CH394879A - Einrichtung zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden optischen Zeichenmeldern - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden optischen Zeichenmeldern

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Description


  Einrichtung zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig       einzustellenden    optischen Zeichenmeldern    Aus dem Schweizer Patent 386 297 ist ein opti  scher Zeichenmelder mit einem drehbaren Zeichen  träger, welcher zwei     Synchronisierstellungen    aufweist,  bekannt geworden. Dieser Zeichenträger wird dabei  von einem Schrittmotor, dessen Rotor durch ab  wechselnd gepolte Gleichstromimpulse jeweils um eine  halbe Drehung gedreht wird, stets in der gleichen  Richtung angetrieben. Die beiden     Synchronisierstel-          lungen    ergeben sich dabei aus der Wirkung einer  mechanischen Hemmeinrichtung, welche in zwei be  stimmten Stellungen des Zeichenträgers dessen Wei  terdrehung verhindert.

   Die auf dem Zeichenträger  befindlichen anzuzeigenden Zeichen werden durch die  beiden     Synchronisierstellungen    in zwei Gruppen ein  geteilt, indem die eine Gruppe - im Sinne der  Drehrichtung des Zeichenträgers betrachtet - sich  zwischen der ersten und der zweiten und die andere  Gruppe zwischen der zweiten und der ersten     Syn-          chronisierstellung    befindet. Durch einen Freigabema  gneten kann die Sperrung in den     Synchronisierstel-          lungen    aufgehoben werden.

   Die Verhältnisse bei dem  beschriebenen Zeichenmelder sind nun derart ge  troffen, dass der Anker des Schrittmotors in den  beiden     Synchronisierstellungen    verschieden gestellt ist,  so dass die Polarität des Impulses, welcher zwecks  Weiterbewegung des Zeichenträgers aus der     Synchro-          nisierstellung    an den Schrittmotor angelegt werden  muss, für die beiden     Synchronisierstellungen    verschie  den ist.

   Der Zeichenträger kann daher dann und nur  dann aus einer der     Synchronisierstellungen    heraus  gedreht werden, wenn der Freigabemagnet betätigt  und gleichzeitig ein Impuls der der betreffenden       Synchronisierstellung    entsprechenden Polarität auf  den Schrittmotor gegeben wird.

   Die Vorteile des  beschriebenen Zeichenmelders liegen darin, dass mit  einer einzigen     Synchronisiereinrichtung,    welche für    die Freigabe der Sperrung eine einzige Ader benötigt,  die Anordnung von zwei verschiedenen     Synchroni-          sierstellungen    möglich ist,

   wobei der Zeichenträger  durch passende Wahl der Zahl der auf den Schritt  motor gegebenen     Impulse    und durch Betätigung des  Freigabemagneten während nur eines Impulses einer  bestimmten Polarität wahlweise in eine dieser     Syn-          chronisierstellungen    verbracht werden     kann.    Der Vor  teil von zwei     Synchronisierstellungen    gegenüber nur  einer ergibt sich daraus, dass jeder Neueinstellung  des Zeichenträgers aus einer unbekannten Ausgangs  lage zuerst eine Rückstellung in eine     Synchronisier-          stellung    vorangehen muss,

   wobei für die     Rückstell-          bewegung        mindestens    eine einer vollen Umdrehung  des Zeichenträgers entsprechende Zahl von     Impulsen     auf den Schrittmotor gegeben werden muss.

   Die  Anzahl der Schritte, welche anschliessend an die       Rückstellbewegung    zur Einstellung des Zeichenträ  gers aus der dessen Stellung     eindeutig    festlegenden       Synchronisierstellung    notwendig ist, ist jedoch bei  der Anordnung von zwei     Synchronisierstellungen    im       Durchschnitt    nur halb so gross wie bei der Anordnung  nur einer     Synchronisierstellung,    wodurch ein Zeit  gewinn bei der Einstellung erzielt wird.  



  Bei der gleichzeitigen Einstellung von mehreren  Zeichenmeldern durch eine Steuereinrichtung ist jeder  Zeichenmelder mit mindestens zwei ihm individuell  zugeordneten Adern mit dieser Steuereinrichtung zu  verbinden. Die eine Ader wird dabei zum Betrieb  des Schrittmotors und die andere Ader zur Betätigung  des Freigabemagneten benötigt; die entsprechenden  Rückleitungen können mit denjenigen anderer Zei  chenmelder vereinigt werden.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun, bei  der gleichzeitigen Einstellung von mehreren Zeichen  meldern der beschriebenen Art mit einer einzigen      individuellen Ader pro Zeichenmelder auszukommen,  indem bei ihrer Anwendung die Freigabemagneten  der verschiedenen Zeichenmelder parallel geschaltet  werden können.  



