DE1585018C - Wirkmaschine zur Herstellung von Flachengebilden aus losen Faserschich ten - Google Patents
Wirkmaschine zur Herstellung von Flachengebilden aus losen Faserschich tenInfo
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Description
3 4
Fig.2 einen Seiteriariblick auf ein weiteres Aus- über dem Abschlagtisch5 angeordnete Seh'Iießtisch-Φ
führüngsbeispiei einer erfiridüngsgemäßen-'Maschine ist mit einem Schließkamm 27 versehen·; durch wel^·
mit aus zwei Komponenten kombinierter Hin- und chen die Wirknadeln 19 nachdem Durchstechen;des
Herbewegung der Eiridrückplatinen, ' zu verarbeitenden Materials 26. durchlaufen; :Die
■: Fig. 3 einen Rückanblick auf einen Halter mit 5 Form der Rippen des Schließkammcs · 27 ist wie-
den Eiridrückplatinen, die in zwei iri bezug auf die derum der Reiherianzahl und der Verteitung der
Bewegungsrichtung des zu verarbeitenden Materials Wirknadeln 19 angepaßt. Die Eihdrückplatinen ■ 14
hintereinänderliegenderi; Reihen versetzt angeordnet sind oberhalb des: Schließtisches 4 angebracht, .und
sind, ■'■'■;■ ;- ■ ·. - - ■ " zwar gegenüber den'erwähnten Nadelnl 9 in entspre-
Fig.4 einen Seiterisehhitt durch' diesen Halter iri iö chender Anzahl von Reihen urid Teilung dieser Nader Ebene XIII-XHI nach Fig. 3, ■ ■ · dein 19 und in bezug auf'die Bewegungsrichtung des
Fig. 5 einen Anblick mit Teilschnitt-auf die Ein- zu verarbeitenden -Materials 26= vor ihrer Bewegungs-
drückplatine, J :: 'r- '-'■■'■··"· '; ' '■''; "·;"-ν.:ν; ebene."· -:: --^ iv-:y^};:-:: £.<
,^n^^r-i-^i^-u.■:
Fig. 6 einen Anblick auf einen Teil dieser Platine In Fig. 2 ist eine'andere1 "Ausführung Her Ma^
von oben, .;■::. ;: : '-.·.. : i5 schine dargestellt^ bei'der nur der Bewegurigsmecha-
Fig. 7 einen Schnitt durch die Rille der Ein- hismus der Eindrückplatinen 14 anders;"gelöst ■ ist.
drückplatine in der Ebene XVI-XVI nach F i g. 5, Auf der Welle 1, die,drehbar in den Lagern 2 gela-
Fig. 8 einen Teilanblick auf eine andere Ein- ge'rt ist, sind einstellbar Muffen 28 befestigt. Dies'e
drückplatine, ' ■ tragen auf ihrem Oberteil ein Kurven'scheibenseg-
F i g. 9 einen Anblick auf diese Platine von oben 20 ment 29 und sind durch eine zwischengelegte Zug-
und :i li · . stange 30 mit Hebel 31 mit ihren Unterteilen verbun-
'Fig: 10 einen Schnitt durch die Rille dieser Pia- den. Der Hebel 31 ist mit seinem Unterteil drehbar
tine in der Ebene XIX-XIX nach F i g. 8. in einer Konsole 32 befestigt, die auf denVRahmen
Beide Ausführungen einer erfiridungsgerhäßen 33 der Wirkmaschine angebracht ist. Das obere Ende
Wirkmaschine nach Fig. 1 und2 haben den Grund- 25 des Hebels 31 ist drehbar mit einem Zapfen"34 eines
aufbau einer Kettenwirkmaschine. Deren sonst die Winkelarmes 35 verbunden, der das einstellbar befe-Legehebel,
die bei der Einrichtung gemäß der vorlie- stigte Bett 12 der;■ Halter 13 trägt. ;Äii'dent Winkeigenden
Erfindung entfalten, tragende Welle 1 ist in arm 35 ist oberhalb der Welle 1 eine Rolle 36 ange-Lagern2
gelagert. Seitlich von ihr befindet sich der bracht, die bei der Schwenkbewegung des Winkelar-Förderer3
des zu verarbeitenden Materials 26, d.h. 30 mes 35 die Umrißtinre des Kurvenscheibehsegrnents
