CH381478A - Sicherheitsschutzvorrichtung für Gelenkwellenkupplungen - Google Patents

Sicherheitsschutzvorrichtung für Gelenkwellenkupplungen

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CH381478A
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CH
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safety protection
shaft
funnel
shell
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CH8090259A
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English (en)
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Leslie Atkinson Richard
Original Assignee
Atkinsons Agricultural Appl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
    • F16D3/841Open covers, e.g. guards for agricultural p.t.o. shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description


      Sicherheitssehutzvorrichtung    für     GelenkweRenkupplungen       Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schutz  vorrichtungen für Maschinen und betrifft eine Sicher  heitsschutzvorrichtung für eine in ihrer Länge ver  änderliche     Gelenkwellenkupplung,    bestehend aus  einer die Welle auf ihrer ganzen Länge umgebenden,  vorzugsweise     balgartigen    Hülle, die wenigstens an  ihren Enden     zusammendrückbar    und dehnbar ist,  und aus die Gelenke abdeckenden Trichtern, die über  ein Drucklager gegen die Wellenkupplung abgestützt  sind.  



  Solche     Gelenkwellenkupplungen    befinden sich  beispielsweise zwischen einem Fahrzeug, das mit       cinem    Zugantrieb ausgestattet ist, und einem am hin  teren Ende des Fahrzeuges angehängten Anhänger,  welcher ebenfalls angetrieben ist. Diese     Wellenkupp-          Jungen    haben eine     teleskopartige    Ausbildung und sind  durch Kreuzgelenke angeschlossen, um eine Ver  änderung der Stellung des Fahrzeuges und des von  ihm gezogenen Anhängers zu ermöglichen.  



  Die     Anbringung    der     Gelenkwellenkupplung    am  Traktor unterhalb des Fahrersitzes war bisher der  Grund für Unfälle, die beispielsweise dadurch ent  stehen können,     dass    Kleidungsstücke unter     d.-n    Sitz  hängen und sich in der Wellenkupplung verfangen.  Die Erfindung soll dazu dienen, einen wirkungsvollen  Sicherheitsschutz zur Vermeidung solcher     Untälle    zu  schaffen.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, eine rohrförmige  Sicherheitsschutzvorrichtung zu verwenden, die eine  ununterbrochene Wandung hat, die die im Umlauf  befindliche Wellenkupplung in ihrer ganzen Länge  einschliesst und die das Zusammendrücken, das     Aus-          einanderziehen    und ein Biegen aufnimmt. An jedem  Ende ist diese Vorrichtung mit einer Muffe oder  einem Endstück versehen, das dazu dient, die Schutz  vorrichtung mit einem gewissen Spielraum über dem  Kreuzgelenk zu befestigen.    Während des Gebrauchs liegen diese Sicherheits  schutzvorrichtungen locker über der Wellenkupplung  und bei Drehung rotiert die Schutzvorrichtung frei mit.  



  Es wurde jedoch gefunden,     dass    die Muffen oder  Endstücke solcher Schutzvorrichtungen sich vielfach  mit dem Kreuzgelenk verbinden, wenn die Schutz  vorrichtung zusammengedrückt und die Welle wäh  rend der Fahrt des Schleppers und des Anhängers ver  kürzt ist. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, solch  eine Verbindung zu verhindern.  



  Die erfindungsgemässe Sicherheitsschutzvorrich  tung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    in jedem Trich  ter an seinem engeren Ende ein Ring angeordnet ist,  der zur Befestigung des Trichters an der Hülle eine  durch zwei ringförmige Wülste begrenzte Rille der  Hülle übergreift und das Ende der Hülle im Trichter  festhält.  



  Auf der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfüh  rungsform der Erfindung erkennbar.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein teilweiser Längsschnitt der Sicher  heitsschutzvorrichtung, die über einer Wellenkupplung  liegt.  



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht dieser Sicherheits  schutzvorrichtung während des Betriebes.  



