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Unterbett
Unterbetten treten in Form geteilter und ungeteilter Matratzen, aber auch als einstückige Tragpolster für Kranken-, Lazarett-, Not-, Wand-, Klapp-, Ziehharmonika- und Massagebetten, Schlafcouches, Liegestätten, Liegebetten und -stühle od. dgl. auf, wobei sie teilweise mit dem Bettgestell, beispielsweise bei Not-, Feld- und Wandbetten, fest verbunden sind. Der übliche Aufbau derartiger Unterbetten besteht darin, dass entweder ein Mittelstück, vorzugsweise in der Ausbildung eines Federkernes, vorhanden ist, das bzw. der von einem Polster oder einer Polsterauflage aus Seegras, Wolle, Rosshaar od. dgl. umgeben ist, oder es handelt sich um durchgehende Schaumgummi-bzw.
Kunststoffschaumpolster. Ist ein Mittelstück vorhanden, so besitzt es in der Hauptsache das Federungsvermögen, das benötigt wird, um die bei unruhigen Bewegungen des Körpers des Liegenden, Schlafenden, Kranken usw. entstehenden Massenkräfte abzufangen und abzudämpfen, während die Polsterauflage verteilend und ausgleichend wirkt.
In allen Fällen ist das Unterbett ein von einem Textilstoff, insbesondere von Matratzendrell, umschlossener, kompakter Körper, der, wenn er einmal im Gebrauch ist, nicht mehr in seine Einzelteile zerlegt werden kann, es sei denn, in der Polsterwerkstatt, etwa um einen beschädigten Federkern bzw. einzelne Federn erneuern zu können.
Auf Unterbetten und auf alle Bettunterlagen der genannten Art erstreckt sich vorliegende Erfindung.
Erfindungsgemäss besteht die Polsterauflage eines vorzugsweise als Federkern ausgebildeten Mittelstückes aus einzelnen, vom Mittelstück und/oder voneinander trennbaren und wieder zu einem geschlossenen Unterbett verbindbaren, zweckmässig waschbaren Lageschichten.
Die erfindungsgemäss getroffene Ausbildung eines Unterbettes gibt die Möglichkeit, die Polsterung aus mindestens zwei Lageschichten, vorzugsweise auf Grund ihrer stofflichen Beschaffenheit und/oder Raumformen verschiedenen elastischen Verhaltens, auszubilden. Der Vorschlag, einen Polster aus Lageschichten verschiedenen elastischen Verhaltens auszubilden, ist bereits gemacht worden, jedoch bezieht sich der frühere Vorschlag noch nicht auf Unterbetten. Der Vorschlag enthält auch bereits den Gedanken, den Polster bzw. die Polsterauflage aus einem Schaumstoff auszubilden, der eine Textilstoffabkleidung trägt.
Eine derartige Ausbildung des Polsters oder der Polsterauflage hat, gleichgültig, ob der Schaumstoffpolster auf einer, mehreren oder allen Begrenzungsflächen eine Textilstoffabkleidung trägt, den Vorteil, dass Gebrauch von einem Verfahren gemacht werden kann, nach welchem auf jeweils eine der miteinander zu verbindenden Begrenzungsflächen der Textil- und Schaumstoffschichten ein polymerisierbares, Gase entwickelndes Kunstharzgemisch in dünner Schicht aufgetragen wird, das ein flüchtiges, mit den Bestandteilen des Kunstharzgemisches nicht reagierendes Lösungsmittel enthält. Auf die so beschichtete, neue Begrenzungsfläche wird jeweils die andere der zu verbindenden Textil-und Schaumstoffschich- ten aufgelegt und es werden die Schichtwände unter Gasentwicklung und Polymerisation des Verbindungsmittels zusammengepresst.
Wendet man dieses Verfahren auf die in Betracht kommenden Textil- und Schaumstoffschichten an, so ist die Textilstoffabkleidung mit dem Schaumstoffpolster durch eine gas-, dampf-und flüssigkeitsdurchlässige Zwischenschicht verbunden, die beispielsweise aus einem Polyurethane bildenden, Gas entwickelnden Gemisch, beispielsweise aus einem Polyester oder Polyäther, Di- oder Triisocyanat und aus einem mit den übrigen Reaktionsteilnehmern nicht reagierbaren, leichtflüchtigen Lösungsmittel Aceton, Äther od.'dgl. besteht. Dadurch entsteht die bereits hervorgehobene Waschbarkeit der einzelnen Lageschichten, aus denen das Unterbett aufgebaut ist.
