CH379077A - Zeichentisch - Google Patents
ZeichentischInfo
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- CH379077A CH379077A CH7925959A CH7925959A CH379077A CH 379077 A CH379077 A CH 379077A CH 7925959 A CH7925959 A CH 7925959A CH 7925959 A CH7925959 A CH 7925959A CH 379077 A CH379077 A CH 379077A
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- Switzerland
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- drawing board
- support arms
- board
- table according
- lever
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/04—Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
- A47B27/06—Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of springs
Landscapes
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Zeichentisch Vorliegende Erfindung betrifft einen Zeichentisch mit einem parallel zu sich selbst heb- und senkbarem Reissbrett und :einer -dahinter angeordneten waag rechten, dicht an das Brett heranreichenden Tisch platte. Bisher bekannte Zeichentische dieser Art neh men erheblichen Platz in Anspruch. Durch vortie- gende Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Der Zeichentisch .gemäss der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass das Reissbrett über im wesentlichen L-förmige Tragarme mit dem Fuss des Tisches derart gelenkig verbunden isst, dass sich: bei gehobenem Reiss breit der eine Schenkel des Tragarmes praktisch waagrecht unter deir Tischplatte erstreckt und der andere Schenkel praktisch lotrecht und unmittelbar vor der dem Reissbrett zugekehrten Kante der Tisch platte, ferner dadurch, dass die zusätzlichen Paral.lel- führungsglieder des Reissbrettes untterhalb besagter Tragarme liegen und dass eine unterhalb der Tisch- plattenbegrenzung befindliche Auswuchtvonrichtung vorgesehen ist. Der erfindungsgemässe Zeichentisch ist im fol genden an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, die einige als Beispiel gewählte Ausfüh- rungsformen darstellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht :einer Ausführungsform des Zeichentisches mit dem Reissbrett in seiner höch sten Lage; Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Zeichentisch von der Seite gesehen und mit dem Reissbrett in seiner niedrigsten Lage; Fig.3 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh rungsform des Zeichentisches mit dem Reissbrett in seiner höchsten Lage; Fig.4 den in Fig. 3 gezeigten Zeichentisch von der Seite gesehen und mit dem -Reissbreitt in seiner niedrigsten Lage; Fig. 5 eine Seitenansicht dies Zeichentisches mit eineu Ausführungsform der A uswuchtenordnu.ng für die Hebe- und Senkbewegung des Reissbrettes und mit dem Reissbrett in seiner höchsten Lage; Fig. 6 den in Fig. 5 gezeigten Zeichentisch von der Seite gesehen und mit :dem Reissbrett in seiner niedrigsten Lage; F.ig. 7 ,eine Draufsicht des in Fig. 5 gezeigten Zei chentisches mit der Tragachse des ReIssbrettes im Schnitt; Fig. 8 eine Seitenansichit dies Zeichentisches mit einer anderen Ausführungsform der Auswuchtvor- richtung für die Schwenkbewegungen des. Reissbret tes in verschiedene Neigungslagen und mit dem Reiss brett in beinahe senkrechter Lage, Fig. 9 den .in; Fig. 8 gezeigten Zeichentisch von dar Seite @gesehen und mit dem Reissbrett in kräftig geneigter Lage und Fig. 10 eine Diraufsicht des Reissbrettes. M.i.t 1 ist das Gestell des Zeichenitisches bezeich net und mit 2 dais am Tisch angebrachte heb- und senkbare Reissbrett. Das Reissbrett 2 wird von um eine am Gestell 1 gelagerte Tragachse 3 schwenkbar angeordneten Tragarmen 4 getragen. Das Reissbrett 2 wirkt ausserdem mit, einem Paralle"führ-ungsme:cha- nism:us zusammen, welcher gewährleistet, dass die Neigung des Reissbrettes 2 bei dessen Heben und Senken; konstant gehabten wird. Erfindungsgemäss :sInd dnie Tragarme 4 so gebo gen, dass .ihm der Tragachse 3 am nächsten, ge@llegenen. Teile 5 hauptsächlich horizontal sind, während ihre dem Reissbreitt 2 am nächsten .gelegenen Teilre 6 nach obergerichtet sind, wenn das Reissbrett 2 seine höchste Lage einnimmt. Hierdurch kann sich ein hinter dem, Reissbreit 2 und unmittelbar oberhalb der Tragachse 3 angebrachtes Tischblatt 7 so weit innerhalb der Tragachse 3 erstrecken, dass sich die dem Reissbrett 2 zugekehrtie Kane des Tischblattes in unmittelbarer Nähe des Reissbrettes 2 oder dessen Verlängerung befindet. In Zeichensälen und ähn lichen Räumen, wo mehrere Zeichentische :hin.teresin- andergereiht stehen, lässt sich der Platz duirch An wendung der vorliegenden Erfindung infolgedessen besser ausnützen als früher. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel zwischen den Tei:en 5 und 6 des Trag armes 4 .nahezu :ein rechter, so dass,der Teil- 6 haupit- sächlich senkrecht isst, wenn das Reissbrett 2 seine höchste Lage einnimmt, wobei sich dsie vordere Kante des Tischblattes 7 .nahezu im Winkel zwischen den, Teilen 5 und 6 befindet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 be steht der Parallelführungs:mechani@smu.s aus einem Parallelogramm, in welchem der Tragarm 4 als Teil enthalten ist. Die mit den Lagerungspiunkten der Tragarme 4 parallelen Stangen 8 der Parallelo- gramme sind mit einer Verlängerung versehen, an der ein Ausswuchtungsgegengewicht 9 angebracht isst. Wie aus der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, kommen. die Paralielstangen. 8 in der niedrigsten Lage des Reissbrettes 2 so tief zu liegen, dass ein vor dem Zeichentisch sitzender Zeichner dadurch gestört werden kann. Dieser Nachteil ist in der Ausführungsform nach Fig.3 und 4 beseitigt. Laust dieser Ausführungsform bildet wenigstens, einer der Tragarme 4 zusammen mit zwei, Stangen 10 und 11 und einem Winkelstück 12 zwei Parallelogramme, welche den Parallelführungsmechanismus darstellen und welche beim Senkendes Reissbrettes 2 nach un ten und hinten schwenken. Hierdurch erhält man besseren Platz unter dem Reissbrett 2. In der in Fisg. 3 und, 4 gezeigten Ausführungs form ist das Reissbrett 2 durch Torsionsfedern an Stelle von Gegengewichsten ausgewuchtet. Laut der in Fi:g. 5 bis 7 dargestellten Aussfüh- rungsforrrr ist eine Tosrssiomsfeder 13 mit mehreren federnden Elementen durch einen drehbaren Halter 14 und eine 15 einstellbar auf der einen Seite des Gestells 1 angebracht. Auf der anderen Seite des Gestells 1 ist ein Hebel 16 an der Torsions- feder 13 fest angebracht, wobei der Hebel 16 mit einer im rechten Winkel zu ihm vorgesehenen Hülse 17 versehen isst, die in die Tosrslonsfeder 13 eingreift. Der Halter 14 und die Hülse 17 sind auf im Gestell 1 befestigten Tragachsenzapfen 18 gelagert. Die Trag arme 4 sind auf dem Halter 14 und der Hülssse 17 gelagert und miteinander durch ein Rohr 19 ver bunden. In dem von .der Torsionsfeder 13 abgekehrten Ende des Hebels 16 ist ein, Lenker 20 gelagert, wel cher an. sseinem anderen Ende mit der Parallelstange 11 gelenkig verbunden ist. Die Seiten und Winkel des durch die Punkte <I>a, b,</I> c und<I>d</I> in F!,. 6 bestimmten Vierecks sind dabei so gewählt, dass das To;rssions- federdrehmoment kompensiert wird und somit in. je der Höhenlage des R:eissbretites 2 wenigstens an:- nähernd mit dem des Reissbrettes 2 um die Tragachsenzapfen 18 übereinstimmt. Wie aus Fi.g. 7 ersichtlich, sind der Angriffspunkt des Hebels 16 auf dem Achsenzapfen 18, der des: Trag- armes 4 auf der Hülsse 17 des Hebels 16 und der des Lenkers 20 am Hebel 16 möglichst in eine Ebene verlegt, damit Biegekräfte. in den Lagerungen vermie den werden. Die Torsions:feder 13 kann auch in der Nähe der Tragachse 3 verlegt werden. Sire lässt sich ebenfalls in einem der übrigen Drehpunkte oder nahe demselsbm verlegen, die in demjenigen Parallseiogrammsys;tem enthalten sind, das beim Heben. und Senken des Reiss brettes die Neigung desselben konstant hält. Hierbei kann der mit dem Hebel 16 verbundene Lenker 20 an den Tragarm 4 gekuppelt werden. Die Torsi;onsfedier 13 kann auch an einer an deren Stell:, als, dem einen Ende der Fe.dser 13, z. B. an der Mitte, im Gestell befestigt werden, und auch die Kompensationsvorrichtung kann an einer ande ren Stelle als dem anderen Ende der Feder 13 vor gesehen werden. Laut einer weiteren Ausführungsform, der Erfin dung lässt sich der Zeichentisch mit mehrZren Tor- @sion@sfederpaketen ausrüsten, von denen alle oder einige mit einer Kompensationsvorrichtung versehen sind:. Gemäss der in F:i.g. 8 bis 10 dargestellten Ausfüh- runsgsform ist das Reissbrett 2 auf seiner Rückseite mit Haltern 21 versehen, an dienen die Tragarmee 4 und die Stangen. 