der losen Faserschicht, z. B. eines Vlieses, der 29 verfolgt, wodurch die senkrechte Bewegüngsk'om-Schließtisch
4, der Abschlagtisch'5, ein nicht darge- ponente der Eindrückplatinen 14! entsteht-Auf. beistellter
Bewegüngsmechanismus der Wirknadeln 19 den Enden der Welle 1 befirideh sich'- Arme ;3T|: auf
und der Schließzung'en 20 uhd ein nicht dargestellter denen durch Zapfen 17 Zugstangen 18 befestigt' sind,
Äbzugsmechariismus für das fertige Produkt. " 35 die mit ihrem zweiten, nicht dargestellterriEnde'Wie'-
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind auf der in dem; Teil· des Exzenterahtriets des; Legeappader
unbeweglich gelagerten Welle 1 Arme 6 mit einer rates der Wirkmaschine befestigt sind. Die Schwenkhalbierten
Muffe 7 gelagert, die zur Einstellung der .bewegung, die durch den Arm 37 auf die Welle 1
richtigen Stellung der Eindrückvorrichtung dienen. übertragen wird, wird durch die zwischengelegte Zug-Die
Arme 6 tragen Lager 8, die in vertikaler Rieh- 40 stange 30 auf den Hebel 31 und den Winkelarm 35
tung einstellbar sind. In diesen ist die Welle 9 der übertragen, wodurch bei den Eindrückplatinen 14
Eindrückvorrichtung gelagert. Sie ist mit Haltern 10 eine Bewegungskomponente in Richtung der
versehen, die Einstellstücke 11 tragen, die zur End- Längsachse der Wirknadeln 19 erreicht wird. Die Reeinstellung
des auf ihnen befestigten Bettes 12 der sultante beider Bewgungskomporienten ist die schon
Halter 13 der Eindrückplatinen 14 dienen. Beide En- 45 erwähnte kombinierte Bewegung,
den der Welle 9 sind mit Armen 15 mit Nut 16 verse- Die Eindrückplatine 14 (F i g. 5 bis 7) hat einen hen. In deren Nuten 16 ist einstellbar ein Zapfen 17 Schaft 38, der an seinem im Halter 13 eingesetztem befestigt. An diesen ist eine Zugstange 18 angelenkt, Ende mit Aussparungen 39 versehen ist, das zweite deren zweites, nicht dargestelltes Ende im bekannten freie Ende der Eindrückplatine 14 — ihr Funktions-Teil des Exzenterantriebs der Legeeinrichtung befe- 50 teil — ist mit einer Rille 40 versehen, die an beiden stigt ist. Die Eindrückplatinen 14 sind zusammen mit Enden offen ist. Die Rille 40 weist eine Breite auf, dem Schließtisch 4 auf einer Seite des durchlaufen- die mit der Dicke des Hakens der Wirknadeln 19 den, zu verarbeitenden Materials 26 angeordnet. Auf übereinstimmt oder größer ist, und eine Tiefe, die der gegenüberliegenden Seite über dem Abschlag- einem Viertel bis einer ganzen Höhe dieses Hakens tisch 5 sind die Wirknadeln 19 befestigt sowie die 55 entspricht. Der Boden 41 der Rille 40 endet im Vor-Schließzungen 20, und zwar in bekannter Weise in derteil mit einer Spitze 42. Die Kanten der Wände 43 Haltern 21, 22. Diese Halter 21, 22 werden durch die im Vorderteil der Rille 40 bilden einen Vorsprung Nadelbetten 23, 24 getragen. Die Wirknadeln 19 und 44, der dem Eindrücken der Fasern des zu verarbeidie Schließzungen 20 sind in den Haltern 21, 22 in tenden Materials 26 in den Haken der Wirknadel 19 einer oder in mehreren Reihen hintereinander gela- 60 hilft. Die Rillen 40 der Platinen 14 ermöglichen eine gert, wobei die Wirknadeln 19 jeder Reihe um die dichte Beistellung dieser zu den Wirknadeln 19, ohne Teilung gegenüber den Nadeln 19 der vorhergehen- diese zu beschädigen.
