CH392150A - Vergaser für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser für Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
CH392150A
CH392150A CH294262A CH294262A CH392150A CH 392150 A CH392150 A CH 392150A CH 294262 A CH294262 A CH 294262A CH 294262 A CH294262 A CH 294262A CH 392150 A CH392150 A CH 392150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fuel
diaphragm valve
internal combustion
cross
carburetor
Prior art date
Application number
CH294262A
Other languages
English (en)
Inventor
Pfister Bruno
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel & Sachs Ag filed Critical Fichtel & Sachs Ag
Publication of CH392150A publication Critical patent/CH392150A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/08Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • F02M17/04Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/14Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
    • F02M17/145Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors the valve being opened by the pressure of the passing fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description


  Vergaser     für        Brennkraftmaschinen       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen Vergaser  für     Brennkraftmaschinen,    bei dem eine oder mehrere       Kraftstoffaustrittsbohrungen    in den     Luftansaugweg     der     Brennkraftmaschine    münden, in dem sich ein  oder mehrere     Membranventile    befinden, wobei die       Kraftstoffaustrittsbohrungen    mit     Kraftstoffzumessein-          richtungen    in Verbindung stehen und wobei eine  Vorrichtung vorhanden ist,

   die eine willkürliche       Querschnittsverkleinerung    an einer beliebigen     Stelle     des     Luftansaugweges    zum Zwecke der Regelung der       Brennkraftmaschine    ermöglicht.  



  Es sind     Brennkraftmaschinen    bekannt, die einen  Vergaser der üblichen Bauart aufweisen und bei  denen zwischen Vergaser und     Brennkraftmaschine          Membranventile    angeordnet sind, um den     Einlassvor-          gang    zu steuern. Diese Konstruktionen sind sehr auf  wandreich, da Vergaser und     Membranventil    zwei  verschiedene Bauelemente sind. Der Vergaser ist im  allgemeinen als Schieber oder     Drosselklappenver-          gaser    ausgebildet.

   Dieser Vergaser hat den grossen  Nachteil, dass die Luftgeschwindigkeit in dem Quer  schnitt, der die     Kraftstoffaustrittsbohrungen    aufweist,  nicht konstant ist, sondern sich, abhängig vom Mo  tordrehmoment und Motordrehzahl, ändert. Das er  gibt bei verschiedenen Betriebszuständen ein Gemisch  mit verschiedenem Luftverhältnis, das einen ein  wandfreien Betrieb der     Brennkraftmaschine    nicht ge  währleistet. Um diesem Mangel     abzuhelfen,    sind die  Vergaser üblicher Bauart mit zusätzlichen Steuerungs  möglichkeiten für das Luftverhältnis, z. B. Leerlauf  bohrungen, konischer Düsennadel und dergleichen,  ausgerüstet. Diese zusätzlichen Einrichtungen kom  plizieren den Vergaser erheblich, machen ihn stör  anfällig und im Betrieb empfindlich.  



  Es ist weiterhin eine Vergaserkonstruktion be  kanntgeworden, die aus einer Kombination einer  Drosselklappe und einem vom Saugrohr unterdruck-    betätigten Schieber besteht. Die Unterdrucksteuerung  des Schiebers soll den Querschnitt an der Stelle der       Kraftstoffaustrittsbohrung    automatisch in Abhängig  keit von Drehmoment und Drehzahl der Brennkraft  maschine steuern und, auf diese Weise eine möglichst  gleichbleibende Luftgeschwindigkeit erreichen. Der  Nachteil dieser Konstruktion ist ebenfalls ihr hoher  Bauaufwand, denn der unterdruckbetätigte Schieber  muss genau bearbeitet und     geführt    sowie gut abge  dichtet werden.

   Im Betrieb ist diese Konstruktion  sehr     staubempfindlich,    den schon geringe Verun  reinigung beeinträchtigt die Leichtgängigkeit des  Schiebers und damit die Regelung der Luftgeschwin  digkeit. Nutzt sich der Schieber ab, so geht die Ab  dichtung verloren und ein einwandfreies Arbeiten ist       ebenfalls    nicht gewährleistet.  



