CH392346A - Spulmaschine - Google Patents
SpulmaschineInfo
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- CH392346A CH392346A CH265462A CH265462A CH392346A CH 392346 A CH392346 A CH 392346A CH 265462 A CH265462 A CH 265462A CH 265462 A CH265462 A CH 265462A CH 392346 A CH392346 A CH 392346A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/38—Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
- B65H54/388—Preventing the yarn from falling off the edge of the package
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/46—Package drive drums
- B65H54/48—Grooved drums
- B65H54/485—Grooved drums with an auxiliary guide
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
Description
Spulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine mit einer den Faden der Auflaufspule führenden Nutentrommel, wie sie insbesondere zur Fadenführung für Kreuzspulmaschinen Verwendung findet. Wenn der auflaufende Faden absichtlich oder unabsichtlich unterbrochen wird, so läuft das mit der Auflaufspule verbundene Fadenende noch auf die Auflaufspule auf. Da jedoch die Fadenspannung praktisch auf Null gesunken ist, hat der Faden die Möglichkeit, an den Umkehrstellen der Nutentrommel nach der Seite zu fliegen. Dadurch legt sich der Faden beim Aufspulen nicht mehr auf die Mantelfläche der Spule, sondern er gelangt über die Spulenbegrenzungsfläche, die mit den Wendepunkten auf dem Fadenführer praktisch zusammenfällt, hinaus. Es entsteht dann ein sogenannter Fadenabschlag, d. h. der Faden legt sich über die Seitenfläche der Spule statt auf die Spulenmantelfläche. Das Fadenende kann sich dabei manchmal auch noch um die vorstehende Hülse der Aufwickelspule wickeln. Ein derartiger Fadenabschlag ist besonders bei automatischen Kreuzspulmaschinen sehr nachteilig, da das Suchen des abgeschlagenen Fadenendes mit den normalen Fadensuchmitteln, welche die Mantelfläche der Spule absuchen, nicht möglich ist. Darüber hinaus können aber auch Fadenabschläge dadurch entstehen, dass nach dem Knoten zweier Fäden beim Anlauf der Spulstelle zunächst ein gewisses Fadenstück aufgewickelt werden muss, bis der Faden straff gespannt ist. In diesem Zeitraum tritt praktisch die gleiche Erscheinung auf, da auch hier auf den Faden keine Spannung einwirkt, welche ihn zur Mitte der Fadenführungstrommel zu ziehen bestrebt ist. Infolgedessen kann auch in diesem Fall der Faden an den Umkehrstellen der Nutentrommel herausgeschleudert werden. Um diesen Fadenabschlag nach dem Knoten zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den Faden verzögert in die Fadenführungstrommel einfallen zu lassen, so dass er von den Nuten erst dann geführt wird, wenn der Faden gespannt ist. Um dieses verzögerte Einfallen des Fadens in die Nuten zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen, vor der Fadenführungstrommel eine Zick-Zack-Nut anzuordnen. Um nunmehr sämtliche Möglichkeiten eines Fadenabschlages auszuschliessen, sind gemäss der Erfindung vor der Nutentrommel an der Spulmaschine Abdeckbleche angeordnet, welche die seitlichen Wendestellen der Nutentrommel überdecken und die mit einer zur Trommelmittellinie gerichteten Fadenablenkkante versehen sind. Darüber hinaus bilden die beiden Abdeckbleche vor der Trommel eine an sich bekannte Zick-Zack Nut. Durch die Abdeckbleche wird erreicht, dass der gebrochene Faden in der Nut gehalten, also nicht so leicht aus der Nut herausgeschleudert wird. Die zur Trommelmittellinie gerichtete Fadenablenkkante hat den Vorteil, dass das Fadenende in Richtung auf die Trommelmittellinie gelenkt wird und dadurch das Bestreben der Bildung eines Fadenabschlages weiterhin vermindert wird. Ein Fadenabschlag wird umso sicherer vermieden, wenn die Abdeckbleche der Krümmung der Nutentrommel angepasst sind und den Trommelumfang annähernd bis zur Berührungslinie zwischen Nutentrommel und Auflaufspule überdecken. Dabei können die Abdeckbleche sich in Richtung der Trommelachse vom Trommelrand zur Trommelmitte annähernd bis an den äusseren Fadenlauf erstrecken. An Hand des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher er läutert. Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer Fadenführungstrommel und Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2, wobei der Übersichtlichkeit halber jedoch die Fadenführungstrommel 1 sowie die Auflaufspule 7 nur in Ansicht dargestellt sind. Man erkennt die Fadenführungstrommel 1 mit ihrer Welle 2, welche im Sinne des Pfeiles 3 gedreht werden kannj um den in den Nuten 4 geführten Faden F vor der Aufwickelspule 7 in an sich bekannter Weise hin- und herzuführen. An den Seiten der Trommel 1 sind Zusatznuten 5, 6 zu erkennen, welche vorwiegend innerhalb des durch die Fadenführungsnuten 4 gebildeten Wickelbereiches der Spule 7 liegen, da sie über die Wendestellen 4a und 4b der Fadenführungsnuten 4 allenfalls mit ihrem vorderen Teil 5a bzw. 6a hinausragen. An jeder Seite der Fadenführungstrommel 1 ist ein die Wendestellen 4a, 4b überdeckendes Abdeckblech 10, 1 0a angeordnet. Im vorliegenden Fall sind diese Abdeckbleche 10, 1 0a an einer Welle 11 befestigt, wobei sie gegebenenfalls nach vorn verschwenkt werden können. Wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, ist