CH391072A - Statorwicklung für elektrische Maschinen - Google Patents
Statorwicklung für elektrische MaschinenInfo
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Description
Statorwicklung für elektrische Maschinen Bei den Statorwicklungen von elektrischen Ma schinen wird der Kupferquerschnitt der Windungen in gegeneinander isolierte Einzelleiter unterteilt. Diese Einzelleiter, insbesondere wenn es sich um Maschi nen grosser Leistung handelt, werden meistens als Stableiter ausgebildet und ausserdem noch verdrillt bzw. verseilt, um die Zusatzverluste zu verringern. Dies führt bei Kupferleitern mit rechteckigem Querschnitt zu Kreuzungen der Einzelleiter und zu Leiterbündeln mit unregelmässigen Querschnitten. Wenn beispielsweise ein Teil der Einzelleiter einen grösseren Querschnitt hat, wie dies der Fall ist, wenn sie als Hohlleiter mit direkter Kühlung ausgebildet sind, so ergeben sich noch grössere Abweichungen bezüglich der Leitbündel-Querschnitte. Beim Pressen des isolierten Leiterbündels zum Zwecke der Verklebung, Formgebung, Verfestigung und zur Erreichung eines guten Füllfaktors ist es von Vorteil, wenn der Pressdruck regelmässig über die ganze Länge des Leiterbündels verteilt ist. Infolge der erwähnten unregelmässigen Querschnitte des Leiterbündels ist aber die gewünschte Vertei lung des Pressd'ruckes nicht erreichbar, da der Druck nur an den Kreuzungsstellen (Kröpfungsstellen) wir ken kann. Wenn auch noch Hohlleiter verwendet werden, besteht sogar die Gefahr, dass diese an den Kreuzungsstellen eingedrückt werden. Dieser gleich mässig verteilte Druck, insbesondere über den in der Nut liegenden Teil des Leiterbündels, ist aber ausser dem noch sehr wichtig, damit die Isolation des Leiterbündels möglichst dünn und regelmässig wird, um bei der Verwendung von Hohlleitern einen günstigen Wärmeübergang zu erreichen. Zur Behebung der erwähnten Nachteile ist es bekannt, insbesondere bei Isolationen, die nicht imprägniert, sondern durch Verpressen verklebt wer den, die Aussparungen oder Lücken im Querschnitt des Leiterbündels mit Keilen auszufüllen. Diese Füllkeile werden meistens vor dem Umwickeln des Leiterbündels mit einer Isolation in die Aussparun gen des Querschnittes eingeklebt. Bei diesem Ver fahren sind aber unter, neben und zwischen den Füllkeilen glimmende Lufteinschlüsse, die die Keile schnell zerstören können, praktisch unvermeidbar, und wenn noch für die Füllkeile ein Isoliermaterial verwendet wird, was die billigste und sicherste Lösung ist, ergibt sich ausserdem ein ungünstiger Einfluss auf die dielektrisch hochbeanspruchte Isolation des Leiterbündels. Es ist ferner üblich, zur elektrischen Abschirmung solcher Teile einen inneren halbleitenden Glimm- schutz anzubringen, der das Potential des Leiter bündels direkt an die Hauptisolation der Wicklung legt und somit die dielektrisch schwachen Teile kurzschliesst. Diese innere halbleitende Glimmschutz- anordnung, die aber in erster Linie zur Unterbindung des Glimmens zwischen Leiterbündel und Haupt isolation, das als Folge der Loslösung der letzteren vom Leitbündel entsteht, dient, nützt nur sehr wenig zur Beseitigung der im .Zusammenhang mit den Füllkeilen vorkommenden Lufteinschlüsse. Ausser dem verschlechtern alle das ganze Leiterbündel umhüllenden halbleitenden Schichten die Wärmeleit fähigkeit, weil sie das Ablösen der Hauptisolation vom Leiterbündel nicht verhindern. Gemäss der vorliegenden Erfindung werden nun mehr die Nachteile der bisher verwendeten Füllkeile dadurch vermieden, dass die Ausfüllkeile mindestens auf den Schmalseiten des Leiterbündels mit einer halbleitenden Schicht versehen werden, die bei den Leiterabkröpfungen mit den Leiterbündel elektrisch verbunden sind. Anhand der Zeichnung sind einige Ausführungs beispiele der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 je ein Leiterbündel einer Stabwicklung im Querschnitt. In beiden Figuren be deuten 1 die verdrillten Einzelleiter des aus zwei Leitergruppen gebildeten Stabes, wobei in jeder Gruppe eine Anzahl von Hohlleitern 2 vorgesehen ist. Die durch die Verdrillung der Einzelleiter ver ursachten Aussparungen bzw. Lücken im Leiter bündel werden durch die Keile 3 ausgefüllt, welche in diesen Aussparungen eingeklebt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Ausfüllkeile 3 auf den Schmalseiten des Leiterbündels und gegebenenfalls auch noch auf der äusseren Längsseite mit einer halbleitenden Schicht 7 versehen. Für die Herstellung dieser halbleitenden Schicht 7 ist es zweckmässig, einen halbleitenden Klebstoff zu verwenden, der auch für das Einkleben der Keile 3 benutzt werden kann und gleichzeitig den örtlichen Kontakt an den Kröpfungsstellen herstellt. Selbst verständlich kann aber auch ein nichtleitender Kleb stoff für die Befestigung der Keile in den Aussparun gen zur Anwendung kommen. Da der halbleitende Belag 7 auf den Ausfüllkeilen 3 Graphit bzw. Karborundum enthält, verbindet sich dieser nur schlecht mit der äusseren, nicht dargestellten Haupt isolation des Stabes, wenn diese Isolation unter Ver wendung eines Kunstharzes hergestellt ist. Es ist daher noch auf beiden Schmalseiten des Leiter bündels ein Isolierstreifen 5 vorgesehen, der sich ohne weiteres mit der Hauptisolation verbinden lässt und mittels der halbleitenden Klebstoffschicht 7 ohne weiteres auf den Leitbündeln