DE202012104686U1 - Handschlagwerkzeug, insbesondere Hammer - Google Patents

Handschlagwerkzeug, insbesondere Hammer Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Handschlagwerkzeug, insbesondere Hammer, mit einem Werkzeugstiel (3) und einem einendseitig des Werkzeugstiels (3) angeordneten Werkzeugkopf (2), wobei der Werkzeugstiel (3) aus Kunststoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (3) als Spritzgussteil ausgebildet und an den Werkzeugkopf (2) angespritzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handschlagwerkzeug, insbesondere in der Ausgestaltung als Hammer, mit einem Werkzeugstiel und einem einendseitig des Werkzeugstiels angeordneten Werkzeugkopf, wobei der Werkzeugstiel aus Kunststoff gebildet ist.
  • Handschlagwerkzeuge im Allgemeinen sowie in der Ausgestaltung als Hämmer im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Ein Handschlagwerkzeug verfügt typischerweise über einen Werkzeugkopf einerseits und einen Werkzeugstiel andererseits. Dabei ist der Werkzeugkopf einendseitig des Werkzeugstiels angeordnet. Anderendseitig stellt der Werkzeugstiel einen Griffbereich bereit.
  • Bei vorbekannten Handschlagwerkzeugen besteht der Werkzeugstiel aus Holz. Dieser ist typischerweise einendseitig in eine vom Werkzeugkopf bereitgestellte Durchgangsöffnung, die auch Auge genannt wird, eingesetzt. Mit dem Ziel einer möglichst dauerhaften Verbindung zwischen Werkzeugstiel und Werkzeugkopf ist zumeist eine Verkeilung des in das Auge des Werkzeugkopfes hineinragenden Endabschnitts des Werkzeugstiels vorgesehen.
  • Aus dem Stand der Technik ist auch der Einsatz von aus Kunststoff gebildeten Werkzeugstielen bekannt. Es sei beispielhaft die DE 73 01 842 U1 genannt, die einen Hammer mit einem Kunststoffstiel betrifft. Dabei kommt zur Befestigung des Kunststoffstiels am Hammerkopf ein im Besonderen ausgebildeter Keil zum Einsatz.
  • Die DE 1 928 498 U1 betrifft einen Stiel aus Kunststoff für Hämmer, Beile und ähnliche Werkzeuge, der zwecks Befestigung an einem Werkzeugkopf über eine eingebettete metallische Mutter verfügt, in die eine mit einem Sicherungs- und Klemmstück zusammenwirkende Kopfschraube einsteckbar ist.
  • Auch das Verkleben von Werkzeugstiel und Werkzeugkopf ist aus dem Stand der Technik bekannt, so zum Beispiel aus der DE 20 2004 006 270 . Es ist hier ein Kunststoffstiel beschrieben, der unter Zwischenschaltung eines Adapters am Werkzeugkopf befestigt ist, wobei der Adapter in das Auge des Werkzeugkopfes eingeklebt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind ferner Konstruktionen bekannt geworden, dergemäß ein aus Metall gebildeter Werkzeugstiel zum Einsatz kommt, der zumindest bereichsweise eine Ummantelung aus Kunststoff, beispielsweise aus Gummi trägt. Ein in solcher Weise ausgebildetes Handschlagwerkzeug ist beispielsweise aus der DE 20 2006 002 781 U1 bekannt geworden.
  • Obgleich Handschlagwerkzeuge der vorgenannten Art seit langem bekannt sind, besteht nach wie vor Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine sicherere Handhabung. Es ist deshalb die Aufgabe, ein in seiner Konstruktion alternativ ausgebildetes Handschlagwerkzeug vorzuschlagen, das im bestimmungsgemäßen Anwendungsfall eine sicherere Handhabung gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Handschlagwerkzeug der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass der Werkzeugstiel als Spritzgussteil ausgebildet und an den Werkzeugkopf angespritzt ist.
