CH377766A - Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen - Google Patents

Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen

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CH377766A
CH377766A CH7310859A CH7310859A CH377766A CH 377766 A CH377766 A CH 377766A CH 7310859 A CH7310859 A CH 7310859A CH 7310859 A CH7310859 A CH 7310859A CH 377766 A CH377766 A CH 377766A
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CH
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drum
welding
smoothing
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CH7310859A
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Ingold Fritz
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Bell Ag Maschf
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2646Of particular non cylindrical shape, e.g. conical, rectangular, polygonal, bulged

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


  Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten  von Blech zum Bilden von Zargen, wobei es möglich  sein soll, sowohl kreisrunde als auch     unrunde    und  eckige Zargen von zylindrischer oder konischer Form  in einem Arbeitsgang zu bilden. Unter Zargen werden  insbesondere     Fassmäntel    oder dergleichen verstanden.

    Die Einrichtung weist eine dem     Zargenquerschnitt     mindestens annähernd entsprechend geformte Trom  mel und dieser zugeordnete Wickelorgane auf, die  das blattförmige Blech um die Trommel wickeln, so       dass    die     gegeneinandergerichteten    Blechkanten einan  der überlappen, wobei im Bereiche der     überlappungs-          stelle    eine Schweiss- und Glättvorrichtung vorhanden  ist, deren relative Lage entlang der     überlappung    ver  änderbar ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht der ersten Ausführung,       Fig.    2 eine Frontalansicht zu     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine Variante, die       Fig.    4 und<B>5</B> eine zweite Ausführung in     Frontal-          und    Seitenansicht, und die       Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> eine letzte Ausführung ebenfalls in  Frontal- und Seitenansicht.  



  Die Einrichtung weist gemäss der ersten Ausfüh  rung ein Maschinengestell<B>1</B> auf, welches eine Wickel  trommel 2 trägt, die als seitlicher Ausleger angeordnet  ist und im Querschnitt dem lichten Querschnitt der zu  bildenden Zargen entspricht. Die Trommel 2 ist als  Zylinder von kreisrundem Querschnitt ausgebildet  und weist einen Längsschlitz auf, in welchem eine  Sprengleiste<B>3</B> Aufnahme findet, die in radialer Rich  tung bewegbar ist. Zu     diesem'Zwecke    ist im Trom  melinnern ein hydraulischer Zylinder 4 vorgesehen,  welcher sich in diametraler Richtung erstreckt und    einen Kolben mit Kolbenstange<B>5</B> trägt, die an ihrem,  dem Zylinder 4 abgekehrten Ende mit der     Spreng-          leiste   <B>3</B> verbunden ist.

   Die Anordnung ist so getrof  fen,     dass    in der maximalen Ausstosslage des Kolbens  die Sprengleiste im Bereiche des Schlitzes etwas über  die Trommeloberfläche hervorsteht. In der Trommel  2 findet ein Schweissdorn<B>6</B> Aufnahme, welcher     einen-          ends    am Maschinengestell<B>1</B> befestigt ist und     andern-          ends    eine konische Spitze<B>6'</B> aufweist, welche aus  der Trommel herausragt. Diese Spitze<B>6'</B> ist mit Hilfe  eines schwenkbaren Armes<B>7</B> abgestützt, welcher an  einem parallel zur Trommelachse angeordneten Aus  leger<B>8</B> befestigt ist.

   In diesem Ausleger ist ferner  eine Führung<B>9</B> angeordnet, die sich am der Trommel  zugekehrten Teil des Auslegers<B>8</B> befindet und zur  Aufnahme einer Schweiss- und Glättvorrichtung<B>10</B>  dient. Die Anordnung ist dabei so getroffen,     dass     die Schweiss- und Glättvorrichtung entlang der Trom  mel bewegt werden kann. Wie aus der Zeichnung  ersichtlich ist, weist die Schweiss- und     Glättvorrich-          tung   <B>10</B> eine Schweissrolle<B>11</B> und eine Glättrolle 12  auf. Die Schweiss- und die Glättrollen sind in separa  ten Huborganen gelagert, welche das Heben und  Senken der Rollen unabhängig voneinander ermög  lichen.  



