CH388097A - Isolierende Decke - Google Patents
Isolierende DeckeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/144—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities inside the mattress or cushion
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- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/146—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities on the outside surface of the mattress or cushion
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- A47C27/15—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
Isolierende Decke Die bisher bekannten isolierenden Decken aus thermoplastischem Hartschaummaterial haben den Nachteil einer ungenügenden Luftzirkulation. Diese wirkt sich besonders dann nachteilig aus, wenn das Hartschaummaterial für sich allein als Polster ver wendet wird. Aber auch in Verbindung mit anderen zusätzlichen Polster- oder Isolierschichten wirkt sich das Hartschaummaterial immer noch stark beein trächtigend auf die Luftzirkulation aus. Ein auf Hartschaummaterial liegender menschlicher oder tie rischer Körper ist auf solchen Decken zwar vor Wärmeverlust geschützt, keinesfalls aber ausreichend ventiliert, so dass schon die normale Körperausdün stung zu Schweissbildung auf Körper und Schaum material führt. Dieser Nachteil soll nun durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Gegenstand der Erfindung ist eine isolierende Decke mit wenigstens einer thermoplastischen Hart- schaumstoffschicht als isolierende Hauptpolster schicht, bei welcher erfindungsgemäss wenigstens die Hartschaumstoffschicht durch Kanäle oder Durch brüche luftdurchlässig gemacht ist, wobei die Ka näle wenigstens nach der zum Anliegen an dem Kör per bestimmten Seite der Decke ausmünden. In der Zeichnung sind verschiedene Ausfüh- rungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Decke im Schaubild, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Aus führungsform der Decke ohne Umhüllung, Fig. 3 eine dritte, und Fig. 4 eine vierte Ausfährungsform der Decke, je im Querschnitt. Bei der ersten Ausführungsform der aus thermo plastischem Hartschaummaterial Styropor<B> </B> beste- henden Decke 1 sind Durchbrüche oder Kanäle la in regehn:ässigen oder unregelmässigen Abständen voneinander, oder in gruppenweiser Anordnung, stellenweise mehr oder weniger dicht gehäuft, vor gesehen. Auf diese Weise kann die Lage des Körpers auf der Decke so gewählt werden, dass der Körper oder Partien desselben auf dicht oder weniger dicht gelochte Teile der Decke zu liegen kommen und dadurch einer stärkeren oder verminderten Luftzir kulation unterliegen. Eine solche Decke bietet die Möglichkeit, durch Änderung der Lage des Körpers den Ventilationsbedarf zu regulieren. Auch zum Ab decken von Gegenständen, z. B. von Pflanzen zu Frostschutzzwecken, kann durch die Wahl der Lo chung dem Luftbedarf weitgehend Rechnung getra gen werden. Die Luftlöcher können die Eingänge zu kleinen Kanälen bilden, welche die Decke von oben nach unten durchsetzen. Wie Fig. 2 zeigt, kann die Decke 1 aus mit klei nen Spielräumen 1 b aneinander gefügten Hart- schaumstücken bestehen, wobei die zwischen den einzelnen Stücken verbleibenden Luftspalte 1b einer seits die Luftzirkulation und anderseits ein Zusam menrollen der Decke ermöglichen. Die Decke 1 aus Hartschaumstoff kann mit einem Polstermaterial, Stoffgewebe, Plastikhaut oder einem anderen geeig neten überzug umkleidet sein, wobei der überzug an sich luftdurchlässig sein kann, oder durch An bringen von Perforationen luftdurchlässig gemacht werden soll. Die Luftkanäle la bzw. Durchbrüche 1b der Hartschaumdecke 1 können mit Luftspeichern eines umhüllenden Polstermaterials in Verbindung stehen, sofern in, anderer Weise eine vollkommene Durchlüftung des Polsters nicht möglich ist. Eine gelochte Hartschaumschicht 1 ist nach Fig. 3 mit einer Polsterschicht 2 aus Moltopren , Schaumstoff, Schaumgummi oder Fasergut kombi- eiert, wobei zwischen den beiden Schichten 1 und 2 durchgehende Kanäle 1c mit den Kanälen