CH379431A - Schraubenschlüssel mit einem Kopf, der mit einer festen und einer verstellbaren Backe versehen ist, und mit einem am Kopf gelenkig befestigten Handgriff - Google Patents

Schraubenschlüssel mit einem Kopf, der mit einer festen und einer verstellbaren Backe versehen ist, und mit einem am Kopf gelenkig befestigten Handgriff

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CH379431A
CH379431A CH4660A CH4660A CH379431A CH 379431 A CH379431 A CH 379431A CH 4660 A CH4660 A CH 4660A CH 4660 A CH4660 A CH 4660A CH 379431 A CH379431 A CH 379431A
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CH
Switzerland
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CH4660A
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Nils Nordgren Simon
Original Assignee
Nils Nordgren Simon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/14Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by rack and pinion, worm or gear

Description


  Schraubenschlüssel mit     einem    Kopf,  der mit einer festen     und        einer    verstellbaren Backe versehen ist,  und mit einem am Kopf gelenkig     befestigten    Handgriff    Es sind Schraubenschlüssel bekannt, die, um  schwer     zugängliche    Schraubenköpfe und     Muttern    an  ziehen und lösen zu können, durch Vor- und Zurück  schwenken des Handgriffes des Schlüssels     betätigbar     sind.

   Hierdurch ist es     möglich,    Schrauben und     Mut-          tern    anzuziehen bzw. zu lösen, die so angeordnet  sind, dass kein Platz zum kontinuierlichen Drehen des  Schlüssels oder zum andernfalls notwendigen, wieder  holten Absetzen und     Wiederansetzen    des Schlüssel  mauls am     Schraubenkopf    oder der Mutter vorhan  den ist.  



  Die Erfindung betrifft insbesondere einen Schrau  benschlüssel, bestehend aus einem Kopf mit einer  festen und einer verstellbaren Backe und aus einem  Handgriff, der gelenkig am Kopf angebracht ist und  beim     Schwenken    in einer Richtung, dem Arbeitshub,  die verstellbare Backe in ihrer eingestellten Stellung  zum Angriff am Werkstück feststellt, der beweglichen  Backe jedoch beim     Schwenken    in umgekehrter Rich  tung, dem     Rückwärtshub,    gestattet, sich soweit von  der festen Backe fortzubewegen, dass die Backen um  das Werkstück     herumgleiten    können, ohne es mit  zunehmen.  



  Die bekannten Schlüssel dieser     Art    weisen beträcht  liche Mängel auf, sei es     bezüglich    ihrer Konstruktion  oder Wirkungsweise oder beidem.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen  Schlüssel zu schaffen, der nach dem oben erwähnten  Prinzip arbeitet, eine befriedigende Festigkeit und  Widerstandskraft gegen Abnutzung aufweist und der  ausserdem zuverlässig arbeitet und bequem zu hand  haben ist, wobei die Form und Handlichkeit eines  üblichen Schlüssels beibehalten wird.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  das Ende des     Handgriffs,    das mit dem     Schlüsselkopf       verbunden ist, mit einer     Ausnehmung    versehen ist,  die parallel zur Schwenkebene des Handgriffes     liegt,     und dass der     Schlüsselkopf    eine Zunge aufweist, die       in    die     Ausnehmung        eingreift    und eine Führung für  den Handgriff während der Schwenkbewegung     bildet.     



  Einzelheiten sind der nachfolgenden Beschreibung  in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen.  Verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstan  des der     Erfindung    sind     in    der Zeichnung dargestellt;  es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform,  in der der Schlüssel in     Arbeitsstellung    dargestellt ist,       Fig.    2 eine entsprechende Seitenansicht, in der eine       Ausnehmungswand    des     Handgriffes    abgebrochen ist,       Fig.    3 eine Seitenansicht derselben Ausführungs  form, bei der der Handgriff nach aussen geschwenkt  ist,

         Fig.    4 den Schlüssel nach     Fig.    1 von oben gesehen,  teilweise im     Schnitt,          Fig.    5 und 6 eine Schutzklammer für den Schlüssel,  von der Seite bzw. von oben gesehen,       Fig.    7 einen Schnitt nach Linie     VII-VII    der     Fig.    1,       Fig.    8 eine     Seitenansicht    einer anderen Ausfüh  rungsform des Schlüsselkopfes,       Fig.    9 bis 11 Beispiele anderer Ausführungsformen  der     Verriegelungsvorrichtung    zwischen Kopf und  Handgriff des Schlüssels.  