Dabei hat es sich als ausreichend
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erwiesen, wenn zwei Lageschichten Anwendung finden, wobei der Schaumstoffpolster einer vorzugsweise innen, also zum Federkern hin liegenden Lageschicht, wenn ein solcher vorhanden ist, aus einem trägelastischen, jedoch federsteifen Kunststoffschaum, etwa auf der Grundlage von Polyestern, besteht. in diesem Falle wird als vorzugsweise aussen, also zum Matratzendrell od. dgl. hin liegende Lageschicht des Unterbettes ein Schaumstoffpolster aus sprungelastischem, jedoch federweichem Kunststoffschaum, etwa auf der Basis von Latex, Polyvinylchlorid und dessen Derivaten, Polyäther, Polythioäther, Polyesteramiden oder Polyacetalen gewählt.
Dieser Vorschlag hat den Vorteil, dass durch das Zusammenwirken der verschiedenes elastisches Verhalten aufweisenden Schaumstoffschichten die erwartete Wirkung dahin entsteht, dass die hohe Sprungelastizität, beispielsweise eines Polyätherschaumes, mit der Weichheit des aus diesem bestehenden Polsters verbunden auftritt, während der federsteifere Kunststoffschaum, der etwa auf der Basis von Polyestern ausgebildet ist, in Verbindung mit der Zwischenschicht einem mit diesem Schaumstoff verbundenen Körper einen grossen Halt gibt und das Durchdrücken despolyätherschaumes nach Art einer Hängematte, abgestützt auf dem verhältnismässig federsteifen Polyesterschaum, verhindert.
Das Zustandekommen dieser Wirkungen kann dadurch erklärt werden, dass bei der Beanspruchung der hochelastischen, aber weichen Schaumstoffschicht nicht nur deren unmittelbar beanspruchten Werkstoffteilchen zur Federung herangezogen werden, sondern auch die Nachbarteil des federsteifen, härteren, aber bei Dauerbeanspruchungen plastisch verformten Werkstoffes, wobei infolge der Verbindung beider Schaumstoffe mittels der Zwischenschicht sich letztere wie die bereits angeführte Hängematte verhält. Die auf ein Teilchen der weicheren Schaumstoffschicht wirkenden Belastungskräfte werden in zahlreiche Einzelkomponenten zerlegt, die auf die wie Verstrebungen wirkenden Teilchen der härteren, weniger nachgiebigen Schaumstoffschicht übertragen werden.
Neben einer flächennormalen, in Belastungsrichtung des abzufedernden Körpers wirkenden Federung tritt also auch noch eine seitlich wirkende Federung auf, so dass an die Stelle einer Punktfederung eine Flächenfederung tritt. Durch diese günstige Kraftverteilung wird der weichere, aber elastischere Schaumstoff als federndes Element auf die Dauer weniger beansprucht, als wenn er allein vorhanden wäre, und es werden anderseits bleibende Verformungen sowie Schwinden des Werkstoffes vermieden. Im Gegensatz zu bisher benutzten Schaumstoffen ist es weiterhin möglich geworden, das elastische Verhalten nach Wunsch zu verändern und auf beliebig gewünschte Werte einzustellen.
Das wird in erster Linie durch Wahl der Schichtdicke des einen oder andern Schaumstoffes sowie durch Profilierung desselben erreicht. Es können aber auch zum gleichen Zwecke die Zwischen-, Übergangsund Überzugsschichten der oben geschilderten Art aus andern Werkstoffen ausser dem Mittel der Verwendung abweichender textiltechnischen Bindungen, insbesondere Gewebe- und Wirkbindungen, sowie ausser dem weiteren Mittel der Anordnung von Vliesen und Folien angewendet werden, um durch Änderung der Zahl und Art der Komponenten das elastische Gesamtverhalten in der gewünschten Weise beeinflussen zu können.
Wenn hier von einer Verbindung der Schaumstoffkörper gesprochen worden ist, so wird in diesem Falle hierunter nicht notwendigerweise eine stoffliche Verbindung verstanden, wie sie bei den obenerwähnten Zwischen-und Übergangsschichten mittels molekularer Vernetzung sowohl mit der Textil- als auch mit der Schaumstoffschicht erforderlich ist. Vielmehr genügt in Einzelfällen bereits eine unmittelbare Anlage der einen Schaumstoffart an der andern, um das Durchdrücken des federweicheren Schaumstoffes zu verhindern und ihn mittels des federsteiferen Schaumstoffes so abzustützen, dass sich seine höhere Sprungelastizität und seine grössere Weichheit auswirken können.
Aus dem Gesagten ergibt sich also, dass es zweckmässig ist, die Schaumstoffpolster etwa einer inneren und äusseren Lageschicht sich unmittelbar berühren zu lassen, so dass die Textilstoffabkleidungen an den Schaumstoffkörpern jeweils auf den Begrenzungsflächen auftreten, die der unmittelbaren Berührungfläche zwischen den Schaumstoffkörpern gegenüber angewendet sind ; die bei der ausgedehnten Flächenberührung auftretenden Haftkräfte der Schaumstoffe untereinander sind so gross, dass aus diesem Grunde auf unmittelbare, stoffliche Verbindungen verzichtet werden kann. Das kann natürlich in einzelnen Fällen geändert werden.
