CH385154A - Mitläuferband, insbesondere für Filmdruckmaschinen - Google Patents
Mitläuferband, insbesondere für FilmdruckmaschinenInfo
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- CH385154A CH385154A CH278461A CH278461A CH385154A CH 385154 A CH385154 A CH 385154A CH 278461 A CH278461 A CH 278461A CH 278461 A CH278461 A CH 278461A CH 385154 A CH385154 A CH 385154A
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Description
1VIitläuferband, insbesondere für Filmdruckmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein endloses Mitläuferband, insbesondere für Filmdruck maschinen, das aus mehreren übereinandergeschich- teten Bändern besteht. Bei Filmdruckmaschinen ist es vielfach erforder lich, die zu bedruckende Warenbahn auf einem Mit läuferband zu befestigen, um zu verhindern, dass sie sich beim aufeinanderfolgenden Drucken mit ver schiedenen Schablonen verzieht und damit ein un sauberer Druck entsteht. Da die Mitläuferbänder eine gewisse, im all gemeinen nicht geringe Stärke aufweisen müssen, er fahren die auf den Bändern befestigten Warenbahnen an den aus Platzgründen meistens mit relativ geringen Durchmessern ausgeführten Umlenkwalzen für die Mitläuferbänder laufend Dehnungen und Stauchun- gen, die entweder zum Loslösen der Warenbahnen von den Bändern oder zu Faltenbildungen in den Bahnen führen. Um diese Missstände, die einen einwandfreien Druck verhindern, zu beseitigen, ist schon vorge schlagen worden, die Warenbahnen auf dünnen Me tallbändern zu befestigen, die mit einer Trägerschicht fest verbunden sind, deren Elastizitätsmodul einen Wert hat, der nur ein Bruchteil des Elastizitätsmo- duls der Metallbänder ist. Mit derartigen Mitläuferbändern, bei denen die neutrale Zone für die Biegung dicht an der Waren bahn liegt und daher die Dehnungen gering sind, wurden sehr gute Ergebnisse erzielt; sie haben aber verschiedene Nachteile. Während die Mitläuferbän- der Breiten von einem Meter und mehr aufweisen, werden Stahlbänder handelsüblich nur in Breiten von einigen Zentimetern hergestellt. Es muss also jeweils eine grössere Anzahl von Metallbändern nebeneinan der auf einem Trägerband befestigt werden. Das er fordert eine sorgfältige und damit teure Befestigung, die die durch die verhältnismässig teuren Metallbän der nicht geringen Kosten für das Mitläuferband noch erhöhen. Ferner sind Metallbänder verhältnis mässig steif und erfordern daher relativ grosse Durch messer für die Umlenkrollen der Mitläuferbänder. Im Intresse der Geringhaltung der Abmessungen und der Kosten der Maschinenanlage sind aber mög lichst kleine Rollen- oder Walzendurchmesser von ausschlaggebender Bedeutung. Die Metallbänder er geben hierbei also keine sehr günstigen Verhältnisse. Die vorliegende Erfindung soll die Mängel der bekannten Ausführungen von Mitläuferbändern be heben. Es wird deshalb vorgeschlagen, bei einem aus mehreren übereinandergeschichteten Bändern beste henden, endlosen Mitläuferband, insbesondere für Filmdruckmaschinen, mit einem Stützband ein nicht metallisches Trägerband für die Warenbahn fest zu verbinden, dessen Stärke nur einen Bruchteil der Stärke des Stützbandes und dessen Elastizitätsmodul ein Vielfaches des Elastizitätsmoduls des Stützbandes beträgt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, für das Trägerband eine Kunststoffolie etwa aus relativ hartem Polyvinylchlorid oder einem sonstigen geeigneten Kunststoff zu verwenden. Auch mit vor gereckten Geweben als Trägerband wurden gute Er gebnisse erzielt. Die Trägerbänder können dabei mit den Stützbändern durch Aufvulkanisieren oder Kle ben oder in sonstwie geeigneter Form verbunden sein. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Auf einem Stützband 10 befindet sich ein Träger band 11 und ist mit diesem durch Kleben, Aufvul- kanisieren oder ähnlich fest verbunden. Das Stütz- band 10 ist in der Zeichnung als homogene Schicht dargestellt. Es kann natürlich auch selbst wieder aus mehreren Schichten aufgebaut sein und insbe sondere Armierungen zur Verbesserung der Festig keit erhalten. Entscheidend ist nur, dass der Elastizi- tätsmodul des Stützbandes 10 einen Bruchteil des Elastizitätsmoduls des Trägerbandes 11 beträgt. Die Warenbahn 12 wird auf das Trägerband 11 des Mitläuferbandes aufgebracht und für den Druckvorgang beispielsweise durch Kleben mit die sem Band verbunden. Läuft nun das Mitläuferband mit der Wa renbahn über eine Umlenkrolle 13, dann liegt die neutrale Biegelinie infolge der grossen Unterschiede der Elastizitätsmodule beim Trägerband 11 und beim Stützband 10 im dünnen Trägerband 11, also ganz dicht an der Warenbahn 12. Die Dehnungen und Stauchungen der Warenbahn beim Laufen des Mit läuferbandes um eine Umlenkrolle bleiben also gering und können durch die Eigenelastizität der Waren bahn aufgenommen werden, so dass kein Loslösen und keine Faltenbildung erfolgt. Die vorliegende Erfindung gestattet damit die Herstellung eines Mitläuferbandes, insbesondere für Filmdruckmaschinen, das die guten Eigenschaften, des bekannten Mitläuferbandes mit Stahlbandauflage hat, ohne mit dessen Nachteilen behaftet zu sein. Als besonders vorteilhaft erweist sich bei der Ver wendung einer Kunststoffolie als Trägerband, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient der für den vor gesehenen Verwendungszweck geeigneten Kunststof folien nur etwa ein Drittel des Ausdehnungskoeffi- zienten von Stahl beträgt, was weiterhin zu einer Verbesserung der Druckqualität beiträgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Endloses, aus mehreren übereinandergeschichte- ten Bändern bestehendes Mitläuferband, insbesondere für Filmdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Stützband (10) ein nichtmetallisches Trägerband (11) für die Warenbahn (12) fest ver bunden ist, dessen Stärke nur einen Bruchteil der Stärke des Stützbandes und dessen Elastizitätsmodul ein Vielfaches des Elastizitätsmoduls des Stützban des beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Mitläuferband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (11) eine Kunst stoffolie ist.2. Mitläuferband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Trägerband (11) ein vor gerecktes Gewebe verwendet wird. 3. Mitläuferband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (11) auf das Stützband (10) aufvulkanisiert ist. 4. Mitläuferband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (11) mit dem Stützband (10) durch Kleben verbunden ist. 5. Mitläuferband nach Unteransprüchen 1 und 3. 6. Mitläuferband nach Unteransprüchen 1 und 4. 7. Mitläuferband nach Unteransprüchen 2 und 3. B. Mitläuferband nach Unteransprüchen 2 und 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0034170 | 1960-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH385154A true CH385154A (de) | 1964-12-15 |
Family
ID=6928430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH278461A CH385154A (de) | 1960-03-09 | 1961-03-08 | Mitläuferband, insbesondere für Filmdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH385154A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980000068A1 (en) * | 1978-06-19 | 1980-01-24 | Buser Ag Maschf Fritz | Method and covering for the printing of a substrate |
EP0520570A1 (de) * | 1991-06-28 | 1992-12-30 | Stork Brabant B.V. | Rotationssiebdruckmaschine |
-
1961
- 1961-03-08 CH CH278461A patent/CH385154A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980000068A1 (en) * | 1978-06-19 | 1980-01-24 | Buser Ag Maschf Fritz | Method and covering for the printing of a substrate |
CH620320GA3 (de) * | 1978-06-19 | 1980-11-28 | ||
EP0520570A1 (de) * | 1991-06-28 | 1992-12-30 | Stork Brabant B.V. | Rotationssiebdruckmaschine |
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