  • Der Werkzeugstiel nach der Erfindung besteht aus Kunststoff und ist als Spritzgussteil direkt an den Werkzeugkopf angespritzt ausgebildet. Diese Ausgestaltung gestattet es im Unterschied zum Stand der Technik, auf zusätzliche Mittel, wie zum Beispiel Keile, Schrauben und/oder dergleichen zur Befestigung des Werkzeugstiels am Werkzeugkopf vollends verzichten zu können. Dies ist nicht nur fertigungstechnisch von Vorteil, es wird auch die durch derlei Mittel bedingte Versagensart vorbekannter Handschlagwerkzeuge vollständig eliminiert. So hat die Praxis gezeigt, dass zur Befestigung eines Werkzeugstiels an einem Werkzeugkopf eingesetzte Keile, Schrauben und/oder dergleichen Mittel in ihrer Funktion im Laufe der Zeit versagen können, was dann im schlimmsten Fall auch bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung zu einem Abrutschen des Werkzeugkopfes vom Werkzeugstiel während einer Schlagbewegung führen kann. Die erfindungsgemäße Konstruktion schafft hier Abhilfe, da der Werkzeugstiel durch Anspritzen an den Werkzeugkopf mit diesem untrennbar verbunden ist.
  • Aus Holz bestehende Werkzeugstiele bringen die grundsätzliche Problematik mit sich, dass im Falle einer Wasseraufnahme ein Aufquellen und im Falle einer Wasserabgabe ein Schrumpfen des Werkzeugstieles stattfinden kann. Es kann somit vom Verwender unbeeinflussbar zu einer Geometrie- und Größenänderung des Werkzeugstiels kommen, was auf die Dauerhaftigkeit der Befestigung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel einen direkten Einfluss hat. Es ist deshalb bei aus Holz gefertigten Werkzeugstielen ein aus dem Stand der Technik bekanntes Phänomen, dass die Befestigung zwischen Werkzeugstiel und Werkzeugkopf von Zeit zu Zeit zu überprüfen und ggf. nachzubessern ist.
  • Aus Kunststoff gefertigte Werkzeugstiele bieten insoweit den Vorteil, dass feuchtigkeitsbedingte Beeinträchtigungen der Befestigung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugstiel vermieden sind. Problematisch ist indes bei aus dem Stand der Technik bekannten Kunststoffstielen die Anbindung desselben an den Werkzeugkopf. Es sind deshalb speziell ausgestaltete Befestigungskeile oder Spreizdübel entwickelt worden, wie sie beispielsweise aus der schon vorgenannten DE 1 928 498 U1 und der DE 73 01 842 U1 bekannt geworden sind.
  • Der nach der Erfindung an den Werkzeugkopf angespritzte Werkzeugstiel vermeidet die vorbeschriebene Problematik vollends, da auf zusätzliche Mittel zur Befestigung verzichtet werden kann. Der Werkzeugstiel nach der Erfindung wird quasi einstückig an den Werkzeugkopf angespritzt, so dass im Ergebnis ein zumindest zerstörungsfrei nicht demontierbares Werkzeug bereitgestellt ist.
  • Der Werkzeugstiel ist unter Ausbildung eines Halsabschnittes in ein vom Werkzeugkopf bereitgestelltes Auge eingespritzt. Es kommt gemäß dieser Ausführungsform ein in herkömmlicher Weise mit einem Auge ausgerüsteter Werkzeugkopf zum Einsatz. Der Werkzeugstiel ist in diesem Fall durch Einspritzen in das vom Werkzeugkopf bereitgestellte Auge an den Werkzeugkopf angespritzt. Dabei bildet der vom Auge des Werkzeugkopfes aufgenommene Teil des Werkzeugstiels den Halsabschnitt aus.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Werkzeugstiel unter Ausbildung eines Aufnahmeabschnitts um eine vom Werkzeugkopf bereitgestellte Verbindungskontur herumgespritzt ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist anstelle eines Auges eine vom Werkzeugkopf bereitgestellte Verbindungskontur vorgesehen. Diese Verbindungskontur ist beispielsweise durch eine Einschnürung des Werkzeugkopfes beispielsweise im mittleren Bereich desselben ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Werkzeugstiel durch Umspritzen des Werkzeugkopfes an diesen angespritzt. Dabei bildet der den Werkzeugkopf umgebende Teil des Werkzeugstiels den Aufnahmeabschnitt aus.