Handelt es sich beispielsweise um ein Krankenunterbett oder um Unterbetten für Lazarette, bei denen mit dem Auftreten starker Sekretionen der Bettlägerigen gerechnet werden muss, so kann es vorteilhaft sein, zwischen den einander zugekehrten Schaumbegrenzungsflächen eine für Sekrete undurchlässige Zwischenschicht, etwa ein Gummituch oder eine Kunststoffolie, anzuordnen, um zu verhüten, dass nach Durchtränkung der äusseren Lageschicht Sekrete in die innere Lageschicht oder Lageschichten übertreten. Eine rauhe Folie wirkt dabei wie die unmittelbare Berührung der Schaumstoffkörper.
Die Textilstoffabkleidungen können selbstverständlich aus zweckentsprechend gewählten Stoffen bestehen.
Üblicherweise wird in der Richtung zum Oberbett hin, wie es bereits bei bekannten Matratzen und
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sonstigen Unterbettausbildungen der Fall ist, Matratzendrell als Bezugsstoff gewählt. Zwischen dem Schaumstoffpolster und dem Matratzendrell liegt vorteilhaft die bereits mehrfach erwähnte, brückenartig wirksame Zwischenschicht, die infolge ihrer nur molekularen Verbindung mit dem Schaumstoff einerseits, mit dem Textilstoff anderseits den Durchtritt von Gasen (Luft) Dämpfen (Wasserdampf, Feuchtigkeit) und Flüssigkeiten ermöglicht. Auf weitere Wirkungen dieser Zwischenschicht sei weiter unten eingegangen.
Weiter ist es üblich, an den Federkern, wenn er vorhanden ist, einen durchwegs alsHanfjutegewebe ausgebildeten Textilstoff anzulegen, oder ihn mit diesem zu umhüllen, da dieser besonders reibfest und in der Lage ist, die Relativbewegungen zwischen den Metallteilen des Federbettes und dem anliegenden Polsterwerkstoff zu übertragen, ohne dass es zu einem Durchdrücken und Durcharbeiten der Metallteile durch den Bezugstextilstoff kommt.
Auch von dieser Möglichkeit kann im Rahmen vorliegender Erfindung Gebrauch gemacht werden, ohne dass andere Möglichkeiten ausscheiden, so dass die Textilstoffabkleidung des inneren Schaumstoffkörpers im allgemeinen aus Hanfjutegeweben bestehen wird. Entsprechend der vorher dargelegten Zweckmässigkeit, die Schaumstoffschichten zur unmittelbaren Berührung zu bringen, wird also die Hanfjuteschicht zum Mittelstück oder Federkern hin mit dem Schaumstoffkörper, zweckmässig wieder mittels der erwähnten Zwischenschicht, verbunden sein, ohne dass Abweichungen in Einzelfällen ausgeschlossen wären.
Wenn im vorhergehenden von äusseren und inneren Schaumstoffschichten gesprochen worden ist, so ist dabei von der Voraussetzung ausgegangen worden, dass zwischen Mittelstück und zum Oberbett hin vorgesehenem Überzug des Unterbettes zwei Schaumstoffschichten liegen. Es liegt aber im Wesen der Erfindung, dass hierin nur eine bevorzugte Ausführungsform zu sehen ist. Es können selbstverständlich noch weitere Schaumstoffschichten, zweckmässig wiederum abgewandelten Federungsvermögens, vorhanden sein, um beispielsweise besonders hochwertige und allen auftretenden Bedürfnissen entsprechende Unterbetten verwirklichen zu können.
Ebenso liegt es im Wesen der Erfindung, dass nicht unbedingt ein Federkern vorhanden sein muss. Die metallischen Federkerne haben den Vorteil eines verhältnismässig grossen Federweges, so dass dem gesamten Unterbett eine entsprechend grosse elastische Wirkung zugeteilt werden kann. Verzichtet man auf diese besonders grossen Federwege, so können selbstverständlich auch andere federnde Einlagen an die Stelle des Mittelstückes bzw. Federkernes treten. Werden die Schaumstoffschichten auf Dicken gebracht, bei denen das gewünschte elastische Gesamtverhalten eintritt, so ist unter Mittelstück der Teil der Schaumstoffschichten zu verstehen, der sich wie ein Mittelstück bzw. ein Federkern verhält.
Werden von einem Federkern abweichende Einlagen gewählt, so sind sie beispielsweise als Kissen ausgebildet, die mit Seegras, Wolle, Rosshaar usw. ausgestopft sind.