  Die Wellenkupplung besteht aus einer     Teleskop-          welle    20, die an jedem ihrer Enden mit einem Kreuz  gelenk 22, von dem ein Wellenstumpf<B>23</B> abgeht, ver  bunden ist. Einer dieser Wellenstümpfe dient dazu,  die Verbindung mit dem     Zugantriebszapfen,    beispiels  weise bei einem Trecker, herzustellen und dort sicher  befestigt zu sein. Der andere Wellenstumpf ist mit  einem Zapfen des Zubehörmechanismus, beispiels  weise eines Anhängers, verbunden und hier sicher  befestigt.  



  Diese Konstruktion ist an sich bekannt und er  möglicht ein Verändern der relativen Stellung des  Traktors und des Anhängers, beispielsweise, wenn      auf     ungepflügtem    Land mit voller Fahrt gefahren  wird, wobei beide Wellenstümpfe nicht mit der     Tele-          skopwelle    20 gleichgerichtet sind und die Länge der  Welle sich verändert.  



  Die Sicherheitsschutzvorrichtung besteht aus  einem Rohr<B>25</B> aus Gummi oder anderem elastischem  Material, das die     Teleskopwelle    20 umhüllt und ge  eignet ist, sich in Längsrichtung zu dehnen und zu  sammenzuziehen, gleichermassen wie sich die     Tele-          skopwelle    20 in ihrer Länge verändert.  



  Die Wandung<B>27</B> des     Gummirohrcs   <B>25,</B> das ver  stärkt sein kann, ist in Längsrichtung gleichmässig  gewellt. Der kleinste     innendurchmesser    des Rohres  entlang der     Wellenhüllenlänge    ist grösser als der  grösste Aussendurchmesser der     Teleskopwelle    20, so       dass    das Rohr<B>25</B> frei beweglich um die Welle liegt.  Das Rohr<B>25</B> geht an jedem Ende in eine Muffe  (Trichter)<B>26</B> von     Kegelstumpfform    über. Diese Muffe  <B>26</B> kann mit Spielraum über dem Kreuzgelenk 22  befestigt sein. Gewöhnlich besteht sie aus Blech.

   Meist  sind die Muffen<B>26</B> an ihrer Mündung geweitet, wie  dieses durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist,  um einen Spielraum zwischen dem Wellenstumpf<B>23</B>  und der Muffe<B>26</B> zu erreichen, ohne die Form der  Muffe über ihrer Länge verändern zu müssen.  



  Jede     kegelstumpfförmige    Muffe<B>26</B> ist innen an  der Stelle des geringsten Durchmessers, wo die Muffe  mit dem Rohr<B>25</B> verbunden ist, mit einem Ring<B>28</B>  versehen, der angeschweisst ist und bei dem alle schar  fen Kanten abgeschliffen sind. Diese Ringe halten die  Rohrenden in ihrer Lage, so     dass    keine anderen  Haltemittel nötig sind. Zur Befestigung der Muffe<B>26</B>  an dem Rohr ist das Rohr ringsherum zwischen zwei  Wülsten<B>29</B> mit einer Rille versehen, in welche der  Ring<B>28</B> eingreift. Dabei kann der innere Rand des  Ringes<B>28</B> in eine Lage gelangen, wie sie in     Fig.   <B>1</B>  gezeigt ist, in der er passend in der Rille festsitzt.  



  Um eine feste Verbindung der Muffe<B>26</B> mit dem  Kreuzgelenk 22 zu verhindern, wenn die     Teleskop-          welle    während des Betriebes verkürzt ist und das  Rohr<B>25</B> zusammengedrückt ist, ist jede Muffe innen  mit einem Drucklager, bestehend aus einem Aussen  ring<B>30,</B> 34, einem Innenring<B>31</B> und Kugeln<B>32,</B> die  zwischen den beiden Ringen liegen, ausgestattet. Der  äussere Rin<B>' - 30</B> ist bei<B>33</B> an der Innenfläche der  Muffe<B>26</B>     in7einer    vorher bestimmten Entfernung par  allel zum Ring<B>28</B> angeschweisst.  