  • Die vorstehend zuerst genannte Ausführungsform, wonach der Werkzeugstiel unter Ausbildung eines Halsabschnittes in ein vom Werkzeugkopf bereitgestelltes Auge eingespritzt ist, ist insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt. Zum einen ist die verfahrenstechnische Umsetzung einfacher. Zum anderen ergibt sich eine insgesamt preisgünstigere Herstellung.
  • Es ist hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsform gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Auge einen umlaufenden Absatz aufweist. In diesen greift der Halsabschnitt des Werkzeugstiels mit einem umlaufenden Fortsatz ein. Es ist auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen Werkzeugstiel und Werkzeugkopf ausgebildet, die in Werkzeugstiellängsrichtung als Hinterschnitt wirkt. Der umlaufende Absatz des Auges ist ausgangsseitig des Auges, d. h. im Bereich der dem Stielgriff gegenüberliegenden Augenöffnung ausgebildet. Im bestimmungsgemäßen Anwendungsfall kann sich damit bei einer Schlagbewegung der Werkzeugkopf an dem in den umlaufenden Absatz des Auges eingreifenden Fortsatz des Halsabschnittes des Werkzeugstiels abstützen.
  • Dem umlaufenden Absatz gegenüberliegend, d. h. werkzeugstielseitig weist das Auge gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine konische Erweiterung auf. An dieser konischen Erweiterung liegt der Werkstückkopf mit einem entsprechend ausgebildeten Ringbereich des Halsabschnittes des Werkzeugstiels auf, so dass in Kombination mit dem schon vorerläuterten umlaufenden Fortsatz eine Positionssicherung des Werkstückkopfes relativ gegenüber dem Werkstückstiel sichergestellt ist. Ein Verrutschen des Werkstückkopfes in Längsrichtung des Werkzeugstiels nach oben oder unten ist unterbunden.
  • Ergänzend zum zur konischen Erweiterung angepasst ausgebildeten Ringbereich des Halsabschnittes kann ein Ringflansch vorgesehen sein, der sich an den Halsabschnitt anschließt und außenseitig am Werkzeugkopf anliegt. Der Werkzeugkopf ist demnach zwischen dem umlaufenden Fortsatz einerseits und dem Ringflansch andererseits angeordnet. Eine positionssichere Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel ist so dauerhaft gewährleistet.
  • Das Auge ist im Querschnitt oval, vorzugsweise ellipsenförmig ausgebildet. Es ist mittels eines Schmiedeprozesses ausgebildet und mechanisch, vorzugsweise spanend durch Fräsen nachbearbeitet. Dabei ist die spanende Nachbearbeitung durch Fräsen bevorzugter Weise deshalb vorgesehen, um vergleichsweise enge Toleranzbereiche einhalten zu können, die bei einem reinen Schmiedeprozess aufgrund von Schmiedetoleranzen nicht zu erreichen sind. Das Einhalten von vergleichsweise engen Toleranzen trägt dabei dem Umstand Rechnung, dass der im Spritzgussverfahren hergestellte Werkzeugstiel fertigungsbedingt gewissen Schrumpfungen bei der Abkühlung unterliegt. Damit es nicht zu einer spielbehafteten Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel infolge der Überlagerung von Schrumpftoleranzen einerseits und Schmiedetoleranzen andererseits kommt, sind entsprechende Toleranzen hinsichtlich des vom Werkzeugkopf bereitgestellten Auges einzuhalten, was sich bevorzugter Weise durch eine mechanische Nachbearbeitung mittels Fräsen erzielen lässt.
  • Es kann ausreichend sein, die mechanische Nachbearbeitung des vom Werkzeugkopf bereitgestellten Auges auf bestimmte Abschnitte des Auges zu beschränken, was fertigungstechnisch von Vorteil ist. So kann es zur Erzielung einer spielfreien Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel ausreichend sein, nur beispielsweise den umlaufenden Absatz des Auges mechanisch nachzuarbeiten, das heißt nur eine abschnittsweise mechanische Nachbearbeitung des Auges vorzunehmen. Für eine wackelfreie Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel ist es ausreichend, eine nur abschnittsweise spaltfreie Anordnung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugstiel sicherzustellen, welche spaltfreie Anordnung den sicheren und wackelfreien Sitz des Werkzeugkopfes auf dem bzw. an dem Werkzeugstiel sicherstellt.