den der Welle 9 sind mit Armen 15 mit Nut 16 verse- Die Eindrückplatine 14 (F i g. 5 bis 7) hat einen hen. In deren Nuten 16 ist einstellbar ein Zapfen 17 Schaft 38, der an seinem im Halter 13 eingesetztem befestigt. An diesen ist eine Zugstange 18 angelenkt, Ende mit Aussparungen 39 versehen ist, das zweite deren zweites, nicht dargestelltes Ende im bekannten freie Ende der Eindrückplatine 14 — ihr Funktions-Teil des Exzenterantriebs der Legeeinrichtung befe- 50 teil — ist mit einer Rille 40 versehen, die an beiden stigt ist. Die Eindrückplatinen 14 sind zusammen mit Enden offen ist. Die Rille 40 weist eine Breite auf, dem Schließtisch 4 auf einer Seite des durchlaufen- die mit der Dicke des Hakens der Wirknadeln 19 den, zu verarbeitenden Materials 26 angeordnet. Auf übereinstimmt oder größer ist, und eine Tiefe, die der gegenüberliegenden Seite über dem Abschlag- einem Viertel bis einer ganzen Höhe dieses Hakens tisch 5 sind die Wirknadeln 19 befestigt sowie die 55 entspricht. Der Boden 41 der Rille 40 endet im Vor-Schließzungen 20, und zwar in bekannter Weise in derteil mit einer Spitze 42. Die Kanten der Wände 43 Haltern 21, 22. Diese Halter 21, 22 werden durch die im Vorderteil der Rille 40 bilden einen Vorsprung Nadelbetten 23, 24 getragen. Die Wirknadeln 19 und 44, der dem Eindrücken der Fasern des zu verarbeidie Schließzungen 20 sind in den Haltern 21, 22 in tenden Materials 26 in den Haken der Wirknadel 19 einer oder in mehreren Reihen hintereinander gela- 60 hilft. Die Rillen 40 der Platinen 14 ermöglichen eine gert, wobei die Wirknadeln 19 jeder Reihe um die dichte Beistellung dieser zu den Wirknadeln 19, ohne Teilung gegenüber den Nadeln 19 der vorhergehen- diese zu beschädigen.
den Reihe versetzt sind. Infolgedessen bildet jede Eine andere Art der Eindrückplatine 14, die für
Wirknadel 19 ein eigenes Maschenstäbchen. Die das Durchwirken des zu verarbeitenden Materials 26
Wirknadeln 19 laufen bei ihrer Hin- und Herbewe- 65 in dünnen Schichten zweckmäßig ist, ist in F i g. 8 bis
gung durch den Abschlagkamm 25 hindurch, dessen 10 dargestellt. Von der bereits beschriebenen EinÖffnungen
der Anzahl der Reihen und der Vertei- drückplatine 14 unterscheidet sich diese durch das
lung der Wirknadeln 19 angepaßt sind. Der gegen- Ende mit zwei Spitzen 45, das durch beide Wände 43
der Rille 40 gebildet wird, die derart Eindrückplatinen
14 mit gabelförmigem Ende bilden. Diese Anordnung ermöglicht eine Verschiebung · des Vorsprungs
44, der beim Eindrücken der Fasern des zu verarbeitenden Materials 26 in den Haken der Wirknadel
19 hilft, so nahe als möglich zur Spitze der Eindrückplatine 14.
