CH378346A - Motorgetriebene, tragbare Schreibmaschine - Google Patents

Motorgetriebene, tragbare Schreibmaschine

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CH378346A
CH378346A CH7704859A CH7704859A CH378346A CH 378346 A CH378346 A CH 378346A CH 7704859 A CH7704859 A CH 7704859A CH 7704859 A CH7704859 A CH 7704859A CH 378346 A CH378346 A CH 378346A
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CH
Switzerland
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typewriter
drive
lever
support surface
frame
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Application number
CH7704859A
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English (en)
Inventor
Vincent Palmer George
Everett Pritchett Harley
Original Assignee
Vincent Palmer George
Everett Pritchett Harley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/28Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


  Motorgetriebene, tragbare     Schreibmaschine       Die Erfindung bezieht sieh auf eine motorgetrie  bene, tragbare Schreibmaschine zum     unmittelbaren     Beschreiben der Oberfläche, auf der die Schreibma  schine     stebv.    Die Schreibmaschine bewegt sich dabei  bekanntlich auf der Oberfläche absatzweise, um die       Ruchstaben    oder Zahlen, die     auf    der     Stützfläche    ge  schrieben oder     gedruckt    werden sollen, mit derb rich  tigen     Abständen    zu schreiben     o & r    zu drucken.  



       Architekten,    Bauingenieure, Baumeister,     Kong          strukteure,    Unternehmer und Angehörige     ähnlicher     Berufe müssen oft grosse     Pläne,    Schaltbilder,     Dia-          grarrrme    und     dergleichen    mit     Beschreibungen,        An-          gaben"        Instruktionen    usw. versehen, die mühselig       von    Hand angebracht werden ,müssen.

   Viele dieser  Pläne oder     Zeichnungen,    die auf Papier,     Pausil@ei-nen          oder    Transparentpapier     gezeichnet    sind, sind sehr  gross Bund können     normalerweise    nicht in     eint    .han  delsübliche     S'chreibm'aschine    mit zylindrischer     Walze     eingespannt werden. Ausserdem ist es häufig erfor  derlich,     dass    die     Erklärungen    auf der     Zeichnung    in  einem Winkel     zurr        Zeichnungsrand        angebracht    wer  den müssen.

   Es ist ausserdem sehr     unpraktisch,    wenn  man grosse Blätter von Zeichnungen wiederholt vom  Zeichentisch     abnehmen    und wieder auflegen. muss.  Das Beschriften von     Hand    erfordert     sehr    viel Zeit,  ist teuer und oft nicht gut     lesbar.     



  Gemäss der     vorfiegenden        Erfindung    wird eine  tragbare, motorgetriebene Schreibmaschine geschaf  fen, die dadurch     gekennzeichnet    ist, dass eine An  triebseinrichtung lösbar mit dem Rahmen verbunden  ist, welche zwei endlose Antriebsgurte     um#fasst,    wobei  das     Untertrum    der Antriebsgurte die     Schreibma-          schine    auf der     Stützfläche    für schrittweise     Bewegung     in einer     Richtung    parallel zur Basis der Typen.

   in  ihrer     Schreibstellung    bewegt, dass ferner Einrichtun  gen zum Antrieb der Gurte um kleine     Schritte    vor  bestimmter Länge vorhanden sind, und dass ferner    von Hand und wahlweise     betätigbare    Vorrichtungen  zum Abheben des Antriebes am     Schreibmaschi.nen-          gestel't        befestigt    sind, die     bezüglich    des Rahmens in  vertikaler Richtung bewegbar sind und zur Berüh  rung mit der     Stützfläche    abgesenkt werden können,  um dadurch die Schreibmaschine     anzuheben    und die  Antriebsgurte ausser Eingriff mit der Stützfläche zu  bringen.

       Durch    die erfindungsgemässe     Ausbildung     kann die     Schreibmaschine    leicht an irgendeinen     ge:-          wünschten        Ort    auf einer grösseren Zeichnung bewegt  werden, während die Zeichnung immer noch auf dem       Zeichenbrett    oder     Zeichentisch    befestigt ist, worauf  die zu schreibenden     Angaben        unmittelbar    auf die  Zeichnung geschrieben werden.  



  Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Be  schreibung     beispielsweiser    Ausführungsformen in Zu  sammenhang mit den. beigefügten . Figuren. Dabei  zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform  einer beweglichen oder fahrbaren     Schreibmaschine;          Fi.g.    2     und    3 Seitenansichten der Schreibmaschine  nach     Fig.    1;

         Fig.    4 eine vertikale, teilweise schematische Schnitt  ansicht zur Darstellung wesentlicher Bauteile der       Schreibmaschine;          Fi-5    eine vertikale     Schnittansicht    längs der  Ebene V     -V    in     Fig.    4 zur mehr ins einzelne gehen  den,     doch        schematischen    Darstellung des Antriebs  motors, der Antriebssteuerung und der     Antriebs-          betätigungsmittel;          Fi:g.    6 eine vergrösserte, waagerechte Schnitt  ansicht längs der Ebene     VI-VI    in.     Fig.    5;

         Fig.7    eine vertikale     Schnittansicht        längs    der  Ebene     VII-VII    in     Fig.    6;       Fig.    8 bis 11 einschliesslich verschiedene Stellun  gen der in     den        Fig.    5 und 6 gezeigten     Bauelemente     in verschiedenen Stufen     eines        Arbeitszyklus;              Fig.    12 eine     vertikale    Schnittansicht längs der  Ebene     XII-XII    in     Fig.    5;

         Fig.    13 eine     Querschnittsansicht    durch eine ver  einfachte und abgewandelte Ausführungsform;       Fig.    14 eine Draufsicht     auf    die Antriebseinheit  im wesentlichen     in    der Ebene längs     XIV-XIV    in       Fig.    13;       Fig.    15 eine perspektivische Ansicht eines Teiles  des     Antriebsgurtes;          Fig.    16     eine    Seitenansicht des Betätigungsmecha  nismus der     Fig.    13;

         Fig.    17 und 18     Draufsichten    des Betätigungs  mechanismus in zwei Stellungen, wobei die Ansich  ten längs der     Eben,:        XVII-XVII    in     Fig.    16 darge  stellt sind;       Fig.    19 eine vergrösserte vertikale Schnittansicht  längs der Ebene     XIX-XIX    in     Fig.    18;       Fig.20    eine vertikale Schnittansicht längs der  Linie     XX        XX    in,     Fig.    14 und         Fig.    21 eine Schaltung.