  • Es wird in diesem Zusammenhang ferner vorgeschlagen, dass der umlaufende Absatz des Auges Vorsprünge bereitstellt. Diese Vorsprünge gehen eine Art Verzahnung mit dem Kunststoffmaterial des Werkzeugstiels ein, was das Ausbilden einer positionssicheren und spielfreien, d. h. wackelfreien Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel unterstützt. Dank der am umlaufenden Absatz vorgesehenen Vorsprünge können bei gleichzeitig positionssicherer Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel gewisse Toleranzen kompensiert werden.
  • In Ergänzung oder alternativ hierzu ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Verbindungsstück vorgesehen, das in das Auge des Werkzeugkopfes eingesetzt und in den Werkzeugstiel eingebettet ist. Dabei dient dieses Verbindungsstück nicht der eigentlichen Verbindung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugstiel. Die Aufgabe des Verbindungsstücks ist es vielmehr, sich durch Schrumpfung ergebende Toleranzen zu kompensieren und eine spielfreie, d. h. wackelfreie Verbindung zwischen Werkzeugkopf einerseits und Werkzeugstiel andererseits zu gewährleisten. Durch das Verbindungsstück können zudem Schmiedetoleranzen ausgeglichen werden, weshalb in vorteilhafterweise eine mechanische Nachbearbeitung des vom Werkzeugkopf bereitgestellten Auges entfallen kann. Der Einsatz eines Verbindungsstückes macht es mithin möglich, einen Werkzeugkopf gemäß dem herkömmlichen Standard einzusetzen. Das Verbindungsstück wird in das Auge des Werkzeugkopfes eingesetzt und vermag aufgrund seiner Elastizität etwaige dem Augen anhaftende Schmiedetoleranzen zu kompensieren. Ohne dass es einer entsprechenden Nachbearbeitung bedarf, kann eine wackelfreie Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel erreicht werden.
  • Die kraftübertragende Verbindung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugstiel ist durch die schon vorbeschriebene Konstruktion sichergestellt. Toleranzbedingt kann es zu einem Lagerspiel zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugstiel kommen. Die Funktionstüchtigkeit sowie die bestimmungsgemäße Verwendung ist dadurch nicht beeinträchtigt. Gleichwohl kann sich aufgrund der spielbehafteten Anordnung ein Kippeln des Werkzeugkopfes gegenüber dem Werkzeugstiel einstellen, was ggf. als nachteilig empfunden wird. Um dies zu verhindern, ist das vorbeschriebene Verbindungsstück vorgesehen. Dieses wird in das Auge des Werkzeugkopfes eingesetzt und dort spielfrei gehalten. Im endfertig montierten Zustand ist es in den durch Anspritzen an den Werkzeugkopf ausgebildeten Werkzeugstiel eingebettet, womit eine kippelfreie Verbindung zwischen Werkzeugkopf einerseits und Werkzeugstiel andererseits ausgebildet ist.
