CH389715A - Kontaktbrücke an einer elektrischen Kabelleitung zum Verbinden der Enden der Mäntel der Kabel - Google Patents
Kontaktbrücke an einer elektrischen Kabelleitung zum Verbinden der Enden der Mäntel der KabelInfo
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- CH389715A CH389715A CH1344060A CH1344060A CH389715A CH 389715 A CH389715 A CH 389715A CH 1344060 A CH1344060 A CH 1344060A CH 1344060 A CH1344060 A CH 1344060A CH 389715 A CH389715 A CH 389715A
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- H02G15/08—Cable junctions
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- H02G15/103—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
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Description
Kontaktbrücke an einer elektrischen Kabelleitung zum Verbinden der Enden der Mäntel der Kabel Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontakt brücke an einer elektrischen Kabelleitung zum Ver binden der Enden der Mäntel der Kabel mittels auf den Mantelenden angeordneter Klemmen, zum Zwecke, Ueberbrückungsseile und Erdungs-Ab- zwegleitor anzuschliessen, und ist dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Kabelmantelende aufgeweirtet und zwischen einer starren, die Kabelisolierung um fassende Futterschale und der Klemme festgespannt ist. Beim Herstellen von Hausanschlüssen usw. ist es bekannt, die Enden des unterbrochenen, strom führenden, als Nulleiter dienenden Kabelmantels durch eine Kontaktbrücke zu verbinden, welche aus einem Klemmenpaar mit Überbrückungsseilen be steht, wobei die Klemmen dem Profil des Metall mantels angepasst und mit Bohrungen zum An- schliessen der Verbindungs-Abzweig- und Erdungs- leiter, sowie der Mantelstärkungsdrähte und Bänder versehen sind. Das Anlegen der Klemmen ist bisher mit gros- ser Sorgfalt auszuführen. Denn beim Festziehen der die Klemmbacken verbindenden Schraubenbolzen kann der nachgiebige Mantel und vor allem die dar unter liegende, die Phasenleiter isolierende Schicht deformiert und diese sogar .durchgedrückt worden, wodurch Kurzschlüsse entstehen. Andererseits müs sen die Klemmen so starr mit dem Mantel verei nigt sein, dass auf die Dauer ein guter Stromüber gang sowie eine Sicherheit gegen Verdrehen der Klemmen auf dem Mantel gegeben ist. Die Erfindung ermöglicht, die Brücke mit den Kabelmantelenden vorteilhafter als bisher zu ver klemmen und unabhängig von der Grösse des Klemmdruckes weder auf die Mantelenden noch auf die Isolierung der Kabelseele schädigende Wirkun- gen auszuüben und .die Kabelseele samt ihrer Iso lierung vom Pressdruck der Klemmen vollständig zu entasten und ausserdem jede Verletzungsgefahr des nachgiebigen Mantels und der weichen Isolie rung auszuschliessen sowie ferner die Montage der Brücke insoferne zu erleichtern, als die Klemm schrauben in üblicher Weise, also ohne besondere Vorsicht, festgezogen werden können. Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil der Brücke ein einwandfrei er Kontakt derselben mit dem Kabelmantel. Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Erfin dungsgegenstandes in Fig. 1 schematisch in Draufsicht bei einem .Hausanschluss, in Fig. 2 eine Klemmstelle im Längs- und diese in Fig. 3 im Querschnitt. Die gezeichnete Ausführung ist sowohl für glat te wie für gewellte Kabelmäntel bestimmt und mit 1' ist das Kabelmantelende aus biegsamem Metall bezeichnet. Der Mantel 1 umschliesst die beispiels weise aus drei Phasenleitern 2 bestehende Kabel seele (Fig. 3), wobei die Leiter 2 untereinander wie gegenüber dem Mantel durch geeignete Schichten 3 isoliert sind. Die Kontaktbrücke ist, ebenfalls wie üblich, aus den beiden mittels Schrauben 4 festzu ziehenden Klemmen 5 und dem Überbrückungsseil 6 (oder mehreren Überbrückungsseilen) zusammen gesetzt, während die Backen einer jeden Klemme Bohrungen 7 mit den dazugehörigen Klemm- Schrauben für die NulleiteTverbindungsdrähte und den Hausanschluss-Nulleitar, sowie für das Er dungsseil mit der .Kabelmuffe aufweisen. Jedes Mantelende 1' ist au (geweitet, in welches ein .starres Futter 8 aus leitendem Werkstoff gescho ben ist, welches ohne Zwischenraum den Isolier mantel 3 der Kabelseele um:schliesst und als Wi- derlager für die Backen der Klemme 5 dient. Das Aufweiten eines jeden Mantelendes 1' kann ver schieden erfolgen, am einfachsten