CH391072A - Statorwicklung für elektrische Maschinen - Google Patents

Statorwicklung für elektrische Maschinen

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CH391072A
CH391072A CH137662A CH137662A CH391072A CH 391072 A CH391072 A CH 391072A CH 137662 A CH137662 A CH 137662A CH 137662 A CH137662 A CH 137662A CH 391072 A CH391072 A CH 391072A
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CH
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stator winding
semiconducting
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CH137662A
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Wohlfahrt Otto
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


      Statorwicklung        für    elektrische Maschinen    Bei den     Statorwicklungen    von elektrischen Ma  schinen wird der Kupferquerschnitt der Windungen  in gegeneinander isolierte Einzelleiter unterteilt. Diese  Einzelleiter, insbesondere wenn es sich um Maschi  nen grosser Leistung handelt, werden meistens als       Stableiter    ausgebildet und ausserdem noch verdrillt  bzw.     verseilt,    um die Zusatzverluste zu verringern.  Dies führt bei Kupferleitern mit rechteckigem  Querschnitt zu Kreuzungen der Einzelleiter und zu  Leiterbündeln mit unregelmässigen Querschnitten.

    Wenn beispielsweise ein Teil der Einzelleiter einen  grösseren Querschnitt hat, wie dies der Fall ist,     wenn     sie als Hohlleiter mit direkter Kühlung ausgebildet  sind, so ergeben sich noch grössere Abweichungen  bezüglich der     Leitbündel-Querschnitte.     



  Beim Pressen des isolierten     Leiterbündels    zum  Zwecke der     Verklebung,    Formgebung, Verfestigung  und zur Erreichung eines guten Füllfaktors ist es  von Vorteil, wenn der     Pressdruck    regelmässig über  die ganze Länge des Leiterbündels verteilt ist.  Infolge der erwähnten unregelmässigen Querschnitte  des Leiterbündels ist aber die gewünschte Vertei  lung des     Pressd'ruckes    nicht erreichbar, da der Druck  nur an den Kreuzungsstellen     (Kröpfungsstellen)    wir  ken kann. Wenn auch noch Hohlleiter verwendet  werden, besteht sogar die Gefahr, dass diese an den  Kreuzungsstellen eingedrückt werden.

   Dieser gleich  mässig     verteilte    Druck, insbesondere über den in der  Nut liegenden Teil des Leiterbündels, ist aber ausser  dem noch sehr wichtig, damit die Isolation des  Leiterbündels möglichst dünn und regelmässig wird,  um bei der Verwendung von Hohlleitern einen  günstigen Wärmeübergang zu erreichen.  



  Zur Behebung der erwähnten Nachteile ist es  bekannt, insbesondere bei Isolationen, die nicht  imprägniert, sondern durch     Verpressen    verklebt wer  den, die Aussparungen oder Lücken im Querschnitt    des Leiterbündels mit Keilen auszufüllen. Diese  Füllkeile werden meistens vor dem Umwickeln des  Leiterbündels mit einer Isolation in die Aussparun  gen des Querschnittes eingeklebt.

   Bei diesem Ver  fahren sind aber unter, neben und zwischen den  Füllkeilen glimmende Lufteinschlüsse, die die Keile  schnell zerstören können, praktisch unvermeidbar,  und wenn noch für die Füllkeile ein Isoliermaterial  verwendet wird, was die billigste und sicherste Lösung  ist, ergibt sich ausserdem ein ungünstiger Einfluss  auf die     dielektrisch        hochbeanspruchte    Isolation des  Leiterbündels.  



  Es ist ferner üblich, zur elektrischen Abschirmung  solcher Teile einen inneren halbleitenden     Glimm-          schutz    anzubringen, der das Potential des Leiter  bündels direkt an die Hauptisolation der Wicklung  legt und somit die     dielektrisch    schwachen Teile  kurzschliesst. Diese innere halbleitende     Glimmschutz-          anordnung,    die aber in erster Linie zur Unterbindung  des     Glimmens    zwischen Leiterbündel und Haupt  isolation, das als Folge der Loslösung der letzteren  vom Leitbündel entsteht, dient, nützt nur sehr wenig  zur Beseitigung der im .Zusammenhang mit den  Füllkeilen vorkommenden Lufteinschlüsse.

   Ausser  dem verschlechtern alle das ganze Leiterbündel  umhüllenden halbleitenden Schichten die Wärmeleit  fähigkeit, weil sie das Ablösen der Hauptisolation  vom Leiterbündel nicht verhindern.  



  Gemäss der vorliegenden     Erfindung    werden nun  mehr die Nachteile der bisher verwendeten Füllkeile  dadurch vermieden, dass die     Ausfüllkeile    mindestens  auf den Schmalseiten des Leiterbündels mit     einer     halbleitenden Schicht versehen werden, die bei den       Leiterabkröpfungen    mit den Leiterbündel elektrisch  verbunden sind.  