  Aufgabe der     vorliegenden    Erfindung ist es, einen  Vergaser für     Brennkraftmaschinen    zu schaffen, der  die Nachteile der bekannten Bauarten vermeidet,       einfach    und billig im Aufbau und unempfindlich im  Betrieb ist sowie bei allen Betriebszuständen ein       Brennstoffluftgemisch    mit etwa dem gleichen Luft  verhältnis liefert, und der in     einfacher    Weise die  Kombination mit einem Drehzahlregler ermöglicht.  



  Die Lösung der Aufgabe setzt     einen    Vergaser  voraus, der in den     Luftansaugkanal    ausmündende       Kraftstoffaustrittsbohrungen    aufweist und bei dem  an die     Ausmündungen    der     Bohrungen    Membran  ventile angeschlossen sind. Zudem ist bei diesem  Vergaser     eine    Verbindung der Kraftstoffbohrungen  mit einer     Kraftstoffdosiereinrichtung    und eine     Ver-          stelleinrichtung    zur     Querschnittsveränderung    des       Luftansaugkanals    vorgesehen.  



  Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass       mindestens    eine     Kraftstoffaustrittsbohrung    in     einen,     unabhängig vom     Öffnungsgrad    des     Membranventiles     die     annähernd    gleiche     Luftströmungsgeschwindigkeit         aufweisenden Bereich, nämlich unmittelbar neben  dem beweglichen Ventilkörper des     Membranventiles     ausmündet.  



  Der Vergaser dieser Art liefert bei allen Betriebs  zuständen ein     Brenstoffluftgemisch    mit etwa glei  chem Luftverhältnis. Dabei können ohne weiteres der  Vergaser für die     Zerstäubung    des Kraftstoffes und  das     Membranventil    zur Steuerung des     Einlassvorgan-          ges    zu einem Bauteil vereinigt werden. Dieser Bauteil  ist in den Gestehungskosten gering und wenig raum  beanspruchend.  



  Das stets gleiche     Brennstoff-Luft-Verhältnis    ist  darauf zurückzuführen, dass die Luftgeschwindigkeit  in dem Ventilquerschnitt, in dem ja die Kraftstoff  austrittsbohrung angeordnet ist, bei allen Betriebs  zuständen annähernd konstant ist, da die Membran  ventilfeder, abhängig von den Druckverhältnissen,  verschieden grosse     Durchtrittsquerschnitte    freigibt.  Die Druckverhältnisse, die die Grösse des     Durchtritts-          querschnittes    beeinflussen, sind aber von der Füllung  und von der Drehzahl der     Brennkraftmaschine    ab  hängig.

   Durch die etwa konstant bleibende Luftge  schwindigkeit bei allen Betriebszuständen wird die       Zerstäubungsgüte    auch bei niedrigen Drehzahlen we  sentlich verbessert, wodurch die     Brennkraftmaschine     ein günstiges Laufverhalten auch im Gebiet der nied  rigen Drehzahlen erhält. Der erfindungsgemässe Ver  gaser weist ausser den     Ventilfedern    keine zusätzlichen  Bauteile zur Beeinflussung des Luftverhältnisses auf,  so dass diese Anordnung im Betrieb sehr     zuverlässig     arbeitet und die Einstellung des Vergasers ausseror  dentlich einfach ist.  



  Zweckmässig ist es, die     Kraftstoffaustrittsbohrung     so anzuordnen, dass sie bei geschlossenem Membran  ventil von der     Membranventilfeder    gegen den Zylin  der der     Brennkraftmaschine    abgesperrt ist. Dadurch  wird erreicht, dass bei geschlossenem     Membranventil     kein Brennstoff in die     Brennkraftmaschine    gelangt,  und eine     überfettung    des in die     Brennkraftmaschine     gelangenden     Kraftstoffluftgemisches    wird sicher ver  mieden.  



  Die Vorrichtung zur willkürlichen Querschnitts  verkleinerung zum Zwecke der Regelung der     Brenn-          kraftmaschine    kann entweder aus einer drehbaren  Drosselscheibe, die durch ihre Bewegung Öffnungen  im     Luftansaugweg    verschliesst bzw. freigibt, oder aus  einer verstellbaren Hubbegrenzung für die Membran  ventilfeder bestehen. Weiterhin ist es möglich, die  regelbare     Hubbegrenzung    für die     Membranventilfe-          dern    als     Blattfedern    auszubilden. Durch diese Aus  bildung kann eine besonders einfache konstruktive       Ausführung    des Erfindungsgegenstandes erreicht wer  den.  