  Der Aussenring besteht aus einem flachen Rand  stück<B>30,</B> das senkrecht zur Achse der Muffe steht,  und einem abgerundeten Lagerteil 34, das vom Rand  stück<B>30</B> zum Ende mit dem kleineren Durchmesser  der Muffe mit der konkaven Seite des Lagerteiles 34  von dem genannten     Muffenende    wegweisend reicht.  Der innere Ring besteht aus einem gerundeten Lager  teil<B>31,</B> das mit seiner konkaven Oberfläche dem ge  rundeten Lagerteil 34 zugewandt ist, wodurch der  Laufring für die Kugeln<B>32</B> gebildet wird. Der Innen  ring, ist mit vier umlaufenden Laschen<B>35</B> versehen,  Die Laschen sind über die Innenkanten des Aussen-         ringes    umgeklopft, um beim Einbau des Drucklagers  gegen die konvexe Fläche des Lagerteiles 34 zu liegen.  



  Wenn die Sicherheitsschutzvorrichtung nach der  Erfindung über der Kraftantriebswelle zwischen einem  Traktor und einem Anhänger befestigt ist, sind der  Traktor und der Anhänger miteinander verbunden,  und die Kraftantriebswelle ist angeschlossen. Der<B>Ab-</B>  stand zwischen den inneren Enden der zwei Wellen  stümpfe<B>23</B> ist dabei so bemessen,     dass    er einer vor  bestimmten Länge der Kupplung, von der die Länge  der Muffen<B>26</B> abgerechnet ist, entspricht. Beispiels  weise bei Muffen von<B>18</B> cm Länge beträgt der<B>Ab-</B>  zug<B>28</B> cm. Das Rohr wird dann entlang des Wulstes,  der der vorbestimmten Länge am nächsten kommt, ab  geschnitten.

   Die Muffen werden darauf an den Enden  des Rohres befestigt, wie vorher beschrieben, wodurch  gesichert ist,     dass    die Befestigung passend und fest ist.  



  Die Kraftantriebswelle wird dann vom Traktor  gelöst und der Aussenabschnitt der     Teleskopwelle    her  ausgezogen. Die Schutzvorrichtung wird anschliessend  über den Innenabschnitt der     Teleskopkraftantriebs-          welle    befestigt, der Aussenabschnitt der Welle gelöst  und die Welle von dem     Traktorkraftantrieb    aus  gekuppelt. Dabei     muss    dafür gesorgt werden,     dass    das  Schutzgehäuse am Traktor und am Anhänger glei  chermassen die freien Enden der Muffen<B>26</B> bedeckt.

      In den Fällen, in denen die Kraftantriebswelle  verschoben zum Anhänger steht, beispielsweise, wenn  ein     Kartoffelroder    hinter den Traktor gehängt ist und  die Kraft vom     Traktorantrieb    abgeleitet wird, kann  das Gummirohr<B>25</B> der Schutzvorrichtung ungefähr  auf<B>17</B> cm     vorgepresst    werden, um ein Verlängern der  Welle bei scharfen Wendungen möglich zu machen.

    Bei Wellen, die ein Rohr von mehr als einem Meter  erfordern und bei denen es sehr schwer ist, die Enden  der beiden Wellenabschnitte darin miteinander zu  verbinden, kann das Rohr in der Mitte zerschnitten  werden und die benachbarten Enden der Hälften,  nachdem die Wellenabschnitte miteinander verbunden  sind, durch einen Metallkragen verbunden werden,  wobei die Enden des Kragens passend entsprechend  der Enden mit den kleineren Durchmessern der Muf  fen<B>26</B> abgemessen sind.  



  Beim Betrieb dreht sich die Sicherheitsschutzvor  richtung nach der Erfindung zusammen mit der Kraft  antriebswelle. Diese Drehung hört jedoch auf, wenn  eine verhältnismässig geringe Bremswirkung angreift.  So wird verhindert,     dass    frei herunterhängende Klei  dungsstücke des Bedienungsmannes sich darum  wickeln.  



