CH383118A - Einspannvorrichtung - Google Patents
EinspannvorrichtungInfo
- Publication number
- CH383118A CH383118A CH7822159A CH7822159A CH383118A CH 383118 A CH383118 A CH 383118A CH 7822159 A CH7822159 A CH 7822159A CH 7822159 A CH7822159 A CH 7822159A CH 383118 A CH383118 A CH 383118A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- membrane
- piston
- jaws
- attached
- clamping device
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/32—Chucks with jaws carried by diaphragm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Stanley Richards, Blakenhall/Wolverhampton (Staffs, Grossbritannien), ist als Erfinder genannt worden In unserem Schweizer Patent Nr. 371316 haben wir eine Einspannvorrichtung beschrieben mit einer Membran, die die zum Halten der Werkstücke be stimmten Backen trägt, und mindestens einem von Hand betätigbaren Kolben, um auf die Membran einen Druck auszuüben und dadurch die Haltebacken zu betätigen. Diese Einspannvorrichtung war dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Kolben auf die Membran, die zum Halten des Werkstückes bestimmt ist, den Druck über eine Flüssigkeit ausüben, die in dem Raum zwischen dem bzw. den Kolben und einer zweiten Membran vorhanden ist, die eine grössere Fläche für die Berührung mit der Flüssigkeit als der bzw. die Kolben zusammen besitzt, hinter der erst genannten Membran angeordnet ist und so mit dieser in Berührung steht, dass die erstgenannte Membran durch die zweite Membran betätigt wird. Nach dem Unteranspruch 1 des Hauptpatentes war die Einspannvorrichtung gekennzeichnet durch einen einzigen handbetätigbaren Kolben, der in axialer Richtung betätigbar ist und auf der von der erstgenannten Membran entfernt gelegenen Seite der zweiten Membran angeordnet ist. In solch einer Spannvorrichtung wird bei Zu führen von Betätigungsdruck auf den Kolben bzw. die Kolben ein vergrösserter hydrostatischer Druck auf die zweite Membran ausgeübt, der bewirkt, dass ihr Plungerkolben die Arbeitsmembran durchbiegt, um die Arbeitsbacken zu öffnen. Die vorliegende Erfindung schafft eine abgeän derte Form der Spannvorrichtung, die ebenfalls die Verwendung vergrösserten hydrostatischen Druckes bedingt, um die Arbeitsbacken zu betätigen, bei der aber die Backen so angeordnet sind, dass sie mit einer Ausnehmung im Werkstück in Eingriff gelangen und so ausgebildet sind, dass sie sich bei Anwendung des Druckes auf den Betätigungskolben einwärts be wegen. Die Erfindung betrifft demgemäss eine Einspann vorrichtung mit einer Membran, die die zum Halten der Werkstücke bestimmten Backen trägt, und minde stens einem von Hand betätigbaren Kolben, um auf die Membran eine Zugkraft auszuüben und dadurch die Haltebacken zu betätigen, wobei der Kolben auf die Membran, die zum Halten des Werkstückes be stimmt ist, die Zugkraft über eine Flüssigkeit ausübt, die in dem Raum zwischen dem Kolben und einer zweiten Membran vorhanden ist, die eine grössere Fläche für die Berührung mit der Flüssigkeit als der Kolben besitzt, hinter der erstgenannten Membran angeordnet ist und so mit dieser in Berührung steht, dass die erstgenannte Membran durch die zweite Membran betätigt wird. Diese Einspannvorrichtung kennzeichnet sich da durch, dass die erstgenannte Membran an ihrer Peri pherie festgemacht ist und Backen trägt, die dazu dienen, mit einer Ausnehmung in einem Werkstück in Eingriff zu gelangen, die zweite Membran an ihrem Umfang festgemacht ist und für den Antrieb mit der Mitte der erstgenannten Membran verbunden ist und der Kolben in der Spannvorrichtung beweglich ist und über die Flüssigkeit, die in der Spannvorrichtung zwischen Kolben und zweiter Membran eingeschlos sen ist, bei seinem Arbeitshub eine Bewegung in solcher Richtung überträgt, dass eine Einwärtsbewe- gung der Backen bewirkt