durch Schlitzen, so dass die dadurch sich bildenden Zungen in der aus Fig. 1 am linken Mantelende ersichtlichen Art soweit aufgebogen werden können, dass sie über das Futter 8 greifen. Das Einschneiden kann von Hand, zweckmässig aber mechanisch vorgenommen wer den. Ist der Mantel 1 gewellt, so wird das Ende zu erst glatt ges:treckt und anschliessend geschlitzt. Jedes Futter 8 besteht mindestens ,aus zwei Schalen, so dass diese schlüssig um den durchlau fenden Isoliermantel 3 gelegt und in das aufgewei- tete Mantelende 1' eingeschoben werden können. Nach dem Ausfüttern der Mantelenden 1' werden dann die beiden Klemmen-Backen aufgesetzt und das Ganze mittels der Schraubenbolzen 4 fest ver spannt. Vorteilhaft sind auch die Futterschalen 8 innen mit einer geeigneten Isolierschicht 8" überzogen, um beim Aufschieben -auf die Isolierung 3 Verletzungen an den Leitern zu vermeiden, desgleichen beim Aus einanderziehen der einzelnen Phasen, zu welchem Zweck das Futter 8 mit seiner Isolierung an der Mündung etwas .ausgerundet ist, vgl. Fig. 2. Diese Ausbildung der Kontaktbrücke entlastet also vollkommen die Isolierung 3 und die Kabel seelen 2, weil sich der Druck der Klemmen 5 nur auf das zugehörige Futter 8 überträgt, ausserdem ist auch ein Deformieren der auf diesen ruhenden Mantelzungen l' unmöglich. Um ferner einen einwandfreien Kontakt ruf die Dauer zwischen den Klemmen 5 und den Mantel zungen 1' zu sichern, ist Vorsorge getroffen, dass die Stossfugen 8' der Futter stets innerhalb der Klemmenbacken 5 und zwar vorteilhaft im Mittel derselben zu liegen kommen, wie "aus Fig. 3 ersicht lich. Zu :diesem Zweck hat jede Futterschale am Umfang eine Nase 9, welche zwischen die Zungen 1' tritt und in Aussparungen 10 der Klemmbacken 5 greift, so dass der Monteur gezwungen ist, das Futter 8 in Eingriff mit diesen Aussparungen zu bringen und dadurch die Fugen 8' so innerhalb der Klemmenbacken zu stellen, dass zwischen diesen und den Zungen 1' ein direkter Stromübergang ge schaffen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kontaktbrücke an einer elektrischen Kabellei tung zum Verbinden der Enden :der Mäntel der Ka bel mittels auf den Mantelenden angeordneter Klem men, zum Zwecke Überbrückungsseile und Er dungs-Abzweigleiter anzuschliessen, dadurch ge- kennzeichnet, dass jedes Kabelmantelende aufge- weitet und zwischen einer starren, die Kabelisolie rung umfassende Futterschale und der Klemme festgespannt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kontaktbrücke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Futter (8) aus ei ner zweiteiligen Metallhülse besteht.2. Kontaktbrücke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stossfugen (8') der Metallhülse (8) im Mittel der Klemmenbacken (5) liegen. 3. Kontaktbrücke nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterschalen (8) mit das Kabelmantelende (1') durchdringenden und in die Klemmenbacken (5) greifenden Nasen (9) ausgerüstet und diese zu den Stossfugen (8') der Futterschalen (8) derart versetzt sind, dass die Stossfugen (8') zwangsläufig inner halb der Klemmbacken zu liegen kommen. 4.Kontaktbrücke nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (8) an den Klemmflächen mit einer Isolier schicht (8") versehen ist. 5. Kontaktbrücke nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass je des Ende (1') des Kabelmantels geschlitzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT922859A AT212903B (de) | 1959-12-19 | 1959-12-19 | Mantelkabelbrücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH389715A true CH389715A (de) | 1965-03-31 |
Family
ID=3612334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1344060A CH389715A (de) | 1959-12-19 | 1960-11-30 | Kontaktbrücke an einer elektrischen Kabelleitung zum Verbinden der Enden der Mäntel der Kabel |
Country Status (4)
Country | Link |
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1959
- 1959-12-19 AT AT922859A patent/AT212903B/de active
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- 1960-12-12 LU LU39524D patent/LU39524A1/xx unknown
- 1960-12-19 BE BE598325A patent/BE598325A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE598325A (fr) | 1961-04-14 |
AT212903B (de) | 1961-01-10 |
LU39524A1 (de) | 1961-02-28 |
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