      Die motorgetriebene, tragbare Schreibmaschine  gemäss der vorliegenden     Erfindung    kann, wo immer  das möglich ist, die üblichen Bauelemente und Ein  richtungen verwenden, und da die     Anordnung    der  Tastatur, der Tastenhebel und Knöpfe, der     Typen-          segtnentanordnung,    der Verbindungshebel, Teilhebel,  die Typenhebel und Typen selbst allgemein bekannt  ist, wie auch die verschiedenen Einrichtungen zum  Zuführen des Farbbandes, zum Vibrieren des Farb  bandes, zum Anheben des Farbbandes, so dass die  Typen einen bestimmten Teil des Farbbandes an  schlagen usw., so werden diese bekannten und im  wesentlichen     üblichen    Konstruktionen, Verbindungen  und Einrichtungen hier im einzelnen nicht beschrie  ben.

    



  Es sei jedoch     darauf    hingewiesen., dass in der hier  beschriebenen Ausführungsform der Schreibmaschine  ein Anschlag in der     Typenhebelsegmentanordnung     nicht verwendet wird, da es als     wünschenswert    gefun  den wurde,, dass die Typen wesentlich freier anschla  gen,     als    es bei     normalen        Schreibmaschinen    mit einer  glatten,     zylinderförmigen    Walze der Fall ist.

   Durch  Weglassen des Anschlags     können,    Unregelmässigkei  ten in der zu beschreibenden     Oberfläche,    auf der sich  die     Schreibmaschine    fortbewegt und schreibt, die Ar  beitsweise der Maschine nicht nachteilig     beeinflussen.     



  Allgemein gesagt, ist die Konstruktion der Schreib  maschine so ausgeführt, dass der Anschlag nach unten  durchgeführt wird, wobei die Typenhebel nach unten  in     Richtung    auf einen gemeinsamen Anschlagpunkt  anschlagen. Dabei wird ein Rahmengestell 10 ver  wendet, das     Endteile    11 und 11' aufweist, sowie eine  Tastatur 13     mit    einer Leertaste 14, eine     Typenh;ebel-          segmerrtanordnung,    die allgemein mit 15 bezeichnet  ist, sowie geeignete Verbindungshebel zur Betätigung  der einzelnen Typenhebel durch Niederdrücken der       einzelnen    Tasten der Tastatur. Die Verbindungshebe..       können    von bekannter Bauart sein.

   Wie in     Fig.4       gezeigt,     kann,    ein solches     Typenhebelwerk,    das bei  spielsweise hier verwendet wird, einen bei 20 gelen  kig gelagerten Tastenhebel 19, einen Winkelhebel 21,  eine mit einer Welle 23 verbundene Querstange 22,  die wirkungsmässig mit der     Bandlförderung    zusam  menwirkt, eine Verbindungsstange 24 und einen Ty  penhebel 25 aufweisen.. Die Querstange 22 erstreckt  sich über die gesamte Breite der Maschine und ist  über einen Arm 22' an der Welle 23 befestigt, so dass  das Niederdrücken irgendeiner Taste die Stange be  wegt und der Welle 23 eine Teildrehung erteilt. Die  Welle kann ausserdem mit einem Arm 26 versehen  sein, der durch Niederdrücken der Leertaste 14 be  tätigt werden kann.

   Man sieht, dass bei einer solchen       Anordnung    die Typenhebel so angebracht sind, dass  sie nach unten durch eine Öffnung 30 anschlagen, die  in einer im. wesentlichen waagerechten, transparenten  Platte 31 vorgesehen ist, die in geeigneter Weise am       Rahmen    der Maschine etwas oberhalb der     Stützf"ä-          ehe    32 angebracht ist. Diese Platte 31 ist vorzugs  weise mit parallelen Linien versehen, die in einem  geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind, um  eine Ausrichtung der Schreibmaschine mit einer auf  der     Stützfläche    32 gezogenen Linie oder einer bereits  vorher geschriebenen Zeile auszurichten.

   Die auf der  Platte     angebrachten    Linien verlaufen vorzugsweise  parallel zu der normalen Bewegungsrichtung der       Schreibmaschine,        d(evh    kann die Platte ausserdem  zusätzliche. Linien     aufweisen,,    die unter einem be  stimmten Winkel von beispielsweise 20, 30 und 45        geien    die erstgenannten Linien verlaufen, so dass man  auch Angaben in     einem    bestimmten Winkel zu einer  auf der Zeichnung erscheinenden Linie anbringen  kann.  



  Die hier dargestellte Schreibmaschine enthält  einen Antriebsmotor 34, eine Antriebsvorrichtung 35  und ihre eigene Kraftquelle in Form einer     Pressgas-          flasche,    die beispielsweise Kohlendioxyd, Pressluft  oder     Stickstoff        enthalten    kann.

   Ein geeignetes     Druck-          red'uzierventil    37 wird zwischen der     Pressgasflasche     36 und dem Motor 34     eingescha'.tet.    Ausserdem wer  den     zweckmälssigerweise    Einrichtungen vorgesehen,  durch die die Abdichtung der     Pressgasflasche    auto  matisch durchstossen wird, wenn eine neue Flasche  in die Maschine eingesetzt wird.  



       Obgleich    jede Art     von    mit einer Druckflüssigkeit  betriebenem Motor hier verwendet werden kann, wie  zum Beispiel ein Motor mit oszillierenden Flügeln  oder Schaufeln, so soll doch eine Ausführungsform  eines Motors, die mit besonders     zufriedenstelilenden     Ergebnissen verwendet wurde, in den     Fig.    5, 6 und 7  dargestellt werden. Dieser Motor enthält eine bieg  same, federnd nachgiebige Membrane 40 zwischen  einem rückwärtigen Motorteil 41 und einem vor  deren Motorteil 42.

   Der rückwärtige Motorteil 41 ist  mit einer     Druckgaseinla.ssfeitung    43 versehen, die     reit     der Niederdruckseite     dies        Druckreduzierventils    37 in  Verbindung steht, wobei dieser     Einlass    durch eine  Leitung 44 mit der     Lufteinlassöffnuing    45 verbunden  ist. Ein Ventil 46 ist in der Leitung 44 angeordnet.