  Bei dem in den     Fig.    1-7 gezeigten Schrauben  schlüssel ist der Schlüsselkopf mit 1, die feste Backe  des Schlüssels     mit    2, die     bewegliche    Backe     mit    3,  der Handgriff mit 4 und der Gelenkstift zwischen dem       Handgriff    und dem Kopf mit 5     bezeichnet.    Um die  notwendige Festigkeit in der     Gelenkverbindung    zwi  schen dem Kopf und dem Handgriff zu erzielen, ist  der Kopf mit einer Zunge 6 versehen, die nach     hinten         gerichtet ist und mit     Bezug    auf die Seiten des Kopfes  in der Mitte liegt, wobei ihre Kontur aus der     Fig.    2  zu entnehmen ist.

   Die Zunge hat parallele Seiten  flächen und greift in eine entsprechende     Ausnehmung    7  in dem Teil des Handgriffes ein, der am nächsten zum  Kopf liegt. Die Wände 8 auf beiden Seiten der Aus  nehmung umgreifen daher die Zunge     gabelähnlich,     wie in     Fig.    4 gezeigt ist. Der Gelenkstift 5 durchgreift  die Zunge 6 und die     Ausnehmungswände    8 nahe der  äusseren Kante der Zunge, die am nächsten zu der  festen Backe 2 liegt. Schultern 9 und 10 sind am Über  gang zwischen der Zunge und dem übrigen Teil des  Kopfes gebildet, siehe     insbesondere        Fig.    3.

   Die  Schultern 10 dienen als     Anschlagflächen    für die Kan  ten der dem Kopf zugekehrten     Ausnehmungswände    8,  siehe insbesondere     Fig.    1.  



  Die feste Backe 2 des Schlüssels ist in     üblicher     Weise     einteilig    mit dem Kopf 1 ausgebildet. Die  bewegliche Backe 3 ist ebenfalls in üblicher Weise  in einer Bohrung 12 im Kopf mittels eines vorzugs  weise runden, schaftähnlichen Teiles 11 geführt (siehe       Fig.    4). An der der Backe abgewandten Seite ist der  Teil 11 als     Zahnstange    13 ausgebildet, die entlang  einem Teil ihrer Länge in einer sich quer durch den  Kopf erstreckenden Öffnung 14 frei liegt. Diese<B>Öff-</B>  nung erstreckt sich zum Teil auch durch die Zunge 6  und bildet dort ein Gegenstück zu den     Ausnehmungen     in den     Ausnehmungswänden    8 des Handgriffs.

   In der       Öffnung    14 ist eine Schnecke 15 angeordnet, die mit  der     Zahnstange    13 im Eingriff steht und drehbar und  gleitend auf einer parallel zur     Zahnstange    13 liegenden  Welle 16 gehalten ist.

   Die Schnecke entspricht der       üblicherweise    bei     Schlüsseln.    mit     beweglicher    Backe 4       verwendeten        Verstellung,    ist jedoch im Gegensatz dazu  bis zu einem gewissen Grade axial gleitend     gelagert.          Im    Vergleich zu den entsprechenden Öffnungen bei       üblichen        Schlüsseln    weist die Öffnung 14 sowohl in  Längsrichtung der Welle 16 wie auch im rechten  Winkel     dazu        grössere    Abmessungen auf.

   Das Öffnungs  mass in     axialer        Richtung    ist, verglichen mit der axia  len Länge der Schnecke 15, so viel grösser als die  entsprechende Differenz zwischen dem grössten und  dem kleinsten Quermass der grössten Mutter oder  Schraubenkopfes, für den der Schlüssel ausgelegt ist.