  • Das Verbindungsstück ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vom Werkzeugstiel umspritzt. Es verfügt über eine die Längserstreckung des Halsabschnittes des Werkzeugstiels übersteigende Längserstreckung. Es wird so ein sicherer Halt gewährleistet.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verbindungsstück ein mit Halterippen bestückter Streifenabschnitt ist. Es besteht aus einem elastischen Kunststoffmaterial, was es erlaubt, das Verbindungsstück unter Ausbildung einer Presspassung innerhalb des vom Werkstückkopf bereitgestellten Auges anzuordnen. Als Kunststoff für das Verbindungsstück kommt beispielsweise Polykarbonat-ABS (PC-ABS) oder PA6 GF15 mit Mineralwolle in Frage. Dabei erstreckt sich der Streifenabschnitt bevorzugter Weise in Richtung der beiden großen Halbachsen des im Querschnitt oval ausgebildeten Auges. Die vom Streifenabschnitt des Verbindungsstücks bereitgestellten Rippen erstrecken sich bevorzugter Weise orthogonal hierzu. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist sichergestellt, dass eine sichere Anordnung des Verbindungsstückes innerhalb des Auges durch Press- oder Klemmsitz erreicht ist, und dies bei gleichzeitigem Ausgleich etwaiger Schmiedetoleranzen. Durch das Vorsehen einzelner Rippen werden darüber hinaus einzelne Kammern bereitgestellt, die bei einem Umspritzen des Verbindungsstückes zur Stielausgestaltung mit Kunststoff aus- bzw. aufgefüllt werden. Dabei hat diese Kammerausgestaltung den Vorteil, dass durch Abkühlung des eingespritzten Kunststoffes auftretende Schrumpftoleranzen mit Bezug auf die jeweilige Kammer minimiert sind, so dass eine durch Toleranzen bedingte spielbehaftete und damit wackelige Anordnung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel sicher vermieden ist. Das Verbindungsstück erfüllt mithin zweierlei Aufgaben. Zum einem erlaubt es aufgrund seiner elastischen Ausgestaltung den Ausgleich von Schmiedetoleranzen. Zum anderen können Toleranzen aufgrund von Kunststoffschrumpfungen bei der Abkühlung kompensiert werden. Damit wird insgesamt eine spielfreie Verbindung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugstiel ausgebildet.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen ein Verfahren zur Herstellung eines Handschlagwerkzeuges, insbesondere eines Hammers, mit einem Werkzeugkopf und einem Werkzeugstiel aus Kunststoff, bei dem der Werkzeugkopf in eine Spritzgussform eingelegt und anschließend zur Ausbildung des Werkstückstiels Kunststoff in die Spritzgussform eingepresst wird.
  • Bevorzugter Weise wird der Kunststoff unter Ausbildung eines werkzeugstielseitigen Halsabschnittes in ein vom Werkzeugkopf bereitgestelltes Auge eingespritzt.
  • Bevorzugter Weise wird in das Auge vor einem Spritzvorgang ein Verbindungsstück eingesetzt.
  • Im Ergebnis der vorbeschriebenen Verfahrensdurchführung ergibt sich ein Handschlagwerkzeug der schon vorbeschriebenen Art.
  • Von Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung ist die einfache Handhabung. Es kommt ein bevorzugter Weise den einschlägigen Normen entsprechender Werkzeugkopf zum Einsatz. Dieser kann optional einer Nachbearbeitung durch Fräsen unterzogen werden. Dabei wird das vom Werkzeugkopf standardgemäß bereitgestellte Auge nachbearbeitet, um eine in nur vergleichsweise geringen Toleranzbereichen liegende Maßhaltigkeit zu erzielen und/oder um einen ausgangsseitig des Auges ausgebildeten umlaufenden Absatz zu schaffen, in dem im endmontierten Zustand ein umlaufender Fortsatz des Werkzeugstieles eingreift. Bei der Verwendung eines vorbeschriebenen Verbindungsstückes kann auf eine solche Nachbearbeitung auch verzichtet werden. In einem solchen Fall ist der ausgangsseitig des Auges ausgebildete umlaufende Absatz ebenfalls durch Schmieden auszubilden.
  • Der in dieser Form vorbereitete Werkzeugkopf kann alsdann in ein entsprechendes Gusswerkzeug eingelegt werden. Hier findet dann mittels Spritzgussverfahren die Ausbildung des Werkzeugstieles statt, wobei dieser unter Ausbildung eines Halsabschnittes in das vom Werkzeugkopf bereitgestellte Auge eingespritzt wird. Es entsteht so eine quasi einstückige Ausgestaltung, womit zusätzliche Mittel zur Befestigung des Werkzeugkopfes am Werkzeugstiel entfallen können.