Ist ein Federkern vorhanden, so ist es, um eine zweiseitige Verwendung derartiger Unterbetten, insbesondere Matratzen, durch Umwenden ermöglichen zu können, im allgemeinen üblich, das Unterbett bzw. die Matratze symmetrisch zu einer Mittelebene durch den Federkem auszubilden, wobei der unbelastete Zustand in Betracht gezogen ist. Dieses übliche Vorgehen wird auch im Rahmen der Erfindung anzuwenden sein, um die gleiche, zweiseitige Verwendbarkeit herbeizuführen. Das bedeutet also, dass, bei Verwendung von zwei Schaumstoffschichten, auf den beiden Breitflächen des Federkemes zunächst je eine Hanfjuteschieht anliegt. Beide Hanfjuteschichten stehen über je eine Zwischenschicht der angegebenen Art mit je einer Schaumstoffschicht in Verbindung, die federsteif, jedoch trägeelastisch ist.
Getrennt von diesen Schaumstoffschichten, aber sie unmittelbar berührend, sind zwei weitere Schaumstoffschichten vorhanden, deren Schaumstoff sprungelastisch, jedoch federweich ist. Diese beiden im unbelasteten Zustand wieder symmetrisch zur Mittelebene des Federkernes liegenden Schaumstoffschichten sind über je eine Zwischenschicht der geschilderten Art mit je einer Matratzendrellschicht verbunden, welche das Unterbett bzw. die Matratze so nach aussen abdeckt, wie das bei den bisherigen Unterbetten bzw. Matratzen der Fall war. An die Stelle des Federkernes tritt bei manchen Betten, insbesondere bei Klapp-, Not-, Feld-, Lazarett-und Ziehharmonikabetten, bei Liege-, Gartenstühlen usw. ein federnder, durchwegs metallischer Rost.
In diesem Fall entspricht der Unterbettaufbau den vorbeschriebenen Anordnungen mit innenliegendem Federkern, wenn es sich um zur Mittelebene des Unterbettes symmetrische Ausbildungen handelt, wobei der Federkern durch den Rost, der gewendet werden kann, ersetzt ist. Ist dagegen die Anordnung zur Mittelebene des Unterbettes asymmetrisch, so wird dem Unterbett zweckmässig ein Aufbau gegeben, der der einen Hälfte des vorbeschriebenen symmetrischen Aufbaues entspricht.
Besondere Sorgfalt ist auf die Stossstelle zwischen den einzelnen Lageschichten eines erfindungsgemäss ausgebildeten Unterbettes gelegt worden. An die Stossstelle werden deshalb bestimmte Anforderungen
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gestellt, weil die Belastung eines Unterbettes durch das Körpergewicht bei hochelastischen Federkernen dazu führt, dass Dickenänderungen des Unterbettes auftreten, unter deren Einfluss im Unterbett vorhandene Luft ausgetrieben wird.
Wäre Luft nicht austreibbar, so würde es zu einem ballonartigen Aufblähen des Unterbettes kommen, das sich somit der Formgebung des Körpers nicht mehr anpasst, womit die Wirkung aufgeblasener Gummisitze entstehen würde, die bekanntlich kein längeres Sitzen auf ihnen ohne Besehwerden ermöglichen ; der Körper muss ständig gegen die Neigung zum Abrollen gesichert werden und diesen Nachteil würden auch Unterbetten besitzen, die Luft nicht abströmen lassen. Anderseits soll bei Entlastung des Unterbettes kein sofortiges Einströmen von Luft eintreten ; die Aussenluft ist gegenüber der als angenehme Bettwärme empfundenen Temperatur durchwegs kälter und sie ist in vielen Fällen feucht. Der Körper des Schlafenden würde also stark abgekühlt werden, wenn diese Möglichkeit bestünde.
Das ist besonders wichtig bei Krankenbetten, die von fiebernden Kranken benutzt werden. Bei diesen kann die einströmende Kaltluft zu der Gefahr der Bettlungenentzündungen und zu andern Erkältungsfolgen führen.
Um diesen Bedingungen Rechnung zu tragen, berühren sich je zwei korrespondierende Schaumstoffschichten an ihren Schmalbegrenzungsflächen schliessend, bei im unbelasteten Zustand des Unterbettes zur Mittelebene desselben symmetrischer Ausbildung, vorzugsweise unter Vorspannung stehend und in der erwähnten Mittelebene liegend, so dass sie ein den Austritt von Luft zulassendes und den Wiedereintritt von Luft erschwerendes Lippenventil bilden.
Dagegen liegt bei asymmetrischer Ausbildung des Unterbettes die Schmalbegrenzungsfläche mindestens einer Schaumstoffschicht an einem im unbelasteten Zustand des Unterbettes vorzugsweise ebenen und zweckmässig aus einem Schaumstoff bestehenden Widerlager, vorteilhaft unter Vorspannung an, wobei das Widerlager beispielsweise von einer Hanfjuteschicht gebildet sein kann, die das Unterbett zu seinem Träger, etwa dem Federrost eines Bettgestelle hin, abkleidet.