das Abdeckblech 10 der Krümmung der Nutentrommel angepasst und überdeckt den Trommelumfang annähernd bis zur Berührungslinie 12 zwischen Nutentrommel 1 und Auflaufspule 7. Dabei überdeckt das Abdeckblech, wie deutlich zu erkennen ist, mehr als ein Viertel des Trommelumfanges. Um, wie bereits oben erwähnt, das Fadenende beim beginnenden Abschlag möglichst frühzeitig erfassen zu können, erstreckt sich das Abdeckblech in Richtung der Trommelachse 2 vom Trommelrand zur Trommelmitte annähernd bis an den äussersten Fadenlauf. Dieser äusserste Fadenlauf ist sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 4 eingezeichnet. Er ergibt sich, wenn der Faden, wie dargestellt, an der Umkehrstelle 4a oder 4b geführt ist. An der Stelle 16 ist das Abdeckblech 10 bis an diese Linie des äussersten Fadenlaufes herangezogen. Weiterhin ist das Abdeckblech an der dem Faden zugekehrten Seite mit einer zur Trommelmittellinie la gerichteten Fadenablenkkante 13, 1 3a versehen. Diese Fadenablenkkante 13, 1 3a schliesst mit dem äussersten Fadenlauf einen Winkel ce ein, welcher in diesem Fall 450 beträgt. Dadurch ist es möglich, dass einerseits der Faden hinreichend an dieser Kante 13 entlanggleiten kann, andererseits einen genügenden Schwung in Richtung auf die Trommelmittellinie la erhält. In den Punkten 13c und 13d ist die Fadenablenkkante hakenförmig gebogen, wobei die Hakenöffnung auf den einlaufenden Faden zu gerichtet ist. Dabei ist es von Bedeutung, dass die Punkte 1 3c und 1 3d möglichst hoch an die Berührungslinie 12 zwischen Fadenführungstrommel 1 und Auflaufspule 7 herangezogen werden. Schliesslich ist noch deutlich zu erkennen, dass die Enden 14 und 14a der Abdeckbleche 10 und 10a vor der Trommel eine an sich bekannte Zick-Zack-Nut bilden, welche durch die ähnlich einer Labyrinthdichtung angeordneten Nadeln 15 entsteht. Die Fig. 3 und 4 entsprechen weitgehend den Fig. 1 und 2 mit dem Unterschied, dass die Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-IIT der Fig. 4 darstellt und in Fig. 4 die beiden Abdeckbleche 10 und 10a aus einem Stück hergestellt sind. Dadurch ergibt sich zwischen den Abdeckblechen ein Verbindungssteg 1 Ob. Die Höhe dieses Verbindungssteges lOb bis zur oberen Kante 10c ist dadurch gegeben, dass der Steg den von den Nuten 4 hin- und hergeführten Faden bei seinem Einlauf in die Nuten nicht behindern darf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spulmaschine mit einer den Faden der Auflaufspule führenden Nutentrommel, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Nutentrommel (1) an der Spulmaschine die seitlichen Wendestellen (4a, 4b) der Nutentrommel (1) überdeckende Abdeckbleche (10, l0a) mit einer zur Trommelmittellinie (la) gerichteten Fadenablenkkante (13, 13a) angeordnet sind und die beiden Abdeckbleche vor der Trommel eine Zick-Zack-Nut (15) bilden.UNTERANSPRÜCHE 1. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbleche der Krümmung der Nutentrommel angepasst sind und den Trommelumfang annähernd bis zur Berührungslinie (12) zwischen Nutentrommel (1) und Auflaufspule (7) überdecken.2. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbleche sich in Richtung der Trommelachse vom Trommelrand zur Trommelmitte annähernd bis an den äussersten Fadenlauf (F) erstrecken.3. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenablenkkanten (13.1 3a) hakenförmig gebogen und die Hakenöffnung auf den einlaufenden Faden zu gerichtet ist.4. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbleche um eine zur Trommelachse (2) parallele Achse (11) schwenkbar gelagert sind.5. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abdeckbleche aus einem Stück bestehen.6. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zick-Zack-Nut durch nadelförmige Stäbe (15) gebildet ist.7. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Seite der Trommel eine vorwiegend innerhalb des durch die Fadenführungsnuten (4) gebildeten Wickelbereiches liegende Zusatznut (5, 6) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0030767 | 1961-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH392346A true CH392346A (de) | 1965-05-15 |
Family
ID=7403376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH265462A CH392346A (de) | 1961-07-15 | 1962-03-05 | Spulmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH392346A (de) |
GB (1) | GB998098A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637042A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Schlafhorst & Co W | Verkleidung fuer die fadenfuehrungstrommel einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2473037A1 (fr) * | 1980-01-02 | 1981-07-10 | Europ Propulsion | Procede de fabrication d'une structure en carbure de silicium et texture multidirectionnelle en carbure de silicium |
-
1962
- 1962-03-05 CH CH265462A patent/CH392346A/de unknown
- 1962-04-06 GB GB1326962A patent/GB998098A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3637042A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Schlafhorst & Co W | Verkleidung fuer die fadenfuehrungstrommel einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB998098A (en) | 1965-07-14 |
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