■_ Das zu verarbeitende Material 26 wird durch den
Förderer 3 zwischen den Schließkamm 27 und den Abschlagkamm 25 den Wirknadeln 19 zugeführt.
Diese Nadeln 19 durchstechen das zu verarbeitende Material 26, wobei, zugleich in das Material 26 die
Eindrückplatinen 14 eindringen, die die einzelnen Fasern des zu verarbeitenden Materials 26 gegen die
Wirknadeln 19 drücken. Bei der Rückbewegung der Wirknadeln 19, wenn ihre geöffneten Haken durch
das zu verarbeitende Material 26 durchlaufen, wird in diese die benötigte Anzahl der Fasern zur Bildung
von Maschen eingedrückt. Die Spitzen 42, 45 der Eindrückplatinen 14 wurden vorher in eine bestimmte
Tiefe in das zu verarbeitende Material 26 eingeschoben, in einer bestimmten Entfernung von
den Wirknadeln 19. Bei der Bewegung auf die Wirknadeln 19 zu schieben die Eindrückplatinen 14 in die
Haken der Wirknadeln 19 die benötigte Anzahl von Fasern zur Maschenreihenbildung. Dann werden die
Wirknadeln 19 durch die Schließzungen 20 geschlossen, die sich in den Hohlräumen der erwähnten Nadeln
19 bewegen, und die alten Maschen abgeschlagen. Die Wirknadeln 19 sind in zwei Reihen übereinander
versetzt um eine Teilung in den einzelnen Reihen angeordnet. Die abwechselnde Lagerung der
Wirknadeln 19 in den übereinanderliegenden Reihen ermöglicht eine größere Dichte der Maschenstäbchen,
weiter verhindert diese Anordnung ein gleichzeitiges Auffangen einer Faser durch mehrere Nadeln,
wodurch es zu einem Faserbruch kommen könnte. Nach der Forderung der Dichte wird eine
zweckmäßige Teilung zwischen den Wirknadeln 19 benutzt, die sich auch nach der Länge der querliegenden
Fasern im zu verarbeitenden Material 26 richtet. Die Entfernung zwischen den einzelnen Reihen
der Wirknadeln 19 muß derartig sein, daß in die Haken dieser Nadeln 19 in der unteren und der weiteren
Reihe eine gleiche Anzahl von Fasern eingedrückt wird, damit die gebildeten Maschen gleichmäßig
sind. Übereinstimmend mit den Wirknadeln 19 sind die Halter 13 mit den Eindrückplatinen 14 anzuordnen,
die bei den Ausführungsbeispielen versetzt in zwei Reihen übereinander (F i g. 3 und 4) angeordnet
sind. Die Wirknadeln 19, die Schließzungen 20 und die Eindrückplatinen 14 können natürlich nach
Bedarf auch in mehreren Reihen angeordnet sein.