  Die Sicherheitsschutzvorrichtung ist mit dem  Traktor und dem Anhänger axial ausgerichtet. Wenn  die     Traktor-Anhänger-Kombination    arbeitet und die  Welle sich verlängert oder verkürzt, so nimmt die  Sicherheitsschutzvorrichtung diese Bewegung auf, da  der Ansatz<B>36</B> jedes Kreuzgelenkes mit dem Innen  ring<B>31</B> des Drucklagers in der erwähnten Muffe<B>26</B>  in Berührung steht. Die Drucklager nehmen so immer  einen     Axialdruck    auf, und das Gelenk des Kreuz-           gelenkes    hat eine völlige Bewegungsfreiheit in der  Muffe<B>26.</B>  



  Nach Wunsch kann eine aussen umlaufende Rippe  an dem Innenabschnitt der     Teleskopwelle    an der  Stelle des grössten Aussendurchmessers vorgesehen  sein. Der Durchmesser der Rippe entspricht dem Mit  telwert vom kleinsten und grössten Innendurchmesser  des gewellten Rohres<B>25.</B> Wenn eine solche Rippe  vorgesehen ist, ist sie an der Welle so angebracht,     dass     sie mit dem     zusammengepressten,    gewellten Rohr<B>25,</B>  an dessen einem Ende sie verbunden ist, überein  stimmt. Die Anordnung ist so,     dass    das Rohr<B>25,</B>  einmal befestigt, in seiner Lage am Innenabschnitt  der Welle bleibt, wenn die Welle, die an einem der  Zapfen angeschlossen ist, abgekuppelt wird.  



  Es soll festgestellt werden,     dass    die Sicherheits  schutzvorrichtung die gekuppelte Welle völlig ein  schliesst, wobei die Arbeit der Welle nicht gestört  wird, und     dass    sie während des Betriebes in ihrer Stel  lung bleibt, so     dass    Unfälle verhindert werden, wie sie  bei ungeschützter Lage der Kreuzgelenke der Kupp  lung während des Betriebes immer wieder vorkommen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Sicherheitsschutzvorrichtung für eine in ihrer Länge veränderlichen Gelenkwellenkupplung, beste hend aus einer die Welle auf ihrer ganzen Länge um gebenden Hülle, die wenigstens an ihren Enden zu- sammendrückbar und dehnbar ist, und aus die Ge lenke abdeckenden Trichtern, die über ein Druck lager gegen die Wellenkupplung abgestützt sind, da durch gekennzeichnet, dass in jedem Trichter an sei- nem engeren Ende ein Ring<B>(28)</B> angeordnet ist, der zur Befestigung des Trichters an der Hülle eine durch zwei ringförmige Wülste<B>(29)</B> begrenzte Rille der Hülle übergreift und das Ende der Hülle im Trichter festhält.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Sicherheitsschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende der Hülle zwei umlaufende Wülste, die eine äussere Rille begrenzen, angeordnet sind, dass die Trichter kegelstumpfförmig ausgebildet sind, dass ein Teil jedes Trichters einen Durchmesser hat, der der Mitte des Rohrdurchmessers am Grund der Rille und am Wulst entspricht, dass dieser Teil der Muffe in der Rille liegt und dass der Durchmesser des Trichters von der Hülle weg ansteigt. 2.
    Sicherheitsschutzvorrichtung nach Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die ununter brochene Hülle wellenförmig ausgebildet ist, das heisst abwechselnd aus Wülsten und Vertiefungen besteht. <B>3.</B> Sicherheitsschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ununter brochene Hülle aus mindestens zwei Teilen besteht, die längs aneinandergelegt und durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. 4. Sicherheitsschutzvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus zwei Teilen besteht, die durch einen Kragen mitein ander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5451688A (en) * 1992-12-28 1995-09-19 Sankyo Company, Limited Hexahydronaphthalene ester derivatives, their preparation and their therapeutic uses
EP2146107A3 (de) * 2008-07-18 2010-12-15 GKN Walterscheid GmbH Schutzanordnung für ein Doppelkreuzgelenk

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