CH384434A - Prüfeinrichtung für fotoelektrische Fadenreiniger - Google Patents
Prüfeinrichtung für fotoelektrische FadenreinigerInfo
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- CH384434A CH384434A CH563961A CH563961A CH384434A CH 384434 A CH384434 A CH 384434A CH 563961 A CH563961 A CH 563961A CH 563961 A CH563961 A CH 563961A CH 384434 A CH384434 A CH 384434A
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- testing device
- photoelectric
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/062—Electronic slub detector
- B65H63/065—Electronic slub detector using photo-electric sensing means, i.e. the defect signal is a variation of light energy
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Prüfeinriehtung für foto elektrische Fadenreiniger Es sind Einrichtungen zum Ausscheiden von Fehlerstellen - örtliche Verdickungen oder Verengungen aus durchlaufendem, strangförmigem Material bekannt, sogenannte Fadenreiniger, welche insbesondere an Spulmaschinen in der Textilindustrie verwendet werden. Es ist dabei meist eine Vielzahl von fotoelektrischen Fadenreiniger-Aggregaten nebeneinander an einer Spulmaschine angeordnet, indem nämlich jedem der gleichzeitig umgespulten Fäden ein solches Aggregat zugeteilt ist. Dabei können sämtliche Aggregate bzw. Lampen an ein gemeinsames Speisegerät angeschlossen sein, und es ist vorzugsweise die Fehlerschwelle, auf welche die Fadenreiniger ansprechen, einstellbar, wobei die Einstellung für alle Aggregate ebenfalls gemeinsam erfolgen kann. Eine solche Einrichtung ist bekannt. Es ist nun bei diesen Fadenreinigern im praktischen Betrieb von grosser Bedeutung, dass deren Ansprechschwelle von Zeit zu Zeit überprüft werden kann, um die gewünschte Reinigungswirkung und die Gleichmässigkeit derselben bei den benarchbarten Aggregaten sicherzustellen, denn wenn Veränderungen der Ansprechschwelle nicht rechtzeitig erkannt werden, so ist die Zweckmässigkeit des Fadenreinigers überhaupt in Frage gestellt. Bisher war die Kontrolle der Empfindlichkeit nur derart möglich, dass die einzelnen Aggregate ausgebaut und deren Empfindlichkeit im Lager nachgewiesen wurde. Die vorliegende Erfindung soll ermöglichen, die Empfindlichkeit sämtlicher angeschlossener Aggregate an der Maschine selbst in kurzer Zeit auch durch Nichtfachleute überprüfen zu lassen. Die erfindungsgemässe Prüfeinrichtung ist gekennzeichnet durch wahlweise einschaltbare Schaltmittel zum periodischen, impulsweisen Verändern der Lampen Speisespannung, wobei die Amplitude der Veränderung einstellbar ist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben werden. Die Lampen L einer Mehrzahl von Fadenreini- ger-Aggregaten F sind an den gemeinsamen Speiseleitungen a angeschlossen. Zu den Aggregaten F führt ferner eine Leitung b, über welche die Ansprechschwelle bzw. die Reinigungswirkung aller Aggregate gemeinsam einstellbar ist. Dies erfolgt durch Abgriff einer Spannung an Potentiometer P, welche als Bezugsspannung in einem Impulshöhendiskriminator dient, wie bekannt ist. Die Speisespannung U für die Lampen wird durch eine an sich bekannte Stabilisierungsschaltung mit den Transistoren T4, T5 und T6 gebildet, so dass die Lampenspeisung von Netzspannungs- und Belastungsänderungen unabhängig ist. Die Spannung U wird dabei durch die am Emitter von T4 liegende Referenzspannung bestimmt, welche an dem zur Zenerdiode Z parallel geschalteten, aus den Widerständen R1 und R2 gebildeten Spannungsteil abgegriffen wird. Zur periodischen, impulsweisen Veränderung der Lampen-Speisespannung U zwecks Nachprüfung der Reinigungswirkung der Fadenreiniger-Aggregate ist nun ein über den Schalter S (Prüftaste) wahlweise einschaltbarer Taktgeber vorgesehen, welcher durch die Transistoren T1 und T2 gebildet wird. Diese Transistoren sind als unsymmetrischer Multivibrator geschaltet, welcher am Widerstand Re negative Rechteckimpulse von beispielsweise etwa 0,1 Sekunden Dauer im Abstand von etwa einer Sekunde erzeugt. Der Transistor T3 wirkt als Schalter, der von den genannten Spannungsimpulsen gesteuert wird: Die normalerweise nicht leitende Emitter-Kollektorstrecke von T3 wird bei jedem Impuls während etwa 0,1 Sekunden leitend, wobei der einstellbare Wider stand Rv zum Widerstand R2 des Spannungsteilers parallel geschaltet wird, so dass die Referenzspannung der Stabilisatorschaltung