CH378494A - Vorrichtung zur Regelung der durch einen Heizkessel und ein an denselben angeschlossenes Rohrsystem strömenden Wassermenge - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der durch einen Heizkessel und ein an denselben angeschlossenes Rohrsystem strömenden Wassermenge

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CH378494A
CH378494A CH993760A CH993760A CH378494A CH 378494 A CH378494 A CH 378494A CH 993760 A CH993760 A CH 993760A CH 993760 A CH993760 A CH 993760A CH 378494 A CH378494 A CH 378494A
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CH
Switzerland
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boiler
water flowing
water
pipe system
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Application number
CH993760A
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Inventor
Rudolf Enerus Bror
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Vaermekraft Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Vorrichtung zur     Regelung    der durch einen     Heizkessel        und        ein    an denselben angeschlossenes  Rohrsystem strömenden Wassermenge    Bei Heizkesseln in     modernen    Heizanlagen ist es  bekannt, motorisch betätigte Ventile in den     Zufluss-          leitungen    der Kessel vorzusehen zwecks Regelung des  durch die Kessel und durch mit diesen verbundenen  Wärmeleitungssysteme strömenden Wassers.

   Diese  Motorventile sind für gewöhnlich in Zusammenhang  mit den     Feuerungseinrichtungen    der Kessel regelbar  und haben zum Zweck, den     Wasserumlauf    durch die  Kessel und durch das     Wärmeleitungssystem    zum Still  stand zu bringen, wenn die     Feuerungseinrichtung     mittels mit derselben kombinierten Regelungsgliedern  ausser Tätigkeit gesetzt wird.

   Der Zweck besteht be  kanntlich darin, die     Stillstandverluste    (die Warm  haltungsverluste) herabzusetzen und eine Erniedrigung  der Temperatur des von einem befeuerten Kessel       hinauströmenden    Wassers durch das Vermischen  dieses Wassers mit Wasser aus einem nicht befeuerten  Kessel, der mit einem befeuerten Kessel parallel  geschaltet ist, zu     verringern.     



  Die bisher bekannten Vorrichtungen für die oben  genannten Zwecke sind mit gewissen Übelständen  verknüpft. So öffnet das Motorventil unmittelbar oder  nach einer gewissen Zeitperiode, ehe die     Feuerungs-          einrichtung    richtig in Gang ist, wobei kaltes Wasser  aus dem Kessel oder den Kesseln in das Wärme  leitungssystem befördert wird, was Regelungsstörun  gen zur Folge hat. Das Motorventil schliesst den  Wasserumlauf durch den Kessel und das Wärme  leitungssystem unmittelbar, wenn die Tätigkeit der       Feuerungseinrichtung    zum Aufhören gebracht wird,  wobei im Kesselmaterial und im Wasser des Kessels  gesammelte Wärme während der     Stillstandperiode     verlorengeht.

   Wie vorher angegeben, ist das Motor  ventil regelbar in Zusammenhang mit der     Feuerungs-          automatik,    die häufig durch einen anderen Unter  nehmer geliefert wird. Hierdurch entsteht häufig eine    lästige Unsicherheit hinsichtlich der Verteilung der  Verantwortlichkeit bei sogenannten Garantiefehlern  mit Bezug auf die Anlage.  



  Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,  um die eben angegebenen Nachteile bei einer mit  einem motorisch zu betätigenden Regelungsventil     ver-          sehenen    Heizanlage eines Wärmeleitungssystems zu  beseitigen. Die Vorrichtung kennzeichnet sich da  durch, dass der Temperaturunterschied zwischen dem  Wasser eines Heizkessels und dem in diesen ein  strömenden Wasser aus     wärmeabgebenden    Körpern  benutzt ist, um impulsabgebende Glieder zu beein  flussen, zwecks Regelung der Menge des durch den  Heizkessel und das Wärmeleitungssystem strömenden  Wassers.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der beigefügten Zeichnung veranschau  licht und nachfolgend beschrieben.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Heizkessel  mit einem an denselben angeschlossenen     Zulaufrohr    2  sowie mit einem Ablaufrohr 3. Im Wasserraum des  Kessels ist ein Temperaturfühler 4 vorgesehen und  ein ähnliches Glied 5 ist auch     im        Zulaufrohr    2 an  geordnet. Diese Temperaturfühler 4 und 5 sind mittels  Leitungen 6 und 7 mit einem Differentialthermostat 8  verbunden. Die     Temperaturfühler    können     beiliebiger     Art sein und beispielsweise aus     Kontaktthermometern     bestehen.