        Dieses     Ventil    wird durch einen     Ventilstift    51 betä  tigt, der sich durch den vorderen Teil des Motors  hindurch     erstreckt    und so weit bewegt wird, dass er  das     Einlassventil    46     öffnet,    wenn ein Krafthub erfor  derlich ist, um die Flüssigkeit mit dem gewünschten  Druck (der kleiner ist als der     Druck    im Vorrats  behälter 36) auf der Rückseite der Membran 40 zur  Einwirkung zubringen.     Fig.    6 zeigt die Membran 40  im leicht verzerrten und gedehnten Zustand unter  dem     Einfluss    der eingelassenen Druckflüssigkeit.  



  Der vordere Teil 42 des Motors ist mit einem       Zylinder    47 versehen:, der einen Kolben 48 enthält,  der am Ende einer Kolbenstange 49 sitzt. Eine Feder  50 drückt     normalerweise    den Kolben gegen die Mem  brane 40 und das     Ende    des Zylinders, der durch den  rückwärtigen Abschnitt 41 gebildet ist.

   Die     Luftein-          lassöffnung    45     läissb    Luft gegen die rückwärtige Flä  che der Membran     einwirken:,    wodurch die Membran  gespannt wird und den Kolben 48 und die Mem  bran während eines Krafthubes nach aussen     drückt.     Nach     Schliessen    des     Zufuhrventils    46 wird das Aus  lassventil 56     geöflfnet,    das in einer nach einer     Aus-          lassöffnung    55 führenden Leitung 54 liegt.

   Die     Auslass-          äffnung    steht ausserdem mit der Rückseite der Mem  bran 40 in     Verbindung.    Beide Ventile 46 und 56  können federbetastete     Luftstre.ifenventile    sein, die  sich leicht in die Leitungen 44 und 54 einschrauben  lassen und leicht durch Bolzen 51 und 52 betätigt  werden können, die     sich    durch geeignete Bohrungen  im Teil des Motors hindurch erstrecken.  



  Der Arbeitshub des Kolbens wird durch den Ein  tritt von     komprimiertem    Gas in den Arbeitszylinder  bewirkt. Der Kolben treibt die Antriebsvorrichtung  35. Die Verwendung eines     kompressiblen    Gases er  gibt einen stossfrei arbeitenden Antrieb, der keine  ruckartigen Bewegungen. oder Rüttelbewegungen an  die Vorrichtung abgibt.  



  Das Ende der     Kolbenstange    49 ist mit einer Ver  bindungsstange 60 verbunden, die mit ihrem anderen  Ende bei 61     einstellbar    mit der     Sperrklinke    eines auf  einer Welle 64 befestigten     Klinkenradantriebes    63  verbunden ist. Die Welle 64 ist in geeigneten Lagern  im Rahmen gelagert und trägt Antriebsräder 66, die  zur Aufnahme V-förmiger Gurten 67 genutet sind.  Jede dieser Gurten läuft über eine Führungsrolle 68,  die auf einer Welle 69 gelagert ist, die ihrerseits am       gegenüberliegenden    Ende des Rahmens gelagert ist.

    Das untere     Trum    dieser V-förmigen Gurten erstreckt  sich     gerinjügig    über die untere Bodenebene des Rah  mens hinaus und stellt die Antriebsmittel dar, auf  denen die gesamte Vorrichtung ruht, wobei die     V-för-          migen    Gurten in unmittelbarer Berührung mit der       Stützflädhe    32 der Zeichnungen sind, auf denen ge  schrieben werden soll.

   In der Praxis ist es     erwünscht,     die     V-förmigen,    Gurten     parallel    und mit gleichen Ab  ständen an gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen  Linie anzuordnen, die durch den     Schwerpunkt    der  gesamten beweglichen oder fahrbaren Schreibma  schine     verläuft,    um das Gleichgewicht der Schreib  maschine     sicherzustellen,    jedoch kann auch -ein ein-         ziger,    relativ breiter Gurt zum     Antrieb    verwendet  werden.  



  Man sieht,     d'ass    durch die     Einstellung    des     Ver-          bindungspunktes    zwischen der     Verbindungsstange    60  und dem Hebel 62 die     Schrittweite    der bei jedem       Anschlag    einer Taste- erfolgenden Fortbewegung der       Schreibmaschine    geändert werden kann.     Beliebige          Vorrichtungen    können zur     Einstellung    der Verbin  dung     zwischen    der Stange 60 und dem     Hebel    62 zur  Änderung des Hubes verwendet werden.

   Die     Schreib-          maschine    verwendet somit, nicht das übliche Hemm  rad, und die     zuvor    beschriebenen Mittel     ermöglichen     eine grosse     Änderung    der Abstände zwischen den ein  zelnen zu schreibenden     Buchstaben    und Zeichen.  



  Die     Antriebseinrichtung    und Ventilanordnung  kann an sich von beliebiger     Ausführung    sein. Die     irr     den     Fig.5    bis 8 dargestellte Ausführungsform     ent-          hällt    einen     Ventilkipphebel    70, der bei 73     schwenk-          bar    gelagert und     mit        einem        Kopf    ausgerüstet ist, der  einstellbare     Ventilbetätigungsbol"zen    71 und 72 auf  weist, die die Ventilstössel 51 und 52 abwechselnd  betätigen.

   Das. freie Ende des Ventilkipphebels 70 ist  mit einer überstehenden     Lasche    74 versehen,     die    mit  einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke 75 zusam  menarbeitet, die     normalerweise    durch eine Feder so  vorgespannt ist,     d'ass    sie den     Ventilkipphebel    70     in     der in     Fig.    5 und 8 angedeuteten Lage hält, in der  das     Auslassventil    56 offen und der Kolben 48 unter  dem     Einfluss    der Feder 50     in    seiner     normalen    Ruhe  lage ist.