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steue  rung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden  optischen Zeichenmeldern der beschriebenen Art, wel  che je einen Zeichenträger mit zwei     Synchronisier-          stellungen,    durch welche die auf dem Zeichenträger  befindlichen anzuzeigenden Zeichen in zwei Gruppen  unterteilt werden, enthalten. Diese Einrichtung ist  gekennzeichnet durch zwei Quellen abwechselnd     ge-          polter    Gleichstromimpulse, wobei die von den beiden  Quellen abgegebenen Impulse entgegengesetzte Po  larität aufweisen.

   Die Einrichtung ist weiter gekenn  zeichnet durch Schaltmittel, welche in Abhängigkeit  der Gruppenzugehörigkeit des an einem bestimmten  Zeichenmelder anzuzeigenden Zeichens den betreffen  den Zeichenmelder mit einer bestimmten der beiden       Impulsquellen    verbinden. Diese Massnahmen sind so,  dass bei einer für die ganze Gruppe der gleichzeitig  einzustellenden Zeichenmelder gleichzeitigen Freigabe  der Sperrvorrichtungen sämtliche aus den verschie  denen     Synchronisierstellungen    weiterzubewegende Zei  chenträger gleichzeitig aus ihren     Synchronisierstellun-          gen    weitergedreht werden können.  



  Die Erfindung wird nun anhand eines Ausfüh  rungsbeispiels erklärt.  



  Die Figur 1 zeigt dabei das     Prinzipschema    einer       Anzeigeanlage,    mit welcher zwölf Zeichen angezeigt  werden können, angeordnet in vier Zeilen mit je  drei Zeichen. Die Zeichenmelder sind somit ausser  in Zeilen auch in drei Kolonnen geordnet. Pro Ko  lonne ist eine Tastatur vorhanden, wobei mit den  drei Tastaturen     TI,    2, 3, jeweils die in einer Zeile  anzuzeigenden Zeichen einzustellen sind. Mit einer  Zeilentastatur TZ werden die anzuzeigenden Zeichen  einer bestimmten Zeile zugeordnet.  



  Die Figur 2 zeigt ein stark vereinfachtes Schal  tungsschema der Anlage gemäss Figur 1, in welchem  nur die zum Verständnis der Erfindung unumgänglich  notwendigen Schaltungsteile dargestellt sind. Das  Schema enthält zwei derselben Zeile angehörige Zei  chenmelder     ZMl    und     ZM2,    wovon einer     ZM2    mit  gewissen,     Aufbau    und Arbeitsweise erklärenden De  tails dargestellt ist. Das Schema enthält ferner zwei  Tastaturen TI, T2, welche denselben Kolonnen wie  die beiden Zeichenmelder angehören, ferner einen  allgemeinen Teil.  



  Die Figuren 3 und 4 zeigen anhand von Tabellen  die Einstellvorgänge in vier charakteristischen Fällen,  von denen jeder eine der vorkommenden vier grund  sätzlichen Möglichkeiten berücksichtigt. Diese vier  Möglichkeiten ergeben sich dadurch, dass die anzu  zeigenden Zeichen in zwei Gruppen eingeteilt sind,  wobei anlässlich der Neueinstellung eines Zeichen  melders einerseits das in der Ausgangslage und ander  seits das in der Endlage des Zeichenträgers angezeigte  Zeichen einer der beiden Gruppen angehört.  



  Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrie-         benen    Zeichenmelder weisen 10 verschiedene anzu  zeigende Zeichen auf, und zwar die Ziffern 1 - 0. Diese  relativ kleine Zahl wurde trotz des Umstandes, dass die  Erfindung erst dann richtig zur Geltung kommen  kann, wenn eine grosse Zahl von Zeichen anzuzeigen  ist, gewählt, um eine einfache Darstellung zu ermög  lichen. Eine grosse Zahl im Sinne der vorstehenden  Ausführungen stellen vorzugsweise die Buchstaben  des Alphabets dar.  



  Es wird nun zuerst der in der Figur 2 schematisch  dargestellte Zeichenmelder beschrieben. Dieser Zei  chenmelder weist einen Schrittmotor mit einem     Stator     1 auf, in welchem ein Rotor 2 drehbar gelagert ist.  Dieser Rotor enthält einen Dauermagneten und wird  jeweils um eine halbe Umdrehung im Gegenuhrzeiger  sinne gedreht, wenn die Polarität der Erregung der  Spule EM des     Stators    gewechselt wird. Der     Stator     weist einen Zahnkranz auf, welcher in den Zahnkranz  des drehbaren Zeichenträgers 3 eingreift. Die Über  setzung ist dabei 1 : 5 gewählt, so dass sich der  Zeichenträger jeweils bei einem Schritt, d. h. einer  halben Umdrehung des Rotors um den zehnten Teil  einer Umdrehung weiterbewegt.