    In der     Öffnung    ist eine     Schutzvorrichtung    für die  Enden der Schnecke in Form einer Klammer 17  vorgesehen, deren Schenkel die Welle 16     umschliessen     und vorzugsweise federnd am oberen und unteren  Ende der Schnecke     anliegen,    so dass die Reibung  zwischen der Schnecke und den Schenkeln der Klam  mer eine Bremswirkung auf die Schnecke ausübt, so  dass unbeabsichtigtes durch den     Axialdruck    der     schrau-          benlinienförmigen    Zähne der Zahnstange auf das  Gewinde der Schnecke verursachtes Drehen vermieden  wird.

   Die Klammer 17, die von Lagern, die von der  Schnecke vorstehen, oder von einer in die Schnecke  eingepassten Buchse getragen sein kann, weist ein  Paar nach hinten gerichtete Lappen 18 auf, die die  hintere Kante der Öffnung 14     umgreifen    und dadurch    verhindern, dass sich die Klammer beim Drehen der  Schnecke     mitdreht,    ohne dabei zu verhindern, dass  sich die Schnecke auf der Welle 16 dreht oder darauf  gleitet. Eine die Welle 16 umgebende Schrauben  feder 19 drückt gegen den unteren Schenkel der       Klammer    17. Diese Feder dient dazu, die Klammer  und die Schnecke normalerweise in ihrer oberen,  in der Zeichnung gezeigten Stellung zu halten.

   Um  für diese Feder den notwendigen Raum zu schaffen,       kann    ihr unteres Ende teilweise in eine im Kopf  vorgesehene     Ausnehmung,    wie dies in     Fig.    2 gezeigt ist,  eingelassen sein, oder ihr oberes Ende kann in eine  um die Welle 16 greifende, im unteren Ende der  Schnecke angeordnete     Ausnehmung    greifen.  



  In der Zunge 6 des Kopfes ist eine quer durch  gehende Öffnung 20 vorgesehen, die im gezeigten       Falle    im     wesentlichen        dreieckförmig    gehalten ist,  wobei die Spitze des Dreiecks zum Gelenkstift hin  weist. In die Öffnung 20 ist eine Verdrehungsfeder 21  mit     tangential    vorstehenden Endteilen eingesetzt, von  denen der eine an einer der Seitenkanten der Öffnung  anliegt (siehe     Fig.    2).  



  Es ist     möglich,    diesen Endteil stattdessen so anzu  ordnen, dass er an einem mit der Zunge 6 verbun  denen, verstellbaren Anschlag angreift, z. B. an einer  in die Zunge geschraubten     Verstellschraube,    durch die  die Federspannung, falls erforderlich, geregelt werden  kann. Der andere Endteil     umgreift    mit einer Windung  einen Stift 22, der mit einer der     Ausnehmungswände     8 verbunden ist und in die Öffnung 20 vorsteht  (siehe     Fig.    4).

   Die Feder 21, deren Endteile sich       auseinanderzubewegen    suchen, schwenken den Hand  griff im Uhrzeigersinn (siehe     Fig.    2), das heisst sie  halten die     Ausnehmungswände    des Handgriffs in       Anlage    mit der Anlagefläche 10 des Kopfes. Diese  Stellung ist in     Fig.    1 gezeigt.  



  In dieser     Stellung    erstrecken sich die     Ausneh-          mungswände    je mit einem     nasenähnlichen    Vor  sprung 23 unter die     Klammer    17. Die beiden Vor  sprünge bilden dabei eine Gabel, die die Klammer 17  und somit die Schnecke gegen möglicherweise axiale  Verschiebung sichert.  



