DE202006002781U1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE202006002781U1
DE202006002781U1 DE200620002781 DE202006002781U DE202006002781U1 DE 202006002781 U1 DE202006002781 U1 DE 202006002781U1 DE 200620002781 DE200620002781 DE 200620002781 DE 202006002781 U DE202006002781 U DE 202006002781U DE 202006002781 U1 DE202006002781 U1 DE 202006002781U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/01Shock-absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B23/00Axes; Hatchets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Abstract

Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer, Beil, Axt od.dgl. mit einem Kopfteil (11) und mit einem Stiel (12), an dem an der dem Kopfteil (1 1) abgewandten Seite ein Griffteil (13) vorgesehen ist, hierbei ist der Griffteil (13) aus elastischem weichen Werkstoff wie Gummi, aufgebaut, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffteil (13) zumindest gegen ein Abziehen vom Stiel formschlüssig gehaltert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer, Beil, Axt od.dgl. mit einem Kopfteil und mit einem Stiel, an dem an der dem Kopfteil abgewandten Seite ein Griffteil vorgesehen ist, hierbei ist der Griffteil aus elastischem Werkstoff, wie Gummi aufgebaut. Derartige Werkzeuge werden vielfach verwendet, insbesondere, da sie sicher in der Hand liegen.
  • Der Griffteil wird auf den Stiel aufgeschoben. Von Nachteil ist es, dass sich das Griffteil von dem Stiel, insbesondere bei längerem Gebrauch, lösen kann, so dass das Kopfteil mit Stiel vom Griffteil freikam, was für den Benutzer höchst gefährlich sein kann. Das Lösen des Griffteils kam selbst dann vor, wenn das Griffteil auf dem Stiel aufgeklebt war. Durch die dauernde Erschütterung bei Gebrauch des Werkzeuges kommt weiterhin auch durch Materialermüdung ein Nachlassen der Befestigungskraft, so dass die Anordnung nicht mehr sicher ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schlagwerkzeug der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass der Griffteil sicher und fest am Stiel festliegt, ohne dass befürchtet werden muss, dass selbst nach längerem Gebrauch der Stiel von dem Griffteil freikam. Trotzdem soll eine einfache sichere und kostensparende Ausbildung des Schlagwerkzeuges gegeben sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Griffteil zumindest gegen ein Abziehen vom Stiel formschlüssig gehaltert ist. Durch die formschlüssige Halterung des Griffteiles können selbst bei Ermüdungserscheinung keine Trennungen auftreten, die zur Freigabe des Stieles vom Griffteil führen könnten. Selbst bei einer Verdrehung zwischen Stiel und Griffteil ist dieser sicher am Stiel festgelegt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die formschlüssige Festlegung nach dem Aufschieben des Griffteiles auf den Stiel erfolgt, um so eine sichere und genaue Verbindung zu schaffen. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die formschlüssige Festlegung über einen Stift, dessen eines Ende im Griffteil und dessen andere Ende im Stiel liegt. Über den Stift ist somit eine genaue Festlegung zwischen Stiel und dem Griffteil gegeben. Günstigerweise ist der Stift als Spannstift ausgebildet, um so eine sichere Halterung am aus Metall bestehenden Stiel zu erreichen. Durch das Hineinragen des Stiftes in das Griffteil und in den Stiel erfolgt in Verbindung mit dem Spannstift eine sichere Festlegung, nicht nur gegen ein Abziehen des Griffteiles vom Stiel, sondern auch gegen ein Verdrehen von Griffteil und Stiel.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Halterung zwei Stifte verwendet werden. Empfehlenswert ist, wenn ein Stift oberhalb der Handauflagefläche und ein weiterer Stift unterhalb der Handauflagefläche angeordnet ist, so dass eine günstige Benutzung des Werkzeugs leicht gegeben ist und die beiden Stifte nicht störend für den Benutzer wirken, darüber hinaus ergibt sich auch eine sichere Festlegung, da die beiden Stifte relativ weit auseinander sind. Die Befestigung wird hierdurch wesentlich erhöht. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die beiden Stifte bezüglich des Umfanges des Stieles um 180 Grad versetzt am Stiel zueinander angeordnet sind, so dass die Befestigung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Stieles und des Griffteiles erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in dem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
  • 1 ein Schlagwerkzeug als Gesteinshammer in Seitenansicht,
  • 2 einen Ausschnitt des Griffteiles in Vorderansicht und
  • 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der 2.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Schlagwerkzeug ist als Gesteinshammer 10 dargestellt. Es weist einen Kopfteil 11, einen Stiel 12 und ein Griffteil 13 auf, die fest aneinander befestigt sind.
  • Wie aus 3 dargestellt ist, weist der Stiel im Querschnitt eine abgerundete bzw. ovale Gestalt auf und ist aus einem Metallrohr gefertigt. Die Breitseite des Stieles ist schmaler als die Längsseite.
  • Am oberen Ende des Stieles 12 liegt der Kopfteil 11 und am unteren Ende ist das Griffteil 13 vorgesehen.
  • Das Griffteil ist aus einem gummiartigen Werkzeug gefertigt und ist hülsenartig auf das untere Ende des Stieles geschoben. Hierbei passt sich insbesondere der innere Griffteil 13 genau an den Außenumfang des Griffteiles 13 an.
  • In der aufgeschobenen Lage ist am oberen Ende des Griffteiles 13 sowie am unteren Ende eine Bohrung 15 vorgesehen. Diese Bohrung durchquert die Wandstärke des Griffteiles 13 sowie die Wandstärke des Stieles 12. Die Bohrung 15 nimmt zur Halterung einen Spannstift 16 auf, so dass dieser einerseits im Bereich der Wandstärke des Griffteiles 13 zu liegen kommt sowie im Innenraum des rohrförmigen Stieles 12. Die Bohrung ist so ausgebildet, dass sie lediglich eine Wandstärke des Griffteiles und eine Wandstärke des Stieles durchquert. Die Bohrung 15 ist nicht durchgehend durch Griffteil und Stiel ausgebildet.
  • Auf der Oberfläche des gummiartigen Griffteiles 13 sind Oberflächenvertiefungen 14 vorgesehen, durch die das Griffteil sicher in der Hand liegen, da die Oberfläche besonders griffig ausgebildet ist. Die Oberflächenvertiefungen erreichen darüber hinaus, dass selbst bei längerer Benutzung des Schlagwerkzeuges keine Schweißbildung keine störende Halterung erfolgt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Schlagwerkzeug zwei Spannstifte 16 auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind, hierbei ist der Abstand der beiden Stifte größer als die „Länge" der Handhabenfläche 17 eines Benutzers.
  • Weiterhin sind die Spannstifte 16 und die Bohrungen 15 so angeordnet, dass die eine Bohrung und der eine Spannstift von der einen Seite angebracht wird, während die andere Bohrung und der andere Spannstift von der genau gegenüberliegenden vorgesehen ist, wobei, wie schon erwähnt, der Abstand zwischen den beiden größer ist als die Handhabenfläche.
  • Wie schon erwähnt, ist in der Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Diese ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte das Kopfteil als Hammerteil oder Axtteil ausgebildet werden, insbesondere aber auch das Griffteil selber. Ebenso könnte statt des Spannstiftes ein Kunststoffteil, insbesondere Kunststoffsplint, verwendet werden. Ebenso könnte die Wandstärke des Griffteiles so ausgebildet sein, dass sie stiftartige Verlängerungen hätte, die innerhalb des Stieles zu liegen kommen. Das Griffteil könnte auch aus einem weichelastischen Kunststoff ausgebildet sein.
  • 10
    Gesteinshammer
    11
    Kopfteil
    12
    Stiel
    13
    Griffteil
    14
    Oberflächenvertiefung
    15
    Bohrung
    16
    Spannstift
    17
    Handhabenfläche