Für die Herstellung von Textilien aus einem zu verarbeitenden Material 26 von verschiedener Dicke
und Zusammensetzung ist es notwendig, eine verschiedene Einstellung der Eindrückplatinen 14 im
Hinblick auf die Wirknadeln 19 zu wählen, um das Eindrücken der benötigten Menge von Fasern in ihre
Haken zu erreichen. Das wird durch die Einstellbarkeit des Bettes 12 der Eindrückplatinen 14 im Hinblick
auf die erwähnten Nadeln 19 ermöglicht. Diese Einstellbarkeit regelt das Eindringen dieser Platinen
14 in das zu verarbeitende Material 26 sowohl in größerer oder kleinerer Entfernung von der Ebene
der Bahn der Wirknadeln 19 als auch im Hinblick auf die Berührungsfläche des Schließtisches 4 mit
dem zu verarbeitenden Material 26, was wiederum die Tiefe des Eindringens dieser Platinen 14 in das
zu verarbeitende Material 26 bestimmt. Die Sicherung der Einstellbarkeit wurde schon früher beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Wirkmaschine zur Herstellung von Flächen^ tiv wenige Fasern ergriffen werden können^ da die
gebilden aus losen Faserschichten mit Verstär- 5 Fasern nach dem Durchstechen der Vliesschicht
kung durch gegenseitig durchgewirkte, aus Fa- durch "die Nadeln sich in dem Augenblick, in welchem
sern der erwähnten Schicht gebildeten Maschen, die Nadel zurückgezogen wird, sich elastisch in ihre
dadurch gekennzeichnet, daß in den alte Lage zurückstrecken müssen, um von den Haken
durch die Wirknadelhaken gebildeten Ebenen an den Nadeln ergriffen zu werden. Verständlicher-Eindrückplatinen
(14) angeordnet sind, die mit io weise ist nur ein Teil der Fasern elastisch, der andere
ihren Spitzen;den Öffnungen der Nadelhaken zu-. Teil der Fasern bleibt in der Lage liegen, durch die
gekehrt sind und verschwenkbar auf einer Welle, ".,er· Von "deiii Nadeln'während des Durchstoßvorgänges
(9,1) derart angebracht sind, daß sie mit an ihren gelegt worden ist. Von diesem Teil der Fasern,
Spitzen angeordneten Rillen (40) in das zu< verär- welche sich elastisch zurückbewegen wollen, wird nur
behende Material (2.6) eindringen und zugleich in 15 ein Teil ergriffen, weil der Haken der Nadel nur nach
Richtung auf die Haken der Wirknadeln (19) einer Seite geöffnet ist. Fasern, welche sich von den
vordringen können. . ■ ■ · -. · ■ anderen Seiten elastisch zurückbewegen wollen, wer-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den nicht von den Haken ergriffen. Hierdurch wird
kennzeichnet, daß die Eindrückplatinen (14) in verständlicherweise nur ein sehr geringer Teil der
einer Reihe angeordnet sind. 20 Fasern für das Legen von Maschen ergriffen, so daß
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nur wenige Fasern der Verfestigung des textlien Fläkennzeichnet,
daß die Eindrückplatinen (14) ver- chengebildes dienen.
setzt in mehreren in bezug auf die Bewegungs- Ferner ist eine Vorrichtung, mit der lose Faserrichtung
des Materials (26) hintereinanderliegen- schichten mit Hilfe ihrer eigenen Fasern durchwirkt
den Reihen angeordnet sind. 25 werden können, bekanntgeworden, bei der eine Na-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und2 oder3, del vorhanden ist, welche die,Fa$erschicht senkrecht
dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückplati- durchstößt und mit ihrer ausgerundeten Spitze Fanen
(14) einstellbar zu der Ebene, die ihre Bahn · serh aus dieser Schicht herauszieht und einem bewegdurchläuft,
und zu der Bewegungsebene des, zu . liehen Haken zuführt, welcher, die herausgezogenen
verarbeitenden Materials (26) angeordnet sind. 3° Fasern noch weiter auszieht und aus ihnen eine
5.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Schlinge legt, durch welche'bei einem erneuten Arkennzeichnet,
daß das Bett (12) der Eindrückpia- beitshub die Nadel durchstößt. Auch diese Vorrichtinen
(14) einstellbar auf einem Winkela^m (35). . tung hat den Nachteil, .daß von.der Nadel nur relativ
angebracht ist, der seinerseits an ejnen Hebel wenig Fasern ergriffen werden, so daß die gebildeten
(31) angelenkt ist, der ausschwenkbar mit der 35 Schlingen nur sehr dünn sind.