   Die     Sperrklinke    75 ist über einen     Verbin-          dungshebel    76 mit einem Kniehebel 77 verbunden,  der bei 78 nahe einem Ende des     Rahmens    schwenk  bar gelagert ist, wobei dieser Kniehebel 77 über  einen Verbinder 79 mit dem Hebelarm 26     (Fig.4)     verbunden ist, der auf der Welle 23 sitzt. Wenn da  her die Leertaste 14 oder irgendeine Taste der Ta  statur     gedrückt    wird, dann wird der Kniehebel 77  um seinen Schwerpunkt etwas     gedreht,    und die Sperr  klinke 75 wird bewegt und .gibt das, freie Ende der  Lasche 74 des     Ventilkipphebels    70 frei.

   Dieses freie  Ende wird normalerweise durch eine Feder 70' nach  oben gezogen und kippt den Ventilkipphebel 70 und  das Lager 73, um das     Auslassventil    56     zu    schliessen  und unmittelbar danach das     Lufteinl'assventil    46 zu  öffnen, um. dem Antriebsmotor 34 Druckflüssigkeit  zuzuführen.  



  Im     Zusammenhang    mit den     Fig.    6 und 8 bis 12  wird eine     Ventilsteuereinrichtung    beschrieben, bei der  der     Ventilkipphebel    70 daran gehindert wird, eine       Totpunktlage        einzunehmen,    wodurch die Vorrichtung  unwirksam werden würde.

   Wie     dort    gezeigt, wird das  Ende der     Kolbenstange    49 mit einem     Bolzen.    80  verbunden, der von einem     Gleitteil    81 ausgeht, das  für eine gleitende Bewegung längs einer     Bahn    par  allel zu der Bahn der Kolbenstange zwischen oberen  und unteren Leitschienen 86 und 87     angebracht    ist.  Die innere Fläche dieses Gleitteiles ist mit einer Füh  rung 82 beliebiger Form versehen, vorzugsweise in       Form    eines Quadrates oder     Parallelogrammes    mit  einer in der Mitte     angeordneten    Insel 83.

   Der Ventil-           kipparm    70 ist mit einer     Knagge    oder     Nocke    84 ver  sehen, die sich in die Führung 82 hinein     erstreckt     und darin gleitet.  



  Der Ruhezustand der     Knagge    ist in     Fig.8     gezeigt, wobei die Kolbenstange und die Ver  bindungsstange aus dieser und den nachfolgenden  drei Figuren weggelassen ist, uni die Darstellung zu       vereinfachen.    Sobald die Sperrklinke 75 den     Ventil-          kipphebel    70 freigibt, kippt dieser unter dem     Einfluss     der     Vorspannfeder    70' in seine oberste Stellung       (Fig.    9).     Dadurch;

      wird das     Lufteinlassventil    46     geöff-          net,    und das     Gleitstück    81 bewegt sich     entsprechend     dem     Arbeitshub.    Man sieht, dass die     Knagge    84 längs  des oberen Teiles der Führung 82     bleitet    und durch  die in der Mitte befindliche     Insel    83 daran gehindert  wird, sich nach     unten    zu bewegen. Am Ende des  Arbeitshubes nimmt die     Knagge    die in     Fig.    10 ge  zeigte     Stellung    ein.

   Die Abwärtsbewegung der     Knagge     84 in der     Führung    82 kann     durch    eine geeignete Nei  gung der     W"ahde    der Führung 82 erleichtert und auch       beschleunigt        werden,    so dass die     Knagge    84     und    der  zugehörige     Ventilkipphebel    70 mit Hilfe einer     An-          dri.ückschiene    90 über die     Totpunktlage    hinaus bewegt  wird, welche bei 91 an dem     Gleitstück    befestigt ist  und durch eine an einem Bolzen 93 befestigte Feder  92 nach unten gedrückt wird,

   wobei der     Bolzen    93  bei 94 an der oberen Leitschiene 86 gelenkig gelagert  ist und die Feder 92 an dem     Fuiss    der     Andruckschiene     90     anliegt.    Diese Feder 92 wurde während des Ar  beitshubes     zusammengedrückt    und drückt am Ende  eines solchen Arbeitshubes die     Knagge    84 nach un  ten in die in     Fig.    11 gezeigte Stellung, wonach die       Knagge    und damit auch der Kipphebel 70 daran ,ge  hindert wird,

   die     Totpunktlage        einzunehmen.    Der     ge-          lenkig    gelagerte Bolzen 93 erstreckt sich gleitend  durch den Fuss der     Andruckschiene.     



  Durch     geeignete    Dimensionierung der Teile er  reicht man., dass die Sperrklinke 75 den Ventilkipp  hebel nicht freigibt, bis die     Typenfläche    in unmittel  barer Nachbarschaft der     Schreiböffnung    ist, so dass  der tatsächliche Schreibvorgang während der Auf  wärtsbewegung der     Knagge    84 innerhalb der Füh  rung 82 nach der Freigabe der     Sperrklinke    75 statt  findet und somit unmittelbar nach dem     Anschlagen     des Buchstabens und Schreiben des Buchstabens ein  Arbeitshub eingeleitet wird. Während des Schreib  vorganges steht die Schreibmaschine still.

   Wäh  rend des Arbeitshubes und der Bewegung des  Gleitstückes 81, von der in     Fig.    9 gezeigten Stellung  nach der in     Fig.    10 gezeigten Stellung, werden die       Antriebsvorrichtungen    35 und die V-förmigen An  triebsgurte betätigt. Durch Verwendung geeigneter       Guinmimischun,gen    oder gummiartiger Zusammenset  zungen für die V-förmigen Antriebsgurte wird ein  guter, nichtschmierender     Eingriff    auf der Stütz  fläche 32 erzielt, gleichgültig, ob sie aus Papier oder  einem anderen Material besteht.

   Die gesamte Schreib  maschine<I>wird</I>     zwangläufig    und glatt um     eine    vor  bestimmte, durch die Teile 60, 61 und 63     bestimmte     Strecke in die     Stellung    für den     nächsten    Druckvor-    gang bewegt. Es leuchtet selbstverständlich sofort  ein,     da13    nach jedem Schreibvorgang das Farbband  in an sich bekannter Weise weitergeschaltet wird.

   Der  Leerhub des     Gleitstückes    steht unter dem     Einfluss    der  Feder 50, und das Gleitstück 81 bewegt sich dabei  von der in     Fig.    11 gezeigten Stellung nach der     Aus-          gangsstel'lung    der     Fig.    B.  