Der erwähnten Vorspannung bedarf es schon deshalb, um den Federkern bereits im durch das Körpergewicht des Schläfers unbelasteten Zustand etwas zusammenzupressen, ihm also gleichfalls eine Vorspannung erteilen zu können, damit unnötig grosse Anfangsfederwege bei eintretender Belastung vermieden werden. Das ist an sich bekannt. Im Rahmen der Erfindung tritt aber der besondere Vorteil auf, dass die Vorspannung zur Abfederung des erwähnten Lippen ventils herangezogen wird. Die Notwendigkeit, die Vorspannung erzeugen zu müssen, bedeutet, dass die erfindungsgemäss vorzusehenden Einzellageschichten des Unterbettes durch Hilfsmittel zusammengezogen werden müssen. Hiezu stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, über die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel weitere Einzelheiten anzugeben sind.
Die eigen-und neuartige Ausbildung erfindungsgemäss ausgestalteter Unterbetten gewährt im Gegensatz zu der bisher notwendigen Einzelanfertigung der Unterbetten, insbesondere Matratzen, die Möglichkeit, sie am Fliessband herzustellen. Das demgemäss vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung von Unterbetten kennzeichnet sich dadurch, Textilstoffbahnen laufend mit Schaumstoff, vorzugsweise verschiedenen elastischen Verhaltens, zu beschichten, die beschichteten Bahnen auf den Einzellageschichten entsprechende Längen und/oder Breiten zuzuschneiden, die so erhaltenen Zuschnitte mit vorzugsweise bereits gelochten Verbindungsstreifen zu versehen, korrespondierende Zuschnitte um einen Federkern zu legen, zu verschnüren und gegebenenfalls mit weiteren,
bei symmetrischem Aufbau untereinander korrespondierenden Zuschnitten vorzugsweise abweichenden elastischen Verhaltens ihrer Schaumstoffbeschichtungen zu umhüllen und diese Zuschnitte ihrerseits zu verschnüren. Das Verfahren kann mit der Abwandlung gehandhabt werden, dass die Textilstoffabkleidungen bereits vor, während der oder im Anschluss an die Beschichtung mit Verbindungsstreifen versehen, diese beispielsweise an die Textilstoffbahnen laufend angeklebt, vernäht, sonstwie befestigt oder aus ihnen durch schlaufenförmigen Einschlag gebildet werden.
Zum Verkleben werden dabei zweckmässig thermoplastische Werkstoffe im staubförmigen bzw. feinkörnigen Zustand benutzt, die laufend auf zu verklebende Teilstreifen der Textilstoffbahnen bzw. der Verbindungsstreifen aufgestreut und unter Einwirkung umlaufender, erhitzter Walzen in einen Zustand gebracht werden, bei dem eine laufende Verschweissung zwischen Textilstoffbahnen und fortlaufend zugeführten Verbindungsstreifen eintritt. Das Verfahren kann auch mit der Massgabe abgeändert werden, dass die Verschnürung der korrespondierenden Verbindungsstreifen erst nach Verlegen der letzten Einzellageschicht nacheinander, bei der innersten Einzellageschicht beginnend, durchgeführt wird.
Was für das Verschnüren ausgeführt worden, gilt sinngemäss für die Anordnung anderer Hilfsmittel, wenn diese in Form von Reiss-, Knebel-, Druckknopf-, Haken- und Ösen-, reinen Haken-, Kletten-, Riemen-, Schnapp- und Klemmverschlüssen angewendet werden. Bei der Beschichtung der Textilstoffbahnen mit den Schaumstoffen können gleichzeitig die Zwischenschichten fortlaufend hergestellt werden, deren Aufgabe es ist, die Textilstoffbahnen mit den Schaumstoffschichten so zu verbinden, dass Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten
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sowohl durch die Textilstoffbahnen als auch durch die Zwischen- und Schaumstoffschichten durchgehen können.
