CH377474A - Strickmaschine - Google Patents
StrickmaschineInfo
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- CH377474A CH377474A CH7843359A CH7843359A CH377474A CH 377474 A CH377474 A CH 377474A CH 7843359 A CH7843359 A CH 7843359A CH 7843359 A CH7843359 A CH 7843359A CH 377474 A CH377474 A CH 377474A
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- knitting machine
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- dependent
- wheel
- lock
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B39/00—Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Strickmaschine Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Strick maschine mit zwei Betten und Zungennadeln, an deren Schloss symmetrisch zur Längsmitte desselben zwei sich zwischen die Abschlagkämme erstreckende schwenkbare Bügel angeordnet sind, von denen der in Richtung der Schlossbewegung jeweils vornliegende die am Nadelschaft hängenden alten Maschen nieder hält und jeweils bei Bewegungsumkehr des Schlosses angehoben wird, während der zweite Bügel abge senkt wird, wobei für jeden Bügel eine besondere Schwenkachse vorgesehen ist, die noch ein weiteres Organ trägt, das beim Anheben des zugehörigen, zum Niederhalten der alten Maschen dienenden Bügels im Bereich eines in Bewegungsrichtung des Schlosses hinter dem Nadelsenker angeordneten Hilfsnadelhebers zwischen den Abschlagkämmen abwärts schwenkbar ist, so dass es die in den Zun- gennadelhaken hängenden neuen Maschen in dem Masse abwärts drückt, in dem die Zungennadelhaken unter dem Einfluss des Hilfsnadelhebers wieder bis zur Vorderkante des Abschlagkammes vorgeschoben werden. Die erfindungsgemässe Strickmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Organ als in einem schwenkbaren Lagerkörper federnd gelagertes Nie- derdrückrad ausgebildet ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandec dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der beiden Abstreifer eines Schlosses sowie eine schematische Schlossuntersicht, Fig.2 eine Draufsicht auf die eine Hälfte eines zweiteiligen Lagerstückes mit eingebautem Nieder- drückrad und Rückhaltebügel und Fig. 3 einen Schnitt senkrecht zu den Nadelbet ten. In den beiden winklig gegeneinander angeordne ten Nadelbetten 1 und 2 ist je ein Satz von Nadeln 3 bzw. 4 auf an sich bekannte Weise durch das Schloss steuerbar in der Längsrichtung der Nadeln verschieb bar gelagert. Im Schloss eingebaut, ist eine nicht dar gestellte Einrichtung zum Verschwenken der Ab- streifvorrichtung entsprechend Fig.2 des Hauptpa tentes, bei welcher eine Steuerplatte über ein eine Rutschkupplung umfassende Vorgelege mit einer am Apparategestell festen Zahnstange verbunden ist, welche Steuerplatte den Fadennüsschenhalter trägt. An Stelle der Federplatte 40 tritt nun aber ein nicht dargestellter Träger, auf welchem der in einen Schlitz der begrenzt verschiebbaren Steuerplatte ein tretende Steuerbolzen 34 befestigt ist und der auf nicht weiter dargestellte Weise an der Lagerplatte 25 gemäss dem Hauptpatent um den Zapfen 5 dreh bar gelagert ist. In diesen Träger lösbar eingescho ben und federnd gesichert, ist der aus zwei Hälften 6a bzw. 6b bestehende Lagerkörper 6, wobei diese beiden Hälften auf nicht dargestellte Weise mitein ander verbunden, beispielsweise vernietet sind. In einer entsprechenden Aussparung 7 dieses Lager stückes ist ein Schwenkhebel 8 um den Bolzen 9 dreh bar gelagert, welcher Hebel durch eine sich gegen eine Innenwand der Aussparung 7 abstützend.