Claims (6)

  1. Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer, Beil, Axt od.dgl. mit einem Kopfteil (11) und mit einem Stiel (12), an dem an der dem Kopfteil (1 1) abgewandten Seite ein Griffteil (13) vorgesehen ist, hierbei ist der Griffteil (13) aus elastischem weichen Werkstoff wie Gummi, aufgebaut, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffteil (13) zumindest gegen ein Abziehen vom Stiel formschlüssig gehaltert wird.
  2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Festlegung nach dem Aufschieben des Griffteiles (13) auf dem Stiel (12) erfolgt.
  3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Festlegung über wenigstens einen Stift (16) erfolgt, dessen eines Ende im Griffteil (13), dessen anderes Ende im Stiel (12) liegt.
  4. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (16) als Spannstift ausgebildet ist.
  5. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift (16) oberhalb der Handauflagefläche (17) und dass ein weiterer Stift (16) unterhalb der Fläche bezüglich der Längsrichtung des Stieles angeordnet ist.
  6. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stifte (16) in Draufsicht auf den Stiel, im Querschnitt gesehen, um 180 Grad zueinander versetzt am Stiel angeordnet sind.
DE200620002781 2006-02-22 2006-02-22 Schlagwerkzeug Expired - Lifetime DE202006002781U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012104686U1 (de) 2012-12-03 2013-01-29 Dako Werk Dowidat Gmbh & Co. Kg Handschlagwerkzeug, insbesondere Hammer
CN103252798A (zh) * 2013-05-10 2013-08-21 苏州嘉目工程有限公司 新型多功能消防斧
CN109079038A (zh) * 2018-09-04 2018-12-25 沈阳飞机工业(集团)有限公司 一种样板钻套冲子

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CN103252798A (zh) * 2013-05-10 2013-08-21 苏州嘉目工程有限公司 新型多功能消防斧
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