CH383249A - Verpackungsverfahren - Google Patents

Verpackungsverfahren

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Publication number
CH383249A
CH383249A CH385260A CH385260A CH383249A CH 383249 A CH383249 A CH 383249A CH 385260 A CH385260 A CH 385260A CH 385260 A CH385260 A CH 385260A CH 383249 A CH383249 A CH 383249A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
packaging
slot
packaging unit
pocket
Prior art date
Application number
CH385260A
Other languages
English (en)
Inventor
John Lindquist Curt Axel
Arne Ohlander Jan Gustav
Gustaf Thulin Sten
Original Assignee
Celloplast Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Celloplast Ab filed Critical Celloplast Ab
Publication of CH383249A publication Critical patent/CH383249A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


  
 



  Verpackungsverfahren
Die Erfindung betrifft ein Verpackungsverfahren unter Verwendung eines schlauchförmigen Verpakkungsmaterials, beispielsweise aus Kunststoff, wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid, die besonders geeignet sind; aber auch  Cellophan  (eingetragene Marke) und Papier und andere bekannte Verpackungsmaterialien können verwendet werden. Das Verfahren bezieht sich grundsätzlich auf kontinuierliche Verpackung.



   Das Verpackungsmaterial besteht aus einem Schlauch, der in plattem Zustande mit in der Längsrichtung verlaufenden Falten und in der Querrichtung mit Schlitzen versehen ist, deren Abstand voneinander die Länge jeder einzelnen Verpackung bestimmt.



   Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführt wird und dass der Schlitz einer Verpackungseinheit veranlasst wird, sich zu öffnen, während die Verpackungseinheit immer noch mit dem Schlauch zusammenhängt, wonach das Material, das verpackt werden soll, in die so gebildete Öffnung eingeführt und die Verpackungseinheit abgetrennt und verschlossen wird. Der Schlitz kann veranlasst werden, sich durch Einblasen von Luft oder mit Hilfe von mechanischen Vorrichtungen zu öffnen.



  Man verwendet mit Vorteil einen Schlauch, der in der Querrichtung an jedem Schlitz zusammengefügt ist, so dass jede Verpackungseinheit eine Tasche bildet, wobei vor dem Füllen das freie Ende jeder auf diese Weise gebildeten Tasche geöffnet wird. Der Schlauch kann dabei in der Weise zugeführt werden, dass jede Tasche mit dem Boden nach vorn in der Bewegungsrichtung transportiert wird und die Tasche durch Einblasen von Luft in dieselbe in der Bewegungsrichtung des Schlauches veranlasst wird, sich zu öffnen. Der Schlauch kann auch in der Weise zugeführt werden, dass jede Tasche mit dem Boden nach hinten in der Bewegungsrichtung transportiert wird und die Tasche durch Einblasen von Luft in dieselbe entgegen der Bewegungsrichtung des Schlauches veranlasst wird, sich zu öffnen.



   Auch wenn es möglich ist, die Verpackung in der oben angegebenen Weise auszuführen, ohne dass der Schlauch an jedem Schlitz zusammengefügt ist, und nachher den Verschluss oder die Taschenbildung zu bewirken, kann das Verfahren insbesondere einen Schlauch verwenden, der schon von Anfang an mit Taschen oder Behältern versehen ist. Dadurch, dass die so erhaltenen Verpackungseinheiten durch diejenigen Teile des Schlauches, die von den Schlitzen nicht durchschnitten sind, miteinander zusammenhängen, wird, wenn eine Verpackungseinheit von der Verpackungsstelle weggeführt wird, die nächste Einheit automatisch in die   Öffnungs und    Füllage zugeführt. Die Verpackung kann nach dem Öffnen des Schlitzes diskontinuierlich oder kontinuierlich, von Hand oder automatisch geschehen.



   Es ist mit grossen Schwierigkeiten verbunden, eine Verpackungseinheit eines Kunststoffschlauches aufzublasen, weil die plane Verpackungseinheit beim Aufblasen von der zweidimensionalen Form zu der dreidimensionalen übergehen muss. Wenn indessen ein Schlauch verwendet wird, der mit einer oder mehreren in der Längsrichtung verlaufenden Falten versehen ist und die Schlitze sich über eine oder mehrere der Falten erstrecken, öffnen sich die Schlitze, ohne dass eine merkbare Verjüngung stattfindet, und das Material kann leicht eingefüllt werden.



  Solche Schläuche sind Gegenstand unseres schweiz.



  Patentes Nr. 377715.  



   Das Verfahren nach dieser Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.



   Es zeigen:
Fig. 1 ein Behälterband, das geeignet ist, bei Verpackung gemäss der Erfindung verwendet zu werden,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung.



   Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Behälterband besteht aus einem platten Schlauch, beispielsweise aus Poly äthylen, der mit zwei Falten 1 bzw. 2 versehen ist, die in der Längsrichtung des Schlauches verlaufen.