Dieses Verfahren besteht darin, dass man auf die eine der miteinander zu verbindenden Grenzflächen von Textilbahnen und Schaumstoffen ein polymerisierbares, Gase entwickelndes Kunstharzgemisch aufträgt, das ein flüchtiges, mit den Bestandteilen des Kunstharzgemisches nicht reagierendes Lösungsmittel enthält, die andere Schicht auflegt und die Schichten während der Gasentwicklung und Polymerisation des Verbindungsmittels zusammenpresst. Als Lösungsmittel wird vorzugsweise Aceton benutzt, während das Kunstharzgemisch Polyalkohole oder Polyester und Polyisocyanate enthält. Das Verbindungsmittel wird bei relativ tiefer Temperatur auf die untere Schicht aufgetragen und es werden nach dem Auflegen der andern Schicht durch leichtes Erwärmen die Gasbildung, die Polymerisation und die Kondensation durchgeführt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen ; in der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht auf das Äussere des als Ausführungsbeispiel gewählten Mittelstückes einer dreiteiligen, als Unterbett Verwendung findenden Matratze, von dem sogenannten Kopfteil oder Kopfstück abgesehen ; Fig. 2 eine Ansicht auf den inneren Aufbau der Matratze nach Fig. 1 nach Aufhebung der Verschnürung und nach teilweisem Anheben einer äusseren und einer inneren Einzellageschicht ; Fig. 3 gegenüber den Fig. l, 2 und 4 vergrösserte Wiedergabe eines schematisch gehaltenen Schnittes durch die Stossstelle zweier Einzellageschichten ; Fig. 4 ein Querschnitt durch ein fertiges Matratzenstück gemäss der Darstellung der Fig. 1.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, weist eine erfindungsgemäss ausgebildete Matratze folgenden Aufbau auf.
Man erkennt zunächst den aus Drahtspiralen l und Quer- oder Längsbändern 2 bestehenden Federkern, der jede übliche und bekannte Ausbildung aufweisen kann. Der Federkem ist umhüllt durch die erste Ein- , ellageschicht, die ihrerseits zunächst aus einem dem Federkern zugewandten Hanfjutegewebe besteht, an dessen Stelle jeder andere geeignete Textilstoff treten kann. Das Hanfjutegewebe ist über eine noch zu erläuternde Zwischenschicht 4 mit der Schaumstoffschicht 5 verbunden, die aus einem trägelastischen, edoch federsteifen Schaumstoff besteht, der somit hauptsächlich Polyester zur Basis hat.
An dieser ersten ,. e gfischicht aus den Teilen 3-5 liegt eine zweite, äussere Lageschicht an, die mit der Schaumstoffschicht t, beginnt, die somit so angeordnet ist, dass sich beide Schaumstoffschichten 5,6 an der Begrenzungsfläehe 7 unmittelbar berühren. Der Schaumstoff, aus dem die Schicht 6 besteht, ist im Verhältnis zum Schaumstoff, der zur Bildung der Schicht 5 dient, wesentlich sprungelastischer, aber auch weicher, so dass die Schaumstoffschicht 6 Latex, Polyvinylchlorid oder dessen Derivate, Polyäther, Polythioäther, Polyesteramide oder Polyacetale zur Grundlage hat. Die Schaumstoffschicht 6 ist mit der das Ganze aussen abschliessenden Textilstoffschicht 8 über eine Zwischenschicht 9 verbunden, die wieder die gewünschte Gas-, Dampf und/oder Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzt.
Die Stossstelle der inneren Lageschicht 3-5 einerseits und der äusseren Lageschicht 6,9, 8 anderseits ist in Fig. 3 in vergrössertem Massstab dargestellt. Man erkennt, dass die Stossfugen 10,11 um den gesamten Federkern 1, 2 herum verlaufen, wobei die Stossfugenebene im unbelasteten Zustand der Matratze mit deren Mittelebene zusammenfällt, so dass die Matratze in bezug auf diese Mittelebene einen symmetrischen Aufbau besitzt. Es sind demgemäss zu unterscheiden der Oberteil der Schaumstoffschicht 5, der nunmehr die Bezifferung 5'trägt, und der korrespondierende Unterteil, der mit 5" bezeichnet ist. Demgemäss sind weiter zu unterscheiden der Oberteil der durchweg aus Hanfjute bestehenden Textilstoffschicht 3'und deren Unterteil 3"sowie Ober-und Unterteile 4', 4" der Zwischenschicht 4.
Sinngemäss weist die äussere Einzellageschicht wieder die Ober- und Unterteile 6', 6" der Schaumstoffschicht 6,9', 9" der Zwischenschicht 9 und 8', 8"der durchwegs aus Matratzendrell bestehenden, das Ganze aussen abgleitenden Textilstoffschicht 8 auf. Um diese Over- und Unterteile mit genügender Spannung um den Federkern 1, 2 herumziehen und die erforderliche Vorspannung des Kernes selbst sowie die der an die Stossfugen 10,11 angrenzenden Teile der Einzellageschichten zu erzielen, sind folgende weitere Massnahmen getroffen :
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ebensogut eine Verklebung oder eine sonstige Verbindungsart treten.
Was für die Stossstelle 11 der äusseren Einzellageschicht ausgeführt worden ist, gilt sinngemäss für die innere Einzellageschicht, mit dem Unterschied, dass hier durch Schaumstoffober-und-unterteile 5', 5"
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anderzupressen und diese Vorspannung nach Belieben zu verkleinern oder zu vergrössern. In entsprechendem Masse wird der Federkern 1, 2 unter Spannung gebracht, womit er die Vorspannung annimmt, die gerade gewünscht wird.
