CH378360A - Einzelachsantrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge - Google Patents
Einzelachsantrieb für elektrisch betriebene FahrzeugeInfo
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- CH378360A CH378360A CH366960A CH366960A CH378360A CH 378360 A CH378360 A CH 378360A CH 366960 A CH366960 A CH 366960A CH 366960 A CH366960 A CH 366960A CH 378360 A CH378360 A CH 378360A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/72—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
- F16D3/74—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts the intermediate member or members being made of rubber or other rubber-like flexible material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
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Description
Einzelachsantrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge Für die Kraftübertragung zwischen Motor und Triebrädern bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ist es bekannt, die kraftschlüssige Verbindung zwi schen dem am Triebmotor gelagerten Getriebegross rad und der Radachse durch einen Mitnehmerstern zu bewerkstelligen, dessen Mitnehmerarme radial und tangential verschiebbar in die die Kupplungsfedern enthaltenden Federkammern des Grossrades eingrei fen. Bei dieser Art Federkupplung wird einerseits die notwendige Relativbewegung zwischen Triebachse und Motor ermöglicht und anderseits eine sehr er wünschte Federung in Umfangsrichtung erzielt. Nach dem gleichen Bauprinzip werden neuerdings auch An triebe konstruiert, bei denen anstelle der Federn vor nehmlich auf Schub beanspruchte Gummielemente zwischen Getriebegrossrad und Mitnehmerstern ange ordnet sind. Diesen Lösungen wird mitunter vorgehalten, dass sie bei ihrer Anwendung im Triebwagenbau eine un erwünschte Versteifung der Achsfederung im Dreh gestell mit sich bringen. Im Hinblick auf die Bequem lichkeit der Reisenden werden sowohl geringe Trieb raddurchmesser als auch ein möglichst grosses Verti kalspiel der Achsen gegenüber dem Drehgestell an gestrebt. Kleine Raddurchmesser beschränken jedoch das für den Antrieb verfügbare Bauvolumen, so dass aus konstruktiven Gründen dem erwähnten Spiel mit unter Grenzen gesetzt sind. Beim sogenannten Scheibenantrieb und den mit ihm verwandten Konstruktionen, wo das Drehmoment mittels einer Kardanwelle übertragen wird, die einer seits mit der Hohlwelle des Motors und anderseits mit der Ritzelwelle des Übersetzungsgetriebes über Ring scheiben bzw. Scheibenfedern gekuppelt wird, ist eine versteifende Wirkung auf die Achsfederung praktisch nicht vorhanden. Da die der beweglichen Drehmo mentübertragung dienende Kardanwelle auf der Rit- zelseite des Getriebes angreift, kommt das vertikale Achsspiel nur in vermindertem Ausmass zur Geltung, und es sind auch die zentrierenden Kräfte der Kar- dananordnung bedeutend schwächer. Anderseits wird die Ausrüstung der Triebmotoren mit einer Hohlwelle mitunter als nachteilig empfunden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nunmehr auf einen Einzelachsantrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Stirnradübersetzung zwischen der Triebradachse und dem im Drehgestell gelagerten An triebsmotor, dessen Drehmoment mittels einer Gummielemente aufweisenden Kupplung übertragen wird, bei welchem die erwähnten Nachteile vermie den werden sollen. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die radial und tangential ela stische Kupplung einerseits mit der Motorwelle und anderseits mit der Welle des Getrieberitzels unmittel bar in Verbindung steht, wobei das Getrieberitzel in einem Getriebekasten gelagert ist, der sich einerseits auf die Triebradachse abstützt und anderseits am Drehgestell pendelnd aufgehängt ist. An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 ein Aus führungsbeispiel in Aufriss bzw. Grundriss, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A -A der Fig. 2 darstellt. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, steht das auf der Triebachse 1 fest angeordnete grosse Antriebs zahnrad 2 mit dem Ritzel 3 in Eingriff. Dieses ist in einem steifen Radkasten 4 gelagert, welcher sich einerseits über Wälzlager auf die Nabe des Zahnrades 2 abstützt und anderseits am Zapfen 9 über eine Kup pelstange 10 am Drehgestell pendelnd aufgehängt ist. Der aus dem Radkasten 4 tretende Wellenstummel des Ritzels 3 trägt eine Mitnehmerscheibe 5, der eine ähnliche, mit der Welle 1 des Triebmotors 8 verbun dene Mitnehmerscheibe 7 gegenübersteht. Zwischen beiden Scheiben ist eine Anzahl von Gummielemen ten 6 angeordnet, deren Metallarmaturen 6' mit den Scheiben 5 und 7 verschraubt sind. Diese Scheiben und Gummielemente bilden somit eine in tangentialer und radialer Richtung elastische Kupplung zwischen Triebmotor 8 und Getrieberitzel 3, wobei die Gummi elemente 6 der Kupplung hauptsächlich auf Schub beansprucht werden. Durch die pendelnde Aufhän gung des Getriebekastens am Drehgestell kann er reicht werden, dass die Zentren des Ritzels 3 und der Motorwelle 11 bei halber Fahrzeugnutzlast zusam menfallen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Vertikal bewegungen des Triebradsatzes an der Kupplung in einem verminderten Ausmass in Erscheinung treten, das durch das Abstandsverhältnis des Aufhängepunk tes beim Zapfen 9 zum Ritzel- bzw. Triebachszen trum gegeben ist. Die durch die Achsbewegung be dingte Formänderung der Gummielemente ist ent sprechend kleiner. Im gleichen Verhältnis geht auch die Wirkung der mit der Deformation dieser Elemente verbundenen Rückstellkräfte auf die Triebachse zu rück. Dazu kommt, dass die Kupplung bei Anordnung auf der Ritzelseite des Getriebes nur für das Motor drehmoment ausgelegt werden muss. Ihre Dimen- sionierung wird erleichtert, und es ist in vielen Fällen eine weitere Reduktion der Rückstellkräfte möglich. Im Beispiel der Fig. 1 und 2 wird die Elastizität in einer Stufe und unter Verwendung sektorförmiger Gummielemente erzielt. Selbstverständlich können für die letzteren auch andere Formen und Anordnungen gewählt werden, insbesondere lässt sich von der Mög lichkeit der Vorspannung Gebrauch machen. Es ist aber auch die Serieschaltung elastischer Verbindungen denkbar. Eine solche, zur Erzielung grosser Dreh elastizität besonders geeignete Anordnung ist in den Fig. 3 im Längs- und in Fig. 4 im Querschnitt darge stellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Kupp lung aus einem inneren Kranz von beispielsweise sek torförmigen Gummielementen 12 und einem äusseren Kranz aus segmentförmigen Gummielementen 13. Der innere Kranz 12, der radiale und tangentiale Ver- schiebungen ermöglicht, steht einerseits über eine Mit nehmerscheibe 14 mit der Welle des Ritzels 3 und anderseits über ein Zwischenstück 15 mit dem äusse ren Kranz 13 in Verbindung, der der Kupplung vor wiegend tangentiale Elastizität verleiht. Der äussere Kranz 13 ist über eine Mitnehmerscheibe 16 mit der Motorwelle fest verbunden und übernimmt ausserdem die Winkeländerungen zwischen Ritzel und Motor welle, wie sie sich bei einseitigem Anheben eines Rad satzes ergeben können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einzelachsantrieb für elektrisch betriebene Fahr zeuge, mit Stirnradübersetzung zwischen der Trieb radachse und dem im Drehgestell gelagerten Antriebs motor, dessen Drehmoment mittels einer Gummiele mente aufweisenden Kupplung übertragen wird, da durch gekennzeichnet, dass die radial und tangential elastische Kupplung einerseits mit der Motorwelle und anderseits mit der Welle des Getrieberitzels unmittel bar in Verbindung steht, wobei das Getrieberitzel in einem Getriebekasten gelagert ist, der sich einerseits auf die Triebradachse abstützt und anderseits am Drehgestell pendelnd aufgehängt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplung sektorför- mige Gummielemente aufweist, die zwischen zwei Mitnehmerscheiben befestigt sind, wobei die eine Scheibe auf der Motorwelle und die andere Scheibe auf der Ritzelwelle fest angeordnet ist. 2. Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwei durch Gummielemente gebildete konzentrische Kränze auf weist, die mittels eines Zwischenstückes in Reihe ge schaltet sind, wobei der eine Kranz über eine Mit nehmerscheibe mit der Motorwelle und der andere Kranz über eine Mitnehmerscheibe mit der Ritzel- welle in Verbindung steht.3. Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gummielemente vor gespannt sind.
Priority Applications (4)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1960-04-01 CH CH366960A patent/CH378360A/de unknown
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- 1961-03-29 GB GB1152461A patent/GB912253A/en not_active Expired
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Also Published As
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