   Der Zeichenträger  trägt 10 Ziffern, von denen jeweils eine in einem der  Umrandung 4 entsprechenden Fenster sichtbar ist  und somit vom Zeichenmelder angezeigt wird. Bei  jedem Bewegungsschritt des Zeichenträgers, welcher  im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wird jeweils  die folgende der auf dem Zeichenträger befindlichen  Ziffern angezeigt. Der Zeichenträger weist bei den  Ziffern 1 und 6 je einen Vorsprung 5 und 6 auf, und  ein Hebel 7 ragt mit seinem Anschlag 8 in die Bahn  dieser beiden Vorsprünge. Sofern einer der Vorsprün  ge am Anschlag 8 anschlägt, kann der Zeichenträger  durch den Schrittmotor nicht mehr weiterbewegt  werden. Es ist ferner ein Freigabemagnet FM ange  ordnet, welcher bei seiner Erregung den Hebel 7  anhebt, so dass der Zeichenträger freigegeben wird  und durch den Schrittmotor wiederum weitergedreht  werden kann.

   Die beiden Anschlagstellungen werden  in der Folge     Synchronisierstellungen    genannt und  dienen in später beschriebener Weise in erster Linie  dazu, für die Einstellung des Zeichenträgers eine  bestimmte Ausgangslage zu schaffen, wenn er in einer  beliebigen Stellung steht und durch dem Schrittmotor  zugeführte Impulse in eine bestimmte Lage verbracht  werden soll. Wie man leicht ersehen kann, führt der  Rotor 2 zweieinhalb Umdrehungen aus, wenn der Zei  chenträger 3 von einer     Synchronisierstellung    in die  andere gedreht wird. Weil diese Umdrehungszahl  nicht     ganzzahlig    ist, steht der Rotor in     ben    beiden       Synchronisierstellungen    nicht in derselben Lage.

   Da  es sich beim Schrittmotor um ein gepoltes System  handelt, unterscheidet sich infolgedessen ein Impuls,  welcher zwecks Drehung des Zeichenträgers von der  Stellung 1 in die Stellung 2 auf den Schrittmotor  gegeben werden muss, vom Impuls, welcher zwecks  Drehung des Zeichenträgers von der Stellung 6 in die  Stellung 7 gegeben werden muss, in der Polarität.  



  Durch die beiden     Synchronisierstellungen    werden      die Zeichen auf dem Zeichenträger in zwei Gruppen  unterteilt. Die Ziffern 1 - 5 bilden die in der Folge  so benannte erste Gruppe, die Ziffern 6 - 0 die zweite  Gruppe.  



  Soll nun ein Zeichenmelder neu eingestellt wer  den, so wird er über einen Zeilenkontakt z mit der  Steuereinrichtung verbunden. Von der Steuereinrich  tung aus ist dann zuerst sein Zeichenträger in eine  der     Synchronisierstellungen    zu verbringen, aus wel  cher heraus er durch Abzählen der seinem Schritt  motor zugeführten Impulse in die durch die gedrückte  Taste bestimmte Lage verbracht werden kann. Dies  ist notwendig, da der Steuereinrichtung die Stellung  des Zeichenträgers nicht bekannt ist.

   Zur Rückstel  lung muss auf alle Fälle eine einer ganzen Umdrehung  des Zeichenträgers entsprechende Anzahl von Im  pulsen auf den Schrittmotor gegeben werden.     Infolge     der Anordnung von zwei     Synchronisierstellungen    ist  es möglich, für die der Rückstellung folgenden Ein  stellimpulse mit einer höchstens einer halben Um  drehung des Zeichenträgers entsprechenden Impuls  zahl auszukommen, sofern der Zeichenträger jeweils  auf diejenige     Synchronisierstellung    gestellt wird, wel  che der einzustellenden Stellung vorangeht, oder   mit andern Worten ausgedrückt - sofern der Zei  chenträger auf diejenige     Synchronisierstellung    gestellt  wird, welche der Zeichengruppe, in welcher sich das  anzuzeigende Zeichen befindet, vorangeht.

   Durch die  beschriebene Anordnung der     Synchronisierstellungen     in verschiedenen Stellungen des     Schrittmotorrotors     ist es bei Betätigung oder Nichtbetätigung des Frei  gabemagneten FM im Zusammenhang mit der Ab  gabe eines Impulses der einen oder andern Polarität  auf den Schrittmotor möglich, den Zeichenträger in  eine bestimmte der beiden     Synchronisierstellungen    zu  verbringen.  



  Das     Prinzipschema    einer Anlage mit mehreren  Zeilen     Z1    - Z4 von Zeichenmeldern, in welcher je  weils die Zeichenmelder einer Zeile gleichzeitig ein  gestellt werden, in auf Figur 1 dargestellt. Am Zei  chenmelder, welcher in der linken obern Ecke  dargestellt ist, ist der Schrittmotor SM und der  Freigabemagnet FM einzeln bezeichnet; die übrigen  Zeichenmelder sind gleich aufgebaut, jedoch sind bei  diesen der Einfachheit halber die Spulen nicht mehr  einzeln angegeben. Die Zeichenmelder sind in Ko  lonnen KI - K3 angeordnet, wobei jeder Kolonne  eine Kolonnenleitung     KS,    welche aus der Steuerein  richtung SE nach den Zeichenmeldern führt, zugeord  net ist. Die Freigabemagnete FM der Zeichenmelder  je einer Zeile sind parallel geschaltet.