  Es ist nicht notwendig,     da.ss    auf der Schreib  maschine ein Vorratsbehälter für Druckgas vorhan  den ist, noch ist die Erfindung auf die besondere  Art des hier dargestellten Motors beschränkt. Es kön  nen hier auch andere Motoren verwendet und mit       komprimiertem    Gas über ein biegsames Rohr oder  einen biegsamen Schlauch versorgt werden, der mit  einem grossen Vorratstank in Verbindung steht, der  seinerseits mit dem     üblichen        Druckreduzierventil    aus  gerüstet ist. Der Motor braucht kein Kolbenmotor  zu sein, sondern kann zum Beispiel ein solcher Mb  tor sein, wie er für pneumatische     Scheibenwischer     verwendet wird. Sehr kleine Elektromotoren von  Bruchteilen: eines PS fassen sieh ebenfalls verwenden.

    In diesem Fall kann die     Antriebsverbindung    zwi  schen dem Motor und den Antriebsmitteln wahlweise  und steuerbar über eine geeignete Kupplung erfol  gen, die immer dann in Eingriff     kommt,    wenn die  Leertaste oder eine andere Taste gedrückt wird. Wie  bereits angedeutet, ergibt jedoch die     Verwendung     eines mit     Druckluft    oder Druckgas getriebenen Mo  tors eine praktisch absolute Rüttelfreiheit.  



  Eine der typischen Eigenschaften der beschrie  benen Einrichtung besteht darin, dass dann, wenn die  Leertaste gedrückt ist und gedrückt gehalten wird,  der Motor 34 fortlaufend arbeitet, so dass sich die       Schreibmaschine    auf der     Stützflälche    so lange absatz  weise weiterbewegt, wie die Leertaste gedrückt ist.  Dies ist auf die Tatsache     zurückzuführen,    dass an  dem     Ventilkipphebel    70 eine nach oben gerichtete  Federkraft     angreift,    so dass unmittelbar nach Ende  eines Arbeitshubes ein neuer Arbeitshub eingeleitet  wird.  



  In .der im folgenden beschriebenen, abgewandel  ten     Ausführungsform    bewegt sich die     Schreibma-          schine    nicht weiter, wenn die Leertaste oder eine  andere Taste gedrückt ist und niedergedrückt gehal  ten wird. Damit ist die Bewegung der Maschine auf  nur einen Zwischenraum beschränkt, wodurch das  Auftreten, von     Zwischenräumen    durch Überspringen  vermieden wird.  



       Zusätzliche    Einrichtungen sind vorgesehen, um.  die Antriebsvorrichtung von der     Stützfläche        abzu-          heben    und dafür allseitig wirkende Vorrichtungen an  deren Stelle zu     setzen,    damit man die bewegliche  Schreibmaschine rasch in jede beliebige Richtung  bewegen kann, ohne dass die Antriebsvorrichtungen  auf der Zeichnung gleiten und reiben. Diese Ein  richtungen     können    an den Rahmenteilen 11 und 11'  angebracht sein. In     Fig.    3 ist eine     Ausführungsform     solcher Einrichtungen gezeigt, wo der     Rahmenteil     11' mit zwei Bügeln 100 und 100' ausgerüstet ist.

    Jeder Bügel weist eine Bohrung zur Aufnahme eines      in vertikaler Richtung gleitenden Zapfens 101 auf,  dessen unteres Ende unterhalb des Bügels mit einem  Gehäuse 102 versehen ist, in dem eine Kugel 103  allseitig     drehbar    gelagert ist und zum Teil aus dem  Gehäuse nach unten     herausragt.    Ein Hebel 104, der  bei<B>105</B> an dem Rahmen gelagert ist, ruht auf der  Oberseite des     Zapfens   <B>101</B> und wird durch eine  Feder 106 nach oben gedrückt. Ein gleichartiger  Hebel 104' ist ähnlich gelagert und arbeitet mit dem  Bolzen 101' zusammen.

   Dabei überlappen sich die  freien Enden dieser Hebel     ineinanderliegend    (beide       Hebel        bestehen        aus     wobei der eine  Hebel     breiter    ist als der andere) oberhalb einer La  sche 107, die von dem Rahmen ausgeht.

   Ergreift  man die Lasche 107 mit den Fingern und den Hebel  104 mit dem Daumen; um so die Hebel gegen die  Lasche 107 zu bewegen, dann werden die Bolzen  <B>101</B> -und 101' nach unten bewegt, worauf die in jeder  Richtung drehbaren Kugeln 103 in Berührung mit  der     Oberfläche    32 kommen und die Schreibmaschine  ausreichend hoch anheben, so dass die Gurte 67 von  der     Stützfläche        freikommen.    Damit kann die Schreib  maschine auf     der        Stützfläche    frei in jeder beliebigen  Richtung gerollt werden.  



  In     Fig.2    ist eine in jeder Richtung drehbare  Kugel dieser Art dargestellt, die ebenfalls zu diesem  Zweck dient und bei     Bedarf    betätigt werden     kann.     Es wurde festgestellt, dass eine     Dreipunktabstützung     eine bessere Beweglichkeit ergibt und ausreichend  ist.

   Die mit Gurten arbeitende Antriebseinrichtung  unterscheidet sich von den wahlweise einschaltbaren  rollenden: Kugeln vor allem darin, dass die Gurten  (die jede     gewünschte    Breite     aufweisen    können) eine       geradlinige    Bewegung sicherstellen, das Gewicht der  Maschine über eine     grosse    Fläche verteilen und das  Papier oder jede andere     Stützfläche    nicht     verkrum,-          pel'n    oder verziehen.  



  Es muss     ferner    darauf hingewiesen werden, dass  das     Druckreduzierventil    die Geschwindigkeit beein  flusst, mit der die Antriebsvorrichtungen einen. Ar  beitszyklus     oder    Arbeitsgang     durchführen.    Dies ist  insofern wichtig, weil dann, wenn nur wenige Zahlen  auf einem     engu.mgrenzten    Raum geschrieben werden  (z. B. wenn eine Abmessung auf der Zeichnung an  gegeben wird), es erwünscht ist, dass die Maschine  nach Wunsch langsam bewegt werden kann. Wenn  eine lange Beschreibung oder Bezeichnung geschrie  ben werden soll, ist es erwünscht, dass die Maschine  sich etwas schneller bewegt.  