  Unterhalb der Trommel 2 sind<B>je</B> zwei Wickel  arme<B>13</B> und 14 angeordnet, die aus zwei gelenkig  miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die  Wickelarme<B>13</B> und 14 sind gebogen und     einenends     in Ständern<B>15</B> schwenkbar gelagert. Ferner sind  hydraulisch oder pneumatisch     betätigbare    Huborgane  <B>16</B> vorgesehen, welche aus der in der     Fig.    2 darge  stellten Ruhelage (voll ausgezogen) in eine Arbeits  lage (gestrichelt gezeichnet) gebracht werden können,  in welcher die Wickelarme<B>13</B> und 14 die Trommel  2 umfassen, ohne jedoch die obere Scheitellinie der  selben zu erreichen.

   Ferner ist noch zu erwähnen,           dass    die Huborgane<B>16</B> ungleich gross sind, so     dass    die  Schwenkung des einen Wickelarmes gegenüber dem  anderen verzögert erfolgt. Die beiden Wickelarme  <B>13,</B> 14 stehen unter dem     Einfluss    einer hydraulischen  Spannvorrichtung<B>13'</B> oder einer Spannfeder 14',  welche die Endteile     lY'        bzw.    14" der Wickelarme  in der dargestellten Lage zu halten bestrebt sind.  



  An Stelle der beiden Huborgane<B>16</B> könnte auch  ein einziges zentrales Huborgan vorhanden sein, wel  ches<B>je</B> die beiden Wickelarme<B>13</B> und 14 gemeinsam  betätigt. Zwischen den freien Enden der Wickelarme  <B>13</B> und 14 ist eine Matte<B>17</B> gespannt, welche bei der       Schwenkuno,    der     Wickelarine    um die Trommelfläche  gelegt wird. Die Matte<B>17</B> dient zur Aufnahme des zu  formenden Bleches<B>18,</B> dessen Länge etwas grösser  als der Trommelumfang ist, so     dass    das Blech<B>18</B> sich       beidenends    über die Matte erstreckt.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung  ist die folgende:  Das zu verarbeitende Blech<B>18</B> wird auf die Matte       17        geleg        gt        und        die        Einrichtung        in        Betrieb        gesetzt.        Der     Arm<B>7,</B> welcher in der Ausgangsstellung eine horizon  tale Lage einnimmt, wird in die vertikale Lage ge  schwenkt, in welcher derselbe die konische Spitze<B>6'</B>  des Schweissdornes<B>6</B> verriegelt. Der Schweissdorn<B>6</B>  bildet somit mit dem Ausleger<B>8</B> eine starre Einheit.

    Anschliessend werden die Wickelarme<B>13</B> und 14     ver-          schwenkt,    wobei das Blech<B>18</B> um die Trommel 2  gelegt wird. Die gelenkige Ausbildung der Wickelarme  <B>13</B> und 14 erlaubt,     dass    die Matte<B>18</B> während der  ganzen     Schwenkbewegoung    der Arme gespannt bleibt  und trotzdem nicht zerrissen wird. Das Blech<B>18</B>  und die Matte<B>17</B> kommen zuerst am unteren Teil  der Trommel 2 zur Auflage und anschliessend erfolgt  die volle Umwicklung der Trommel, wobei infolge  der unterschiedlichen Schwenkbewegung der Arme  <B>13</B> und 14 die Blechenden überlappend aufeinander  zu liegen kommen.

   Anschliessend wird die Schweiss  rolle<B>11</B> ausgefahren, so     dass    sie die zu verbindenden  Blechteile berührt. Die Glättrolle 12 bleibt vorerst  in der zurückgezogenen Lage. Anschliessend wird die  Schweiss- und Glättvorrichtung in der Führung<B>9</B>  bewegt, wodurch die     darunterliegenden    Blechteile ver  schweisst werden. Ist das Blech auf der ganzen Länge  geschweisst, so wird die Schweissrolle<B>11</B> von der  ausgefahrenen Lage zurückgezogen und die Glättrolle  12 in die Wirkstellung gebracht. Die Schweiss- und  Glättvorrichtung<B>10</B> bewegt sich nunmehr in der  entgegengesetzten Richtung zurück in die Ausgangs  stelle, wobei die gebildete Schweissnaht     geglätttet    wird.  



