CH378002A - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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Publication number
CH378002A
CH378002A CH560160A CH560160A CH378002A CH 378002 A CH378002 A CH 378002A CH 560160 A CH560160 A CH 560160A CH 560160 A CH560160 A CH 560160A CH 378002 A CH378002 A CH 378002A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
space
coffee
coffee machine
steam
Prior art date
Application number
CH560160A
Other languages
English (en)
Inventor
Stauffer Ferdinand
Original Assignee
Stauffer Ferdinand
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stauffer Ferdinand filed Critical Stauffer Ferdinand
Priority to CH560160A priority Critical patent/CH378002A/de
Publication of CH378002A publication Critical patent/CH378002A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0576Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with a sealed water boiling vessel in which the steam pressure urges the hot water through a rising pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


      Kaffeemaschine       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Kaffeemaschine derjenigen bekannten     Bauart,    bei wel  cher in einem Unterteil Wasser erhitzt und unter       Dampfüberdruckwirkung    durch ein Steigrohr und ein  in dessen Verlängerung angeordneten Rohr über  Kaffeepulver versprüht wird, das auf einem Siebkör  per aufgeschüttet ist, wobei der sich in einem Raum  unterhalb des Siebkörpers bildende Kaffee aus diesem  Raum über ein     Abflussrohr    nach aussen ausfliessen  kann.  



  Die Erfindung bezweckt die Erzielung einer bes  seren Ausnützung des Kaffeepulvers einerseits durch  höhere Temperatur des Sprühwassers und anderseits  durch Verbesserung der     Durchflutung    des Kaffeepul  vers, unter leichtem Druck.  



  Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass aus dem  Dampfraum im Unterteil mindestens eine Öffnung in  das Innere des Steigrohres     führt,    um dem aufsteigen  den Wasser Dampf beizumischen, und dass der Sieb  körper am Aussenrand so ausgebildet ist, dass der       Wasserdurchfluss    in der     Aussenrandzone    erleichtert  bzw. gesteigert wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Kaffeemaschine ist in der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Kaffeemaschine im Vertikalschnitt.       Fig.2    zeigt eine Variante zu einem Teil von       Fig.    1.  



       Fig.    3 und 4 zeigen in Seitenansicht bzw. Drauf  sicht in grösserem Massstab die Randpartie des Filter  teiles.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Kaffeemaschine     umfasst     einen doppelwandigen Unterteil 1, einen Aufsatzteil  2, einen im Aufsatzteil eingesetzten Filterteil 3 und  einen auf den Aufsatzteil aufgesetzten Deckel 4, wo  bei diese Teile durch einen     Klemmbügelverschluss    5  dicht     aufeinandergepresst    werden.    Die innere Wandung 11 des Unterteiles 1 bildet  einen Wasserbehälter, der am Boden oder auch an  seiner     Umfangswandung    beheizt werden kann, bei  spielsweise mittels eines elektrischen     Heizwiderstands-          körpers    12. Die Aussenwandung 13 des Unterteiles  bildet das Maschinengehäuse und ist am oberen Rand  14 mit der Innenwand 11 verbunden.

   Der Raum 15  zwischen der Innenwand und der Aussenwand des  Unterteiles 1 kann Luft enthalten, oder evakuiert sein  oder Wärmeisoliermaterial enthalten. Die Ausbildung  soll einfach die unerwünschte Wegleitung von     Heiz-          wärme    durch Leitung, Konvektion und Strahlung aus  dem     Unterteil    möglichst erschweren.  



  Der Aufsatzteil 2 ist auf dem oberen Rand 14 des  Unterteiles 1 über einen Dichtungsring 20 dicht auf  gesetzt, um mit seinem Boden 21 einerseits einen von  der Innenwand 11 begrenzenden Raum dicht ab  schliessenden Deckel zu bilden, während sein oberer  Teil 22 einen     becherförmigen    Aufnahmeraum 23 für  den Filterteil 3 bildet. Eine Aussenwandung 24 des  Aufsatzteiles bildet auch hier     Wärmeisolier-Hohl-          räume    25. Mit dem     Zentrum    des Bodenteiles 21 ist  ein Steigrohr 26 verbunden, beispielsweise     einstückig,     das sich in den Wasserraum 11 hinein erstreckt und  auf der Oberseite einen Dichtungsring 27 enthält.  



  Es ist wesentlich, dass die Wandung des Steig  rohres 26 direkt unter dem Boden 21 des Aufsatz  teiles mindestens eine von unten nach oben schräg  einmündende     Dampfinjektionsöffnung    28 enthält.       Zweckmässigerweise    ist das Steigrohr 26 am oberen  Ende im Bereich der     Öffnung    28 etwas konisch auf  geweitet.  



  Aus dem     Becherraum    23 führt ein     Auslassrohr    29  für den Kaffee nach aussen.  



  Weiterhin ist im Aufsatzteil 2 ein überdruck  ventil V bekannter Bauart eingesetzt.      Der Filterteil 3 besteht aus einem     Axialrohr    31,  dessen unteres Ende als Dichtungssitz 32 ausgebildet  ist, der in den Dichtungsring 27 eingesetzt ist, und  einer     Feinsiebschale    33, die im Zentrum bei 34 mit  dem Rohr 31 verbunden ist und von dort nach allen  Seiten in einer     flachen    Kegelfläche zum Rand 35 ab  fällt, der parallel zum     Unterteil    der     Aufsatzteil-Innen-          wandung    22 zurückgebördelt ist und Erhöhungen,  z.