  Die mit Gurten arbeitende     Antriebseinrichtung,     der     Druckgasvorratsbehälter,    das Ventil und die Vor  richtungen, die den Motor mit den     Antriebsgurten          verbinden,    können an einem Teilrahmen befestigt  sein, der mit dem Hauptrahmen der Schreibmaschine  lösbar verbunden ist, was den Ein- oder Ausbau für  Reparaturzwecke erleichtert. Der Mechanismus in  einem solchen Teilrahmen kann dabei über einen  Kniehebel 77 oder einen äquivalenten Teil der       Schreibmaschine    betätigt werden, um so auf jede    Bewegung der Leertaste oder einer Typentaste     anzu-          sprechen.     



  Eine vereinfachte Ausführungsform der Schreib  maschine, die in den     Fig.    13 bis 20 dargestellt ist,  weist eine     Anzahl    vorteilhafter Merkmale auf, die  zur Erleichterung der Herstellung, des Zusammen  baues und der Reparatur beitragen. Endteile 111 sind  über eine Schiene 112 und mit einer Welle 116 mit  einander starr verbunden, an der eine nach unten  anschlagende Betätigungsvorrichtung mit Kniehebeln  117 (mit den, Armen 118, 119 und 120)     schwenkbar     befestigt sind.

   Das Bauteil 125, das die     Typenhebel-          segmentanordnung    115 trägt, verbindet     ebenfalls    die  beiden     End'rahmen..    Die zur Betätigung des nach  unten gerichteten Anschlages verwendete Anordnung  verbindet die     Typenhebelsegmentanord'nung    115 mit  der Tastatur 113, wobei alle Tasten dieser Tastatur an  einem querverlaufenden Bauteil 124 schwenkbar ge  lagert sind, das auswechselbar an den Endrahmen  befestigt ist und diese miteinander verbindet. Die  Bauteile 112, 124 und<B>125</B> halten die Endrahmen  auf Abstand. Jedes dieser Teile und die Tasten und  die durch diese Teile getragenen Hebel stellen eine  gesonderte Baueinheit dar.

   Die gesamte Tastatur 113  kann beispielsweise durch     Entfernen    des Bauteiles  124 herausgenommen werden. Die inneren Enden  der Tastenhebel tragen Bolzen, die an Armen 118  anliegen.. Arme 120 sind durch Lenker 121 mit  den     Typenhebeln    der     Segmentanordnung    115 ver  bunden.  



  Die Arme 119 liegen an einer sich zwischen den  Hebelarmen 127 erstreckenden und mit dieser ver  bundenen Stange 126 an, wobei die Hebelarme 127  auf der in den,     Endrahmen    gelagerten Welle 128 be  festigt sind. Die Welle<B>128</B> trägt ausserdem einen  Hebel 129. Eine Teilbewegung der Welle 128 bewegt  den     Aren    129, der über einen Verbindungshebel 130  einen Kniehebel 131 und die     Bandifortschaltung    be  tätigt.  



  Ferner ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen,  die als Baueinheit an der Schreibmaschine lösbar be  festigt ist. Die dargestellte     Antriebseinheit    besteht  aus einem     kastenförmigen    Gehäuse 135 mit daran  befestigten Laschen 136, in die sich geeignete, von  den     End'rwhmen    ausgehende Schrauben     erstrecken.,          wodurch    die Antriebseinheit mit der     Schreibmaschine     lösbar verbunden ist. Zwei Achsen 137 und 138 sind  in dem Gehäuse 135 drehbar gelagert und erstrecken  sich von diesem Gehäuse aus.

   Beide Achsen sind  mit Kettenzahnrädern 140 und 141 ausgerüstet, um  Antriebsgurten 142 und 143     aufzunehmen    und     anzu-          treiben.    Eine der Achsen, wie z. B. 137,     kann    in  einem Lager     angebracht    sein, das von der anderen.  Achse durch Federkraft abgedrückt wird, wodurch  die Gurten jederzeit stramm gehalten werden.  



  Die beiden Antriebsgurten verlaufen parallel,  und die     Untertrumme        verlaufen    parallel zur Basis  der Typen, wenn sie     in    Schreibstellung sind, und lie  gen in einer beiden gemeinsamen Ebene. Jede der  Gurten kann aus     einzelnen    Kettengliedern bestehen,      wie sie beispielsweise in     Fig.    15 gezeigt sind     und     kann dehnungsfrei ausgebildet sein. Um jedoch einen  guten Antrieb auf der Stützfläche 32 zu liefern, wei  sen die Gurten oder Ketten vorzugsweise eine An  zahl von federnd nachgiebigen Füsschen oder Plätt  chen 144 auf.  



  Der Motor in seiner vereinfachten Form kann  aus einem Kolbenmagneten 145     besteheny    der, .ge  steuert durch einen Mikroschalter 146, mit elektri  scher Energie beschickt wird, wie dies in     Fig.21     schematisch gezeigt ist. Der Schalter kann durch  einen     Kondensator    147 überbrückt sein, und jede  geeignete Art Gleichrichter kann zu diesem     Zweck     zur Umwandlung von Wechselstrom in     Gleichstrom     zum Speisen der Vorrichtung verwendet werden.  



  Wie man aus     Fig.    14 erkennt, ist der Kolben  magnet 145 und auch der Mikroschalter 156 auf der  Antriebseinheit 135 befestigt. Wenn der     Magnet    er  regt wird, dann wird die Bewegung des beweglichen  Kernes über einen Verbindungshebel 149 an einen  gelenkig gelagerten Hebel 150 übertragen, dessen an  deres Ende an einer     Schubstange    151 befestigt ist,  die     teleskopartig    in das Bauteil 152 eingeschoben ist,  das am oberen Ende eines Armes 153 befestigt ist,  der sich seinerseits von einer auf der Welle 138 sit  zenden     Einwegikupplung    154 aus erstreckt,

   so     da'ss     jede hin und her gehende Bewegung der Schubstange  151 eine vorbestimmte Bewegung der Antriebsgurten  und der dadurch getragenen     Schreibmaschine    hervor  ruft. Normalerweise liegt das Ende der     Schubstange     151 am Unterteil des Sockels im     Element    152 an.  Um die     Schrittweite    der Schreibmaschine auf der       Stützfläche    zu ändern, kann die     effektive    Länge des  Hubes der Schubstange und des Armes<B>153</B> durch  den Einstellhebel<B>155</B> geregelt werden, der mit einer       Nocke    156 versehen ist.