  Eine Mutter 24 oder dergleichen, wie in     Fig.    1  gezeigt, die von den Backen 2 und 3 ergriffen ist,  wird daher mit den Bewegungen des Handgriffes in       Richtung    des Pfeiles A,     Fig.    1 gedreht. Während  dieser Bewegung wirkt der Schlüssel wie ein üblicher       Schlüssel,    bei dem der Handgriff einteilig mit dem  Kopf ausgebildet oder     sonstwie    fest damit verbunden  ist.

   Beim Schwenken in entgegengesetzter Richtung,  Pfeilrichtung B,     Fig.    3, wird der Handgriff infolge  des Widerstandes der Mutter 24 gegenüber dem       Schlüsselkopf    1, der durch die Mutter am Drehen  gehindert ist, um den Gelenkstift 5     verschwenkt.     Während dieser Schwenkbewegung bewegt sich die  Gabel 23 zunächst von der Klammer 17 fort, und  wenn die Schwenkbewegung des Handgriffes gegen  über dem Schlüsselkopf soweit fortgeschritten ist, wie  die Konstruktion erlaubt und der Handgriff sich beim      Weiterdrehen um den Kopf bewegt, hat die beweg  liche Backe keinen sicheren Griff an der Mutter mehr,

    sondern wird unter Mitnahme der Schnecke 15 und  der Klammer 17 unter Zusammendrücken der Feder 19       fortgedrückt.    Gleichzeitig gleiten die Backen 2 und 3  um die Mutter     herum,    ohne sie zu drehen (siehe       Fig.    3).

       Wenn    der     Handgriff    in     Pfeilrichtung    A       zurückgeschwenkt    wird, bewegt sich die Gabel 23  zunächst unter die Klammer 17 und die Schnecke 15  zurück und bewegt diese in die in     Fig.    1 gezeigte  Stellung, in der die Backen die Mutter wieder fest  greifen und sie bei fortgesetzter Schwenkbewegung  des     Handgriffes    in dieser Richtung     mitnehmen.    Die  Anordnung des Gelenkstiftes 5 im oberen Teil der  Zunge 6 nahe den Schultern 9 bewirkt, dass der Hebel  arm, als welcher der Handgriff 4 auf die     Anschlag-          fläche    10 wirkt,

   so lang wie möglich und infolge  dessen die erforderliche Kraft so klein wie     möglich     wird. Der Gelenkstift kann, falls erwünscht, so ange  ordnet sein, dass sein Mittelpunkt auf der geometri  schen Achse der Schnecke     liegt,    so dass die Axial  kraft der Schnecke kein Drehmoment auf den Hand  griff     mit    Bezug auf den Gelenkstift ausübt.  



  Die     Anschlagflächen    des Handgriffes, die dem  Ende der Schnecke zugekehrt sind, können in diesem  Falle gekrümmt sein, wobei der     Krümmungsmittel-          punkt    in der Mitte des Gelenkstiftes 5 liegt.  



  Durch die     Klammer    17 ist die Schnecke gegen  Abnutzung und unbeabsichtigtes, durch die Bewegun  gen der Gabel 23 hervorgerufenes Drehen geschützt,  wobei die Feder 19 die Schnecke und die Klammer in  ihre obere Stellung in der     Offnung    zu bewegen sucht  und dadurch die bewegliche Backe 3 im Angriff an  der Mutter oder dem Schraubenkopf hält, wenn der  Schlüssel als     Ratschenschlüssel    verwendet     wird.    An  stelle der in     Fig.    3 gezeigten Stellung     kann    die Feder 19  oder ein entsprechender Teil     wahlweise    eine andere  Stellung in der Öffnung 14 einnehmen,

   und mit der  Klammer 17 oder der Schnecke 15 und     mit    den  Seitenkanten der Öffnung zusammenzuwirken. Auch  bei dieser Ausführungsform kann die Feder oder ein  Teil derselben aus raumsparenden Gründen     zweck-          mässig    in einem     angesenkten    oder gefrästen Teil     in     der Seitenkante der Öffnung 14 angeordnet und/oder  mit dem mit der Feder zusammenwirkenden Kon  struktionsteil verbunden sein, wobei die Feder     zweck-          mässig    aus einer     Schraubenfeder    oder einer anderen  Feder mit einem oder mehreren     tangential    vorstehen  den Endteilen besteht.