la der Hartschaumschicht 1 in Verbindung stehen und eine ausreichende Ventilation auch unabhängig von der zusätzlichen Schicht 2 gewährleisten. Die Schicht 1 aus Hartschaumstoff kann auch beidseitig mit einer Polsterschicht 2 beliebigen Materials verbunden sein. Der von Kanälen 1b und 1c durchsetzten Hart schaumschicht 1 können auch auf beiden Seiten Pol sterschichten 2 anliegen, die wenigstens auf einer Seite als aufblasbare Luftpolster ausgebildet sind. Die der Hartschaumschicht 1 zugeordneten Polster schichten 2 können auch aus. Schaumstoff, Schaum gummi, Moltopren , Lunopren oder ähnlichen Polster-Kunststoffmaterialien bestehen. Zwischen die Hartschaumschicht 1 und die an ihr anliegenden Pol sterschichten 2 können Verstärkungsanlagen aus Stoffgewebe, Plastikfolie oder Metallgeflecht gelegt sein. Nach Fig. 4 bildet eine Schicht 2 aus Molto pren , Schaumgummi oder Fasergutpolster die Zwischenschicht einer dreischichtigen Decke, bei der die beiden äusseren Schichten 1 aus Hartschaumstoff bestehen. Dabei können alle drei Schichten 1, 2, 1 der Decke von Kanälen 1d-! und 1b durchsetzt sein. Die Kanäle können in gebrochener Linie 1d, 1 f oder 1g sowie in zur Deckenebene rechtwinkliger oder schräger Linie 1e ausgeführt sein. Die Decke kann aber auch mit nicht durchgehenden, d. h. in einer der drei Schichten endenden Kanälen 1h oder 1b, 1i versehen sein. In letzterem Fall bilden 1b die Ka näle in der oberen Deckschicht 1 und 1i als Luft speicher dienende Kanäle der Zwischenschicht 2. Die Kanäle können durch Decken, Klappen oder Hül len aus Stoff oder Plastikhaut abgedeckt sein. Die beiden Aussenschichten der Decke können ferner farbig gemustert oder durchsichtig sein. Ferner kann die eine Aussenseite der gelochten Decke 1 aus Pla stikfolie und die andere Aussenseite aus beliebigem luftdurchlässigem Material bestehen. Die als einzelne umkleidete Hartschaumschicht 1, oder eine mit zusätzlichen Polsterschichten kombi nierte Hartschaumschicht 1 kann an ihren Rändern oder Seitenkanten mit Bändern, Schnallen, Druck knöpfen, Reissverschlüssen etc. zur Befestigung der Decke an Sitz- oder Liegeunterlagen versehen sein, oder sie kann auch mittels dieser Randverbindungs- mittel zur gegenseitigen Verbindung der Ränder der Decke oder mehrerer Decken zu einem Schlafsack zusammengefügt werden. Die Decke oder Decken können ferner durch Verbindung ihrer Ränder durch Nähte oder durch Kleben zu einem Schlafsack für eine oder mehrere Personen zusammengeschlossen werden. Bei Decken mit verschiedenen kombinierten Schichten können die Lüftungskanäle von einer Schicht zu einer andern Schicht, welch letztere eine oder mehrere Luftspeicher enthält, in luftaustau schender Verbindung stehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Isolierende Decke mit wenigstens einer thermo plastischen Hartschaumstoffschicht, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens die Hartschaumstoffschicht als isolierende Hauptpolsterschicht durch Kanäle oder Durchbrüche luftdurchlässig gemacht ist, wo bei die Kanäle wenigstens nach der zum Anliegen an den Körper bestimmten Seite der Decke ausmünden. UNTERANSPRÜCHE 1.Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie mehrschichtig ausgebildet ist, wo bei wenigstens eine der Schichten aus Hartschaum besteht und von Lüftungskanälen oder Durchbrüchen durchsetzt ist, die wenigstens teilweise auch die übri gen Schichten durchdringen. 2. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kanäle oder Durchbrüche in regel- mässigen und/oder unregelmässigen Abständen von einander und/oder in gruppenweise dicht oder weni ger dicht gehäufter Anordnung vorgesehen sind. 3. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kanäle geradlinig und gebrochen, und zwar senkrecht sowie schräg zur Deckenebene angeordnet sind. 4.Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kanäle bzw. Durchbrüche durch Deckel, Klappen oder Hüllen aus Stoffgewebe oder Plastikfolie verdeckt sind. 5. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie auf beiden Seiten mit Stoffgewebe oder gelochter Plastikfolie bezogen ist, welche Um kleidung eine durch Nähte oder Klebung mit der Decke verbundene Randeinfassung bildet. 6. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die isolierende Hartschaumschicht durch gegliederte Anordnung von Hartschaum klötzen oder Würfeln flexibel gemacht ist, um ein Zusammenrollen der Decke zu ermöglichen. 7.Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unikleidung der die Decke bilden den Schicht oder Schichten aus farbig gemusterter oder durchsichtiger Plastikfolie besteht. B. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die eine Aussenseite der gelochten ein- oder mehrschichtige Decke aus Plastikfolie, und die andere Aussenseite aus luftdurchlässigem Material besteht. 9. Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelochte Hartschaumschicht (1) ein- oder beidseitig mit einer oder mehreren zur Polsterung dienenden Schichten (2) verbunden ist. 10.Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der von Lüftungskanälen durchsetzten Hartschaumschicht (1) ein- oder beidseitige Polsterschichten (2) anliegen, die als aufblasbare Kissen ausgebildet sind. 11. Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Hart schaumschicht (1) zugeordneten Polsterschichten (2) aus Schaumstoff, Schaumgummi oder ähnlichen Polster-Kunststoffmaterialien bestehen. 12.Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Hart schaumschicht (1) zugeordneten Polsterschichten (2) aus natürlichem oder künstlichem Fasermaterial be stehen. 13. Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hartschaumschicht (1) und den an ihr anliegenden Polsterschichten (2) Verstärkungslagen aus Stoff gewebe, Plastikhaut oder Metallgeflecht eingelegt sind. 14.Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer einzelnen umkleideten Hartschaumschicht (1) be stehende oder die mit zusätzlichen Polsterschichten (2) kombinierte Decke an ihren Rändern, Enden oder Kanten mit Bändern, Schnallen, Knöpfen, Druckknöpfen, Reissverschlüssen versehen ist, die zur Befestigung der Decke an Sitz- oder Liege unterlagen, oder zur gegenseitigen Verbindung der Ränder der Decke bzw. mehrerer Decken zur Bil dung eines Schlafsackes dienen. 15.Decke nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die End- kanten oder Ränder der Decke oder mehrerer Dek- ken an drei Seiten durch Nähte oder Klebung mit einander verbunden sind und auf diese Weise einen für die Aufnahme einer oder mehrerer Personen die nenden Schlafsack bilden. 16.Decke nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Decke mit mehreren Schichten die Lüftungskanäle von einer Schicht zu einer anderen Schicht, welch letztere eine oder mehrere Luftspeicher enthält, in luftaustauschender Verbindung stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960G0021780 DE1816076U (de) | 1960-04-04 | 1960-04-04 | Isolierende decke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH388097A true CH388097A (de) | 1965-02-15 |
Family
ID=32936418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH388361A CH388097A (de) | 1960-04-04 | 1961-03-30 | Isolierende Decke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH388097A (de) |
DE (1) | DE1816076U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0327864A1 (de) * | 1988-02-09 | 1989-08-16 | WOCO Franz-Josef Wolf & Co. | Federelement |
WO2024051958A1 (de) * | 2022-09-07 | 2024-03-14 | bett1.de GmbH | Matratzenkern für ein liegemöbel und kindermatratze |
-
1960
- 1960-04-04 DE DE1960G0021780 patent/DE1816076U/de not_active Expired
-
1961
- 1961-03-30 CH CH388361A patent/CH388097A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0327864A1 (de) * | 1988-02-09 | 1989-08-16 | WOCO Franz-Josef Wolf & Co. | Federelement |
WO2024051958A1 (de) * | 2022-09-07 | 2024-03-14 | bett1.de GmbH | Matratzenkern für ein liegemöbel und kindermatratze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1816076U (de) | 1960-08-04 |
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