CH377293A - Rückschlagfreier Hammer - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 372258         Rückschlagfreier    Hammer    Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Aus  bildung des     rückschlagfreien    Hammers gemäss dem       Patentanspruch    des Hauptpatentes. Beim im Haupt  patent beschriebenen Beispiel kann der Hammer mit  Kunststoffköpfen versehen sein. Je nach Verwen  dung und     Beanspruchung    kann es bei mit Kunst  stoffköpfen versehenen Hämmern vorkommen, dass  ein Kopf beim Aufschlag springt und dann ersetzt  werden muss. Die Haltbarkeit der Köpfe ist in die  sem Fall nicht befriedigend.  



  Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist das hin  tere Ende einer Schlagkappe aus Kunststoff des  Hammers am Umfang von einer Fassung umschlos  sen, welche über den Sitz der     Schlagkappe    vorsteht  und ferner für den Sitz der letzteren ein, durch die  Fassung umschlossenes Deckelstück vorgesehen, das  einen mit Angriffsteilen versehenen Zapfen besitzt,  welcher in die Schlagkappe eingreift.  



  In der     Zeichnung    ist beispielsweise eine Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes teilweise im  Längsschnitt dargestellt.  



  Beim dargestellten Beispiel ist der zur Aufnahme  der in ihm lose beweglichen, aus losem Schüttgut 6  bestehenden Füllung dienende Hohlraum 1' des  Schlagkörpers von einem     zylindrischen        Stahlroh-r-          stück    1 und zwei Deckelstücken 2 umschlossen. Die  Deckelstücke 2 sind in     Bohrungserweiterungen    an  beiden Enden des     Stahlrohrstückes    1 versenkt ange  ordnet und mit letzteren durch eine Schweiss- oder       Hartlöteverbindung    fest verbunden. Durch die ver  senkte     Anordnung    der     Deckelstücke    2 wird je ein  über die Sitzfläche 2a für die Schlagkappe 4 des Kör  pers vorstehender Fassungsrand la gebildet.

   Die  Deckelstücke 2 sind auf der Aussenseite, in der Mitte  mit Haltezapfen 3 versehen, welche am Umfang     mit     Widerhaken bildenden Ringzähnen 3a versehen sind.  Die durch den Fassungsrand 1a und den Haltezap-         fen    3 festzuhaltenden Schlagkappen 4 bestehen aus  Kunststoff und weisen für den Eingriff der Halte  zapfen 3 eine     Vertiefung    5 auf.     Letztere    kann eine  glatte Zylinderfläche aufweisen oder der Zapfenober  fläche formschlüssig nachgebildet sein. Ausserdem  weisen die Schlagkappen 4 einen verjüngten Teil 4a  für einen an der Aussenfläche bündigen Anschluss  der Fassungsränder la auf.  



  Durch den Fassungsrand la wird die Masse der  Kunststoffkappe zusammengehalten, so dass auch       bei    kräftigen Schlägen, die besonders im Bereiche  des Haltezapfens eine radial nach aussen gerichtete  Sprengwirkung erzeugen, ein Springen des Kopfes  verhindert wird. Im übrigen sind Ausbildung und  Wirkung des Schlagkörpers wie im Hauptpatent be  schrieben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rückschlagfreier Hammer nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende einer Schlagkappe (4) aus Kunst stoff des Hammers am Umfang von einer Fassung (la) umschlossen ist, welche über den Sitz (2a) der Schlagkappe vorsteht, und ferner dass für den Sitz der letzteren ein durch die Fassung umschlossenes Deckelstück (2) vorgesehen ist, das einen mit An griffsteilen (3a) versehenen Zapfen (3) besitzt, wel cher in die Schlagkappe eingreift. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Hammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Umfang der Schlagkappe (4) umschliessende Fassung (la) aus Metall besteht und mit dem Stahlrohrstück (1) ein Ganzes bildet. 2. Hammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fassungen (1a) zweier Schlagkappen (4) durch die Enden des die rückprall- absorbierende Füllung (6) aufnehmenden, zylindri schen Stahlrohrstückes (1) gebildet sind, in welchem die zugehörigen stirnseitigen Deckelstücke (2) ver senkt liegen, so dass je ein über das Deckelstück (2) vorstehender Rand (1a) gebildet ist. 3.

   Hammer nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dek- kelstück (2) in einer Bohrungserweiterung an beiden Enden des Stahlrohrstückes (1) eingesetzt und mit dem Stahlrohrstück (1) fest verbunden ist. 4. Hammer nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schlagkappe (4) mit einem verjüngten Teil (4a) in die Fassung (la) eingreift und mit dem Stahlrohr stück (1) aussenseitig bündig ist. 5. Hammer nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je der Zapfen (3) mit die Angreifteile bildenden Wi derhaken (3a) versehen ist.