   Die Spannung der Feder 19  oder dergleichen kann ebenfalls regelbar sein.  



  Der beschriebene Schraubenschlüssel soll auch als  üblicher Schlüssel     mit    festem Handgriff durch Ver  riegeln des Handgriffs mit dem Kopf verwendbar  sein. Zu diesem Zweck können     Verriegelungsvorrich-          tungen    verschiedener Art verwendet werden. Bei der  zuvor beschriebenen Ausführung des Erfindungs  gegenstandes besteht die     Verriegelungsvorrichtung    aus  einem Stift 25, der drehbar in einer Querbohrung 26  in der Zunge 6 und den     Ausnehmungswänden    8 des         Handgiffes    gelagert ist. Unmittelbar gegenüber der  Zunge 6 weist der Stift 25 eine     Ausnehmung    auf, wie  bei 27 in     Fig.    7 gezeigt.

   Von der Bohrung 26 in der  Zunge 6 aus erstreckt sich ein kreisbogenförmiger  Schlitz, dessen Mittelpunkt in der Mitte des Gelenk  stiftes 5     liegt.    Die Breite     (in        radialer        Richtung)    des       Schlitzes    ist so bemessen,     dass    der unmittelbar gegen  über der Zunge 6 durch die     Ausnehmung    reduzierte  Teil des Stiftes 25 in einer bestimmten Drehstellung  entlang dem     Schlitz    geführt werden kann. Zu diesem  Zweck weist der     Stift    aussen an einer Seite des Hand  griffs 4 einen Betätigungsarm 29 auf, der von Hand  drehbar, z.

   B.     mit    dem Daumen einer den.     Handgriff     mit der rechten Hand     ungreifenden    Person, und in  eine Stellung, in der der     Stift    25 nicht in den     Schlitz     eintreten kann oder in eine Stellung, in der er darin  eintreten     kann,    verstellbar ist. Die letzterwähnte Dreh  stellung ist die in der Zeichnung dargestellte, siehe  besonders     Fig.    z.

   Bei dem gezeigten Beispiel ist der  Betätigungsarm in einer     Vertiefung    30 an der Seite  des     Handgriffes    angeordnet, wobei die beiden erwähn  ten Stellungen des Armes durch Kreise 31 angezeigt  sind, die kleine     Ausnehmungen    bezeichnen, in die ein  kleiner Vorsprung des Armes einschnappen kann.  



  In Verbindung     mit    der obigen Ausführungsform  nach der Erfindung soll darauf hingewiesen werden,  dass infolge der Anordnung der Zunge 6 in einer       Ausnehmung    des     Handgriffes    die Konstruktion we  sentlich widerstandsfähiger wird als im     umgekehrten     Falle, das heisst     falls    eine Zunge des     Handgriffs    in  einer     Ausnehmung    des Kopfes geführt wäre.     In    die  sem Falle     würden    die     Ausnehmungswände    eine wesent  lich geringere Widerstandsfähigkeit haben, insbeson  dere bei seitlichen Beanspruchungen.

   Ein anderer Vor  teil dieser Ausführungsform besteht     darin,        dass    die  den     Handgriff    beim Gebrauch des Schlüssels erfas  sende Hand nur mit ungeteilten Aussenseiten des  Handgriffs in Berührung     kommt,    wodurch das gleiche  sichere Gefühl erzeugt wird wie bei der Verwendung  eines     üblichen    Schlüssels mit festem Handgriff.  



  Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Schul  tern 9 und 10 so     nahe    an den Backen     liegen,    dass sie  mit Sicherheit immer ausserhalb der den Schlüssel  griff haltenden Hand     liegen.    Die zum Teil bestehende  Gefahr, dass die Hand beim Gebrauch des Schlüssels  zwischen diesen Schultern und dem     Handgriff    ein  geklemmt 'wird, ist somit ausgeschlossen.