  Die Wickelarme<B>13</B> und 14 werden in die Aus  gangsstellung     zurückgeschwenkt    und die Sprengleiste  <B>3</B> radial in das Trommelinnere zurückgefahren. Da  mit wird die fertige Zarge freigegeben, welche nur  noch lose auf der Trommel 2 liegt, so     dass    sie durch  eine Ausstossvorrichtung<B>19</B> von der Trommel ent  fernt wird.  



  Je nach der Form des     Zargenquerschnittes    weist  die Maschine eine oder mehrere Sprengleisten auf, und  die Matte<B>17</B> ist entsprechend ausgebildet.    Zur Herstellung einer mehreckigen Zarge ist die  Trommel mit nach innen gewölbten Seitenwänden  ausgebildet. Eine viereckige Trommel ist in der     Fig.   <B>3</B>  dargestellt und mit 20 bezeichnet. Die Matte 21 ist  mit Polsterungen 22 versehen, die in die Wölbungen  der Trommel passen, so     dass    das Blech<B>23</B> entspre  chend gewölbt wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit der  einzelnen Operationen kann beliebig verändert wer  den. Bei kleinen Zargen können deren mehrere zu  gleich hergestellt werden.

   Um eine einwandfreie       Schweissung    der Zarge zu bewerkstelligen, ist die  Einrichtung an einer oder an beiden Stirnseiten der  Führung<B>9</B> mit<B>je</B> einem     Transformer    versehen. Wahl  weise kann an Stelle dieser     Transformer    die Schweiss  rolle selbst mit einem     mitdrehenden        Rollentransfor-          mer    ausgerüstet sein. Eine Variante der beschriebe  nen Ausführung kann darin bestehen,     dass    die Trom  mel 2 und die Wickelarme<B>13,</B> 14 auf einem in axia  ler Richtung verschiebbaren Wagen montiert werden.  Schweiss- und Glättrollen sind in diesem Falle still  stehend.

   Die Einrichtung wird von einer separat ange  triebenen Nockenwelle aus elektropneumatisch und  hydraulisch gesteuert.  



  Eine weitere Ausbildungsform der Einrichtung ist  in den     Fig.    4 und<B>5</B> dargestellt. Mit 24 ist ein Gestell  bezeichnet, in welchem zwei Hubvorrichtungen<B>25</B>  gelagert sind, die<B>je</B> einen Arbeitstisch<B>26</B> tragen.  Die Hubvorrichtungen<B>25</B> sind einander gegenüber  angeordnet, so     dass    zwischen diesen ein freier Raum  <B>27</B> verbleibt. Die Arbeitstische<B>26</B> sind mit<B>je</B> einem  Schlitten<B>28</B> ausgerüstet, die zur Aufnahme des zu  bearbeitenden Blechstückes<B>29</B> dienen. Die Schlitten  <B>28</B> sind in Führungen<B>30</B> gelagert und stehen unter       Einfluss    von nicht gezeichneten Verschiebevorrich  tungen, die die Querverschiebung der Schlitten<B>28</B>  in den Führungen<B>30</B> bewirken.  



  Oberhalb des freien Raumes<B>27</B> ist eine Wickel  trommel<B>31</B> als seitlicher Ausleger des Gestelles 24  angeordnet. Die Trommel<B>31</B> entspricht dem Quer  schnitt der zu bildenden Zargen. Mit<B>32</B> ist der zur  Trommel gehörende Schweissdorn bezeichnet, welcher       einenends    am Gestell 24 befestigt ist und     andernends     mit Hilfe von schwenkbaren Armen<B>33</B> abgestützt  wird. Die Arme<B>33</B> sind an einem parallel zur Trom  melachse angeordneten Ausleger 34 befestigt. Der  Ausleger 34 weist wiederum an seinem der Trommel  zugekehrten Teil eine Führung auf, in welcher eine  Schweiss- und Glättvorrichtung<B>35</B> Aufnahme findet.

    Die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>35</B> ist in einem  Schlitten<B>39</B> untergebracht und ist mit einer Schweiss  rolle<B>36</B> und einer Glättrolle<B>37</B> versehen. Ferner ist  am Halter der Glättrolle<B>37</B> ein Schwenkarm<B>38</B>  angeordnet, welcher als Ausstossbügel für die fertigen  Zargen wirkt.  



  Das zu rundende, schweissende und glättende  Blech<B>29</B> wird im flachen Zustand auf die Schlitten  <B>28</B> gelegt. Bei Inbetriebsetzung der Einrichtung heben  die beiden Hubvorrichtungen<B>25</B> die Schlitten<B>28</B>  vertikal an, welche sich gleichzeitig zuerst voneinan  der und nachher gegeneinander bewegen. Die Bewe-           gungen    erfolgen in der Weise,     dass    die Nasen 40 der  Schlitten<B>28</B> das Blech um die Wickeltrommel<B>31</B>  pressen.

   Die Bewegungen der Schlitten<B>28</B> sind so  aufeinander abgestimmt,     dass    der eine Schlitten<B>28</B>  dem andern Schlitten etwas voraus eilt, um das Blech  an der Schweissstelle übereinander zu     lappen.    An  schliessend wird die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>35</B>  in Betrieb gesetzt, deren Schlitten<B>39</B> entlang der       Überlappungsstelle    bewegt wird. Die Schweissrolle  <B>36</B> schweisst die Blechkanten zusammen und die  Schweissnaht wird von der Glättrolle<B>37</B> geglättet.  Nach vollendeter     Schweissung    werden die Rollen<B>36</B>  und<B>37</B> abgehoben und der Schwenkarm<B>38</B> in die  dargestellte Lage geklappt.

   Bei der rückläufigen Be  wegung des Schlittens<B>39</B> wird die Zarge ausgesto  ssen, wobei     vorgängig    die Arme<B>33</B> in die horizontale  Lage geschwenkt wurden. Die beschriebenen Vor  gänge können automatisch gesteuert werden.  



  Eine letzte Ausführungsform der Einrichtung  ist in den     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> dargestellt. Die Einrichtung  weist in diesem Falle ein Gestell 41 auf, in welchem  eine Wickeltrommel 42 drehbar gelagert ist. Die  Wickeltrommel ist als Ausleger ausgebildet und     an-          dernends    an ihrem dem Gestell 41 abgekehrten Ende  durch Schwenkarme 43 abgestützt. Die Schwenkarme  43 sind an einem der Trommelachse parallelen Aus  leger 44 gelagert. Die Trommel 42 weist eine sich  über die ganze Trommellänge erstreckende Klemm  leiste 45 auf, welche durch     Radialhalter    46 abgestützt  ist, wobei die Leiste gegen den Trommelmantel     ge-          presst    werden kann.  



  Die Schweiss- und Glättvorrichtung<B>60</B> weist     wie-          dierum    eine Schweissrolle 47 und eine Glättrolle 48  auf, die in einem Schlitten 49 untergebracht sind.  Der Schlitten 49 ist in einer Führung des Auslegers  44 verschiebbar. Am Schlitten 49 ist ein Schwenkarm  <B>51</B> befestigt, welcher als Ausstossbügel wirkt.  



  Seitlich der Schweiss- und Glättvorrichtung ist  eine     Anpressrolle   <B>50</B> angeordnet, welche     beidenends     in radial verschiebbaren Lagerungen<B>52</B> Aufnahme  findet. Den Lagerungen<B>52</B> sind hydraulische oder  pneumatische Hubvorrichtungen<B>53</B> zugeordnet, mit  tels welchen der     Radialabstand    der     Anpressrolle   <B>50</B>  zur Wickelrolle 42 verändert werden kann. Die  Klemmleiste 45 und die     Anpressrolle   <B>50</B> bilden die  Wickelorgane.  



  Zur Aufnahme des zu bearbeitenden     Flächen-          blechstückes    54 ist ein Tisch<B>55</B> am Gestell 41 be  festigt. Das Blech wird zwischen die Klemmleiste  45 und den Trommelmantel der Wickeltrommel 42  geschoben und festgeklemmt. Durch die Drehung  der Trommel 42 wird das Blech auf diese aufge  wickelt, wobei die     Anpressrolle   <B>50</B> das Anschmiegen  des Bleches an die Mantelfläche der Trommel be  wirkt. Nach vollendeter Aufwicklung des Bleches  wird die Schweiss- und Glättvorrichtung betätigt und  anschliessend die fertigen Zargen ausgestossen.  



  Die beschriebene Einrichtung hat den grossen  Vorteil,     dass    alle Zargen bezüglich     Masshaltigkeit     und     Schweissnahtgüte    ganz genau gleich ausfallen,    und es kommt nicht mehr auf die Geschicklichkeit  des die Maschine bedienenden Personals an. Die  erreichte     Masshaltigkeit    und die     Schweissnahtgüte     sind bei der rationellen Weiterverarbeitung der Zar  gen von besonderer Wichtigkeit. Mit der beschriebe  nen Einrichtung wird ferner eine sehr hohe Arbeits  geschwindigkeit und Arbeitsgenauigkeit erzielt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen, insbesondere von Fassmänteln, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine dem Zargenquerschnitt mindestens annähernd entsprechend geformte Trommel (2;<B>31;</B> 42) aufweist, welcher Wickelorgane<B>(13,</B> 14;<B>28;</B> 45;<B>50)</B> zuge ordnet sind, die das blattförmige Blech um die Trom mel wickeln, so dass die gegeneinander gerichteten Blechkanten einander überlappen, wobei im Bereiche der überlappungsstelle eine Schweiss- und Glättvor- richtung <B>(10; 35;
    60)</B> vorhanden ist, deren relative Lage entlang der überlappung veränderbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schweiss- und Glättvorrichtung <B>(10; 35; 60)</B> entlang der Trommel (2;<B>31;</B> 42) ver schiebbar ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schweiss- und Glättvorrichtung eine Schweiss- und eine Glättrolle (12,<B>11; 36; 37;</B> 47, 48) aufweist, die unabhängig voneinander radial zur Trommel ver stellbar sind.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trommel (2) im Bereiche der zu bildenden Schweissnaht ein Schweissdorn<B>(6)</B> vorgesehen ist, dessen freies Ende mit dem Maschinengestell<B>(1)</B> verriegelbar ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Wickelorgane zwei schwenk bare Wickelarme<B>(13,</B> 14) vorhanden sind, welche in der einen Endlage das blattförmige Blech<B>(18)</B> aufnehmen und in der anderen Endlage die Trommel (2) umfassen und dabei das Blech um die Trommel gewickelt haben.
    <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelarme<B>(13,</B> 14) gebogen geformt sind und unter dem Einfluss von mindestens einem Huborgan<B>(15,</B> <B>16)</B> stehen. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen den freien Enden der Wickelarme<B>(13,</B> 14) eine Matte<B>(17)</B> gespannt ist. <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (20) mehreckig ausgebildet ist.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (20) konkav gewölbte Seitenwände auf weist. <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Matte den konkaven Wölbungen entsprechend ge polstert ist. <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mindestens eine Sprengleiste<B>(3)</B> aufweist, die in radialer Richtung bewegbar ist und in der maximalen Ausstosslage etwas über der Trommel- umfangsfläche hervorsteht.
    <B>11.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweiss- und Glättvorrich- tung ortsfest angeordnet ist und die Trommel samt Wickelarmen entlang der Schweiss- und Glättvorrich- tung verschiebbar ist. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelorgane als gegenüber der festen Trommel<B>(31)</B> in der Höhe verstellbare und senkrecht zur Hub bewegung verschiebbare Schlitten<B>(28)</B> ausgebildet sind, die das zu rundende Blech<B>(29)</B> in flacher Form aufnehmen und durch gleichzeitige Hubbewegung und Verschiebung um die Wickeltrommel pressen.
    <B>13.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3</B> und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenbewegungen so gesteuert sind, dass der eine Schlitten gegenüber dem anderen Schlitten vor auseilt, so dass das Blech an der Schweissstelle über lappt wird. 14. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass an der Wickeltrommel (42) eine Klemmleiste (45) mit- drehend angebracht ist, welche sich über die ganze Trommellänge erstreckt.
    <B>15.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1-3</B> und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeltrommel (42) eine Anpressrolle <B>(50)</B> zuge ordnet ist, weiche sich im Bereiche der Schweiss- und Glättvorrichtung befindet.
CH7310859A 1958-05-14 1959-05-09 Einrichtung zum Formen, Schweissen und Glätten von Blech zum Bilden von Zargen CH377766A (de)

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DE1111130B (de) 1961-07-20

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