wird. Vorzugsweise weist die Spannvorrichtung eine Platte auf, an deren Vorderseite die erstgenannte Membran und an deren Hinterseite die zweite Mem bran befestigt ist, wobei die zweite Membran eine Erhöhung besitzt, die sich durch eine Öffnung in der Platte nach vorn erstreckt, am mittleren Teil der erstgenannten Membran befestigt ist, eine sich nach hinten erstreckende rohrförmige Verlängerung besitzt und in der rohrförmigen Verlängerung den Kolben aufweist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ist in der beigefügten Zeichnung veranschau licht und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriss der Spannvorrichtung von hinten gesehen, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Aufriss der Spannvorrichtung von vorn gesehen. Die Spannvorrichtung besitzt eine Platte 10, an der eine Arbeits-, d. h. für das Halten eines Werk stückes bestimmte Membran 12 mit ihrer Peripherie befestigt ist. Die Membran 12 trägt sechs Backen 13, die auf Gleitstücken 14 montiert sind, so dass sie in radialer Richtung auf der Membran 12 verschoben und in der gewünschten Stellung durch Schrauben 15 festgemacht werden können. Die Backen 13 können mit ihren Aussenflächen, wie Fig. 2 zeigt, mit einer Ausnehmung 16 in einem Werkstück 17 in Eingriff gelangen. In der Platte 10 sind Löcher 18 vorgesehen, so dass sie an einem Werkzeugkopf festgemacht werden kann. An der Rückseite der Platte 10 ist mittels Schrauben 19 an ihrem Umfange eine andere Mem bran 20 befestigt, die eine nach vorn sich er streckende Erhöhung 21 aufweist, die durch eine Öffnung in der Platte 10 ragt und mittels Schrauben 22 an der Membran 12 befestigt ist. Zwischen der Erhöhung 21 und der Platte 10 ist ein Abdichtring 23 vorgesehen, und die Membran 20 besitzt eine rohr- förmige Verlängerung 24 nach hinten, in der gleitbar ein Betätigungskolben 25 montiert ist. Die Räume 26, 27, die über einen Kanal 28 miteinander verbunden sind, sind mit Flüssigkeit gefüllt. Bei Anwendung von Fingerdruck auf den Kolben 25 gelangt ein vergrösserter hydrostatischer Druck auf die Membran 20 und bewirkt, dass sie nach hinten, d. h. in Fig. 2 nach links, bewegt wird, wobei sie den zentralen Teil der Membran 12 mit sich zieht und so bewirkt, dass die Backen 13 sich etwas nach innen bewegen. Sobald das Werkstück über die Backen 13 gebracht ist, wird der Druck auf dem Kolben 25 weggenommen. Dann bewegen sich die Backen 13 auswärts, greifen das Werkstück und halten es fest.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einspannvorrichtung mit einer Membran, die die zum Halten der Werkstücke bestimmten Backen trägt, und mindestens einem von Hand betätigbaren Kolben, um auf die Membran eine Zugkraft aus zuüben und dadurch die Haltebacken zu betätigen, wobei der Kolben auf die Membran, die zum Halten des Werkstückes bestimmt ist, die Zugkraft über eine Flüssigkeit ausübt, die in dem Raum (26, 27, 28) zwischen dem Kolben (25) und einer zweiten Mem bran (20) vorhanden ist, die eine grössere Fläche für die Berührung mit der Flüssigkeit als der Kolben be sitzt, hinter der erstgenannten Membran (12) an geordnet ist und so mit dieser in Berührung steht, dass die erstgenannte Membran durch die zweite Membran (20) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet,dass die erstgenannte Membran (12) an ihrer Periphe rie festgemacht ist und Backen (13) trägt, die dazu dienen, mit einer Ausnehmung in einem Werkstück in Eingriff zu gelangen, die zweite Membran (20) an ihrem Umfang festgemacht ist und für den Antrieb mit der Mitte der erstgenannten Membran verbunden ist und der Kolben (25) in der Spannvorrichtung be weglich ist und über die Flüssigkeit, die in der Spann vorrichtung zwischen Kolben (25) und zweiter Mem bran (20) eingeschlossen ist, bei seinem Arbeitshub eine Bewegung in solcher