10 über Lenkstücke 22 angebracht sind. Das Reissbrett 2 ist in den Gelenkpunkten zwischen den Tragarmen 4 und den Lenkstücken 22 mit einer Achse 23 versehen, um welche das Brett in verschiedene Neigungslagen schwenkbar ist. Mit 24 sind Verriegelungsgliseder bezeichnet, mit denen das Reissbrett 2 in: verschiedenen: an den Lenkstücken 22 festgestellt werden kann. Bei Änderung der Neigung des Reissbrettes 2 läuft das Verriesgel!ung s:gli@ed 24 in :einer Nut 25 im Halter 21. Die Auswuchtanordnung für das Schwenken des Reissbrettes 2 in verschiedene Neigungslagen um die Achse 23 besteht aus einer aus, einem oder meh reren Federelementen sgebisldeten Torsionsfeder 26. Diese Feder 26 ist an ihrem, einen Ende. im einen Lenkstück 22 befestigt, während sie an ihrem ande ren Ende in einer Hülse 27 befestigt ist, die einen Achszapfen 28 besitzt, welcher in dem anderen Lenk stück 22 gelagert ist. Die Hülse 27 besitzt ausserdem einen daran fest angebrachten Hebel 29, an dessen von der Torsi:onsfede@r 26 a@bgsekehrten Ende ein Lenker 30 angelenkt ist. Dieser Lenker 30 ist an seinem vom Hebel 29 abgekehrten Ende an den ent sprechenden Halter 21 angelenkt. Der Gelenkpunkt zwischen dem Hebel 29 und dem Lenker 30 ist mit 31 bezeichnet, während der Gelenkpunkt des Len kers 30 am Halter 21 mit 32 bezeichnet ist. Die Seiten und Winkel in dem von den Punk ten 23, 28, 31 und 32 beistimmten Viereck sind so gewählt, da@ss das Torsiionssfederdrehrtiament kom- pens.iert wird und. @somit in jeder des Reissbrettes 2 wenigstens annähernd mit dem Dreh moment des Reissbrettes 2 um die Achse 23 über einstimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zeichentisch mit einem parallel zu .sich selbst heb- und senkbarem Reissbrett und einer dahinter angeordneten, waagrechten., dicht an das Brett heran reichenden Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Reissbrett über im wesentlichen L-förmige Trag arme mit dem Fuss des Tisches derart gelenkig ver bunden .ist,dass sich bei gehobenem Reissbrett der eine Schenkel des Tragarmes praktisch waagrecht unter der Tischplatte erstreckt und der andere Schenkel praktisch lotrecht und unmittelbar vor der dem Reissbrett zugekehrten Kante der Tisch platte, ferner dadurch, dass die zusätzlichen Parallel- führungsgliedier des Reissbrettes unterhalb besagter Tragarme Fliegen und dass Beine, u.nte,rhalb der Tisch,plattenbegrenzung befindlich-, Auswuchtvorrichtung vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Zeichentisch nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, :dass der Winkel zwischen den der Tragachse der L-förmigen Tragarme am nächsten gelegenen Teilen der Tragarme und den dem Reiss brett am nächsten gelegenen Teilen der Tragarme nahezu ein rechter Winkel ist, so dass die Teile h.aupt- sächlich senkrecht sind, wenn das Reissbrett seine höchste Lage einnimmt. 2. Zeichentisch nach dem Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass mindestens :einer der Tragarme in :einem den ParalleIführungsmechanis,- mus bildenden Parallelogramm als Teil enthalten ist. 3. Zeichentisch nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Tragarme zusammen mit zwei Stangen und einem Winkeistück zwei ParalIelogramme bilden,die einen Parallelf'ührungsmechanismus darstellen und welche beim Senken des Reissbrebtes nach unten und hinten schwenken. 4. Zeichentisch nach dem Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass die Auswu@chtvorrichtung aus einer Torsionsfeder mit mindestens :einem Fe- diereIement besteht, welche mit einem Hebel ver bunden ist, welcher durch ein starres Kupplungs- glied an :einem der zum. Heben und, Senken des, Bret tes dienenden Teil angesch'l'ossen ist.5. Zeichentisch nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel an seinem einen Ende mit einer im rechten Winkel dazu angebrachten, in die Torsionsfeder ein greifenden Hülse versehen ist, welche auf einem Tragachs.enzapfen gel,lageTt ist und .ihrerseits die La- ge@rung eines der Traiga@rmnedies Re@issbneittes darstetilt, und dass der Hebel an seinem anderen Ende als La gerung für das Kupplungsglied ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7925959A CH379077A (de) | 1959-10-08 | 1959-10-08 | Zeichentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7925959A CH379077A (de) | 1959-10-08 | 1959-10-08 | Zeichentisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH379077A true CH379077A (de) | 1964-06-30 |
Family
ID=4537078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7925959A CH379077A (de) | 1959-10-08 | 1959-10-08 | Zeichentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH379077A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3102920A1 (fr) * | 2019-11-12 | 2021-05-14 | L'integrale D'agencement | Table-tableau comprenant un mécanisme de basculement |
-
1959
- 1959-10-08 CH CH7925959A patent/CH379077A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3102920A1 (fr) * | 2019-11-12 | 2021-05-14 | L'integrale D'agencement | Table-tableau comprenant un mécanisme de basculement |
EP3821760A1 (de) * | 2019-11-12 | 2021-05-19 | l'Integrale d'Agencement | Schalttafel-tisch mit kippmechanismus |
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