   Schliesslich  wird noch der Vorteil erzielt, dass die     Verriegelungs-          vorrichtung    am Handgriff angebracht werden kann  und diesem somit in     seinen    Bewegungen folgt, wo  durch die Betätigung der     Verriegelungsvorrichtung     jederzeit     ermöglicht    wird.  



  Mit     Hilfe    des Armes ist es beim Gebrauch des  Schlüssels     möglich,    den     Handgriff    in bequemer Weise  in die oder aus der     Ratschenstellung    zu verstellen,  wie es in jedem     Einzelfall    für zweckmässig befunden  wird, ohne den     Handgriff    loszulassen.  



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    8 ist die  Zunge so ausgebildet, dass die Bohrung 26a für die           Verriegelungsvorrichtung    die hintere Kante der Zun  ge 6     schneidet    und so einen     Einschnitt    bildet. In den       Ausnehmungswänden    8 des zugehörigen Handgriffes  ist die Bohrung jedoch wie zuvor allseits geschlossen.  Auf einer Seite dieses Einschnittes weist die     hintere     Kante der Zunge eine     Kreisbogenform    auf, deren       Mittelpunkt        mit    der Mitte des     Gelenkstiftes    zusammen  fällt.

   Dies ist jedoch an sich     nicht    unbedingt erforder  lich, da die     Kante,    falls     erwünscht,    auch gerade sein  kann. Die     gekrümmte    Kante ist in     Fig.    8     mit    28a  bezeichnet, da sie der Kante 28 der     Ausnehmung          entspricht,    die in der vorstehend beschriebenen Aus  führungsform am nächsten     zum        Gelenkstift    5 liegt.

         In.    einer     bestimmten    Drehstellung kann der Stift 25,  der das gleiche Aussehen hat wie der in der zuvor  beschriebenen     Ausführungsform,    aus der Bohrung 26a  an der     gekrümmten    Kante 28     entlanggleiten.     



  Der gemäss     Fig.    8 vorgesehene Einschnitt in der  Kante der Zunge vereinfacht die Herstellung des  Schlüssels.  



  Wie in gestrichelten     Linien    in     Fig.    8     dargestellt     ist, kann die Kante der Zunge 6     mit    einer Stufe 32  versehen sein     anstatt    glatt durchzulaufen.

   In diesem       Falle        dient    die Stufe 32 als Anschlag für den Stift 25,  der das Mass der Drehbewegung des     Handgriffes    um  den Gelenkstift 5 in Richtung des Pfeiles B in     Fig.    3       begrenzt.    Falls diese Stufe fehlt, können entweder  der Stift 22     in    Zusammenwirken mit der Kante der  Öffnung 20 oder das Ende der     Ausnehmung    28 in       Zusammenwirken    mit dem Stift 25 zur     Begienzung     der Bewegung verwendet werden.  



       Fig.    9-11 zeigen weitere     Ausführungsformen    der       Verriegelungsvorrichtung    zwischen dem     Handgriff    und  dem Kopf des     Schlüssels.     



  Gemäss     Fig.    9 besteht die     Verriegelungsvorrich-          tung    aus einem Bügel 34, der bei 33     gelenkig    mit dem  ungeschützten Teil des Handgriffes in geringem Ab  stand von der     Ausnehmung    des Handgriffs verbunden  ist;

   er kann zwischen einer in der     Zeichnung    in vollen       Linien    gezeigten Stellung, in der er die untere Kante  der     Ausnehmungswände    8 des Handgriffes und die  untere Kante der darin aufgenommenen Zunge 6 um  greift und somit ein     Verschwenken    des Handgriffes 4  gegenüber dem Kopf 1 in Pfeilrichtung B     verhindert,     und einer in gestrichelten Linien gezeigten Stellung,       in    der der Bügel nur die untere Kante des ungeschütz  ten Teiles des Handgriffes umgreift, bewegt werden,  wobei der Handgriff in letzterer     Stellung    in Richtung B  frei     verschwenkbar    ist.  