   Zu jeder Zeile  gehört ein Zeilenrelais     ZRl    -     ZR4,    welches von der  Steuereinrichtung SE aus betätigt wird. Dieses Zeilen  relais verbindet jeden Zeichenmelder der betreffenden  Zeile mit dem Kolonnenstromkreis derjenigen Kolon  ne, welcher der betreffende Zeichenmelder angehört.  Ausserdem verbindet es die Freigabemagnete FM  der Zeichenmelder der betreffenden Zeile mit der  Steuereinrichtung SE. Die Steuereinrichtung steht  ihrerseits pro Kolonne mit je einer Tastatur T, welche    eine Reihe von 10 Zifferntasten aufweist, sowie mit  einer Zeilentastatur TZ mit je einer Taste pro Zeile  in Verbindung.

   Das Einstellen eines Wertes geht nun  derart vor sich, dass an den Zifferntasten eine drei  stellige Zahl eingestellt und an den Zeilentasten die  jenige Zeile bestimmt wird, auf welcher die einge  stellte Zahl angezeigt werden soll. Die Steuereinrich  tung betätigt nun das betreffende Zeilenrelais, gibt  Impulse verschiedener Polarität auf die verschiedenen  Kolonnenleitungen und betätigt die Freigabemagnete.  Dadurch werden die Zeichenmelder der gewählten Zeile  eingestellt,     währenddem    die übrigen Zeichenmelder  die früher an ihnen eingestellte Zahl unverändert  weiter anzeigen.  



  Es wird nun anhand der Figur 2 gezeigt, wie sich  die Vorgänge der Neueinstellung in den Einzelheiten  abspielen. Es sind dort zwei, einer Zeile angehörige  Zeichenmelder     ZMl    und     ZM2    und zwei, zwei Ko  lonnen zugehörige Tastaturen TI und T2 dargestellt,  ferner ein Ausschnitt aus dem allgemeinen Teil der  Steuereinrichtung. Um das Verständnis der wesent  lichen Punkte der Erfindung zu erleichtern und die  Beschreibung zu vereinfachen, ist als Ausführungs  beispiel ein sehr einfaches Steuerungssystem     gewählt     worden, welches von der Bedienung fordert, dass die  Zifferntasten gleichzeitig niedergedrückt und solange  gedrückt gehalten werden, bis die Einstellung der  einzustellenden Zeichenmelder beendet ist.

   Eine sol  che Lösung wäre zwar grundsätzlich mit sperrenden  Tasten möglich, aber bei der praktischen Ausführung  einer     Anzeigeanlage    wird man die einzustellenden  Ziffern vom Tastendruck bis zur erfolgten Einstellung  mit Relais oder auf elektronische Art speichern. Sol  che Speichereinrichtungen können jedoch als allge  mein bekannt vorausgesetzt werden, und da deren  Übernahme in das vorliegende Ausführungsbeispiel  lediglich die Beschreibung und die Zeichnung kompli  zieren würde, ohne jedoch zum Verständnis der Er  findung etwas beizutragen, wurde darauf verzichtet.  



  Die Steuereinrichtung, deren Schema im linken  Teil der Figur 2 dargestellt ist, enthält als Hauptteil  einen     Schrittschaltwähler    W mit 14 Stellungen, wel  cher der Einfachheit halber als Drehwähler dargestellt  ist, für welchen man jedoch für praktisch auszufüh  rende Anlagen vorzugsweise eine Zählschaltung mit  Relais oder eine solche elektronischer Art verwenden  würde. Es ist ferner eine Batterie B B vorhanden,  deren     Mittelanzapfung    an Masse liegt, so dass sie ein  Minus- und ein Pluspotential gegen Masse erzeugt.

    Zwei Kontakte il und i2 eines nicht dargestellten  Relais legen das Minus- und das Pluspotential je  abwechslungsweise an die mit     QI    und     QII    bezeichne  ten Leitungen.     Im    gezeichneten Zustand liegt die  Leitung     QI,    welche in der Folge Quelle     QI    genannt  wird, über den Kontakt il am Pluspotential, während  dem die Leitung     QII,    welche in der Folge Quelle<B>OH</B>  genannt wird, über den Kontakt i2 am Minuspotential  liegt. Sofern das nicht dargestellte Relais betätigt  wird, welchem die beiden Kontakte il und i2 ange  hören, ändert jede der Quellen ihre Polarität. Die      Polarität der beiden Quellen gegenüber Masse ist  demnach in allen Fällen entgegengesetzt.