  Anhand der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele der Erfindung näher erläutert, und zwar      zeigen die     Fig.    1 und 2 je ein Leiterbündel einer  Stabwicklung im Querschnitt. In beiden Figuren be  deuten 1 die verdrillten     Einzelleiter    des aus zwei  Leitergruppen gebildeten Stabes, wobei in jeder  Gruppe eine Anzahl von Hohlleitern 2 vorgesehen  ist. Die durch die     Verdrillung    der     Einzelleiter    ver  ursachten Aussparungen bzw. Lücken im Leiter  bündel werden durch die Keile 3 ausgefüllt, welche  in diesen Aussparungen eingeklebt werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 sind die       Ausfüllkeile    3 auf den Schmalseiten des Leiterbündels  und gegebenenfalls auch noch auf der äusseren  Längsseite mit einer halbleitenden Schicht 7 versehen.  Für die Herstellung dieser halbleitenden Schicht 7  ist es zweckmässig, einen halbleitenden     Klebstoff    zu  verwenden, der auch für das Einkleben der Keile 3  benutzt werden kann und gleichzeitig den örtlichen  Kontakt an den     Kröpfungsstellen    herstellt. Selbst  verständlich kann aber auch ein nichtleitender Kleb  stoff für die Befestigung der Keile in den Aussparun  gen zur Anwendung kommen. Da der halbleitende  Belag 7 auf den     Ausfüllkeilen    3 Graphit bzw.

         Karborundum    enthält, verbindet sich dieser nur  schlecht mit der äusseren, nicht dargestellten Haupt  isolation des Stabes, wenn diese Isolation unter Ver  wendung eines Kunstharzes hergestellt ist. Es ist  daher noch auf beiden Schmalseiten des Leiter  bündels ein Isolierstreifen 5 vorgesehen, der sich  ohne weiteres mit der Hauptisolation verbinden  lässt und     mittels    der halbleitenden     Klebstoffschicht     7 ohne weiteres auf den Leitbündeln befestigt werden  kann. Anstelle der auf den Keilen aufgebrachten  halbleitenden Schicht können die Keile selbst teil  weise aus halbleitendem Material hergestellt werden.  



  In der     Fig.    2 ist eine Ausführungsform der       Erfindung    veranschaulicht, die besonders für mit  Folien isolierte Stäbe geeignet ist. In diesem Falle  wird das aus den Einzelleitern 1, Hohlleitern 2 und       Ausfüllkeilen    3 bestehende Leiterbündel auf den  beiden Schmalseiten mit je einer über die Länge des  Stabes sich erstreckenden Kappe 6 versehen. Diese  Kappen 6, die entweder aus halbleitendem Material  oder aus mit einem halbleitenden Überzug versehenen  Isoliermaterial bestehen, dienen hier als Abschirmung  für die     Ausfüllkeile    3.

   Die Befestigung der Kappen  6 auf dem Leiterbündel erfolgt am zweckmässigsten  mittels des halbleitenden Klebstoffes, der gleichzeitig  zur Herstellung des halbleitenden Überzuges für die  Kappen verwendet wird, wenn diese nicht selbst  aus halbleitendem Material bestehen.  



  Wie aus der     Fig.    2 ersichtlich ist, sind die Kanten  der Kappen 6 abgerundet, so dass die aus Folien  hergestellte Hauptisolation des Leiterbündels am  Stab satt anliegen kann. Bei Stäben, die wie hier    teilweise aus Hohlleitern 2 gebildet sind, sind die  abgerundeten Kappen 6 unerlässlich, da die Ecken  des Leiterbündels sonst nicht in erwünschtem Masse  abgerundet werden könnten, ohne die Hohlleiter in  unzulässiger Weise zu schwächen.  



  Die Anordnung gemäss der Erfindung kann unter  Umständen gegenüber den veranschaulichten Aus  führungsbeispielen eine gewisse Vereinfachung er  fahren. Bei solchen Stäben, wo eine     Verklebung    der  auf den     Ausfüllkeilen    vorzusehenden halbleitenden  Schicht mit der den Stab umhüllenden Hauptisolation  ohne weiteres möglich ist, können die Isolierstreifen  5     (Fig.    1) bzw. die Kappen 6     (Fig.    2) entbehrt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Statorwicklung für elektrische Maschinen, bei welcher die Windungen aus gegeneinander isolierten und miteinander verseilten Stableitern bestehen, wo bei die durch die Verseilung entstehenden Aussparun gen im Leiterbündel mit Keilen ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfüllkeile minde stens auf den Schmalseiten des Leiterbündels mit einer halbleitenden Schicht abgedeckt sind, die bei den Leiterabkröpfungen mit dem Leiterbündel in elektrischer Verbindung steht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der halbleitenden Schicht ein Streifen aus hochwertigem Isoliermaterial be festigt ist. 2. Statorwicklung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die halbleitende Schicht mittels eines halbleitenden Klebstoffes gebildet ist, der gleichzeitig zur Befestigung des Isolierstreifens dient. 3. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die halbleitende Schicht durch eine auf den Ausfüllkeilen angeklebte Kappe mit abgerundeten Kanten gebildet ist. 4. Statorwicklung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen aus halbleitendem Material bestehen.
    5. Statorwicklung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen aus mit einem halbleitenden Überzug versehenen Isolierteilen ge bildet sind. 6. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfüllkeile mit einem halbleitenden Klebstoff im Leiterbündel befestigt sind. 7. Statorwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfüllkeile mit einem nicht leitenden Klebstoff im Leiterbündel befestigt sind.
CH137662A 1962-02-05 1962-02-05 Statorwicklung für elektrische Maschinen CH391072A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500819A1 (de) * 1974-12-04 1976-06-10 Bbc Brown Boveri & Cie Stabwicklung mit verdrillten einzelleitern fuer elektrische maschinen und verfahren zu deren herstellung

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