herabgesetzt wird. Die Amplitude der Änderung kann an Rv eingestellt werden. Da die Ausgangsspannung U der Referenzspannung folgt, ändern die Lampen L aller angeschlossenen Aggregate F impulsweise ihre Helligkeit, was an der Fotozelle der Aggregate den Durchlauf einer Fehlerstelle von bestimmter Grösse vortäuscht. Übersteigt die in der beschriebenen Weise zu Prüfzwecken erzeugte Helligkeitsänderung der Lampen den am Potentiometer P eingestellten Ansprechwert, so müssen im Takt der Impulse an Re, also im Abstand von etwa einer Sekunde, sämtliche Aggregate F ansprechen, was leicht an der Bewegung der Schneidmesser ersichtlich ist. Zur Nachprüfung der Empfindlichkeit der Fadenreiniger-Aggregate ist also nur das Potentiometer P auf den gewünschten Schwellenwert einzustellen und der Schalter S zu schliessen. Spricht nun bei einem Aggregat das Schneidmesser nicht periodisch im Takt des Multivibrators an, so ist dies ein Zeichen dafür, dass dessen Empfindlichkeit nicht dem vorbestimmten Wert entspricht. Durch Einstellen des Potentiometers P können selbstverständlich sowohl negative als auch positive Veränderungen der Empfindlichkeit überprüft werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Prüfeinrichtung für fotoelektrische Fadenreiniger mit einstellbarer Ansprechschwelle, gekennzeichnet durch wahlweise einschaltbare Schaltmittel zum periodischen, impulsweisen Verändern der Lampen Speisespannung, wobei die Amplitude der Veränderung einstellbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen wahlweise einschaltbaren Taktgeber, welcher die gemeinsame Speisestabilisierungsschaltung der Lampen beeinflusst.2. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber durch einen Multivibrator gebildet ist.3. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber die Referenzspannung der Stabilisierungsschaltung beeinflusst.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH563961A CH384434A (de) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Prüfeinrichtung für fotoelektrische Fadenreiniger |
GB1799862A GB996355A (en) | 1961-05-15 | 1962-05-10 | Testing device for photo-electric yarn clearers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH563961A CH384434A (de) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Prüfeinrichtung für fotoelektrische Fadenreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH384434A true CH384434A (de) | 1964-11-15 |
Family
ID=4296970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH563961A CH384434A (de) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Prüfeinrichtung für fotoelektrische Fadenreiniger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH384434A (de) |
GB (1) | GB996355A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512063A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Siegfried Peyer AG, Wollerau | Verfahren zur pruefung der funktionstuechtigkeit einer einrichtung zur kontrolle von laufendem garn, vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens und verwendung desselben |
EP0418488A1 (de) * | 1989-09-12 | 1991-03-27 | Zinser Textilmaschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit einzelner, Arbeitselemente steuernder Sensoren eines entlang einer Textilmaschine, insebsondere Spinnmaschine verfahrbaren Bedienläufers |
DE102010034971A1 (de) * | 2010-08-20 | 2012-02-23 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Textilmaschine |
-
1961
- 1961-05-15 CH CH563961A patent/CH384434A/de unknown
-
1962
- 1962-05-10 GB GB1799862A patent/GB996355A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512063A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Siegfried Peyer AG, Wollerau | Verfahren zur pruefung der funktionstuechtigkeit einer einrichtung zur kontrolle von laufendem garn, vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens und verwendung desselben |
EP0418488A1 (de) * | 1989-09-12 | 1991-03-27 | Zinser Textilmaschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit einzelner, Arbeitselemente steuernder Sensoren eines entlang einer Textilmaschine, insebsondere Spinnmaschine verfahrbaren Bedienläufers |
DE102010034971A1 (de) * | 2010-08-20 | 2012-02-23 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Textilmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB996355A (en) | 1965-06-23 |
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