn man in bevorzugter
Weise auch die beiden Entlastungsscheiben 26a u. 26b gleich ausbildet, ist auch insoweit eine Identität der beiden
Pumpenläufer 25a u. 25b mit den bereites erwähnten Vorteilen gegeben.
In Fig.! ist noch strichpunktiert und schmeatisiert angedeutet,
daß ein Pumpenteil 9a bzw. 9b oder beide Pumpenteile 9a, 9b
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außen einen sich axial über das jeweilige Pumpenteil 9 a, 9 b durchgehend erstreckenden Dichtungsmantel 30 aufweisen.
Bei der verhältnismäßig geringen Anzahl von Pumpenlaufrädern
6 bis 9 je Pumpenteil 9 a bzw. 9 b ist ein solcher Dichtungsmantel 30 noch gut unterzubringen. Bei seiner Verwendung kann
man auf die statischen Dichtungen zwischen den Einzelstufen verzichten.
Das Spaltrohr 19 trennt das Innere des Motors 2 gegenüber dem Motorstator 24.
Alle vorbeschriebenen und in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale
können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. jl
Patentanwalt
L e e r s e i t e
Claims (9)
- AnsprüchePumpenaggregat mit einem mehrstufigen Pumpenteil und einem elektrischen Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in zwei getrennte, hintereinander durchströmte Teile (9a, 9b) aufgeteilt ist, zwischen denen sich der Motor (2) befindet, und daß der Förderstrom vom ersten Pumpenteil (9a) durch das Innere des Motors (2) zum zweiten Pumpenteil (9b) geführt ist.
- 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Spaltrohrmotor (2) dient und der Förderstrom vorzugsweise durch einen mit entsprechenden lichten Durchströmquerschnitten (16; 21) versehenen Rotorraum (12) geführt ist.
- 3. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) vorzugsweise als Kurzschlußläufer ausgebildet ist, dessen zentraler Bereich einen axialen Durchtritt (13) für das Fördermedium aufweist, wobei das Rotorblechpaket (18) vorzugsweise über einen speichenradartigen, Durchtrittsquerschnitte (21) freilassenden Träger (20) mit der Antriebswelle (3) in Verbindung steht./2
- 4. Aggregat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Läuferstäbe (23) od.dgl. des Motorrotors (14) verbindende Kurzschlußringe (22) verdickt ausgebildet sind,
- 5. Aggregat nach Anspruch 1 bis 4 mit einem beidseits gelagerten Motorrotor, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpenläufer (25a, 25b) fliegend gelagert sind.
- 6. Aggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpenläufer (25a, 25b) für gleiche Drehrichtung vorgesehen und vorzugsweise in gleicher Ausführung ausgebildet sind.
- 7. Aggregat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem, vorzugsweise in beiden Pumpenteilen Entlastungsscheiben (26a, 26b) vorgesehen sind.
- 8. Aggregat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Pumpenteil (9a, 9b) außen einen axial durchgehendenDichtungsmantel (30) aufweist.
- 9. Aggregat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochdruckbereich des ersten Pumpenteiles (9a) in den Rotorraum (12) od.dgl. Innenraum des Motors (2) führende Durchtritte (11) sowie beim Einlaßbereich des zweiten Pumpenteiles (9b) Einlaßöffnungen (15) für den Förderstrom vorgesehen sind, vorzugsweise in den Stirnflanschen (32, 33) des Motor- und/oder Pumpengehäuses.- Beschreibung -130642/0456
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014103 DE3014103A1 (de) | 1980-04-12 | 1980-04-12 | Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen pumpenteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803014103 DE3014103A1 (de) | 1980-04-12 | 1980-04-12 | Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen pumpenteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3014103A1 true DE3014103A1 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=6099844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803014103 Withdrawn DE3014103A1 (de) | 1980-04-12 | 1980-04-12 | Pumpenaggregat mit einem mehrstufigen pumpenteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3014103A1 (de) |
Cited By (5)
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- 1980-04-12 DE DE19803014103 patent/DE3014103A1/de not_active Withdrawn
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |