CH377766A - Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen - Google Patents
Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von ZargenInfo
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Description
Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen, wobei es möglich sein soll, sowohl kreisrunde als auch unrunde und eckige Zargen von zylindrischer oder konischer Form in einem Arbeitsgang zu bilden. Unter Zargen werden insbesondere Fassmäntel oder dergleichen verstanden. Die Einrichtung weist eine dem Zargenquerschnitt mindestens annähernd entsprechend geformte Trom mel und dieser zugeordnete Wickelorgane auf, die das blattförmige Blech um die Trommel wickeln, so dass die gegeneinandergerichteten Blechkanten einan der überlappen, wobei im Bereiche der überlappungs- stelle eine Schweiss- und Glättvorrichtung vorhanden ist, deren relative Lage entlang der überlappung ver änderbar ist. Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht der ersten Ausführung, Fig. 2 eine Frontalansicht zu Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> eine Variante, die Fig. 4 und<B>5</B> eine zweite Ausführung in Frontal- und Seitenansicht, und die Fig. <B>6</B> und<B>7</B> eine letzte Ausführung ebenfalls in Frontal- und Seitenansicht. Die Einrichtung weist gemäss der ersten Ausfüh rung ein Maschinengestell<B>1</B> auf, welches eine Wickel trommel 2 trägt, die als seitlicher Ausleger angeordnet ist und im Querschnitt dem lichten Querschnitt der zu bildenden Zargen entspricht. Die Trommel 2 ist als Zylinder von kreisrundem Querschnitt ausgebildet und weist einen Längsschlitz auf, in welchem eine Sprengleiste<B>3</B> Aufnahme findet, die in radialer Rich tung bewegbar ist. Zu diesem'Zwecke ist im Trom melinnern ein hydraulischer Zylinder 4 vorgesehen, welcher sich in diametraler Richtung erstreckt und einen Kolben mit Kolbenstange<B>5</B> trägt, die an ihrem, dem Zylinder 4 abgekehrten Ende mit der Spreng- leiste <B>3</B> verbunden ist. Die Anordnung ist so getrof fen, dass in der maximalen Ausstosslage des Kolbens die Sprengleiste im Bereiche des Schlitzes etwas über die Trommeloberfläche hervorsteht. In der Trommel 2 findet ein Schweissdorn<B>6</B> Aufnahme, welcher einen- ends am Maschinengestell<B>1</B> befestigt ist und andern- ends eine konische Spitze<B>6'</B> aufweist, welche aus der Trommel herausragt. Diese Spitze<B>6'</B> ist mit Hilfe eines schwenkbaren Armes<B>7</B> abgestützt, welcher an einem parallel zur Trommelachse angeordneten Aus leger<B>8</B> befestigt ist. In diesem Ausleger ist ferner eine Führung<B>9</B> angeordnet, die sich am der Trommel zugekehrten Teil des Auslegers<B>8</B> befindet und zur Aufnahme einer Schweiss- und Glättvorrichtung<B>10</B> dient. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Schweiss- und Glättvorrichtung entlang der Trom mel bewegt werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist die Schweiss- und Glättvorrich- tung <B>10</B> eine Schweissrolle<B>11</B> und eine Glättrolle 12 auf. Die Schweiss- und die Glättrollen sind in separa ten Huborganen gelagert, welche das Heben und Senken der Rollen unabhängig voneinander ermög lichen. Unterhalb der Trommel 2 sind<B>je</B> zwei Wickel arme<B>13</B> und 14 angeordnet, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die Wickelarme<B>13</B> und 14 sind gebogen und einenends in Ständern<B>15</B> schwenkbar gelagert. Ferner sind hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Huborgane <B>16</B> vorgesehen, welche aus der in der Fig. 2 darge stellten Ruhelage (voll ausgezogen) in eine Arbeits lage (gestrichelt gezeichnet) gebracht werden können, in welcher die Wickelarme<B>13</B> und 14 die Trommel 2 umfassen, ohne jedoch die obere Scheitellinie der selben zu erreichen. Ferner ist noch zu erwähnen, dass die Huborgane<B>16</B> ungleich gross sind, so dass die Schwenkung des einen Wickelarmes gegenüber dem anderen verzögert erfolgt. Die beiden Wickelarme <B>13,</B> 14 stehen unter dem Einfluss einer hydraulischen Spannvorrichtung<B>13'</B> oder einer Spannfeder 14', welche die Endteile lY' bzw. 14" der Wickelarme in der dargestellten Lage zu halten bestrebt sind. An Stelle der beiden Huborgane<B>16</B> könnte auch ein einziges zentrales Huborgan vorhanden sein, wel ches<B>je</B> die beiden Wickelarme<B>13</B> und 14 gemeinsam betätigt. Zwischen den freien Enden der Wickelarme <B>13</B> und 14 ist eine Matte<B>17</B> gespannt, welche bei der Schwenkuno, der Wickelarine um die Trommelfläche gelegt wird. Die Matte<B>17</B> dient zur Aufnahme des zu formenden Bleches<B>18,</B> dessen Länge etwas grösser als der Trommelumfang ist, so dass das Blech<B>18</B> sich beidenends über die Matte erstreckt. Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Das zu verarbeitende Blech<B>18</B> wird auf die Matte 17 geleg gt und die Einrichtung in Betrieb gesetzt. Der Arm<B>7,</B> welcher in der Ausgangsstellung eine horizon tale Lage einnimmt, wird in die vertikale Lage ge schwenkt, in welcher derselbe die konische Spitze<B>6'</B> des Schweissdornes<B>6</B> verriegelt. Der Schweissdorn<B>6</B> bildet somit mit dem Ausleger<B>8</B> eine starre Einheit. Anschliessend werden die Wickelarme<B>13</B> und 14 ver- schwenkt, wobei das Blech<B>18</B> um die Trommel 2 gelegt wird. Die gelenkige Ausbildung der Wickelarme <B>13</B> und 14 erlaubt, dass die Matte<B>18</B> während der ganzen Schwenkbewegoung der Arme gespannt bleibt und trotzdem nicht zerrissen wird. Das Blech<B>18</B> und die Matte<B>17</B> kommen zuerst am unteren Teil der Trommel 2 zur Auflage und anschliessend erfolgt die volle Umwicklung der Trommel, wobei infolge der unterschiedlichen Schwenkbewegung der Arme <B>13</B> und 14 die Blechenden überlappend aufeinander zu liegen kommen. Anschliessend wird die Schweiss rolle<B>11</B> ausgefahren, so dass sie die zu verbindenden Blechteile berührt. Die Glättrolle 12 bleibt vorerst in der zurückgezogenen Lage. Anschliessend wird die Schweiss- und Glättvorrichtung in der Führung<B>9</B> bewegt, wodurch die darunterliegenden Blechteile ver schweisst werden. Ist das Blech auf der ganzen Länge geschweisst, so wird die Schweissrolle<B>11</B> von der ausgefahrenen Lage zurückgezogen und die Glättrolle 12 in die Wirkstellung gebracht. Die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>10</B> bewegt sich nunmehr in der entgegengesetzten Richtung zurück in die Ausgangs stelle, wobei die gebildete Schweissnaht geglätttet wird. Die Wickelarme<B>13</B> und 14 werden in die Aus gangsstellung zurückgeschwenkt und die Sprengleiste <B>3</B> radial in das Trommelinnere zurückgefahren. Da mit wird die fertige Zarge freigegeben, welche nur noch lose auf der Trommel 2 liegt, so dass sie durch eine Ausstossvorrichtung<B>19</B> von der Trommel ent fernt wird. Je nach der Form des Zargenquerschnittes weist die Maschine eine oder mehrere Sprengleisten auf, und die Matte<B>17</B> ist entsprechend ausgebildet. Zur Herstellung einer mehreckigen Zarge ist die Trommel mit nach innen gewölbten Seitenwänden ausgebildet. Eine viereckige Trommel ist in der Fig. <B>3</B> dargestellt und mit 20 bezeichnet. Die Matte 21 ist mit Polsterungen 22 versehen, die in die Wölbungen der Trommel passen, so dass das Blech<B>23</B> entspre chend gewölbt wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Operationen kann beliebig verändert wer den. Bei kleinen Zargen können deren mehrere zu gleich hergestellt werden. Um eine einwandfreie Schweissung der Zarge zu bewerkstelligen, ist die Einrichtung an einer oder an beiden Stirnseiten der Führung<B>9</B> mit<B>je</B> einem Transformer versehen. Wahl weise kann an Stelle dieser Transformer die Schweiss rolle selbst mit einem mitdrehenden Rollentransfor- mer ausgerüstet sein. Eine Variante der beschriebe nen Ausführung kann darin bestehen, dass die Trom mel 2 und die Wickelarme<B>13,</B> 14 auf einem in axia ler Richtung verschiebbaren Wagen montiert werden. Schweiss- und Glättrollen sind in diesem Falle still stehend. Die Einrichtung wird von einer separat ange triebenen Nockenwelle aus elektropneumatisch und hydraulisch gesteuert. Eine weitere Ausbildungsform der Einrichtung ist in den Fig. 4 und<B>5</B> dargestellt. Mit 24 ist ein Gestell bezeichnet, in welchem zwei Hubvorrichtungen<B>25</B> gelagert sind, die<B>je</B> einen Arbeitstisch<B>26</B> tragen. Die Hubvorrichtungen<B>25</B> sind einander gegenüber angeordnet, so dass zwischen diesen ein freier Raum <B>27</B> verbleibt. Die Arbeitstische<B>26</B> sind mit<B>je</B> einem Schlitten<B>28</B> ausgerüstet, die zur Aufnahme des zu bearbeitenden Blechstückes<B>29</B> dienen. Die Schlitten <B>28</B> sind in Führungen<B>30</B> gelagert und stehen unter Einfluss von nicht gezeichneten Verschiebevorrich tungen, die die Querverschiebung der Schlitten<B>28</B> in den Führungen<B>30</B> bewirken. Oberhalb des freien Raumes<B>27</B> ist eine Wickel trommel<B>31</B> als seitlicher Ausleger des Gestelles 24 angeordnet. Die Trommel<B>31</B> entspricht dem Quer schnitt der zu bildenden Zargen. Mit<B>32</B> ist der zur Trommel gehörende Schweissdorn bezeichnet, welcher einenends am Gestell 24 befestigt ist und andernends mit Hilfe von schwenkbaren Armen<B>33</B> abgestützt wird. Die Arme<B>33</B> sind an einem parallel zur Trom melachse angeordneten Ausleger 34 befestigt. Der Ausleger 34 weist wiederum an seinem der Trommel zugekehrten Teil eine Führung auf, in welcher eine Schweiss- und Glättvorrichtung<B>35</B> Aufnahme findet. Die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>35</B> ist in einem Schlitten<B>39</B> untergebracht und ist mit einer Schweiss rolle<B>36</B> und einer Glättrolle<B>37</B> versehen. Ferner ist am Halter der Glättrolle<B>37</B> ein Schwenkarm<B>38</B> angeordnet, welcher als Ausstossbügel für die fertigen Zargen wirkt. Das zu rundende, schweissende und glättende Blech<B>29</B> wird im flachen Zustand auf die Schlitten <B>28</B> gelegt. Bei Inbetriebsetzung der Einrichtung heben die beiden Hubvorrichtungen<B>25</B> die Schlitten<B>28</B> vertikal an, welche sich gleichzeitig zuerst voneinan der und nachher gegeneinander bewegen. Die Bewe- gungen erfolgen in der Weise, dass die Nasen 40 der Schlitten<B>28</B> das Blech um die Wickeltrommel<B>31</B> pressen. Die Bewegungen der Schlitten<B>28</B> sind so aufeinander abgestimmt, dass der eine Schlitten<B>28</B> dem andern Schlitten etwas voraus eilt, um das Blech an der Schweissstelle übereinander zu lappen. An schliessend wird die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>35</B> in Betrieb gesetzt, deren Schlitten<B>39</B> entlang der Überlappungsstelle bewegt wird. Die Schweissrolle <B>36</B> schweisst die Blechkanten zusammen und die Schweissnaht wird von der Glättrolle<B>37</B> geglättet. Nach vollendeter Schweissung werden die Rollen<B>36</B> und<B>37</B> abgehoben und der Schwenkarm<B>38</B> in die dargestellte Lage geklappt. Bei der rückläufigen Be wegung des Schlittens<B>39</B> wird die Zarge ausgesto ssen, wobei vorgängig die Arme<B>33</B> in die horizontale Lage geschwenkt wurden. Die beschriebenen Vor gänge können automatisch gesteuert werden. Eine letzte Ausführungsform der Einrichtung ist in den Fig. <B>6</B> und<B>7</B> dargestellt. Die Einrichtung weist in diesem Falle ein Gestell 41 auf, in welchem eine Wickeltrommel 42 drehbar gelagert ist. Die Wickeltrommel ist als Ausleger ausgebildet und an- dernends an ihrem dem Gestell 41 abgekehrten Ende durch Schwenkarme 43 abgestützt. Die Schwenkarme 43 sind an einem der Trommelachse parallelen Aus leger 44 gelagert. Die Trommel 42 weist eine sich über die ganze Trommellänge erstreckende Klemm leiste 45 auf, welche durch Radialhalter 46 abgestützt ist, wobei die Leiste gegen den Trommelmantel ge- presst werden kann. Die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>60</B> weist wie- dierum eine Schweissrolle 47 und eine Glättrolle 48 auf, die in einem Schlitten 49 untergebracht sind. Der Schlitten 49 ist in einer Führung des Auslegers 44 verschiebbar. Am Schlitten 49 ist ein Schwenkarm <B>51</B> befestigt, welcher als Ausstossbügel wirkt. Seitlich der Schweiss- und Glättvorrichtung ist eine Anpressrolle <B>50</B> angeordnet, welche beidenends in radial verschiebbaren Lagerungen<B>52</B> Aufnahme findet. Den Lagerungen<B>52</B> sind hydraulische oder pneumatische Hubvorrichtungen<B>53</B> zugeordnet, mit tels welchen der Radialabstand der Anpressrolle <B>50</B> zur Wickelrolle 42 verändert werden kann. Die Klemmleiste 45 und die Anpressrolle <B>50</B> bilden die Wickelorgane. Zur Aufnahme des zu bearbeitenden Flächen- blechstückes 54 ist ein Tisch<B>55</B> am Gestell 41 be festigt. Das Blech wird zwischen die Klemmleiste 45 und den Trommelmantel der Wickeltrommel 42 geschoben und festgeklemmt. Durch die Drehung der Trommel 42 wird das Blech auf diese aufge wickelt, wobei die Anpressrolle <B>50</B> das Anschmiegen des Bleches an die Mantelfläche der Trommel be wirkt. Nach vollendeter Aufwicklung des Bleches wird die Schweiss- und Glättvorrichtung betätigt und anschliessend die fertigen Zargen ausgestossen. Die beschriebene Einrichtung hat den grossen Vorteil, dass alle Zargen bezüglich Masshaltigkeit und Schweissnahtgüte ganz genau gleich ausfallen, und es kommt nicht mehr auf die Geschicklichkeit des die Maschine bedienenden Personals an. Die erreichte Masshaltigkeit und die Schweissnahtgüte sind bei der rationellen Weiterverarbeitung der Zar gen von besonderer Wichtigkeit. Mit der beschriebe nen Einrichtung wird ferner eine sehr hohe Arbeits geschwindigkeit und Arbeitsgenauigkeit erzielt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen, insbesondere von Fassmänteln, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine dem Zargenquerschnitt mindestens annähernd entsprechend geformte Trommel (2;<B>31;</B> 42) aufweist, welcher Wickelorgane<B>(13,</B> 14;<B>28;</B> 45;<B>50)</B> zuge ordnet sind, die das blattförmige Blech um die Trom mel wickeln, so dass die gegeneinander gerichteten Blechkanten einander überlappen, wobei im Bereiche der überlappungsstelle eine Schweiss- und Glättvor- richtung <B>(10; 35;60)</B> vorhanden ist, deren relative Lage entlang der überlappung veränderbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schweiss- und Glättvorrichtung <B>(10; 35; 60)</B> entlang der Trommel (2;<B>31;</B> 42) ver schiebbar ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schweiss- und Glättvorrichtung eine Schweiss- und eine Glättrolle (12,<B>11; 36; 37;</B> 47, 48) aufweist, die unabhängig voneinander radial zur Trommel ver stellbar sind.<B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trommel (2) im Bereiche der zu bildenden Schweissnaht ein Schweissdorn<B>(6)</B> vorgesehen ist, dessen freies Ende mit dem Maschinengestell<B>(1)</B> verriegelbar ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Wickelorgane zwei schwenk bare Wickelarme<B>(13,</B> 14) vorhanden sind, welche in der einen Endlage das blattförmige Blech<B>(18)</B> aufnehmen und in der anderen Endlage die Trommel (2) umfassen und dabei das Blech um die Trommel gewickelt haben.<B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelarme<B>(13,</B> 14) gebogen geformt sind und unter dem Einfluss von mindestens einem Huborgan<B>(15,</B> <B>16)</B> stehen. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen den freien Enden der Wickelarme<B>(13,</B> 14) eine Matte<B>(17)</B> gespannt ist. <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (20) mehreckig ausgebildet ist.<B>8.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (20) konkav gewölbte Seitenwände auf weist. <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Matte den konkaven Wölbungen entsprechend ge polstert ist. <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mindestens eine Sprengleiste<B>(3)</B> aufweist, die in radialer Richtung bewegbar ist und in der maximalen Ausstosslage etwas über der Trommel- umfangsfläche hervorsteht.<B>11.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweiss- und Glättvorrich- tung ortsfest angeordnet ist und die Trommel samt Wickelarmen entlang der Schweiss- und Glättvorrich- tung verschiebbar ist. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelorgane als gegenüber der festen Trommel<B>(31)</B> in der Höhe verstellbare und senkrecht zur Hub bewegung verschiebbare Schlitten<B>(28)</B> ausgebildet sind, die das zu rundende Blech<B>(29)</B> in flacher Form aufnehmen und durch gleichzeitige Hubbewegung und Verschiebung um die Wickeltrommel pressen.<B>13.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3</B> und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenbewegungen so gesteuert sind, dass der eine Schlitten gegenüber dem anderen Schlitten vor auseilt, so dass das Blech an der Schweissstelle über lappt wird. 14. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass an der Wickeltrommel (42) eine Klemmleiste (45) mit- drehend angebracht ist, welche sich über die ganze Trommellänge erstreckt.<B>15.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3</B> und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeltrommel (42) eine Anpressrolle <B>(50)</B> zuge ordnet ist, weiche sich im Bereiche der Schweiss- und Glättvorrichtung befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48910A DE1111130B (de) | 1958-05-14 | 1958-05-14 | Einrichtung zum Runden, Kalibrieren, Schweissen und Glaetten von Blech zum Bilden von Zargen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH377766A true CH377766A (de) | 1964-05-31 |
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ID=6968718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7310859A CH377766A (de) | 1958-05-14 | 1959-05-09 | Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen |
Country Status (2)
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CH (1) | CH377766A (de) |
DE (1) | DE1111130B (de) |
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Also Published As
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