  Falls eine automatische Regelung der Drehzahl  der     Brennkraftmaschine    erwünscht ist, wird die Vor  richtung zur     willkürlichen        Querschnittsverkleinerung     mit einem Drehzahlregler verbunden. Diese Anord  nung gestattet besonders dann, wenn der Vergaser  direkt an das Kurbelgehäuse der     Brennkraftmaschine     angeflanscht wird, eine sehr einfache Regleranord-         nung,    da der Antrieb für den Regler von der Kurbel  welle abgenommen wird bzw. der Regler selbst sich  auf der Kurbelwelle befindet.

   Daraus ergibt sich eine  sehr einfache Gesamtanordnung, ohne dass viele       L7bertragungsglieder    erforderlich sind, und der Reg  ler samt den     übertragungsteilen    kann auf konstruk  tiv sehr einfache Art in das Gehäuse der     Brenn-          kraftmaschine    einbezogen werden.  



  Es kann sich als zweckmässig erweisen, im Luft  ansaugweg der     Brennkraftmaschine    mehrere     Mem-          branventile    parallel anzuordnen. Diese parallel zu  einander angeordneten     Membranventile    können mit  Blattfedern versehen werden, die voneinander ab  weichende Kennlinien aufweisen. Es lässt sich so auf  einfache Weise eine Registeranordnung erreichen, bei  der in einem bestimmten Betriebsbereich nur ein       Membranventil    geöffnet und erst beim Verlassen  dieses Betriebsbereiches das zweite     Membranventil          dazugeschaltet    wird.

   Durch diese Massnahme ist es  möglich, noch etwa auftretende geringe Schwankun  gen des Luftverhältnisses des     Brennstoffluftgemisches     auszugleichen und auch verschiedene Luftverhält  nisse für verschiedene Betriebszustände zu erreichen.  



  Weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten  ergeben sich aus der Beschreibung der Figuren. Die  Figuren stellen beispielsweise Ausführungsformen der  Erfindung dar. Im einzelnen zeigen:       Fig.    1 einen. Längsschnitt durch den erfindungs  gemässen Vergaser, der in diesem Fall direkt an das  Kurbelgehäuse einer     Brennkraftmaschine    ange  flanscht ist (die Teile 8 und 9 sind dabei um 90  nach  unten gedreht gezeichnet),       Fig.    2 eine Ansicht A der     Fig.    1,       Fig.3    eine Teilansicht des Vergasers entspre  chend der     Fig.    1 von der Ventilseite,       Fig.    4 einen Teillängsschnitt durch einen Verga  ser,

   der zum Unterschied gegenüber der     Fig.    1 eine  verstellbare Hubbegrenzung für die     Membranventil-          federn    aufweist,       Fig.    5 einen Teillängsschnitt durch eine weitere  Ausbildungsmöglichkeit des Vergasers gemäss der Er  findung; hier ist der Vergaser mit einem auf der  Kurbelwelle sitzenden Regler gekoppelt,       Fig.    6 einen Schnitt     C-D    durch die     Fig.    5.  



  Der     Aufbau    der Vergaseranordnung entsprechend  den     Fig.    1 bis 3 ist folgender:  An dem Flansch 5 des Kurbelgehäuses 18 ist  der Vergaser direkt befestigt. Der Vergaser besteht  in diesem Fall aus der Ventilplatte 1 und dem An  saugstutzen 6, der einen Flansch 7 trägt, mittels  dem die Ventilplatte am Flansch 5 des Kurbelge  häuses 18 befestigt ist. Der Flansch 7 des Ansaug  stutzens 6 setzt sich nach einer Seite als Teil 8 fort.  Die Ventilplatte 1 setzt sich in gleicher Richtung als  Teil 9 fort. Zwischen dem Teil 8 und dem Teil 9 ist  eine flexible Membrane 10 angeordnet, die zusam  men mit den Aussparungen in den Teilen 8 und 9  einen mit Brennstoff gefüllten Raum 13 und einen  mit der Aussenluft über die Bohrung 12 in Verbin  dung stehenden Raum 11 bildet.

