CH378967A - Löt- und schraubfreie Steckverbindung mit zwei als Steckelemente ausgebildeten elektrischen Leitern - Google Patents

Löt- und schraubfreie Steckverbindung mit zwei als Steckelemente ausgebildeten elektrischen Leitern

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CH378967A
CH378967A CH176860A CH176860A CH378967A CH 378967 A CH378967 A CH 378967A CH 176860 A CH176860 A CH 176860A CH 176860 A CH176860 A CH 176860A CH 378967 A CH378967 A CH 378967A
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Stin
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/113Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description


      Löt-    und     schraubfreie    Steckverbindung mit zwei als Steckelemente     ausgebildeten     elektrischen Leitern    In     Schaltanlagen    werden mehr und mehr Steck  verbindungen zwischen     Verdrahtung    und Apparaten  angewendet,     anstelle    der     Löt-    .oder     Schraubveribin-          dungen.    Dies     !besonders    .im     Hinblick    auf     schnelle     Auswechselbarkeit der Apparate     im    Störungsfall und       für    den Unterhalt.  



  Die Apparate können in derartigen     Sch:altanüa-          gen    sowohl zu steckbaren Apparatesätzen     zusammen-          gefasst        als    auch     einzeln    steckbar     ausgeführt    sein. Bei  den :heute     üblichen        Bauformen    müssen aber .meistens  die     .elektrischen        Verbindungslieitungen    zwischen den       einzelnen        Apparategruppen,    z.

   B. zwischen Relais  gestellen, oder     Relaisgestellen        .und        Kommandopulten,     auf der Baustelle durch Verlöten oder Verschrauben  der Drähte oder Kabel     erstellt    werden. Die Stecker  negative der     steckbaren        Einheiten    sind hierbei ge  wöhnlich pro     Gestelleinheit    auf     Klemmleisten        oder          Lötstrips        verdrahtet.     



       Besonders    in ausgedehnten Anlagen     bieten    sich  grosse     Vorteile,        wenn    die     Verbindungsleitungen    zwi  schen den     einzelnen        Anlageteilen        gleichzeitig    mit die  sen in der     Montagewerkstätte    hergestellt werden kön  nen, da sich hierbei die Montagezeiten auf den Bau  stellen erheblich verkürzen-lassen.

   Ein ganz beson  derer Vorteil ergibt sich im weiteren,     wenn    die     Ver-          bindungsleitungen    auf der     Baustelle    weder gelötet  noch geschraubt werden müssen, sondern gesteckt  werden können. Dies     bedingt    allerdings, dass sowohl,  die     Gesteneinheiten    als auch die Enden der Verbin  dungsleitungen     reit    steckbaren     Elementen    versehen  sind, die mit den     Verbindungsleitungen    verlötet, ver  schweisst, verschraubt oder     sonstwie    verbunden sind.

    Bei     zerlegbaren,    Apparaturen zum Beispiel sind schon       Steckverbindungen        bekannt,    bei denen die     einzelnen          Teilapparate,du        rch    Kabel; welche mit Steckern ver  sehen sind, verbunden werden. Hierbei     sind    beispiels-    weise die Apparate mit den     Steckerpositiven    und die       Verbindungskabel    mit den entsprechenden Stecker  negativen oder umgekehrt versehen.  



  Auf     ähnliche    Weise lassen sich in Gestenreihen  die     einzelnen        Gesteneinheiten        zu;sammens:tecken.    Bei  grossen und     komplizierten    Anlagen     isst    diese Art der  Verdrahtung nur     mit    erheblichem Aufwand an     Zwi-          schenverbindungen    von den     einzelnen    Apparaten zu  den     Steckergruppen    der Gesteneinheiten zu verwirk  lichen.  



  Eine     wesentlich        einfachere    und     billigere    Lösung  ergibt sich,     wenn,    alle Enden sowohl der ankommen  den als auch der abgehenden Leitungen mit ähn  lichen Steckelementen wie d'i'e Apparatesätze selbst  versehen     ;sind,    so     dass    die     Verbindungen        beliebiger     Apparate     untereinander        direkt,    d.     h.    ohne     Zwischen-          verdrahtung,        steckbar    ausgeführt werden können.

   Die       erfindungsgemässe        löt-    und     .schraubfreie        Steckver-          bindung    mit zwei als     Steckelemente        ausgebildeten          elektrischen    Leitern, wobei die     letzteren    wenigstens  zwei     parallele        Flächen        .aufweisen,    und     :

  mit        einem    in       einem        Telektnisch    isolierenden     Tragteil    geführten Zwi  schenglied ist dadurch     gekennzeichnet,    dass die     Kon.-          taktgabe        zwischen    den Leitern mittels     des    Zwischen  gliedes     erfolgt,    welches wenigstens ein in der Längs  richtung :geschlitztes, federndes Rohr ist.  



  Eine     spezielle        Ausbildung    des     Steckelementes.    an  der     Verbindungsleitung    besteht darin, dass es mit       ,einrar    Rast versehen ist, in der Weise, dass, einmal       gesteckt,    dasselbe nur mittels eines     Werkzeuges    wie-  der herausgezogen werden kann. '  Auf diese Weise wird ein ungewolltes Trennen  der Verbindung vermieden.  