   Bei perio  discher Betätigung der beiden Kontakte il und i2  entstehen an jeder der Quellen abwechselnd gepolte  Impulse, wobei die Impulse der beiden Quellen je  weils entgegengesetzte Polarität aufweisen. Durch  nicht dargestellte Mittel, welche konventioneller Art  sein können und deshalb als bekannt vorausgesetzt  werden, wird bei jedem Polaritätswechsel der Quellen  der Wähler W um einen Schritt weitergeschaltet.  



  Die bereits erwähnten, den Kolonnen zugeordneten  Tastaturen sind mit     T1    für die erste Kolonne, bzw.  mit T2 für die zweite Kolonne bezeichnet. Jede Taste  besitzt drei Kontakte, von denen aber nur zwei dar  gestellt sind. Die ersten beiden Kontakte bestimmen  in später ausführlich erklärter Weise die Stellung,  welche der durch sie gesteuerte Zeichenmelder ein  nehmen soll. Mit dem dritten Kontakt, welcher nicht  dargestellt ist, wird, sofern an jeder Tastatur eine  Taste gedrückt wurde, in ebenfalls nicht gezeichneter  Weise die     Impulsgabevorrichtung    mit den Kontakten  il und i2 und dem Wähler W in Betrieb gesetzt.

   Die       Impulsgabevorrichtung,    deren Ausgangslage mit dem  sich in Stellung 1 befindlichen Wählerarm auf der       Fig.    2 dargestellt ist, gibt beim Anschalten eines  Schrittmotors einen ersten Impuls an diesen ab, bevor  die Kontakte i und der Wähler einen Schritt aus  führen. Die Stellungsbezeichnung des Wählers gibt  somit die Zahl der auf einen an die Impulsgabe  vorrichtung angeschlossenen Schrittmotor abgegebe  nen Impulse an.  



  Nach dem Einschalten gibt nun die Impulsgabe  vorrichtung, unter Einrechnung des genannten ersten  Impulses, vorderhand sechs Impulse ab, wobei sich  der Wähler von Stellung 1 in Stellung 6 bewegt. In  der Stellung 6 wird über den Arm des Wählers W die  Leitung FE, über welche die Freigabemagnete be  tätigt werden, an Masse gelegt. Nach weiteren vier  Impulsen, wenn der Wähler in der Stellung 10 steht,  legt der Wählerarm die Leitung 1/6 an Masse, nach  einem weiteren, dem elften Schritt, wird die Leitung  2/7 und über den Gleichrichter G ausserdem die Lei  tung FE an Masse gelegt. Bei weiteren, durch die       Impulsgabevorrichtung    abgegebenen Impulsen bewegt  sich der Wählerarm weiter und legt nacheinander  die Leitungen 3/8, 4/9 und 5/l0 an Masse.

   Nachdem  der Wähler in Stellung 14 angelangt ist, wird auf  nicht dargestellte Weise die     Impulsgabeeinrichtung     stillgesetzt.  



  Innerhalb jeder Kolonne ist der Kolonnenstrom  kreis     KS    über einen Ruhekontakt p eines Relais P  mit sämtlichen ersten Kontakten der Tasten der Ta  statur verbunden. Über jeweils die halbe Anzahl die  ser Tastenkontakte kann der betreffende Kolonnen  stromkreis mit einer der beiden Impulsquellen     QI     oder     QII    verbunden werden. Durch die     Anschaltung     der einen oder andern Impulsquelle wird in nach  folgend erklärter Weise die Lage des angeschalteten  Zeichenträgers, aus welcher er bei einer Neueinstel  lung durch Abzählen der Impulse in die vorgesehene    Stellung verbracht wird, bestimmt.

   Die Quelle     QI     bewirkt dabei das Drehen des Zeichenträgers in die       Synchronisierstellung        SI,    von wo aus die der ersten  Gruppe angehörenden Zeichen eingestellt werden. Für  die Quelle     QIl    gilt dasselbe in bezug auf die     Syn-          chronisierstellung        SII.    Durch den zweiten Kontakt  jeder Taste wird das Relais P der betreffenden Ko  lonne mit einer der Leitungen 1/6 bis 5/10 verbunden.

    Da diese Leitungen durch den Wähler nacheinander  an Masse gelegt werden, ist in Abhängigkeit der  Leitung, mit welcher das Relais P der betreffenden  Kolonne verbunden ist, der Zeitpunkt bestimmt, in  welchem die     Fortschaltung    des Zeichenträgers der  betreffenden Kolonne unterbrochen wird. Die beiden  ersten Tastenkontakte bestimmen infolgedessen die  Lage, in welcher der Zeichenträger stehen bleibt und  somit das Zeichen, welches durch den Zeichenmelder  der betreffenden Kolonne angezeigt wird.  