   Auf der Ventil-      platte 1 sind die     Membranventilfedern    2 zusammen  mit der Hubbegrenzung 3 für diese Federn befestigt.  Die     Membranventilfed'ern    2 decken die zwei Boh  rungen 4 ab, die sich in der Ventilplatte 1 befinden..  Der Kraftstoffkanal 16 erstreckt sich innerhalb der  Ventilplatte 1. Er ist mit dem Raum 13 verbunden  und tritt in der Nähe der     Membranventilfedern    2 in  den     Luftansaugweg    aus. Der Austritt befindet sich in  diesem Fall genau an dem     membranventilfedersei-          tigen    Ende der Bohrung 4.

   Im Kurbelgehäuse 18 ist  zur willkürlichen     Querschnittsverkleinerung    beispiels  weise eine Platte 17 angeordnet, die durch ein Ge  stänge 22 verschoben wird. Der     Kraftstoffzufluss    zum  Raum 13 erfolgt über die Leitung 15 und wird durch  das Kugelventil 14 geregelt. Innerhalb des Kurbel  gehäuses 18 ist die Kurbelwelle 19 der     Brennkraft-          maschine    gelagert. Bei diesem     Ausführungsbeispiel     sind zwei Bohrungen 4 in der Ventilplatte 1 ange  ordnet. Es kann jedoch auch eine beliebig andere  Anzahl vorgesehen werden.

   Aus der     Fig.    3 ist zu er  sehen, dass bei diesem Beispiel die     Membranventil-          federn    2, die zwei Bohrungen 4 abdecken, verschie  den ausgebildet sind. Die     Membranventilfeder    2', die  in der Mitte die     Einschnürung    aufweist, hat eine  flachere     Federkennlinie    und     öffnet    früher als die       Membranventilfeder    mit konstanter Breite.  



  Die Wirkungsweise der Vergaseranordnung er  gibt sich aus dem Nachfolgenden:  Durch die Drehung der Kurbelwelle 19 ergibt  sich eine Hubbewegung des Kolbens und bei nach  oben bewegtem Kolben dadurch im Kurbelgehäuse  18 ein     Unterdruck,    der eine Öffnung der Membran  ventilfeder 2 bewirkt. Durch den Ansaugstutzen 6  und die     Bohrung    4 wird Luft in das Kurbelgehäuse  18 angesaugt. Diese Luft reisst bei ihrem Durchtritt  durch den von der     Membranventilplatte    1 und der       Membranventilfeder    2 gebildeten Querschnitt Brenn  stoff aus dem     Kraftstoffkanal    16. Dieser     Brennstoff     wird zerstäubt und mit der eintretenden Luft ver  mischt.

   Will man eine     Änderung    der Füllung der       Brennkraftmaschine    erreichen, so muss die Platte 17  über das Gestänge 22 von aussen verstellt werden.  Der Öffnungsquerschnitt zwischen     Membranventil-          platte    1 und     Membranventilfeder    2 wird von der  Grösse des im Kurbelgehäuse 18 auftretenden Unter  drucks beeinflusst. Bei grossem Unterdruck ergibt  sich ein grosser Öffnungsquerschnitt, bei kleinem       Unterdruck    ein kleiner Öffnungsquerschnitt.

   Da auch  die geförderte Luftmenge dem     Unterdruck    im Kurbel  gehäuse proportional ist, ergibt sich durch diese Än  derung des freien Querschnitts an dieser Stelle eine  etwa gleichbleibende Luftgeschwindigkeit bei allen  Betriebsverhältnissen. Damit ergibt sich in a11 diesen  Fällen ein etwa gleichbleibendes Luftverhältnis, was  für den Betrieb der     Brennkraftmaschine    sehr vorteil  haft ist. Die Regelung des Brennstoffzuflusses in dem  Raum 13 erfolgt durch das von der Membrane 10  betätigte Kugelventil 14.

   Die Membrane 10 ist auf  der einen Seite über die     Bohrung    12 vom Aussen  luftdruck     beaufschlagt,        während    sie auf der Seite des    Raumes 13, der mit Brennstoff gefüllt ist, über die  Kraftstoffbohrung 16 von dem im     Luftansaugweg     auftretenden     Unterdruck        beaufschlagt    wird. Die Re  gelung des     Kraftstoffzuflusses    erfolgt also ebenfalls  in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der       Brennkraftmaschine.     