   Der Differentialthermostat 8 ist     mittels     einer Leitung oder eines Leiters 9 mit einem Me  chanismus 10 verbunden, durch den ein im Zulauf  rohr 2 angeordnetes Ventil 11 betätigt werden kann.  



  Der Differentialthermostat 8 wird derart geregelt,  dass ein von demselben betätigter Mechanismus 10  das Ventil 11 im     Zulaufrohr    2 öffnet, wenn das  Wasser im Kessel 1 wärmer ist als das Wasser in  genanntem     Zulaufrohr;    wobei der Mechanismus 10      angeordnet ist, um das Ventil 11 zu schliessen, wenn  dieser Temperaturunterschied unterschritten wird.  Der     Temperaturunterschied    kann ein beliebiger sein  und beispielsweise ein Grad oder mehr betragen.  



  Mit einer solchen Vorrichtung werden die unten  angegebenen Vorteile gewonnen. Wasser kann nicht  aus der Anlage nach dem Rohrsystem strömen, ehe  dasselbe eine Temperatur erreicht hat, die gleich der  Temperatur des einströmenden Wassers oder etwas  höher ist. Eine     Wärmeaufladung    des Kessels auf  Kosten der im Rohrsystem gesammelten Wärmemenge  kann daher nicht stattfinden. Wasser kann in das  Rohrsystem hinausströmen,     solange    es wärmer ist  als das aus dem Rohrsystem einströmende Wasser,  d. h. solange Wärme vorhanden ist, die aus dem  Kessel gewonnen werden kann. Ferner ist die Vor  richtung gänzlich von der     Feuerungseinrichtung    un  abhängig und freistehend. Die beschriebene Vor  richtung kann daher mit Vorteil auch bei handgefeuer  ten Heizanlagen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Regelung der durch einen Heiz kessel und ein an denselben angeschlossenes Rohr system strömenden Wassermenge, dadurch gekenn zeichnet, dass der Temperaturunterschied zwischen dem Wasser in dem Heizkessel und dem in diesen aus einem Rohrsystem einströmenden Wasser benutzt ist, um impulsabgebende Glieder zu beeinflussen zwecks Regelung der Menge des durch die Wärme anlage und durch das Rohrsystem strömenden Wassers. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Temperaturfühler (4, 5) im Wasser raum eines Heizkessels (1) und im Zulaufrohr (2) des Kessels vorgesehen sind, die mittels Leitungen bzw.
    Leiter (6, 7) mit einem Differentialthermostat (8) ver bunden sind, der angeordnet ist, um ein im Zulauf rohr (2) des Heizkessels angebrachtes, motorisch zu betätigendes Ventil (11) zu regeln.
CH993760A 1960-09-02 1960-09-02 Vorrichtung zur Regelung der durch einen Heizkessel und ein an denselben angeschlossenes Rohrsystem strömenden Wassermenge CH378494A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387087B (de) * 1984-11-20 1988-11-25 Eichhorn Karl Einrichtung zur regelung einer heizanlage
EP0777131A1 (de) 1995-12-06 1997-06-04 Geberit Technik Ag Überwachungsvorrichtung mit einer Radarsonde

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AT387087B (de) * 1984-11-20 1988-11-25 Eichhorn Karl Einrichtung zur regelung einer heizanlage
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