   B.     Warzen    350 oder Mantelrippen, trägt, welche  einen ungehinderten Wasserdurchgang an dieser  Randzone von dem oberhalb der     Siebfläche    33 ge  legenen Raum in den     Abflussraum    23 unter der Sieb  fläche 33 sichern.  



  Der Deckel 4 ist auf dem oberen Rand des Auf  satzteiles 2 mittels eines Dichtungsringes 40 dicht auf  gesetzt und trägt auf seiner Oberseite einen Isolier  stoffkörper 41, auf dessen Oberseite eine Rolle 50  des Bügels 5 gepresst wird, wenn der in den Lagern  52 im Unterteil 1 gelagerte Bügel in die Zeichnungs  lage geschwenkt ist. Beim Umschwenken des Bügels  in die horizontale Lage werden der Deckel 4 und  der Aufsatzteil 2 sowie auch der Filterteil 3 zum  Abnehmen frei.  



  Die Variante nach     Fig.2    zeigt, dass der Dich  tungsring 27a statt mit dem Boden 21 des Aufsatz  teiles 2 wie in     Fig.    1 ebensogut mit dem     Axialrohr    31  des Siebteiles 3 eingesetzt sein kann.  



  Die dargestellte und beschriebene Kaffeemaschine  wird in folgender Weise benutzt.  



  Nachdem im Innentopf 11 des     Unterteiles    Wasser  eingefüllt worden ist, wird der Aufsatzteil 2 aufgesetzt  und in diesen der Siebteil 3 eingesetzt. Auf den Fein  siebkegel 33 wird Kaffeepulver K aufgeschüttet. Die  Feinheit des Siebes erlaubt dabei die Verwendung       feinstgemahlenen    Kaffeepulvers, ohne dass dabei ein  Papierfilter aufgelegt werden müsste.

   Nachdem auch  noch der Deckel 4 aufgesetzt und der Klemmbügel 5  in die gezeichnete     Verschlussstellung    geschwenkt wor  den ist, kann sich nach genügender     Aufheizzeit-    im  Raum über dem Wasserspiegel und unter dem Auf  satzteilboden 21 Dampf mit Überdruck entwickeln,  wodurch kochend heisses Wasser durch das Steigrohr  26 und das     Axialrohr    31 des Siebteiles unter den  Deckel 4 gepresst wird, um über das Kaffeepulver K    gesprudelt zu werden. Dem aufsteigenden Wasser wird  aber auch Dampf in bestimmtem Mengenanteil zuge  mischt, der durch die genannten     Injektoröffnungen     28 einströmt.

   Diese     Dampfzumischung    zum Wasser  sichert dem über das Kaffeepulver versprühten Was  ser die erforderliche, möglichst hohe Temperatur für  eine bestmögliche     Auslaugung    des Kaffeepulvers.  



  Wesentlich für eine gute Ausnützung des Kaffee  pulvers ist aber auch eine überall gleichmässige Durch  spülung des Kaffeepulvers. Das wird durch eine ent  sprechende     Vielzahl    von Sieblöchern in der Sieb  fläche 33 und vor allem durch die erläuterte Schaf  fung von     Wasserdurchlaufkanälen    am Rand 35 des       Siebkörpers    erreicht, wo die     Kaffeepulverschicht    am  dichtesten ist. Der Kaffee fliesst aus dem     Abflussrohr     29 in daruntergestellte Gefässe.  



  Da das Kaffeepulver während dem     Auslaugepro-          zess    quillt, kann sich dieses über dem Filter in den  Sprühraum frei ausdehnen, was zur Folge hat, dass  eine maximale     Auslaugung    des Kaffeepulvers erzielt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kaffeemaschine, bei welcher in einem Unterteil (1) Wasser erhitzt und unter Dampfüberdruckwirkung durch ein Steigrohr (26) und ein in dessen Verlänge rung angeordnetes Rohr (31) über Kaffeepulver ver sprüht wird, das auf einem Siebkörper (33) aufge schüttet ist, wobei der sich in einem Raum (23) unter halb des Siebkörpers bildende Kaffee aus diesem Raum über ein Abflussrohr (29) nach aussen aus fliessen kann, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Dampfraum im Unterteil (1) mindestens eine Öffnung (28) in das Innere des Steigrohres (26) führt, um dem aufsteigenden Wasser Dampf beizumischen, und dass der Siebkörper (33) am Aussenrand (35) so ausge bildet ist, dass der Wasserdurchfluss in der Aussen randzone erleichtert bzw.
    gesteigert wird. UNTERANSPRUCH Kaffeemaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Steigrohr (26) am oberen Ende im Bereich der Öffnung (28) konisch aufge- weitet ist.
CH560160A 1960-05-13 1960-05-13 Kaffeemaschine CH378002A (de)

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CH560160A CH378002A (de) 1960-05-13 1960-05-13 Kaffeemaschine

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CH560160A CH378002A (de) 1960-05-13 1960-05-13 Kaffeemaschine

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CH378002A true CH378002A (de) 1964-05-31

Family

ID=4296330

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CH560160A CH378002A (de) 1960-05-13 1960-05-13 Kaffeemaschine

Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651107A1 (fr) * 1989-08-29 1991-03-01 Krups Stiftung Appareil destine a la preparation de petites quantites d'une boisson infusee, telle que le cafe, le the, ou des boissons similaires.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651107A1 (fr) * 1989-08-29 1991-03-01 Krups Stiftung Appareil destine a la preparation de petites quantites d'une boisson infusee, telle que le cafe, le the, ou des boissons similaires.

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