-. Feder 10 gegen einen Anschlag 6c des Lagerstückes angedrückt wird und so in dieser Stellung federnd gehalten ist. An seinem freien Ende besitzt der Schwenkhebel 8 einen im wesentlichen zum Rückhaltebügel 11 par allelen Schlitz 12, der von der Achse 13 durchsetzt wird, an deren beiden Enden<B>je</B> eine der das Nie- derdrückrad 14 bildenden und auf ihren Aussen seiten gerillten Radscheiben 14a und 14b befestigt ist. Die Länge dieser Achse 13 bzw. der Abstand der beiden Radscheiben 14a und 14b ist dabei so gewählt, dass der Abstand der Aussenseiten der Rad- Scheiben zum mindesten angenähert dem Abstand der beiden Stirnflächen der Nadelbetten 1 und 2 entspricht, so dass das Rad 14 den Spalt zwischen diesen beiden Stirnflächen im wesentlichen ausfüllt (vergleiche Fig.3). Das gleiche gilt für die Breite des Rückhaltebügels 11, der ebenfall-. in eine ent sprechende Ausnehmung des Lagerstückes 6 ein gelegt und durch die Verbindung der beiden Lager stückhälften 6a und 6b innerhalb dieses Lagerstük- kes befestigt ist. Die Breite des Schlitzes 12 ist etwas grösser als der Durchmesser der Achse 13, so dass sich diese Achse, unter später erwähnten Voraussetzungen, auf dem oberen Schlitzrand ab rollen kann. Durch die im Hauptpatent näher beschriebene Verschwenkvorrichtung werden die beiden Abstrei fer zwangläufig bei einem Wechsel der Bewegungs richtung des Schlosses verschwenkt, und zwar der art (vergleiche Fig.l), dass der Rückhaltebügel 11 des in der Bewegungsrichtung (Pfeil 15) vorderen Abstreifers zum mindesten angenähert parallel zur Bewegungsrichtung über der letzten Maschenreihe, aber unter den Verschiebeebenen der Nadeln liegt, während der Rückhaltebügel 11 des in der Bewe gungsrichtung hinteren Abstreifers in eine unwirk same Stellung aufgeschwenkt ist (vergleiche Fig. 1, links). Wird nun das Schloss mit dem beschriebenen Abstreifer zum Zwecke der Steuerung der Nadeln und des Fadeneinlegens über die Nadelbetten hin und her bewegt, so läuft das Niederdrückrad federnd auf die letzte Maschenreihe auf, und walzt diese nieder, indem eine Masche dieser Reihe nach der anderen von den gerillten Aussenseiter. der Rad scheiben erfasst und nach unten gedrückt wird, und der Anschlag 6c so angeordnet ist, dass das Nieder- drückrad in seiner in der Zeichnung (Fig. 1 und 2) tiefsten Stellung, in welcher es durch die Feder 10 gehalten ist, bis unter die in Fig.l strichpunktiert angedeutete Horizontalebene 63 durch die letzte Maschenreihe reicht. Die gegenseitige Lage der Nadelheber 64;65 und der übrigen :Schlossteile zum Niederdrückrad 14 sowie zum Rückhaltebügel 11 ist auch hier, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, so gewählt, dat3 beim in der Bewegungsrichtung vordern Abstreifer das sich auf der obersten Maschenreihe federnd ab rollende Rad 14 diese Maschenreihe kräftig nach un ten drückt, bevor der Vorschub der Nadeln in ihre vorderste Stellung (60) beginnt. Dabei ist es natür lich wesentlich, die Strecke zwischen dem Punkt, wo die niedergedrückte Maschenreihe den Wirkungs bereich des Rades verlässt, bis zu dem Punkt, wo diese Maschenreihe durch den Rückhaltebügel 11 zurückgehalten wird, möglichst kurz zu halten. Zu dem Zwecke muss bei dem in der Bewegungsrichtung vordern Abstreifer das Rad 14 möglichst nahe am Rückhaltebügel 11 liegen, um zu verhindern, dass die zuletzt gestrickte Masche nach Verlassen des Wirkungsbereiches des Rades die Möglichkeit hat, sich wieder aufzustellen und in den Bereich der kurz nachher vorgeschobenen Nad-.l zu gelangen. Diese Verhältnisse sind nun bei den in der Bewe gungsrichtung hinteren Abstreifer insofern andere, als dort das Rad die Aufgabe hat, die neue Maschen reihe so weit niederzudrücken, dass der durch das Vorgehen der Nadeln in die