Richtung überträgt, dass eine Einwärtsbewegung der Backen (13) bewirkt wird.UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine Platte (10), an deren Vorderseite die erstgenannte Membran (12) und an deren Rückseite die zweite Membran (20) befestigt ist, wobei die zweite Membran eine Erhöhung (21) besitzt, die sich durch eine Öffnung in der Platte nach vorn erstreckt, am mittleren Teil der erstgenannten Membran (12) befestigt ist, eine nach hinten sich erstreckende rohr- förmige Verlängerung (24) besitzt und in der rohr- förmigen Verlängerung den Kolben (25) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6297358A CH371316A (de) | 1958-08-15 | 1958-08-15 | Einspannvorrichtung |
GB2262859A GB851034A (en) | 1959-07-01 | 1959-07-01 | Improvements in chucks for machine tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH383118A true CH383118A (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=25737773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7822159A CH383118A (de) | 1958-08-15 | 1959-09-15 | Einspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH383118A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20190030617A1 (en) * | 2016-02-08 | 2019-01-31 | Kitagawa Iron Works Co., Ltd | Retracting chuck |
-
1959
- 1959-09-15 CH CH7822159A patent/CH383118A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20190030617A1 (en) * | 2016-02-08 | 2019-01-31 | Kitagawa Iron Works Co., Ltd | Retracting chuck |
US10688567B2 (en) * | 2016-02-08 | 2020-06-23 | Kitagawa Iron Works Co., Ltd | Retracting chuck |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH383118A (de) | Einspannvorrichtung | |
DE102015115180A1 (de) | Spannvorrichtung, insbesondere hydraulische Spannvorrichtung | |
EP1494827A1 (de) | Vorrichtung zum plastischen verformen von werkst cken | |
DE1194227B (de) | Spanneinrichtung fuer die beiden Werkzeughalter an Gesenkschmiedepressen | |
DE2810894A1 (de) | Pneumatisch hydraulischer zylinder | |
DE1301761B (de) | Pneumatisch-hydraulischer Druckumsetzer mit selbsttaetiger Umsteuerung einer Steuervorrichtung fuer Einspanneinrichtungen, wie Schraubstoecke u. dgl. | |
DE1119629B (de) | Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen | |
DE1903242C3 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines hydraulisch gesteuerten Arbeitszylinders | |
DE2557470C2 (de) | Verfahren zum unterschiedlichen hydraulischen Spannen von Werkstücken in kraftbetätigten Spannzeugen sowie Vorrichtung hierzu | |
DE2244769A1 (de) | Hydrohammer | |
DE1552711B2 (de) | Durch druckmittel betaetigtes spannelement | |
DE2103868C3 (de) | Bolzensetzgerät | |
DE674072C (de) | Spannkopf fuer Raeumwerkzeuge | |
DE608833C (de) | Hydraulische Einrichtung zum Bewegen von Presskolben, insbesondere zum Einspannen von Werkstuecken in Spannfutter von Werkzeugmaschinen | |
DE1119627B (de) | Membranspannfutter fuer Werkzeugmaschinen | |
DE1268573B (de) | Nockenbetaetigtes Presswerkzeug zum Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl. | |
DE2257008A1 (de) | Stuetzvorrichtung | |
DE1800025A1 (de) | Hydraulische Spannpresse fuer Spanndraehte an Spannbetonkonstruktionen | |
DE2549291C3 (de) | Spannvorrichtung, insbesondere für Mehrwege-Drehautomaten | |
DE823385C (de) | Spannfutter, insbesondere zum Einspannen von schwachwandigen Werkstuecken | |
DE710475C (de) | Vorrichtung zum Stempeln von hohlen Werkstuecken | |
DE2932559C2 (de) | Einrichtung zum Fixieren und Klemmen eines Maschinenschlittens | |
DE1684245C (de) | Hydraulische Spannpresse für das Spannen von Spanngliedern von Spannbetonkonstruktionen | |
DE1943455C3 (de) | Einrichtung zum selbsttätigen Umschalten von Eilvorschub auf Arbeitsvorschub bei einer druckluftbetriebenen Bohrvorschubeinheit | |
DE1502913A1 (de) | Spannvorrichtung mit hydropneumatischem Antrieb |