  Es wird nun anhand von vier Beispielen erklärt,  wie es durch die individuelle Verbindung des ersten  Kontaktes jeder Taste mit einer der beiden Impuls  quellen     QI    oder     QII    und der Verbindung des zweiten  Kontaktes jeder Taste mit einer der fünf Leitungen  1/6 bis 5/10 möglich ist, dass durch das Nieder  drücken irgendeiner der Zeilen- und einer der     Ko-          lonnen-Tasten    mit Hilfe der gemeinsamen Steuer  einrichtung ein Zeichenmelder aus einer beliebigen  Lage in die der betreffenden Taste entsprechende  Stellung verbracht werden kann. Anhand der Figur 3,  unter Beziehung der Figur 2, wird nun erklärt, wie  eine Rück- und eine Einstellung eines Zeichenmelders  vor sich geht.

   Am linken Rand der Figur 3 sind,  mit St bezeichnet und von oben nach unten mit 1 - 10  numeriert, die Stellungen des Zeichenträgers eines  Zeichenmelders eingetragen. Die beiden     Synchroni-          sierstellungen,    d. h. die Stellungen, in welchen die  mechanische Hemmung wirksam ist, sind ausserdem  mit     SI    und     SII    bezeichnet. Es sind dies die beiden  Stellungen 1 und 6. Zwischen je zwei Stellungen ist  die Polarität angegeben, welche ein Impuls haben  muss, um den Zeichenträger von der einen dieser  Stellungen in die andere zu schalten.

   In der obersten  Zeile der Figur 3 sind die Impulse, welche von den  beiden Kontakten il und i2 auf die beiden Quellen     QI     und     QII    gegeben werden, mit fortlaufenden Zahlen  bezeichnet. Unter den Zahlen ist ferner die Polarität  angegeben, welche jede der Quellen jeweils während  des betreffenden Impulses aufweist. Wie bereits frü  her erwähnt, sind die Polaritäten der Quellen immer  einander entgegengesetzt. In der Zeile FM sind mit M  die Zeitpunkte angegeben, in welchen der Freigabe  magnet betätigt wird. Dies ist, wie auch aus der  Figur 2 hervorgeht, beim 6. und beim 11.     Impuls    der  Fall.

   Mit x und o sind für zwei willkürlich gewählte  Fälle die Bewegungen des Zeichenträgers in Abhän  gigkeit der Anzahl der durch die Kontakte il und  i2 erzeugten Impulse aufgezeichnet.     In    beiden Fällen  wird als Ruhestellung des Zeichenträgers, welche mit  R bezeichnet ist, die Stellung 2 angenommen. In dem  mit x bezeichneten Fall wird ferner angenommen,      dass der     Zeichenträger    von der Stellung 2 in die Stel  lung 8 zu verbringen sei.

   Wird nun zu diesem Zwecke  die Taste 8 der der Kolonne 1 zugeordneten Tastatur  T1 gedrückt und auf nicht gezeichnete Weise das  Zeilenrelais Z erregt, so wird, wie aus Figur 2 er=  sichtlich ist, der Zeichenmelder     ZMl    über den Kon  takt     pI    und den Kontakt     z1    mit der Quelle     QII     verbunden. Die Quelle     QII    muss gewählt werden,  weil sich das anzuzeigende Zeichen 8 in der zweiten  Gruppe der Zeichen auf dem Zeichenträger befindet.  Das Relais PI wird, entsprechend der gewünschten  Stellung 8, mit der Leitung 3/8 und dadurch mit  dem 12. Kontakt des Wählers W verbunden.  



  Wird nun über den ersten Kontakt der Taste 8  die Quelle     QII,    welche im Ausgangszustand negative  Polarität aufweist, an den Zeichenmelder     ZMl    gelegt,  so wird sein Zeichenträger, wie auf Figur 3 ersicht  lich, von der Stellung 2 in Stellung 3 bewegt, da für  diese Bewegung ein negativer Impuls notwendig ist.  Sofern nun die     Impulsgabevorrichtung    durch nicht  dargestellte Mittel in Betrieb gesetzt wird, wechselt  die Polarität der Quelle     QII,    wodurch der Zeichen  träger nach Stellung 4 gedreht wird. Der Wähler W  hat sich gleichzeitig auf Stellung 2 bewegt. Dies geht  nun so weiter bis zum vierten Schritt des Wählers.

    Dann steht der Zeichenträger in Stellung 6, wo er  durch die beschriebene mechanische Hemmung an  der Weiterbewegung gehindert wird. Beim 5. Impuls,  wenn sich der Wähler W auf die Stellung 5 bewegt,  bleibt daher der Zeichenträger stehen. Beim 6.     Impuls     wird, wie vorher beschrieben, der Freigabemagnet FM  betätigt. Der von der Quelle     QII    an den Zeichen  melder angelegte 6. Impuls ist gemäss Figur 3 positiv,  währenddem zur Weiterbewegung von Stellung 6 nach  Stellung 7 ein negativer     Impuls    benötigt würde. Der  Zeichenträger bleibt deshalb trotz betätigtem Frei  gabemagnet stehen. Beim 7.     Impuls    ist der Freigabe  magnet wiederum stromlos, so dass der Zeichenträger  wiederum mechanisch gesperrt ist.