  Die Anordnung entsprechend der     Fig.    4 unter  scheidet sich nur durch einen andersartigen Austritt  der     Kraftstoffbohrung    16 und durch die verstellbare  Hubbegrenzung 20 für die     Membranventilfedern    2  von der     Ausführung    entsprechend den     Fig.    1-3. Hier  befindet sich der Austritt der     Kraftstoffbohrung    16       innerhalb    einer in der     Bohrung    4 angeordneten Nase  30 und wird bei geschlossenem     Membranventil    2 voll  kommen von diesem abgedeckt.

   Die regelbare Hub  begrenzung 20 für die     Membranventilfedern    2 ist  als Blattfeder ausgebildet, die an ihrem Ende einen  abgewinkelten     Fortsatz    21 aufweist, in den das     Ver-          stellgestänge    22 eingreift.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung entsprechend  der     Fig.    4 ist im     wesentlichen    die gleiche wie die nach  den     Fig.    1-3.     Lediglich    wird hier die Regelung der       Brennkraftmaschine    nicht durch eine Platte 17, son  dern durch eine Verstellung der Hubbegrenzung 20  mittels des     Verstellgestänges    22 erreicht.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung gezeigt, bei dem der Vergaser mit  einem an sich bekannten Regler     baulich    vereinigt- ist  und somit eine Anordnung ergibt, die eine automa  tische     Drehzahlregulierung    der     Brennkraftmaschinen     gestattet. Der Aufbau des Vergaserteiles ist hierbei  im wesentlichen der gleiche wie der Aufbau des Ver  gasers nach der Ausführungsform der     Fig.    1-3.

   Le  diglich ist für den Austritt der     Kraftstoffbohrung    16  eine weitere Variationsmöglichkeit gezeigt, denn hier  tritt diese     Kraftstoffbohrung    16 direkt in die     Bohrung     4 der     Membranventilplatte    1 aus. Im Kurbelgehäuse  18 ist     weiterhin    eine mit     Durchbrechungen    versehene  Scheibe 23 angeordnet, in deren Nabe 24 eine Achse  26 gelagert ist, die fest mit einer ebenfalls mit Durch  brechungen versehenen Scheibe 25 verbunden ist und  an ihrem inneren Ende eine     Abkröpfung    27 aufweist.

    Diese     Abkröpfung    liegt an der     Reglerschale    28 eines  auf der Kurbelwelle 19 angeordneten Reglers an. Die       Reglerschale    28 wird durch die Kugeln 31 gegen den       Druck    einer Feder 32 bei Steigen der Drehzahl be  wegt.  



  Aus diesem Aufbau ergibt sich in einfacher Weise  die Wirkung dieses     Ausführungsbeispiels    gemäss den       Fig.    5 und 6. Der Vergaser arbeitet, wie schon bei  dem     Ausführungsbeispiel    entsprechend den     Fig.    1-3  beschrieben. Hier erfolgt jedoch die     Querschnittsver-          änderung    zum     .Zwecke    der Regelung der     Brennkraft-          maschine    nicht über das Gestänge 22 von Hand, son  dern über die Scheibe 23, 25 und die Achse 26 durch  die     Reglerschale    28.

   Steigt die Drehzahl der     Brenn-          kraftmaschine    über den gewünschten Wert hinaus,  so wird durch die Bewegung der     Kugeln    31 und die  dadurch bewirkte Verschiebung der     Reglerschale    28  über die     Abkröpfung    27 und die Achse 26 die      Scheibe 25 verdreht und der Querschnitt für das An  saugen verkleinert. Diese     Verkleinerung    erfolgt so  lange, bis die Drehzahl der     Brennkraftmaschine    wie  der auf den gewünschten Wert gefallen ist.

   Fällt die  Drehzahl unter den     gewünschten    Wert, so spielt sich  der umgekehrte Vorgang ab, d. h. die     Reglerschale     wird durch die Kraft der Druckfeder 32 entgegenge  setzt verschoben und der Ansaugweg durch Verdre  hung der Scheibe 25 gegenüber der Scheibe 23 weiter  geöffnet. Dadurch steigt die Drehzahl der     Brenn-          kraftmaschine    wieder auf den gewünschten Wert an.  



  Weitere Variationen in der     Ausführung    sind da  durch möglich, dass die     Kraftstoffaustrittsbohrung     bzw.     -bohrungen    an der Seite der     Bohrung    4 in der  Ventilplatte 1 angeordnet sind, an der die Membran  ventilfedern an der Ventilplatte befestigt sind. Da  durch kommt die     Kraftstoffaustrittsbohrung    an die  Stelle zu liegen, die beim     Öffnen    der     Membranventil-          feder    den geringsten     Durchflussquerschnitt    zwischen  Ventilplatte und     Membranventilfeder    2 aufweist.