  Des weiteren kann das     längsgeschlitzte    federnde  Rohr zum Zwecke     besserer    Kontaktgabe auch Quer-           schlitze    aufweisen, so dass mehrere Kontaktstellen       entstehen.     



  Es     können    auch mehrere Rohre konzentrisch     iu-          einand'er    oder     achsenparallel    zueinander oder auch  in     Komibinatiion        dieser    Lösungen     gesitellt    werden.       Hierbei        sind    diese     geschlitzten    Rohre nur in ihrem       isolierenden        Tragteil    geführt und nicht mechanisch       miteinander        verbunden.     



  Um die     Furchenbildung    bei häufiger     Betätigung     der     Steckelemente    zu vermeiden, .können an Stelle von       achsenparallelen        zylindrischen    Rohren entweder     ke-          nische        Rohre    oder aber     zylindrische;        Rohre    mit     zurr          Bewegungsrichtung        schiiefstehenden    Rotationsachsen,  welche in der Ebene des Schlitzes liegen, angewen  det werden.

   Durch diese Massnahmen entsteht zwi  schen den     Kontaktstellen    und der Bewegungsrich  tung     -ein    von     Null    verschiedener Winkel.  



  Nachstehend werden     anhand    der     Zeichnung        Aus-.          führungsbeispiele    der     Erfindung    beschrieben:       Feg.    1     stellet        das    Zwischenglied in     teilweisen     Schnitten dar.,     Hitrin    ist 20 der .isolierende Tragteil,  11     ein.        elektrisch    zu vorbindender Apparat, 12 ist  das Steckelement des     ankommenden    Leiterteils, 13  das     Steckelement    des abgehenden     Leiterteils,

          welcher     hier mit     einer        Lötansch,Pussöse    13a versehen ist, 14  ist die     Rast,    welche das Herausziehen verhindert, im  Beispiel als gestanzte Lippe dargestellt und 15 das  der Länge nach geschlitzte     Kontaktrohr.    Es besitzt  einige Querschlitze, um ein     unabhängigeres    Federn  zu ermöglichen.  



       Fg.    2     stedtlteine        Variante    mit     einem        schiefstehen-          den    Kontaktrohr 24 dar, wobei das Rohr einen ova  len     Querschnitt        aufweist.    20 bedeutet den isolieren  den     Tragtell,    21 .den zu verbindenden Apparat mit  dem Steckteil 22, 23 das Steckelement des abgehen  den Leiterteils, welcher hier mit einer Anschluss  schraube 23a versehen ist.

           Fig.    3     zeigt    das Zwischenglied mit einem     kegeli-          gen    Kontaktrohr 34, wobei der Querschnitt     recht-          eckig    ist und     keine    Querschlitze aufweist.

   30 ist der       isolierende    Tragteil, 31 der zu verbindende     Appara    t  mit     seinem        Steckteil    32, 33 das     Steckelement    des ab  gehenden Leiterteils., versehen mit einem     Quetsch-          anscblnss        33a    für den     Stromleiter.     



  In     Fig.    4 ist eine weitere     Variante    mit zwei par  allelen     Kontaktrahrcn    45 dargestellt. 40 ist wieder  der     isolierende    Tragteil, 41 der zu verbindende Ap  parat, 42     ,sein    Steckteil, 43 das Steckelement mit     ab-          gehend'em    geschweisstem     Leiterteil    43a und mit Zug  öse 43b sowie 44 seine Rastnase.  



  Die Wahl, ob die Kontaktrohre einseitig, rund,  oval,     eckig    oder beidseitig sein müssen, ergibt sich  aus dem zur     Verfügung    stehenden Platz zwischen  den Steckteilen der Apparate.  



  In     Fig.    5 ist noch eine Anordnung mit zwei .in  einanderstehenden Rohren gezeigt. 50 ist der isolie  rende     Tragteil,    51 und 52 die zwei lose     ineinander-          sitzenden    Rohre und 53 ein Steckteil. Nasen oder  Einschnitte im     isolierenden        Teil    verhindern das Dre  hen der Rohre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Löt- und schraubfreie Steckverbindung mit zwe: als Steckelemente ausgebildeten elektrischen Leitern, wobei die letzteren wenigstens zwei parallele Flächen aufweisen, und mit einem in einem :elektrisch isolli:e- rendfen Tragteil geführten.
    Zwischenglied, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktgabe zwischen den Leitern :mittels des Zwischengliedes erfolgt, welches wenigstens ein: in der Längsrichtung geschlitztes, fe derndes Rohr ist.
CH176860A 1960-02-17 1960-02-17 Löt- und schraubfreie Steckverbindung mit zwei als Steckelemente ausgebildeten elektrischen Leitern CH378967A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3389371A (en) * 1965-08-27 1968-06-18 Gen Signal Corp Electrical connectors
US4545638A (en) * 1982-06-21 1985-10-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Rib cage terminal
US5082462A (en) * 1988-12-08 1992-01-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Ribbed terminal having pin lead-in portion thereon
EP0546505A1 (de) * 1991-12-11 1993-06-16 The Whitaker Corporation Leistungsverbinder mit Stromverteilung

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