  In     Fig.    10 besteht die     Verriegelungsvorrichtung     aus einer Platte 35, die     gelenkig    an einem     Punkt    36  des ungeschützten Teiles des Handgriffes angebracht  ist, und einer Lippe 37, die sich seitwärts von dem       Handgriffteil    erstreckt und durch die Schwenkbewe  gung der Platte in und ausser Eingriff     mit    einer Aus  nehmung in der unteren Kante der Teile 6 und 8  gebracht werden kann. Wahlweise kann die Lippe 37  als ein zwei Platten 35 - eine auf jeder Seite des  Handgriffes - verbindendes Querstück ausgebildet    sein.' Die Platte bzw.

   Platten sind     mit    Vorsprüngen  versehen, die mit     Eindrückungen    38     zusammenwirken,     um die Platten in ihrer Riegel- bzw. freien Stellung  fest zu halten.  



       Fig.    11 zeigt eine     Verriegelungsvorrichtung,    die  aus einem Stift 39 besteht, der in einem Loch in der  Zunge 6 verschiebbar angeordnet und mit einem  Kopf 40 und einem Kragen 41 versehen ist, der dicht  am Kopf     anliegt    und in eine entsprechende, in der  unteren Kante der Teile 6 und 8 angeordnete     Aus-          nehmung    eingreifen kann, und der in der Eingriffs  stellung ein     Verschwenken    des Handgriffs in Rich  tung B verhindert. In der     in.    gestrichelten Linien  gezeigten Stellung kann der Handgriff nach aussen       geschwenkt    werden.

   Der Stift kann in geeigneter  Weise in seinen äussersten Stellungen durch in der  Zeichnung nicht dargestellte Haltemittel befestigt sein.  



  Die durch einen Stift, ein Segment, eine Lippe  oder dergleichen gebildete     Verriegelungsvorrichtung     kann     ebenfalls    in geeigneter Weise zum Zusammen  wirken     mit    der Zunge 6 und dem ungeschützten Teil  des Handgriffs ausgebildet sein.  



  Auch in anderer Hinsicht als der oben angeführten  können Änderungen, ohne vom     Erfindungsgedanken     abzuweichen, vorgenommen werden. So kann z. B.  die Feder 21 durch eine regelbare Zug- oder Druck  feder     verschiedener    Ausführungsform ersetzt werden,  z. B. durch eine Schraubenfeder, die zwischen dem  Schlüsselkopf oder der Zunge und dem Handgriff  wirkt und die in einem Kanal im     Handgriff    oder  der Zunge angeordnet ist. Die Öffnung 20 kann, falls  erwünscht, durch     Ausnehmungen    ersetzt sein, die  an einer oder beiden Seiten der Zunge angeordnet  sind und in denen Federn 21, der Art wie in der  Zeichnung gezeigt, angeordnet sein können.  



  Zur Erzielung geringerer Reibung     zwischen    den       Ausnehmungswänden    8 und der Zunge 6 und damit  eines fliessenden, schnellen       Ratscheneffektes      kön  nen ausserdem noch weitere     Ausnehmungen    an einer  oder beiden     Seitenflächen    der Zunge vorgesehen sein,