   Die Bewegung des Armes  155 bewegt das Bauteil 152 (und den Arm 153), so  dass     dann,    wenn der Magnet anschliessend erregt  wird, nur ein Teil der Bewegung der Schubstange  151 eine Bewegung des Teiles 152 des Armes 153       Und    der     Einwegkupplung    154 bewirkt.  



  Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um       sicherzustellen,    dass nur eine einmalige Betätigung  der Antriebsgurten und nur eine einmalige Erregung  des Magneten     erfolgt,    wenn eine Taste oder die  Leertaste 114 gedrückt wird. Mit anderen Worten,  selbst dann, wenn die Leertaste auf der Schreib  maschine gedrückt bleibt, wird sich diese nur einen  Schritt bewegen. Einrichtungen, mit denen dieses  höchst wünschenswerte Ergebnis erzielt werden kann,       sind    am besten aus den     Fig.    16 bis 20 zu ersehen.

    In     Fig.    18 erkennt man den Mikroschalter 146 mit  seinem     Schaltknopf    146', der bei     geöffnetem    Strom  kreis     niedergedrückt    ist, und man sieht, dass der  Knopf .mit Hilfe des Armes 160 in dieser Stellung  gehalten wird. Der Arm 160 ist an einem Kniehebel  <B>161</B> befestigt, der seinerseits normalerweise durch  eine Feder 162 in eine Stellung     gedrängt    wird, in  der der Arm 160 an dem Knopf 146' anliegt.     Neben       dem Mikroschalter 146 liegt ein federbelasteter  Sperrhebel, der normalerweise durch die Feder 164  in die in     Fig.    18 gezeigte Stellung gedrängt wird',  wobei der Sperrhebel zwei abgesetzte Stufen 165 und  166 aufweist.

   Wenn der Arm 160 an der Stufe 165  anliegt, dann ist der Knopf des Mikroschalters in sei  ner Trennstellung. Wenn aber der Knopf 146' nor  malerweise nach aussen gedrückt ist und der Arm  160 an der Stufe 166 des Sperrhebels 163 (wie in       Fig.    17) anliegt, dann ist der     Schalter    146 geschlos  sen.  



  Der Sperrhebel 163 wird mit     Hilfe    einer Sperr  klinke 170 .gegen die     Vorspannung    der Feder 164  in Richtung des in     Fig.    17     eingezeichneten    Pfeiles  bewegt. Die     SperAlinke    sitzt an einem Hebelarm  171, der seinerseits bei 172 gelenkig gelagert ist (vgl.       Fig.    13, 16     und    19).

   Die Sperrklinke 170 wird nor  malerweise unter Federkraft nach unten gedrängt,  kann     jedoch    nicht aus der in     Fig.    19 dargestellten  Lage nach     aussen        verschwingen.    Die Sperrklinke ist  mit einer Schulter versehen, die an einer Lasche an  greift, die an der oberen Kante des Sperrhebels 163  gebildet ist.  



  Das     obere    Ende des Hebelarmes<B>171</B> ist mit  Hilfe eines     Verbindungshebeis    173 an einem Hebel  arm 174 angebracht, der starr mit dem Leertasten  arm 175     verbunden    ist, wobei diese Anordnung am  Rahmen bei 176 gelenkig gelagert ist.

   Wenn die  Leertaste 114     gedruckt    wird, dann bewegt sich der  Hebelarm<B>171</B> direkt in Richtung des in     Fig.    16       eingezeichneten    Pfeiles, und die Sperrklinke wird den  Sperrhebel 163 rasch in Richtung des in     Fig.    17 ein  gezeichneten Pfeiles bewegen, so     da,ss    der Knopf 146'  den Arm 160 gegen die Schulter 166 bewegen kann,  wie dies in     Fig.    17 gezeigt ist, da die Feder 162 re  lativ schwach .ist. Dadurch wird der     Stromkreis    ge  schlossen und der Magnet erregt, so dass der An  triebsmechanismus betätigt wird und den Arm 153  der Einwegkupplung in Richtung des in     Fig.    17 ein  gezeichneten Pfeiles bewegt.

   Damit wird bewirkt, dass  dieser Arm am Kniehebel<B>161</B> anschlägt und den  Arm 160 in seine Ausgangslage     (Fig.    18) zurück  bringt, wo der Knopf 146 niedergedrückt wird und  wobei die     Varsparnofeder    164 den Sperrhebel<B>163</B>  in die in     Fig.    18 gezeigte     Stellung        zurückverschwin:-          gen        kann.    Dadurch wird der Stromkreis auch dann  unterbrochen:, wenn die Leertaste 114 weiter ge  drückt bleibt.

   Sobald der     Druck    von der Leertaste  114 weggenommen ist, bringt eine geeignet gewählte       Vorspannfeder    177 den Hebelarm 171 und die  Klinke 170 in ihre Ausgangsstellung     (Fig.    19) zurück.  



  Wenn eine Taste der Tastatur 113 gedrückt ist,  bewegt ihr inneres Ende den Arm 118, der den Arm  119 zur Bewegung der quer verlaufenden Stange 126  bewegt. Dadurch ergibt sich eine Teildrehung der  Welle 128 und eines Armes<B>180.</B> Der Arm 180 ist  mit einem Zapfen versehen, der sich in einen Schlitz  im     Verbindungshebel    181 erstreckt, der mit dem  oberen Hebelarm 171     verbunden    ist     und        somit    er  neut     eine        Kippbewegung    dieses Armes bewirkt, wo-      durch die Sperrklinke<B>170</B> den Sperrhebel<B>163</B> er  neut in die in     FiQ.    17 gezeigte Stellung bewegt, um  den Stromkreis zu unterbrechen.