Bereitschaftsstellung 62 auf der Höhe der Abschlagkante (infolge der Steue rung durch den Hilfsnadelheber 64) entspannte und nach vorne geförderte Faden nachgezogen wird. Diese Strecke, auf welcher nachzuziehen ist, hängt nun ausschliesslich von der Lage des Hilfsnadelhebers 64 ab und steht in keiner Beziehung zu dem wr- kungslosen Rückhaltebügel. Es kann nun zweck mässig sein, den Wirkungsbereich des Rades beim hinteren Abstreifer in der Bewegungsrichtung ge sehen nach hinten zu versetzen. Dies wird auf selbsttätige Weise durch den Schlitz 12 erreicht, indem die Achse 13 des hintern Niederdrückrades, deren Durchmesser etwas kleiner ist als die Schlitz breite, sich auf der Schlitzoberkante bis in die in Fig. 1 links dargestellte Stellung abrollt. Die Ausbildung des Nied'erdrückorgans als Rad hat gegenüber andern bekannten Ausfährungen, bei welchen pflugartigwirkende Bügel verwendet wer den, einmal den Vorteil einer wesentlichen Verrin gerung der Reibung. Vor allem aber wird durch das Rad die Niederdrückwirkung durch ein Nieder walzen der Maschen bewirkt, wobei jede Masche einzeln durch die Drehbewegung des Rades erfasst und angenähert in der Abzugrichtung niedergedrückt wird. Dies hat zur Folge, dass, wenn aus irgend einem Grunde eine einzelne Masche nicht bzw. nicht genügend niedergedrückt wird, beispielsweise darum weil sie vom Bügel nicht richtig erfasst wurde, nicht, wie dies beim pflugartigwirkenden Bügel der Fall ist, alle folgenden Maschen sich der Nieder drückung entziehen können. Im Gegenteil wird bei der Ausbildung des Niederdrückorgans als Rad jede einzelne Masche für sich erfasst und nieder gedrückt, unbekümmert darum, in welcher Lage sich die vorhergehende Masche befindet. Um diese Wirkung zu erhöhen und ein Ver klemmen des Fadens zwischen der Aussenfläche einer Radscheibe und der Stirnseite eines Nadel bettes zu erhöhen, kann die Aussenfläche der Rad scheiben gegen die Achse zu nach innen geneigt sein, wodurch bei gleicher wirksamer Breite der Radscheibenkränze ein zusätzlicher Raum zwischen den Radscheibenaussenflächen und den Nadelbett stirnseiten geschaffen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Strickmaschine mit zwei Betten und Zungen nadeln, an deren Schloss symmetrisch zur Längs mitte desselben zwei sich zwischen die Abschlag kämme erstreckende schwenkbare Bügel angeord net sind, von denen der in Richtung der Schloss- bewegung jeweils vornliegende die am Nadelschaft hängenden alten Maschen niederhält, und jeweils bei Bewegungsumkehr des Schlosses angehoben wird, während der zweite Bügel abgesenkt wird, wobei für jeden Bügel eine besondere Schwenkachse vor gesehen ist, die noch ein weiteres Organ trägt, das beim Anheben des zugehörigen,zum Niederhalten der alten Maschen dienenden Bügels im Bereich eines in Bewegungsrichtung des Schlosses hinter dem Nadelsenker angeordneten Hilfsnadelhebers zwischen den Abschlagkämmen abwärts schwenkbar ist, so dass es die in den Zungennadelhaken hängenden neuen Maschen in dem Masse abwärtsdrückt, in dem die Zungennadelhaken unter dem Einfluss des Hilfsnadelhebers wieder bis zur Vorderkante des Abschlagkammes vorgeschoben werden, dadurch ge kennzeichnet,dass das genannte Organ als in einem schwenkbaren Lagerkörper federnd gelagertes Nie- derdrückrad ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Strickmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper ein einarmiger Hebel entgegen der Wirkung einer Feder schwenk bar gelagert ist, welcher Hebel an seinem freien Ende das frei drehbare Niederdrückrad trägt. 