Welle (1) verbunden ist, die mit dem Exzenteran- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
trieb der Maschine verbunden ist, und ein Kur- Vorrichtung zur Herstellung von Flächengebilden
venscheibensegment (29) trägt, an dem der Win- aus losen Faserschichten mit Verstärkung durch gekelarm
(35) anliegt und das so geformt ist, daß es genseitig durchwirkte, .aus Fasern der erwähnten
dem Winkelarm (35) eine Bewegungskomponente 40 Schicht gebildeten Maschen ;zü schaffen, bei der die
in Bewegungsrichtung des Materials (26) erteilen . Wirknadeln relativ große Faserbündel erfassen und
kann. ' ' ' . . ' aus diesen großen Faserbürideln Maschen legen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ' - Die Erfindung besteht darin, daß in den durch die
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen Wirknadelhaken gebildeten Ebenen Eindrückplati-(40)
an beiden Enden geöffnet sind!, die Kantest 45 nerii angeordnet1 sind, die mit ihren Spitzen den öffihrer
Wände (43) im Vorderteil der Rillen (40) nungen der Nadelhaken zugekehrt sind und ver-Vorsprünge
(44) bilden und ihre Böden (41) oder schwenkbar auf einer Welle derart angebracht sind,
ihre beiden Seiten am Ende der Eindrückplatinen daß sie mit an ihren Spitzen angeordneten Rillen in
(14) einfache Spitzen (42) oder doppelte Spitzen das zu verarbeitende /Material: eindringen und zu-(45)
bilden. .;.;.,,...:„.. :,,-rt[;:i,: -..-T,.-,..:-': .^α;·:=.5° .gleich..in Richtung auf die Haken der Wirknadeln
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 vordringen können.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen Die Erfindung löst also die ihr zugrunde liegende
(40) eine Tiefe aufweisen, die einem Viertel bis Aufgabe durch die Anordnung von besöndere~n Eineiner
ganzen Höhe des Hakens-der Wirknadel druckplatten, welche während ihres Eindriickens in
(19) entsprechen. ' 55 die lose Faserschicht den Haken der Durchwirkna
deln Fasern zuschieben, welche dann von den Haken
ergriffen werden. Auf diese Weise ist es möglich, den
Wirknadeln so viele Fasern zuzuführen, daß ein festes Gewirk entsteht. , ; ;-■■·■
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wirkma- 60 Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung
schine zur Herstellung von Flächengebilden aus lo- ergeben sich aus den Unteransprüchen,
sen Faserschichten mit Verstärkung durch gegensei- Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Er-
sen Faserschichten mit Verstärkung durch gegensei- Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Er-
tig durchgewirkte, aus Fasern der erwähnten Schicht findung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser
gebildeten Maschen. zeigt
Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist eine 65 F i g. 1 einen Seitenblick auf ein erstes Ausfüh-Abstützvorrichtung
vorgesehen, welche kammartig rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Maschine mit ausgebildet ist. Diese kammartige Abstützvorrich- Hin- und Herbewegung der Eindrückplatinen auf
tung greift in dem Augenblick an dem Vlies an, in dem Teil einer Kreisbahn,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS214563 | 1963-04-12 | ||
CS214563 | 1963-04-12 | ||
DEE0026760 | 1964-04-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585018A1 DE1585018A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1585018B2 DE1585018B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1585018C true DE1585018C (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107714A1 (de) * | 1980-10-11 | 1982-06-24 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Strick- oder wirkmaschine zur herstellung von florware mit eingekaemmten fasern |
DE3212580A1 (de) * | 1982-04-03 | 1983-10-13 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Rundstrick- oder rundwirkmaschine zur herstellung von strick- oder wirkwaren mit eingekaemmten fasern |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107714A1 (de) * | 1980-10-11 | 1982-06-24 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Strick- oder wirkmaschine zur herstellung von florware mit eingekaemmten fasern |
DE3213494A1 (de) * | 1980-10-11 | 1983-04-07 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Rundstrick- oder rundwirkmaschine zur herstellung von strick- oder wirkwaren mit eingekaemmten fasern |
DE3205938A1 (de) * | 1980-10-11 | 1983-04-14 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Rundstrick- oder rundwirkmaschine zur herstellung von florware mit eingekaemmten fasern |
DE3212580A1 (de) * | 1982-04-03 | 1983-10-13 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Rundstrick- oder rundwirkmaschine zur herstellung von strick- oder wirkwaren mit eingekaemmten fasern |
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