  Diese Falten umfassen nicht die ganze Breite des Schlauches, sondern die eine Hälfte 3 des durch Einfalten gebildeten Balges ist schmäler als die andere Hälfte. Der platte Schlauch ist mit querverlaufenden Schweissnähten 5 in geeigneter Entfernung voneinander versehen. In der Nähe von und parallel zu jeder Schweissnaht ist ein Schlitz 6 vorgesehen, der sich fast an die längsverlaufenden Kanten des Schlauches erstreckt. Der Schlitz 6 erstreckt sich über die Falte, so dass die ganze kleinere Balgenhälfte 3 abgeschnitten ist.



   Die Vorrichtung nach Fig. 3 besteht aus einem endlosen Band 10, das in der mit den Pfeilen angedeuteten Richtung über Endwalzen 11 und 12 zugeführt wird. Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Behälterband, das in Fig. 3 mit 13 bezeichnet ist, ist auf eine Rolle 14 aufgewickelt. An der einen Endwalze 12 mündet eine Leitung 15 von einem Gebläse 16.



   Bei Verpackung wird das Band 10 in Gang gesetzt, und das Behälterband 13 wird von der Rolle 14 abgewickelt und über das Band 10 geführt. Dann wird der erste Behälter mit einem Gegenstand belastet oder mit dem fraglichen Material gefüllt. Das Behälterband ist auf der Rolle 14 in der Weise gewickelt, dass die querlaufenden Schweissnähte 5 vor den Schlitzen 6 jedes Behälters auf dem Band 10 in der Bewegungsrichtung des letzteren gesehen zu liegen kommen. Das Band 10 wird auf die erwünschte Geschwindigkeit eingestellt und je nachdem das Behälterband 13 an der Mündung der Leitung 15 von dem Gebläse vorbeigeführt, wobei die Behälter von dem Luftstrom geöffnet und sodann das Material, das verpackt werden soll - auf der Zeichnung in der Form von stückförmigen Gegenständen 17 gezeigt -, in die Behälteröffnung eingeführt wird.

   Durch die Belastung des Bandes 10 von den eingefüllten Behältern wird das Behälterband von der Rolle 14 abgezogen.



  Am Ende des Bandes 10 werden die Behälter mit einem einfachen Griff voneinandergerissen und auf geeignete Weise, z. B. mit einer automatischen Schweissmaschine, verschlossen.



   Das Verfahren kann selbstverständlich mit automatischer Speisung kombiniert werden, die das Material in der Form von Stückware oder gewichts- oder volumenmässig dosiertem Material oder Flüssigkeit verpackt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Verpackung unter Verwendung eines Schlauches, der in plattem Zustande mit in der Längsrichtung verlaufenden Falten und in der Querrichtung mit Schlitzen versehen ist, deren Abstand voneinander die Länge jeder individuellen Verpackung bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführt wird und dass der Schlitz einer Verpackungseinheit veranlasst wird, sich zu öffnen, während die Verpackungseinheit immer noch mit dem Schlauch zusammenhängt, wonach das zu verpackende Material in die so gebildete Öffnung eingeführt und die Verpackungseinheit abgetrennt und verschlossen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz durch Einblasen von Luft oder mit Hilfe von mechanischen Vorrichtungen veranlasst wird, sich zu öffnen.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, unter Verwendung eines Schlauches, der in der Querrichtung an jedem Schlitz zusammengefügt ist, so dass jede Verpackungseinheit eine Tasche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in der Weise zugeführt wird, dass jede Tasche mit dem Boden nach vorn in der Bewegungsrichtung transportiert wird und die Tasche durch Einblasen von Luft in dieselbe in der Bewegungsrichtung des Schlauches veranlasst wird, sich zu öffnen.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, unter Verwendung eines Schlauches, der in der Querrichtung an jedem Schlitz zusammengefügt ist, so dass jede Verpackungseinheit eine Tasche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in der Weise zugeführt wird, dass jede Tasche mit dem Boden nach hinten in der Bewegungsrichtung transportiert wird und die Tasche durch Einblasen von Luft in dieselbe entgegen der Bewegungsrichtung des Schlauches veranlasst wird, sich zu öffnen.
CH385260A 1959-04-11 1960-04-06 Verpackungsverfahren CH383249A (de)

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ID=20262215

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CH385260A CH383249A (de) 1959-04-11 1960-04-06 Verpackungsverfahren

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CH (1) CH383249A (de)
GB (1) GB919769A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739265A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-08 Asahi Dow Ltd Verpackungsmaterial, einfuellverfahren unter verwendung dieses verpackungsmaterials und vakuumsaughalter zur durchfuehrung dieses verfahrens

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GB2291634A (en) * 1994-07-07 1996-01-31 Sidlaw Flexible Packaging Ltd Packaging in interconnected bags

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BE589609A (fr) 1960-08-01
GB919769A (en) 1963-02-27

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