CH383096A - Hilfsgerät für Röhrenverlegung - Google Patents

Hilfsgerät für Röhrenverlegung

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CH383096A
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CH
Switzerland
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auxiliary device
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winch
pipe
support
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Application number
CH364060A
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English (en)
Inventor
Mueller Ernst
Original Assignee
Mueller Ernst Kg
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/09Accessories therefor, e.g. anchors for bringing two tubular members closer to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description


      Hilfsgerät        für    Röhrenverlegung    Für die Röhrenverlegung in Gräben usw. ist es  bisher üblich, an einem Ende eines ersten Rohres  eine Winde abzustützen, mittels welcher die weiteren  Rohre durch Drahtseile nacheinander gegen das erste  Rohr gezogen werden. Beim Aufhören des Seilzuges  nach dem Heranziehen jedes Rohres fällt hierbei die  Winde auf den     Grabenboden,    wo sie beschmutzt wird.  Ferner muss sie anschliessend wieder auf die     Abstütz-          stelle    angehoben werden, was naturgemäss umständlich  und mühsam ist.  



  Diese Übelstände sollen durch das Hilfsgerät ge  mäss der vorliegenden Erfindung dadurch behoben  werden, dass auf einer Grundplatte zwei aufrechte  Säulen im Abstand voneinander angeordnet sind, an  welchen ein Träger für eine Seilwinde und ein Stütz  organ höhenverstellbar angebracht sind, derart, dass  das Gerät mittels der Grundplatte und dem Stütz  organ an einem Ende eines verlegten Rohres fest  gelegt werden kann. Die Winde wird hierbei an einem  Rohrende festgehalten, so dass die Röhrenverlegung  wesentlich vereinfacht und erleichtert ist.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht eines Hilfs  gerätes für Röhrenverlegung.  



       Fig.    2 ist ein waagrechter Teilschnitt mit Drauf  sicht auf den Träger, und       Fig.    3 ist ein Längsschnitt durch das Hilfsgerät  in Anwendung an einem einbetonierten Rohr.  



  Auf einer Grundplatte 1 sind zwei aufrechte  Säulen 2 im Abstand voneinander befestigt. Diese  Säulen 2 bestehen aus     U-Profilschienen,    deren Flan  sche gegeneinander gerichtet sind. An den Säulen 2  ist ein Stützorgan angeordnet, indem an einem Schen  kel 3 eines Winkeleisens 3, 4 mittels Stegen 5 eine  Schiene 6 befestigt ist, welche vom Schenkel 3 einen  Abstand gleich der Dicke der Säulen 2 hat, derart,    dass das Stützorgan über die Säulen 2 geschoben  werden kann und an diesen mittels Flügelschrauben 7  in verschiedenen Höhenlagen     festklemmbar    ist. Mittels  der Grundplatte und dem Schenkel 4 des Winkeleisens  3, 4 wird unter Zwischenlage von Holzkeilen 8 ein  Ende eines Betonrohres 9 festgehalten, wie aus       Fig.    1 ersichtlich ist.  



  An den beiden Säulen 2 ist ferner eine Tragplatte  10 befestigt, die Lappen 11 trägt, welche, wie aus     Fig.    2  hervorgeht, um einen Flansch der Säulen 2 greifen  und in welche Flügelschrauben 12 eingeschraubt sind,  durch die die Tragplatte 10 an den Säulen in belie  biger Höhenlage festgelegt wird. In der     Mitte    der  Tragplatte 10 sind an deren unteren Kante zwei Win  keleisen 13 befestigt, die senkrecht zur Tragplatte 10  stehen und in einem Abstand voneinander angeordnet  sind und Löcher aufweisen, derart, dass ein Flansch 1.4  einer Seilwinde 15 mittels Schrauben 16 an den  beiden Winkeleisen 13 befestigt werden kann, wie aus       Fig.    1 ersichtlich ist.

   Unter diesem Träger für die  Winde 15 ist ein Haken 17 an einem     U-Eisen    18 an  gebracht, das zwischen den beiden Säulen 2 fest  gehalten wird.  



       Fig.3    zeigt die Anordnung des beschriebenen  Hilfsgerätes an einem in eine Baugrube einbetonier  ten Betonrohr 9. Wie ersichtlich, liegt die Grund  platte 1 nicht mehr unter dem Betonrohr 9, sondern  auf gleicher Höhe wie die Unterkante des Beton  rohres 9 und die beiden Säulen 2 liegen gegen das  Ende des Betonrohres 9 an. Ferner ist das     Abstütz-          organ    umgekehrt an den Säulen 2 so angebracht, dass  es von innen gegen das Betonrohr 9 unter Zwischen  lage eines Holzkeiles 8     anliegt.    Es sind somit auch  hier das Betonrohr 9 und das Hilfsgerät gegeneinander  abgestützt.  



  Wie ferner aus     Fig.    3 ersichtlich ist, verläuft ein       einenends    am Haken 17 befestigtes Drahtseil 19 über      eine     Umleitrolle    20, die     mittels    eines Halters 21 an  einer Querschiene 22 abgestützt ist, und durch die  Winde 15 hindurch. Die Querschiene 22 befindet sich  hinter einem zweiten zu verlegenden Betonrohr 23.  Durch Betätigen der Winde 15 kann dieses zweite  Betonrohr 23 gegen das erste Betonrohr 9 heran  gezogen werden, indem Drahtseil 19 durch die Winde  hindurchgezogen wird.

   Wenn das zweite Betonrohr 23  am ersten Betonrohr 9     anliegt,    kann die Winde 15  gelöst und das Drahtseil 19 zurückgezogen bzw. durch  ein drittes zu verlegendes Rohr gezogen und die Quer  schiene 22 hinter diesem Rohr angebracht werden,  so dass durch nachfolgende Betätigung der Winde 15  dieses dritte Rohr gegen das zweite herangezogen  werden kann, usw.  



  Statt dass das Drahtseil 19 von der Winde 15 über  die     Umleitrolle    20 zum Haken 17     geführt    ist, könnte  das Drahtseilende auch unmittelbar an einer hinter  dem zu verlegenden Rohr anzulegenden Querschiene  befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hilfsgerät für Röhrenverlegung, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einer Grundplatte zwei aufrechte Säulen im Abstand voneinander angeordnet sind, an welchen ein Träger für eine Seilwinde und ein Stütz organ höhenverstellbar angebracht sind, derart, dass das Gerät mittels der Grundplatte und dem Stütz organ an einem Ende eines verlegten Rohres fest gelegt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Hilfsgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Säulen längs einer Seitenkante der Grundplatte angeordnet sind und der Träger für die Winde und das Stützorgan so ausgebildet sind, dass sie auf beiden Seiten der Säulen befestigt werden können.
    2. Hilfsgerät nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen aus U-Profilschienen bestehen, deren Flansche gegenein ander gerichtet sind. 3. Hilfsgerät nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haken an einer Schiene angeordnet ist, die an den beiden Säulen festgelegt ist. 4. Hilfsgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger für die Winde einen Befestigungsteil und zwei dazu senkrechte Stege auf weist, an welchen die Winde befestigbar ist.
CH364060A 1960-03-31 1960-03-31 Hilfsgerät für Röhrenverlegung CH383096A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3348887A1 (de) * 2017-01-13 2018-07-18 Stanton Bonna Concrete Ltd Rohrschieber
EP3464735B1 (de) * 2016-05-31 2022-05-18 Callidus Capital B.V. Apparatur zum relativen verschieben zweier rohrabschnitte

Cited By (4)

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