Die neue Matratzenausbildung führt zu folgenden Vorteilen :
Soweit die Herstellung der Matratzen bzw. eines Unterbettes allgemein in Betracht kommt, können die Hanfjutegewebe 3 bzw. kann der Drell 8 im Fliessbandverfahren hergestellt werden. Soweit dabei die vorerwähnten chemischen Behandlungen erforderlich sind, kann ihnen ebenfalls die laufende Bahn unterworfen werden.
An- oder Auflegen von Seegras, Rosshaar od. dgl. sowie Einstopfen von Füllstoffen kommen völlig in Fortfall. Es sind daher auch keine Maschinen erforderlich, die zur Aufbereitung der Füllstoffe dienen oder sie beispielsweise zu Vliesen verarbeiten. Es fallen weiter alle Fördervorrichtungen und zum Stopfen dienenden Geräte weg, die bisher erforderlich waren, um die Füllstoffe an die Verarbeitungsstelle zu bringen und in die Matratze einzufüllen. Bisher mussten die Federkerne garniert werden, um zu verhüten, dass eine Beweglichkeit der den Federkern umgebenden Teile im Verhältnis zum Federkern und zu sich selbst eintrat. Dadurch, dass der Schaumstoff nunmehr mit den Textilstoffen über die Zwischenschicht fest verbunden ist, bedarf es derartiger zusätzlicher Massnahmen nicht mehr.
Infolge des Umstandes, dass sich die Schaumsioffschichten unmittelbar berühren, ist es auch nicht mehr erforderlich, die Einzellageschichten im Verhältnis zueinander zu fixieren. Näharbeiten kommen beim kontinuierlichen Kleben, Einschlagen und Falzen völlig in Fortfall, desgleichen das Zusammenpressen des Federkernes, das man bisher durchführen musste, wenn man für sattes Anliegen der inneren Matratzenteile an dem das Ganze abgleitenden Matratzendrell sorgen wollte.
Zu diesen herstellungstechnischen Vorteilen treten die technischen Fortschritte, die durch den neuen Aufbau der Matratzen gegeben sind.
Zunächst kann die Matratze mit jedem Weichheitsgrad hergestellt werden, indem die Schaumstoffschichten entsprechend ausgewählt und im Verhältnis zueinander angeordnet werden. Die unter dem Matratzendrell als äusserste Abkleidung des Ganzen befindliche Schaumstoffschicht ist weich, aber sprungelastisch, so dass sie eine weiche Federwirkung aufweist. Dagegen besteht die innere Schaumstoffschicht aus einem härteren und einem gröberen Schaum, so dass bei Belastung der Körper des Schläfers nicht zu tief in die Matratze einsinkt. Das ist unerwünscht, weil es dadurch zu Lagenveränderungen im Körper kommt, die unnatürlich sind und nach dem Aufstehen schmerzhaft empfunden werden.
Dadurch, dass mit Hilfe des Lochösenabstandes und der Verschnürungslänge die Verdichtung des Federkernes noch weiter gestrafft oder wieder gelockert werden kann, kann auch die Vorspannung, unter der die Schaumstoffschichten stehen, willkürlich beeinflusst werden. Mit andern Worten, die Federung einer Matratze kann härter oder weicher gestellt werden, je nach den herrschenden Bedürfnissen.
Eine bekannte, unerwünschte Erscheinung, die beim bisherigen Aufbau von matratzen unvermeidlich ist, besteht darin, dass der Drell Blasen oder Falten wirft. Die aus Textilstoffen bestehende Haut wird durch die unter dem Einfluss der Vorspannung eintretende Dehnung, weiter durch Ermüdungserscheinungen, die durch häufig wechselnde Be- und Entlastungen hervorgerufen werden, schlapp. Man hat versucht, dieser Erscheinung durch Einziehen von Knöpfen zu begegnen. Dadurch wird aber die Gleichmässigkeit der begrenzenden Breitflächen der Matratze gestört, so dass auf diese Weise kein Erfolgt zu erzielen war.
Was für den Matratzendrell ausgeführt worden ist, gilt sinngemäss für das Hanfjutegewebe.
Auch Füllstoffe haben die Neigung, im Volumen insbesondere nach längerem Gebrauch, zurückzugehen. Dadurch tritt bei Matratzen oft die Bildung einer konkaven, bleibenden Einbuchtung auf. Infolge des obenerwähnten Zwischengitters zwischen Textil- und Schaumstoffen tritt kein volumenveränderlicher Füllstoffkörper auf, der diese Einbuchtung bilden könnte. Im Gegenteil, infolge der Bildung eines Zwischengitters sind die als Füllstoffe ansehbaren Schaumstoffschichten fest mit dem Textilstoff verbunden, so dass je nach der Vorspannung des Federkernes eine Straffung der Schaum- und Textilstoffschichten eintritt, u. zw. unter dem Einfluss der gespannten Federn des Federkernes.
