CH393131A - Vorrichtung zum Bewegen, Verriegeln und Feststellen ausschwenkbarer Flügel, insbesondere von Oberlichtfenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen, Verriegeln und Feststellen ausschwenkbarer Flügel, insbesondere von Oberlichtfenstern

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Publication number
CH393131A
CH393131A CH1213160A CH1213160A CH393131A CH 393131 A CH393131 A CH 393131A CH 1213160 A CH1213160 A CH 1213160A CH 1213160 A CH1213160 A CH 1213160A CH 393131 A CH393131 A CH 393131A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
locking
lever
wing
sashes
drive
Prior art date
Application number
CH1213160A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller Heinrich
Original Assignee
Matec Holding
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matec Holding filed Critical Matec Holding
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Publication of CH393131A publication Critical patent/CH393131A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    Bewegen,     Verriegeln        und        Feststellen        ausschwenkbarer        Flügel,     insbesondere von     Oberlichtfenstern       Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Bewegen, Verriegeln und Feststellen aus  schwenkbarer Flügel, insbesondere von Oberlicht  fenstern, bei welchen die     Bewegungs-    und     Verrie-          gelungskräfte    durch ein scherenartiges     Hebelsystem     übertragen werden, dessen Hebelstangen an den einen  Enden miteinander verbunden sind.  



  Es gibt Öffnungsvorrichtungen für Fensterflügel,  bei denen das Hebelgestänge in sich verriegelt werden  kann. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass  sie je nach Abnützung durch das in den Verbindun  gen bzw. Anschlüssen der Gelenkhebel vorhandene  Spiel eine unerwünschte Bewegung der Fensterflügel  zulassen, z. B. ein sehr lästiges     Klappern    derselben bei  Wind.  



  Die     Neuerung    hat sich die Aufgabe gestellt, die  aus einer derartigen Verriegelung des Gestänges ent  stehenden Nachteile zu beheben.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung zeichnet sich  dadurch aus, dass an einer Stelle des Hebelsystems  eine Einrichtung zwischengeschaltet ist, die das  Hebelsystem in zwei Teile, und zwar ein     antriebssei-          tiges    und ein schubseitiges, trennt, von denen das  eine in einem durch     Anschläge        begrenzten    Bereich  vom anderen unabhängig ist, wobei mit dem     antriebs-          seitigen    Teil     Verriegelungselemente    für den Flügel  starr verbunden sind.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist anhand  einer schematischen Darstellung näher beschrieben  und erläutert.  



       Fig.    1 zeigt die     Vorrichtung    in     Verriegelungs-          stellung    und       Fig.    2 dieselbe Vorrichtung in     Entriegelungsstel-          lung.     



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine verglaste Dachhaut und  mit 2 das um den Drehpunkt 2a schwenkbare Ober-         licht    bezeichnet. Der     Oberlichtfensterflügel    2 ist  durch den in den Haken 3     eingreifenden        Riegel    4  verschlossen. Dieser     Riegel    4 ist an der drehbeweglich       gelagerten    Welle 5 befestigt. Fest mit der Welle 5  ist auch der Antriebshebel 6a der Schwenkvorrich  tung 6 gelagert. Der Antriebshebel 6a ist durch den       Bolzen    7 mit dem Schubhebel 6b gelenkartig ver  bunden. Dabei     hält    der Kopf 7a des Bolzens 7 den  mit einem Langloch 8 ausgeführten Schubhebel 6b  fest.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    ist der Antriebshebel  6a mit einem pneumatischen Antrieb 9 verbunden.  Beim Antrieb in der durch den Pfeil a gekennzeichne  ten Richtung ermöglicht das     Langloch    8 eine schub  freie Bewegung des Antriebshebels 6a bis zu der  aus     Fig.    2 ersichtlichen Raststellung des     Bolzens    7  am anderen Ende des Langloches B. Dieses schub  freie Spiel, bei dem sich die Welle 5 weiter in ihrer  Lagerung dreht, wird zum     Ausschwenken    des     Riegels     4 aus dem Haken 3     benutzt.    Erst dann greift der  Schubhebel 6b am Flügel 2 ein und schwenkt ihn  nach aussen, wie in     Fig.    2 ersichtlich.  



  Zum Schliessen des Flügels wird der Druck im       Zylinder    9 weggenommen. Durch das Eigengewicht  des Flügels senkt sich dieser und stösst über das  Gestänge 6b, 6a den Kolben im Zylinder zurück.  Dabei folgt der Antriebshebel<I>6a</I> dem Schub  hebel 6b     ohne    Veränderung der in     Fig.    2 dargestell  ten Stellung des     Bolzens    7 im     Langloch    B. Der be  schriebene Vorgang     führt    zur Schliessung des  Flügels, aber nicht zu dessen     Verriegelung.    Um  nun die Verriegelung herbeizuführen, wird auf  den Hebel 6a eine zusätzliche     Kraft    in     Pfeilrichtung     b ausgeübt.

   Der Hebel 6a schwenkt so lange weiter,  bis sich der Bolzen 7 über die ganze Länge des  Langloches verschoben hat, d. h. bis er sich in der      Stellung gemäss     Fig.    1 befindet. Gleichzeitig erfolgt  über die Welle 5 und den Riegel 4 ein     Verriegeln     des Flügels im Haken 3. Diese zusätzliche     Kraft     wird entweder durch eine spezielle Feder oder durch  Anordnung eines     doppeltwirkenden    pneumatischen.  Antriebs 9 erreicht.  



  Ist die Vorrichtung an einem Fensterflügel ange  ordnet, wo das Eigengewicht für den Schliessvorgang  nicht wirksam wird, so muss eine entsprechende  Feder diesen Vorgang bewirken.  



  Es ist einsichtig, dass das schubfreie Spiel in  einfacher Weise durch Bemessung der Länge des  Langloches 8 allen gewünschten Erfordernissen an  gepasst werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Bewegen, Verriegeln und Fest stellen ausschwenkbarer Flügel, insbesondere von Oberlichtfenstern, bei welchen die Bewegungs- und Verriegelungskräfte durch ein scherenartiges Hebel system übertragen werden, dessen Hebelstangen an den einen Enden gelenkartig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle des Hebelsystems eine Einrichtung zwischengeschal tet ist, die das Hebelsystem in zwei Teile, und zwar ein antriebsseitiges und ein schubseitiges, trennt, von denen das eine in einem durch Anschläge begrenzten Bereich vom anderen unabhängig ist,
    wobei mit dem antriebsseitigen Teil Verriegelungselemente für den Flügel starr verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hebelsystem an dem einen Ende an einem Punkt des ausschwenkbaren Flügels angreift und das andere Ende zusammen mit dem den Flügel sperrenden Verriegelungshebel an einem feststehenden, in der Nähe des Flügels vorgesehenen Punkt drehbar gelagert ist und dass als zwischenge schaltete Einrichtung wenigstens ein Verbindungs bolzen des Hebelssytems in einem Langloch gleitend gelagert ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement am Drehpunkt des Antriebshebels gelagert ist.
CH1213160A 1960-10-20 1960-10-20 Vorrichtung zum Bewegen, Verriegeln und Feststellen ausschwenkbarer Flügel, insbesondere von Oberlichtfenstern CH393131A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559706B1 (de) * 1965-06-03 1971-02-11 Esser Kg Klaus Notoeffnungsvorrichtung fuer eine nach oben schwenkbare Lichtkuppel od.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1559706B1 (de) * 1965-06-03 1971-02-11 Esser Kg Klaus Notoeffnungsvorrichtung fuer eine nach oben schwenkbare Lichtkuppel od.dgl.

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