   Die     Impulse    7  bis 10, welche auf den Zeichenmelder gegeben wer  den, bleiben daher wirkungslos, und der Zeichenträger  bleibt in der 6. Stellung stehen.  



  Beim 11. Impuls wird wiederum der Freigabe  magnet FM betätigt. Dieser 11. Impuls aus der  Quelle     QII    ist ein negativer Impuls, so dass diesmal  der Zeichenträger von Stellung 6 in Stellung 7 bewegt  werden kann. Beim 12. Impuls, bei welchem sich der  Zeichenträger in der Stellung 8 befindet, wird über  den Wählerarm, den 12. Wählerkontakt, die Leitung  3/8 und den (zweiten) Kontakt der Taste 8 das Relais  PI betätigt, wodurch die Weiterbewegung des Zeichen  trägers unterbrochen wird. Der Zeichenträger bleibt  dann auf der gewünschten, der gedrückten Taste  entsprechenden Stellung stehen.  



  Im zweiten Beispiel, welches ebenfalls in Figur 3  dargestellt ist, wird die gleiche Ausgangslage des  Zeichenträgers wie im ersten Beispiel, nämlich die  Stellung 2, angenommen. Es wird nun weiter ange  nommen, dass die Taste 3 gedrückt wird, wodurch  der Zeichenträger in die Stellung 3 geschaltet werden    soll: Die Taste 3 verbindet nun mit ihrem zweiten  Kontakt, genau wie die im ersten Beispiel beschrie  bene Taste 8, die Leitung 3/8 mit dem Relais PI,  jedoch legt der erste Kontakt dieser Taste die Quelle       0I    anstelle der im ersten Beispiel benützten Quelle     QII     an den Zeichenmelder, da sich diesmal das gewünschte  Zeichen in der ersten Gruppe der Zeichen des Zei  chenträgers befindet. Bei der Betätigung der Taste  kommt nun ein Plusimpuls auf den Zeichenmelder.

    Da zur     Fortschaltung    des Zeichenträgers aus Stellung  2 ein Minusimpuls notwendig gewesen wäre, bleibt  der Zeichenträger stehen und fängt erst beim zweiten       Impuls    mit seiner Bewegung an. Beim 6.     Impuls    wird  wiederum der Freigabemagnet FM betätigt. Der 6.  Impuls aus der Quelle     QI    ist ein negativer     Impuls,    so  dass der Zeichenträger infolge des betätigten Frei  gabemagneten durch diesen     Impuls    in die Stellung 7  gelangen kann. Da nun die     Impulsgabe    andauert,  bewegt sich der Zeichenträger weiter über Stellung 10  nach Stellung 1, welche dem 10. abgegebenen     Impuls     entspricht.

   Zur Fortbewegung von der Stellung 1 in  die Stellung 2 benötigt der Zeichenmelder einen po  sitiven     Impuls.    Da beim 11.     Impuls    wiederum der  Freigabemagnet FM betätigt wird und dieser 11.  Impuls positiv ist, wird der Zeichenträger mit diesem  11. Impuls in die Stellung 2 bewegt und mit dem 12.  Impuls in die Stellung 3. Bei diesem 12.     Impuls     spricht über den     Wählerarm    das Relais PI an, wo  durch der Zeichenträger in der Stellung 3 stillgesetzt  wird, was der gedrückten Taste entspricht.  



       In    den beiden ersten Beispielen wurde der Zei  chenträger bei gleicher Ausgangslage zu gleicher Zeit  angehalten, und zwar im ersten Beispiel auf einer  Stellung (8), in welcher das zweite Zeichen der zweiten  Gruppe angezeigt wird, währenddem er im zweiten  Beispiel auf einer Stellung (3) angehalten wurde, in  welcher das zweite Zeichen der ersten Gruppe ange  zeigt wird. Die Gruppenzugehörigkeit des anzuzeigen  den Zeichens wird allein dadurch bestimmt, an wel  cher der beiden Quellen der Zeichenmelder ange  schlossen wird. Alles weitere ergibt sich bei der  gewählten Bauart des Zeichenmelders von selber.  



  Die Figur 4 zeigt den Verlauf der     Einstellung    für  zwei weitere Beispiele, welche weiter zum Verständ  nis der vorherigen Ausführungen beitragen. Es wird  hier wiederum vorausgesetzt, dass im einen Beispiel  Taste 8 und im andern Taste 3 gedrückt wird. Der  Fall mit der Taste 8 wird wiederum mit x, derjenige  mit Taste 3 mit o bezeichnet. Der Unterschied gegen  über den beiden ersten Beispielen liegt darin,  dass hier die Ausgangslage des Zeichenträgers  die Stellung 9 ist, also eine Stellung, in wel  cher ein der zweiten Gruppe angehöriges Zei  chen angezeigt wird, währenddem in den beiden  ersten Beispielen die Ausgangslage einem Zeichen  der ersten Gruppe entsprach.