  • Als Kunststoffmaterial kommt bevorzugter Weise ein Polyamid zum Einsatz, vorzugsweise mit einem Glasfaseranteil von 25%–35%, mehr bevorzugt von 30%. Alternativ ist auch der Einsatz von Polyethylen möglich. Von ausschlaggebender Bedeutung bei der Materialwahl ist indes die Erzielung einer entsprechenden Dauerfestigkeit, womit sich einhergehend eine entsprechend Schlagzähigkeit einstellt. Im Ergebnis kann eine schlagartige Bruchneigung in vorteilhafter Weise vermieden werden. Dies gestattet es auch, auf sogenannte Stielschutzhülsen verzichten zu können, wie diese zum Schutz des sich direkt an den Werkzeugkopf anschließenden Stielabschnittes im Stand der Technik bei Holz- und/oder Kunststoffstielen eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
  • 1 in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Handschlagwerkzeug,
  • 2 das Handschlagwerkzeug nach 1 in schematischer Teilschnittdarstellung;
  • 3 in geschnittener Seitenansicht den Werkzeugkopf des Handschlagwerkzeuges nach den 1 und 2;
  • 4 in einer Draufsicht von oben den Werkzeugkopf nach 3;
  • 5 in schematischer Draufsicht von oben ein Verbindungsstück,
  • 6 in einer Seitenansicht das Verbindungsstück nach 5;
  • 7 in schematischer Schnittdarstellung ein mit einem Verbindungsstück nach den 5 und 6 ausgerüsteter Werkzeugkopf;
  • 8 in schematischer Draufsicht von oben der mit einem Verbindungsstück ausgerüstete Werkzeugkopf nach 7;
  • 9 in einer schematischen Seitenansicht den Werkstückstiel des Handschlagwerkzeuges nach den 1 und 2;
  • 10 in einer schematischen Schnittdarstellung ein Werkzeugkopf gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 11 in einer schematischen Draufsicht von oben den Werkzeugkopf nach 10;
  • 12 in schematisch perspektivischer Darstellung ein Handschlagwerkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 13 in schematischer Draufsicht von oben der Werkzeugkopf des Handschlagwerkzeuges nach 12 und
  • 14 in einer Seitenansicht den Werkzeugkopf nach 13.
  • 1 lässt in einer Seitenansicht das erfindungsgemäße Handschlagwerkzeug 1 in der Ausgestaltung eines Hammers erkennen. In an sich bekannter Weise weist das Handschlagwerkzeug 1 einen Werkzeugkopf 2 sowie einen Werkzeugstiel 3 auf.
  • Der Werkzeugstiel 3 ist aus Kunststoff gebildet, beispielsweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Polyamid. Dabei ist der Werkstückstiel 3 als Spritzgussteil ausgebildet und an den Werkzeugkopf 2 angespritzt.
  • Die 1 bis 11 lassen eine nach der Erfindung bevorzugte Ausführungsform erkennen, wonach der Werkzeugstiel 3 unter Ausbildung eines Halsabschnittes 14 in ein vom Werkzeugkopf 2 bereitgestelltes Auge 6 eingespritzt ist, wie dies insbesondere die teilgeschnittene Seitenansicht nach 2 erkennen lässt.
  • Die 12, 13 und 14 zeigen eine alternative Ausgestaltung der Erfindung, wonach der Werkzeugstiel 3 unter Ausbildung eines Aufnahmeabschnitts 19 um eine vom Werkzeugkopf 2 bereitgestellte Verbindungskontur 20 herumgespritzt ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung findet ein Werkzeugkopf 2 Verwendung, wie er in den 3 und 4 dargestellt ist. Der Werkzeugkopf 2 verfügt zur Aufnahme des Werkzeugstiels 3 in an sich bekannter Weise über ein Auge 6. Der Werkzeugkopf 2 wird mittels Schmieden hergestellt, wobei bevorzugter Weise eine Nachbearbeitung des Auges 6 mittels Fräsen erfolgt.
  • Wie insbesondere die Darstellung nach 3 erkennen lässt, stellt das Auge 6 eine Bohrung 7 bereit. Diese geht mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 oberseitig in einen umlaufenden Absatz 9 über. Unterseitig ist eine konische Erweiterung 8 vorgesehen. Im endfertig montierten Zustand ist der Werkzeugstiel 3 unter Ausbildung eines Halsabschnittes 14 innerhalb des vom Werkzeugkopf 2 bereitgestellten Auges 6 angeordnet. Dabei bildet der Werkzeugstiel 3 einen in den umlaufenden Absatz 9 eingreifenden Fortsatz 13 aus, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 9 ergibt. Ferner verfügt der Halsabschnitt 14 über einen mit der konischen Erweiterung 8 des Auges 6 zusammenwirkenden Ringbereich 15.
  • Im endfertig montierten Zustand ist zudem ein Ringflansch 16 ausgebildet, der außenseitig des Werkzeugkopfes 2 an diesem anliegt, wie insbesondere die Darstellung nach 1 erkennen lässt.
  • Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung wird eine formschlüssige und dauerhaft sichere Befestigung des Werkzeugkopfes 2 am Werkzeugstiel 3 erreicht.
  • Für eine kippelfreie Befestigung des Werkzeugkopfes 2 am Werkzeugstiel 3 ist gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass der umlaufende Absatz 9 des Auges 6 Vorsprünge 17 trägt, wie sich dies aus der Darstellung nach den 10 und 11 ergibt. Im endmontierten Zustand bilden die vom Absatz 9 bereitgestellten Vorsprünge 17 mit dem in das Auge 6 eingespritzten Kunststoffmaterial des Werkzeugstiels 3 eine verzahnte Verbindung aus. Ein sich unter Umständen aufgrund von Kunststoffschrumpfprozessen ergebendes Spiel zwischen Werkzeugstiel und Werkzeugkopf sind so in vorteilhafter Weise kompensiert.
  • In Ergänzung oder alternativ zur Ausgestaltung von Vorsprüngen 17 kommt ein Verbindungsstück 5 zum Einsatz, wie sich dieses aus den 5 bis 8 ergibt.
  • Das Verbindungsstück 5 besteht aus einem Streifenabschnitt 10, der beiderseits Halterippen 11 trägt, wie dies die 5 und 6 erkennen lassen.
  • Das Verbindungsstück 5 ist aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet und unter Ausbildung eines Presssitzes in das vom Werkzeugkopf 2 bereitgestellte Auge 6 eingesetzt. Das Verbindungsstück 5 dient dem Toleranzausgleich und zwar sowohl dem Ausgleich von Schmiedetoleranzen als auch dem Ausgleich von Schrumpfungstoleranzen hinsichtlich des Kunststoffes. Im Zuge der Verfahrensdurchführung wird das Verbindungsstück 5 von dem Kunststoffmaterial des Werkzeugstiels 3 umspritzt, so dass dieses endseitig des Werkzeugstiels 3 in diesem eingebettet ist, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 2 ergibt.
  • Im endfertigen Zustand ist der Werkzeugstiel 3 über seinen werkzeugkopfseitigen Kontaktbereich 12 mit dem Werkzeugkopf 2 verbunden, womit der Werkzeugkopf 2 am Werkzeugstiel 3 befestigt ist. Für eine kippelfreie Befestigung sorgt gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Verbindungsstück 5, das in Längsrichtung 18 die Längserstreckung des vom Werkzeugstiel 3 bereitgestellten Halsabschnittes 14 übersteigt.
  • Bevorzugter Weise ist der Werkzeugstiel 3 hohl ausgebildet, verfügt also über eine in Längsrichtung 18 verlaufenden Hohlraum 4, der werkzeugkopfentfernt offen ausgebildet sein kann. Anderendseitig schließt der Hohlraum 4 an das Verbindungsstück 5 an. Der hohl ausgebildete Werkzeugstiel führt zu einem insgesamt geringeren Gewicht des Handschlagwerkzeuges 1, und dies bei in gleicher Größenordnung zu erzielender Schlagenergie wie aus dem Stand der Technik vorbekannte Handschlagwerkzeuge. Das erfindungsgemäße Handschlagwerkzeug 1 ist Insbesondere kopflastiger, was im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall eine präzisere Führung und damit einfachere Handhabung gestattet.
  • Ferner zeichnet sich das erfindungsgemäße Handschlagwerkzeug 1 dadurch aus, dass durch das Anspritzen des Kunststoffstiels eine schwingungsdämpfende Anordnung erreicht ist, die einem Verwender eine angenehmere Handhabung gestattet. Es ist einerseits eine präzise Führung des Werkzeugkopfes gestattet, andererseits werden im bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretende Rückschläge nicht 1:1 über den Werkzeugstiel in die Hand des Verwenders übertragen, sondern vielmehr abgedämpft, was insbesondere im Falle einer länger andauernden Ingebrauchnahme von Vorteil ist.