2. .Strickmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Niederdrückrad im Hebel verschiebbar angeordnet ist. 3.Strickmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederdrückrad vermittels seiner Achse innerhalb eines zum mindesten ange nähert zum Rückhaltebügel parallelen Schlitzes frei drehbar gelagert ist, welcher Schlitz um weniges breiter ist als der Durchmesser der Achse. 4. Strickmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Niederdrückrad aus zwei Radscheiben besteht, welche in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass der Ab stand ihrer Aussenflächen zum mindesten angenähert dem Abstand der beiden Nadelbetten entspricht. 5.Strickmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der in der Bewegungs richtung des Schlosses gesehen, jeweils hintere Ab- streifer derart verschwenkt ist, dar nur das Nieder- drückrad wirksam ist. 6. Strickmaschine nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch je einen in beiden Bewegungs richtungen des Schlosses im Zuge der Nadelbahn an den letzten wirksamen Nadelsenker anschliessen den Hilfsnadelheber, der die Nadeln bis unmittelbar an die Abschlagkammkante vorstösst. 7.Strickmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Niederdrückrad des in der Bewegungsrichtung des Schlosses gesehen, jeweils hinteren Abstreifers derart angeordnet ist, dass der Faden, welcher durch die vermittels des Hilfsnadelhebers nach vorne gestossenen Nadeln über die Abschlagkammkante hinausgeschoben wurde, zum mindesten angenähert in dem Masse vom Rad niedergedrückt wird, als die genannte Nadelver schiebung beträgt. B.Strickmaschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei mit einem Abstreifet verbundene und auf einer Lagerplatte drehbare Lagerstücke, welche von einer gegenüber der Lagerplatte begrenzt verschiebbaren Steuerplatte beim Wechsel der Be wegungsrichtung des Schlosses verdreht werden. 9. Strickmaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerstück einen die Lager platte durchsetzenden und in einen Steuerschlitz der Steuerplatte reichenden Bolzen trägt. 10.Strickmaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass jeder Abstreifer lösbar mit den ihm zugeordneten Lagerstück -#lerbunden ist. 11. Strickmaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerplatte über ein die Rutschkupplung enthaltendes Vorgelege mit einer am Apparategestell festen Zahnstange verbunden ist. 12. Strickmaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Fadennüsschenhalter mit der Steuerplatte verbunden ist.13. Strickmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Aussenflächen des Niederdrückrades gegen die Radachse zu nach innen geneigt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7843359A CH377474A (de) | 1959-06-18 | 1959-09-19 | Strickmaschine |
DEP24035A DE1223985B (de) | 1959-06-18 | 1959-12-07 | Strickmaschine, insbesondere Haushaltsstrickapparat |
GB2033460A GB908402A (en) | 1959-06-18 | 1960-06-09 | Stripping device for knitting machines |
Applications Claiming Priority (2)
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CH7460659A CH372786A (de) | 1959-06-18 | 1959-06-18 | Strickmaschine, insbesondere Haushaltstrickapparat |
CH7843359A CH377474A (de) | 1959-06-18 | 1959-09-19 | Strickmaschine |
Publications (1)
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---|---|
CH377474A true CH377474A (de) | 1964-05-15 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH7843359A CH377474A (de) | 1959-06-18 | 1959-09-19 | Strickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH377474A (de) |
-
1959
- 1959-09-19 CH CH7843359A patent/CH377474A/de unknown
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