befestigt werden kann. Anstelle der auf den Keilen aufgebrachten halbleitenden Schicht können die Keile selbst teil weise aus halbleitendem Material hergestellt werden. In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die besonders für mit Folien isolierte Stäbe geeignet ist. In diesem Falle wird das aus den Einzelleitern 1, Hohlleitern 2 und Ausfüllkeilen 3 bestehende Leiterbündel auf den beiden Schmalseiten mit je einer über die Länge des Stabes sich erstreckenden Kappe 6 versehen. Diese Kappen 6, die entweder aus halbleitendem Material oder aus mit einem halbleitenden Überzug versehenen Isoliermaterial bestehen, dienen hier als Abschirmung für die Ausfüllkeile 3. Die Befestigung der Kappen 6 auf dem Leiterbündel erfolgt am zweckmässigsten mittels des halbleitenden Klebstoffes, der gleichzeitig zur Herstellung des halbleitenden Überzuges für die Kappen verwendet wird, wenn diese nicht selbst aus halbleitendem Material bestehen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Kanten der Kappen 6 abgerundet, so dass die aus Folien hergestellte Hauptisolation des Leiterbündels am Stab satt anliegen kann. Bei Stäben, die wie hier teilweise aus Hohlleitern 2 gebildet sind, sind die abgerundeten Kappen 6 unerlässlich, da die Ecken des Leiterbündels sonst nicht in erwünschtem Masse abgerundet werden könnten, ohne die Hohlleiter in unzulässiger Weise zu schwächen. Die Anordnung gemäss der Erfindung kann unter Umständen gegenüber den veranschaulichten Aus führungsbeispielen eine gewisse Vereinfachung er fahren. Bei solchen Stäben, wo eine Verklebung der auf den Ausfüllkeilen vorzusehenden halbleitenden Schicht mit der den Stab umhüllenden Hauptisolation ohne weiteres möglich ist, können die Isolierstreifen 5 (Fig. 1) bzw. die Kappen 6 (Fig. 2) entbehrt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Statorwicklung für elektrische Maschinen, bei welcher die Windungen aus gegeneinander isolierten und miteinander verseilten Stableitern bestehen, wo bei die durch die Verseilung entstehenden Aussparun gen im Leiterbündel mit Keilen ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfüllkeile minde stens auf den Schmalseiten des Leiterbündels mit einer halbleitenden Schicht abgedeckt sind, die bei den Leiterabkröpfungen mit dem Leiterbündel in elektrischer Verbindung steht.UNTERANSPRÜCHE 1. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der halbleitenden Schicht ein Streifen aus hochwertigem Isoliermaterial be festigt ist. 2. Statorwicklung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die halbleitende Schicht mittels eines halbleitenden Klebstoffes gebildet ist, der gleichzeitig zur Befestigung des Isolierstreifens dient. 3. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die halbleitende Schicht durch eine auf den Ausfüllkeilen angeklebte Kappe mit abgerundeten Kanten gebildet ist. 4. Statorwicklung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen aus halbleitendem Material bestehen.5. Statorwicklung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen aus mit einem halbleitenden Überzug versehenen Isolierteilen ge bildet sind. 6. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfüllkeile mit einem halbleitenden Klebstoff im Leiterbündel befestigt sind. 7. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfüllkeile mit einem nicht leitenden Klebstoff im Leiterbündel befestigt sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH137662A CH391072A (de) | 1962-02-05 | 1962-02-05 | Statorwicklung für elektrische Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH391072A true CH391072A (de) | 1965-04-30 |
Family
ID=4208970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH137662A CH391072A (de) | 1962-02-05 | 1962-02-05 | Statorwicklung für elektrische Maschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH391072A (de) |
GB (1) | GB963790A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2500819A1 (de) * | 1974-12-04 | 1976-06-10 | Bbc Brown Boveri & Cie | Stabwicklung mit verdrillten einzelleitern fuer elektrische maschinen und verfahren zu deren herstellung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4278905A (en) * | 1977-12-27 | 1981-07-14 | Electric Power Research Institute | Apparatus for supporting a stator winding in a superconductive generator |
US4260924A (en) * | 1978-09-27 | 1981-04-07 | Westinghouse Electric Corp. | Conductor bar for dynamoelectric machines |
DE3031866A1 (de) * | 1980-08-23 | 1982-04-01 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Leiterstab fuer elektrische maschine |
US4481438A (en) * | 1982-09-13 | 1984-11-06 | Electric Power Research Institute, Inc. | High voltage electrical generator and windings for use therein |
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1962
- 1962-02-05 CH CH137662A patent/CH391072A/de unknown
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1963
- 1963-02-04 GB GB438363A patent/GB963790A/en not_active Expired
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DE2500819A1 (de) * | 1974-12-04 | 1976-06-10 | Bbc Brown Boveri & Cie | Stabwicklung mit verdrillten einzelleitern fuer elektrische maschinen und verfahren zu deren herstellung |
Also Published As
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GB963790A (en) | 1964-07-15 |
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