  • Gemäß der in den 12 bis 14 gezeigten alternativen Ausgestaltung ist der Werkzeugstiel 3 nicht in ein vom Werkzeugkopf 2 bereitgestelltes Auge 6 eingespritzt. Es ist vielmehr eine Werkzeugkopfausgestaltung vorgesehen, dergemäß dieser über eine Einschnürung 21 verfügt, die eine Verbindungskontur 20 bereitstellt. Unter Ausbildung eines Aufnahmeabschnitts 19 umgreift der Werkzeugstiel 3 im Bereich der Einschnürung 21 den Werkzeugkopf 2, womit eine formschlüssige Befestigung des Werkzeugstiels 3 am Werkzeugkopf 2 erreicht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handschlagwerkzeug
    2
    Werkzeugkopf
    3
    Werkzeugstiel
    4
    Hohlraum
    5
    Verbindungsstück
    6
    Auge
    7
    Bohrung
    8
    konische Erweiterung
    9
    umlaufender Absatz
    10
    Streifenabschnitt
    11
    Halterippe
    12
    Kontaktbereich
    13
    umlaufender Fortsatz
    14
    Halsabschnitt
    15
    Ringbereich
    16
    Ringflansch
    17
    Vorsprung
    18
    Längsrichtung
    19
    Aufnahmeabschnitt
    20
    Verbindungskontur
    21
    Einschnürung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7301842 U1 [0005, 0013]
    • DE 1928498 U1 [0006, 0013]
    • DE 202004006270 [0007]
    • DE 202006002781 U1 [0008]

Claims (18)

  1. Handschlagwerkzeug, insbesondere Hammer, mit einem Werkzeugstiel (3) und einem einendseitig des Werkzeugstiels (3) angeordneten Werkzeugkopf (2), wobei der Werkzeugstiel (3) aus Kunststoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (3) als Spritzgussteil ausgebildet und an den Werkzeugkopf (2) angespritzt ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (3) unter Ausbildung eines Halsabschnittes (14) in ein vom Werkzeugkopf (2) bereitgestelltes Auge (6) eingespritzt ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auge (6) einen umlaufenden Absatz (9) aufweist, in den der Halsabschnitt (14) des Werkzeugstiels (3) mit einem umlaufenden Fortsatz (13) eingreift.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Absatz (9) Vorsprünge (17) bereitstellt.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auge (6) werkzeugstielseitig eine konische Erweiterung (8) aufweist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (14) des Werkzeugstiels (3) einen mit der konischen Erweiterung (8) des Auges (6) zusammenwirkenden, konisch verlaufenden Ringbereich (15) aufweist.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (3) einen sich an den Halsabschnitt (14) anschließenden Ringflansch (16) aufweist, der außenseitig am Werkzeugkopf (2) anliegt.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auge (6) im Querschnitt oval ausgebildet ist.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auge (6) mittels eines Schmiedeprozesses ausgebildet und zumindest abschnittsweise mechanisch, vorzugsweise spanend nachbearbeitet ist.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (3) einen in Längsrichtung (18) verlaufenden Hohlraum (4) aufweist.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch ein in das Auge (6) des Werkzeugkopfes (2) eingesetztes Verbindungsstück (5), das in den Werkzeugstiel (3) eingebettet ist.
  12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) vom Werkzeugstiel (3) umspritzt ist.
  13. Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) eine die Längserstreckung des Halsabschnittes (14) des Werkzeugstiels (3) übersteigende Längserstreckung aufweist.
  14. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) ein mit Halterippen (11) bestückter Streifenabschnitt (10) ist.
  15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenabschnitt (10) in Richtung der beiden großen Halbachsen des im Querschnitt oval ausgebildeten Auges (6) ausgerichtet ist.
  16. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  17. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (3) unter Ausbildung eines Aufnahmeabschnitts um eine vom Werkzeugkopf (2) bereitgestellte Verbindungskontur (20) herumgespritzt ist.
  18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (2) eine die Verbindungskontur (20) bereitstellende Einschnürung (21) aufweist.
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