Hervorzuheben ist auch die Tatsache, dass die neue Matratze hygienisch einwandfrei ist. Dadurch,
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dass bei Matratzen organische Füllstoffe wie Seegras, Kapok, Wolle usw. Verwendung finden, entwickeln sich oft schon nach einmaligem Gebrauch unter dem Einfluss der Transpiration Milben, wie insbesondere bei Krankenhausbetten schon nach einmaliger Benutzung festgestellt werden kann. Kunststoffe geben keine Existenzmöglichkeiten für Ungeziefer, abgesehen davon, dass infolge der Dampfdurchlässigkeit der Einzellageschichten die Voraussetzungen zur Begünstigung organischen Lebens wegfallen. Besonders wesentlich ist auch der Umstand, dass eine Zermahlung von Füllstoffen, wie sie bei bisherigen Matratzenausbildungen zu beobachten ist, nicht mehr stattfindet.
Diese Zermahlung zeigt sich durch die bei allen Unterbetten auftretende Staubansammlung unterhalb derselben an. Sie vermag nicht mehr bei erfindungsgemäss ausgebildeten Matratzen aufzutreten.
Die schon mehrfach erwähnte durchgehende Porosität der neuen Matratze hat den Vorteil, dass Transpirationen leicht abgeführt werden können. Bei der bisherigen Matratzenausbildung führt das vom Körper ausgedunstete Wasser dazu, dass die Matratzen bei kalter Witterung kühl wirken und zu Erkältungen Anlass geben. Erfindungsgemäss ausgebildete Matratzen haben den Vorteil, dass die Faserstoffe und Kapillarien des Textilstoffes Feuchtigkeit und Wasser ansaugen und dochtartig in die Zellen des Schaumstoffes
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druck des Warmen, während sie bei höherer Temperatur sich nicht über die Körpertemperatur aufheizen, so dass eine klimatisierende Wirkung entsteht.
Von besonderer Bedeutung ist die Möglichkeit, die neuen Matratzen gleicr reinigen ùnd insbesondere waschen zu können. Die Verschnürung brauchtnur gelöst und der lanisierte Drell abgezogen zu werden, um gewaschen werden zu können. Da die Verschnürung und die ihr gleichwertigen Verschlüsse von jeder Hausfrau aufgelöst und die Matratze in ihre Einzelteile zerlegt werden kann, bedarf es keiner Fachkräfte, um die Zerlegung und die Vereinigung der Einzelteile wieder vornehmen zu können. Treten Beschädigungen ein, so ist es nur erforderlich, den Textilstoff mit den gelösten Verbindungsstreifen neu zu beschaffen, um ihn auflegen und neu verschnüren zu können.
Es wurde bereits erwähnt, dass man zwischen die Einzellageschichten Gummitücher oder Folien aus Kunststoffen einlegen kann, die insbesondere dann von Wert sind, wenn das Unterbett für Kranke und Verwundete benutzt werden soll. Während es bisher nötig war, flüssigkeitsundurchlässige Folien unterhalb des Bettuches auf die Matratze aufzulegen, um deren Verschmutzung verhindern zu können, so dass das bekannte Aufliegen und Wundwerden eintritt, liegt der Patient nunmehr auf der äusseren porösen Einzellageschicht, die Wasser absorbiert, so dass der Patient trocken liegt.
Zwar ist in diesem Falle eine Beschmutzung der unter dem Bettuch liegenden Textilbegrenzungsschicht der oberen Lageschicht nicht zu vermeiden, aber da die erwähnte Auswaschbarkeit und Reinigungsmöglichkeit besteht, kann diese Textilstoffschicht genauso wie ein Bettuch gewechselt und gereinigt werden.
Hervorzuheben ist schliesslich das besonders geringe Gewicht erfindungsgemäss ausgebildeter Matratzen. Das spezifische Gewicht von Schaumstoff schwankt zwischen 0,035 und 0,045, so dass die Matratze mit Leichtigkeit gehandhabt werden kann und das Bett auch von schwächeren Personen gemacht werden kann, die bei Verwendung üblicher Matratzen hiezu nicht imstande wären.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Unterbett, insbesondere Matratze oder Tragpolster, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauflage eines vorzugsweise als Federkern (l ; 2) ausgebildeten Mittelstückes des Unterbettes aus einzelnen, vom Mittelstück und/oder voneinander trennbaren und wieder zu einem geschlossenen Unterbett verbind-
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