   Wie aus Figur 3 ersicht  lich ist, erreicht hier der Zeichenträger, welcher     mit     der Quelle     QII    verbunden ist (mit x bezeichnet) die       Synchronisierstellung        SI    mit dem 3.     Impuls,    während  dem der mit der Quelle     QI    verbundene (mit o be-      zeichnet) Zeichenträger bereits mit dem 2.     Impuls     auf dieser Stellung steht. Bis zum 5.     Impuls    bleibt in  beiden Fällen der Zeichenträger infolge der mecha  nischen Hemmung auf der     Synchronisierstellung        SI,     d. h. der Stellung 1 stehen.

   Beim 6.     Impuls,    während  welchem der Freigabemagnet FM betätigt wird, kann  nun in diesem Falle nur der Zeichenträger des mit  der Quelle     QI    verbundenen Zeichenmelders (x)  weiterbewegt werden,     währenddem    der Zeichen  träger des mit der Quelle     QII    verbundenen (o)  bis zum 10. Impuls stehen bleibt. Beim 10.     Impuls     stehen dann die     Zeichenträgerin-beiden    Fällen genau  gleich wie in den ersten beiden Beispielen     (Figur    9),  so dass sich auch der Rest der Einstellung gleich       vollzieht,    wie in den beiden ersten Beispielen be  schrieben.  



  Mit diesen vier Beispielen wurde gezeigt, dass  mit der beschriebenen Anordnung und dem von der       Impulsgabeeinrichtung    im Zusammenhang mit dem  Wähler abgegebenen Programm die Zeichenmelder  immer entsprechend der gedrückten Taste eingestellt  werden, und zwar unbekümmert um die Ausgangs  lage der in ihnen enthaltenen Zeichenträger. Wie aus  den Beispielen ersichtlich ist, wird der Freigabe  magnet in allen Fällen im gleichen Zeitpunkt des  Programmablaufes betätigt, wodurch es möglich ist  - wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt - die  Freigabemagnete FM der Zeichenmelder zeilenweise  parallel zu schalten. Gegenüber näherliegenden Lö  sungen mit individueller Betätigung der Freigabe  magnete können dadurch wesentliche Ersparnisse an  Leitungen und an     Steuermitteln    gemacht werden.  



  Mit der beschriebenen Einrichtung ist es möglich,  Zeichenmelder mit zwei     Synchronisierstellungen    in  ebenso einfacher Art zu steuern, wie die als allgemein  bekannt vorausgesetzten Zeichenmelder mit nur einer       Synchronisierstellung.    Zeichenmelder mit zwei     Syn-          chronisierstellungen    bieten dabei den Vorteil, dass die  Einstellung rascher vonstatten geht, indem insgesamt  höchstens eine Zahl von Impulsen abgegeben werden    muss, welche anderthalb Umdrehungen eines Zeichen  trägers entspricht,

   währenddem     bei    nur einer     Syn-          chronisierstellung    eine zwei Umdrehungen des Zei  chenträgers entsprechende Anzahl von     Impulsen    ab  gegeben werden müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden optischen Zeichenmeldern mit je einem durch abwechselnd gepolte Gleichstrom impulse schrittweise drehbaren, zwei im Zusammen hang mit einer mechanischen Sperreinrichtung ste hende Synchronisierstellungen aufweisenden und eine Anzahl durch die beiden Synchronisierstellungen in zwei Gruppen unterteilte anzuzeigende Zeichen ent haltenden Zeichenträger, aus welchen beiden Syn- chronisierstellungen heraus der Zeichenträger nur durch die Freigabe der Sperreinrichtung und durch Anlegung an den Zeichenmelder je eines Impulses bestimmter Polarität,
    die sich von der Polarität des entsprechenden Impulses der andern Synchronisier- stellungen unterscheidet, weitergedreht werden kann, gekennzeichnet durch zwei Quellen abwechselnd ge- polter Gleichstromimpulse, wobei die von den beiden Quellen abgegebenen Impulse entgegengesetzte Pola rität aufweisen, und weiter gekennzeichnet durch Schaltmittel, welche in Abhängigkeit der Gruppen zugehörigkeit des an einem bestimmten Zeichenmel der anzuzeigenden Zeichens den betreffenden Zei chenmelder mit einer bestimmten der beiden Impuls quellen verbinden,
    so dass bei einer für die ganze Gruppe der gleichzeitig einzustellenden Zeichenmel der gleichzeitigen Freigabe der Sperrvorrichtungen sämtliche aus den verschiedenen Synchronisierstellun- gen weiterzubewegende Zeichenträger gleichzeitig aus ihren Synchronisierstellungen weitergedreht werden können.
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