   Zu diesem Zeit  punkt haben die Typenhebel auf der Stützfläche an  geschlagen, und wenn der Stromkreis geschlossen ist,  bewegt sich die Schreibmaschine mit Hilfe der An  triebsgurte und hält unmittelbar danach an, obgleich  die Taste weiter gedrückt ist.    Der Schlitz 18.1 in dem Arm 180 ermöglicht es,  dass die Leertaste 114 gedrückt bleibt und die den  Schalter     schliessenden        Einrichtungen    betätigt werden,  ohne dass dadurch eine Bewegung der querverlau  fenden Stange 126 erfolgt.    Die hier dargestellte Vorrichtung ist ausserdem  mit Einrichtungen versehen, mit deren Hilfe die ge  samte Schreibmaschine über die Stützfläche angeho  ben werden kann, so dass die Antriebsgurten. 142  und 143 von dieser Stützfläche freikommen.

   In der  dargestellten Ausführungsform ist jede der Achsen  137 und 138 mit einem Gestell 183 versehen, wie  dies in     Fig.20    gezeigt ist. Dieses Gestell kann ein  Paar nach oben ragender Lagerösen mit entspre  chend ausgerichteten Lagerbohrungen aufweisen, die  von der Welle 138     durchsetzt    sind, so dass das ganze  Gestell 183 schwenkbar auf dieser Welle gelagert ist.  Das äussere Ende des Gestells 183 kann mit einer  überstehenden Lasche     1.86    versehen sein, während  am inneren Ende ein geeigneter Sockel 187 vorhan  den ist, in dem eine oder mehrere Kugeln drehbar  gelagert sind, die sich durch eine geeignete Öffnung  in dem kastenartigen Antriebsgehäuse 135 nach un  ten erstrecken können.

   Die Laschen 186 und 186'  erstrecken sich nach aussen über die Seitenrahmen  der Schreibmaschine hinaus; werden diese Laschen       ergriffen    und angehoben, dann liegen die allseitig  drehbaren Kugeln<B>188</B> auf der Stützfläche auf und  heben die gesamte Schreibmaschine ausreichend hoch  an, um die Antriebsgurten ausser     Eingriff    mit der       Stützfläche    zu bringen. In dieser Lage kann die ge  samte     Schreibmaschine    in jeder beliebigen     Richtung     auf der     Stützfläche.    hin und her bewegt werden, ohne  dass etwa dadurch durch Reibungsberührung der  Antriebsgurten .mit der Stützfläche die Zeichnung  verschmiert wird.

   Die Schreibmaschine kann daher,  wie zuvor     beschrieben,    genau auf einen bestimmten  Punkt eingestellt werden, und wenn die     anhebende     Kraft von den Laschen 186 abgenommen ist, ruht  die gesamte Schreibmaschine erneut auf ihren An  triebsgurten und befindet sich in der gewünschten  Lage auf der     Stützfläche.       Es sei noch darauf hingewiesen, dass zur Sicher  stellung, dass die Schreibmaschine sich längs einer  geraden Bahn bewegt, jedes untere     Trumm    der Gur  ten 142 und 143 in.

   gleitendem Eingriff mit einer  feststehenden Führungsschiene sein kann, die an der  Antriebseinrichtung befestigt ist, wobei jede Füh  rungsschiene das zugehörige Untertrumm andrückt  und sicherstellt, dass dieses Trumm vollkommen ge  radlinig verläuft, wobei alle Teile dieses Trummes    in Berührung mit der Stützfläche sind. Solche     Leit-          schienen,    sind in     Fig.    13 bei 190 und<B>191</B> gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motorgetriebene, tragbare Schreibmaschine zum unmittelbaren Beschreiben einer Oberfläche, auf .der die Schreibmaschine steht, mit einem Rahmen und einer Tastatur und einem wirkungsmässig mit ihr verbundenen Typenkorb, dadurch gekennzeichnet, da)ss eine Antriebseinrichtung lösbar mit dem Rah men (10) verbunden: ist, welche zwei endlose An triebsgurten (67;
    142, 143) umfasst, wobei das Unter trumm der Antriebsgurten die Schreibmaschine auf der Stützfläche (32) für schrittweise Bewegung in einer Richtung parallel zur Basis der Typen in ihrer Schreibstellung bewegt, dass ferner Einrichtungen (34. .. 64, 66) zum Antrieb der Gurten (67; 142, 143) um kleine Schritte vorbestimmter Länge vor handen sind, und dass ferner von Hand und wahl weise betätigbare Vorrichtungen (100-106, 183-188) zum Abheben des Antriebes am Schreibmaschinen gestell befestigt sind, die bezüglich des Rahmens in vertikaler Richtung bewegbar sind und zur Berüh rung mit der Stützfläche abgesenkt werden können, um dadurch die Schreibmaschine anzuheben und die Antriebsgurten (67;
    142, 143) ausser Eingriff mit der Stützfläche zu bringen.. UNTERANSPRüCHE 1. Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass die zum Abheben des An triebs dienernden Einrichtungen allseitig drehbare Teile (103;
    188) aufweisen, mit deren Hilfe die Schreibmaschine auf der Stützfläche in jeder Rich tung gerollt werden kann. 2. Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da'ss die Antriebseinrichtungen für die Antriebsgurten einen Motor (34) enthalten der durch eine Druckflüssigkeit betätigt wird, wenn ein Typenhebel durch die Tastatur angeschlagen wird. 3. Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Antreiben der Antriebsgurten einen,. Motor enthalten, der einen Kolbenmagneten (145) enthält.
    4. Schreibmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die allseitig drehbaren Teile (188) in an der Antriebseinrichtung gelenkig gelagerten Teilgestellen (183) getragen werden und dass die Antriebseinrichtung eine mit der Schreib maschine lösbar verbundene Einheit ist. 5. Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Gerad- und Parallel- führung das Untertrumm jeder Antriebsgurte in einem Paar festliegender Gleitschienen, gleitend an geordnet ist. 6.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen einen hin und her gehenden Verbindungshebel ent halten sowie Einrichtungen, um wahlweise die effek tive Länge des Hebels zur Änderung der Schritt weite der Schreibmaschine auf der Stützfläche zu ändern. 7. Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Druckflüssigkeits- behälter auf dem Rahmen befestigt ist.
CH7704859A 1957-02-12 1959-08-17 Motorgetriebene, tragbare Schreibmaschine CH378346A (de)

Priority Applications (2)

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US639827A US2900061A (en) 1957-02-12 1957-02-12 Ambulatory typewriter
CH7704859A CH378346A (de) 1957-02-12 1959-08-17 Motorgetriebene, tragbare Schreibmaschine

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