    so dass eine Führung     zwischen    der Zunge und den  Seitenwänden der     Ausnehmung    beispielsweise nur um  den Gelenkstift 5 und um das Loch 26 und die     Aus-          nehmung    28 herum oder entlang der     Linie    28a und  möglicherweise nahe den Vorsprüngen 23 erzielbar ist  Die Reduzierung der Lagerflächen der Zunge, die       zusätzlich    bearbeitet werden müssen, bedeuten eben  falls eine Vereinfachung der Herstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubenschlüssel, bestehend aus einem Kopf mit einer festen und einer verstellbaren Backe und aus einem Handgriff, der gelenkig am Kopf angebracht ist und beim Schwenken in einer Richtung, dem Arbeitshub, die verstellbare Backe in ihrer einge stellten Stellung zum Angriff am Werkstück fest stellt, der beweglichen Backe jedoch beim Schwenken in umgekehrter Richtung, dem Rückwärtshub, ge stattet, sich soweit von der festen Backe fortzube- wegen, dass die Backen um das Werkstück herum gleiten können, ohne es mitzunehmen, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Ende des Handgriffs (4),
    das mit dem Schlüsselkopf (1) verbunden ist, mit einer Ausnehmung (7) versehen ist, die parallel zur Schwenk ebene des Handgriffes liegt, und dass der Schlüsselkopf eine Zunge (6) aufweist, die in die Ausnehmung ein greift und eine Führung für den Handgriff während der Schwenkbewegung bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, bei dem die verstellbare Backe gleitend im Schlüsselkopf gehalten und mit einer Zahnstange ausgebildet ist, in die eine drehbar und gleitend im Schlüsselkopf ge haltene Verstellschnecke eingreift, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Seitenwände (8) der Ausneh- mung (7) bildenden Teile des Handgriffs mit einer gabelförmigen Verriegelungbvorrichtung (23) versehen oder ausgebildet sind, die mit der Verstellschnecke (15)
    zusammenwirkt und eine axiale Bewegung der Schnecke verhindert, wenn der Handgriff in einer Richtung geschwenkt wird, sie jedoch freigibt, wenn der Handgriff in entgegengesetzter Richtung ge schwenkt wird. 2.
    Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schlüsselkopf nahe der Zunge (6) mit Schultern ausgebildet ist, die An- schlagflächen (10) für die Kanten der Wände (8) des Handgriffs bilden, wenn dieser während des Arbeits hubes geschwenkt wird, wobei die Kanten zum Kopf hinweisen und die Wände (8) die Ausnehmung (7) begrenzen. 3. Schraubenschlüssel nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine Feder (21), die in eine<B>Öff-</B> nung (20) in der Zunge (6) des Schlüsselkopfes ein gesetzt ist und den Schlüsselkopf dem Handgriff gegenüber in seine Arbeitslage führt. 4.
    Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, der mit Anschlagflächen und Verstellschnecke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (4) mit dem Schlüsselkopf durch einen Gelenkstift (5) verbunden ist, der sich durch die Zunge (6) und die Ausnehmungswände (8) des Handgriffs erstreckt und der auf derjenigen Seite der Verstellschnecke (15) an geordnet ist, die gegenüber derjenigen der Anschlag flächen (10) liegt. 5.
    Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, der mit einer gabelförmigen Verriegelungsvorrichtung und einer Verstellschnecke versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die gabelförmige Verriegelungsvorrich- tung keilförmige Vorsprünge (23) aufweist, von denen jeder einteilig mit einer der Ausnehmungswände (8) hergestellt ist und die normalerweise und während des Arbeitshubes des Handgriffs zwischen ein Ende der Schnecke und die Anschlagfläche (10)
    gedrückt werden. 6. Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, bei dem die Verstellschnecke in einer Öffnung im Schlüssel kopf auf einer Welle drehbar und gleitend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (15) zwischen den Schenkeln einer Klammer (17) ange ordnet ist, die auf der Welle (16) oder in Lagern, die von den Enden der Schnecke vorstehen oder aus einer in der Schnecke angeordneten Buchse gebildet sind, gehalten ist und dazu bestimmt ist, die Enden der Schnecke gegen Abnutzung zu schützen und unbeabsichtigtes Drehen der Schnecke zu verhindern, wobei die Klammer mit Vorsprüngen (18) versehen ist, die mit der Kante (14)
    der Öffnung zusammen wirken und die Klammer gegen Verdrehen sichern.. 7. Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verriegeln des Handgriffs mit dem Schlüsselkopf, um den Schrau benschlüssel in der gleichen Weise verwendbar zu machen wie einen üblichen Schlüssel mit festem Hand- B. Schraubenschlüssel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gelenkstift (5) des Handgriffes (4) mit seinem Mittelpunkt auf der Mittel linie der Welle (16) der Schnecke liegt.
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