   Es       ergibt    sich dadurch eine sehr gute Aufbereitung des  angesaugten Kraftstoffs.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dar  gestellten     Ausführungsformen;    vielmehr kann sie kon  struktiv innerhalb dem grundliegenden Erfindungs  gedanken weitgehend     abge'wand'elt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vergaser für Brennkraftmaschinen mit in den Luftansaugkanal ausmündenden Kraftstoffaustritts- bohrungen, nächst den Ausmündungen der Kraft stoffbohrungen angeordneten Membranventilen, einer Verbindung der Kraftstoffbohrungen mit einer Kraft stoffdosiereinrichtung und einer Verstelleinrichtung zur Querschnittsveränderung des Luftansaugkanales, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kraft- stoffaustrittsbohrung (16)
    in, einem, unabhängig vom Öffnungsgrad des Membranventiles (2) die annähernd gleiche Luftströmungsgeschwindigkeit aufweisenden Bereich, nämlich unmittelbar neben dem beweglichen Ventilkörper des Membranventiles (2), ausmündet. UNTERANSPRÜCHE 1. Vergaser nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausmündung der Kraftstoff bohrung (16) bei geschlossenem, beweglichem Ventil körper des Membranventiles (2) durch diesen un mittelbar abgedeckt ist. 2.
    Vergaser nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zur Querschnittsveränderung aus einer dreh baren Drosselscheibe (25) besteht, die bei Drehung Öffnungen im Luftansaugweg verschliesst bzw. frei gibt. 3. Vergaser nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zur Querschnittsveränderung als eine verstell bare Hubbegrenzung (21) für die Membranventil- federn (2) ausgebildet ist. 4.
    Vergaser nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die regulier bare Hubbegrenzung für die Membranventilfeder (2) als Blattfeder ausgebildet ist. 5. Vergaser nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (23, 25) zur Querschnittsverkleinerung mit einem Drehzahlregler (28) verbunden und da durch eine sehr einfache automatische Regulierung der Motordrehzahl erreicht wird. 6.
    Vergaser nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen von mehreren parallel in dem Luftansaug- kanal angeordneten, als Membranventile wirkenden Blattfedern, solche mit verschiedenen Federkennlinien vorgesehen sind.
CH294262A 1961-04-05 1962-03-12 Vergaser für Brennkraftmaschinen CH392150A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0033592 1961-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH392150A true CH392150A (de) 1965-05-15

Family

ID=7095161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH294262A CH392150A (de) 1961-04-05 1962-03-12 Vergaser für Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH392150A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1576769B2 (de) Einrichtung zur Nachverbrennung der Abgase von Brennkraftmaschinen
DE19911410A1 (de) Einstellvorrichtung für einen Vergaser
DE952221C (de) Vergaser
DE2348045C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2211698B2 (de) Verfaser für Brennkraftmaschinen
DE3241805C2 (de) Vorrichtung zur Rezirkulationsregelung der Auspuffgase einer Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen
DE2627359C3 (de) Zufuhrsystem zum Einleiten von Sekundärluft in eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschine
DE19927497A1 (de) Vergaser
DE3323869C2 (de)
DE2364903C2 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
AT236169B (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
CH392150A (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2801409C2 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE3247603A1 (de) Vergaser mit drehbarer drosselklappe
DE2945576C2 (de) Vergaser für einen Verbrennungsmotor
DE4239673A1 (en) Carburettor for IC engine - has fixed throttle, to set max. fuel flow profile, and adjustable throttle, to reduce profile to min.
DE19809473C2 (de) Membranvergaser
DE1907238U (de) Vergaser fuer brennkraftmaschinen.
DE2202616C3 (de) Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen
DE4409887A1 (de) Membranvergaser für einen Verbrennungsmotor
DE2006739A1 (de) Vergaser zur Gemischbildung fur Ver brennungsmotoren
DE1576584B2 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE1576646C (de) Einrichtung bei Luftventilvergasern für Brennkraftmaschinen
DE1751429C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2837190A1 (de) Steuereinrichtung zur steuerung des luft-kraftstoff-verhaeltnisses