DE19542363C2 - Hammer mit Aufnahme für Ankerstäbe - Google Patents

Hammer mit Aufnahme für Ankerstäbe

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DE19542363C2 DE1995142363 DE19542363A DE19542363C2 DE 19542363 C2 DE19542363 C2 DE 19542363C2 DE 1995142363 DE1995142363 DE 1995142363 DE 19542363 A DE19542363 A DE 19542363A DE 19542363 C2 DE19542363 C2 DE 19542363C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials

Description

Die Erfindung betrifft einen Hammer, insbesondere für Bauhandwerker zum Erstellen von Schalungen mit einem Hammerstiel und einen Hammerkörper, wobei der Hammer eine sich quer zur Schlagrichtung U-förmig öffnende Ausnehmung hat.
Bei der Erstellung von Schalungen im Baubereich ist es aus vielen Gründen nötig, daß die damit befaßten Handwerker stets einen Hammer mit sich füh­ ren. Für bestimmte Arbeiten und insbesondere das unverdrehbare Festhalten von Ankerstäben ist das unzureichend. Es ist daher seit langer Zeit gebräuch­ lich, den Handwerkern neben dem Hammer einen Schlüssel mitzugeben, der es gestattet, Ankerstäbe unverdrehbar festzuhalten. Ein solcher Schlüssel ist von erheblicher Größe und von erheblichem Gewicht. Seine Mitführung stellt eine große Belastung da, weshalb der Wunsch entstand, diesen Nachteil zu vermeiden.
Aus der DE 94 08 166 U1 ist ein Hammer bekannt, der insbesondere für Bauhandwerker bestimmt und derart ausgelegt ist, daß sich mit demselben auch Schraubenverbindungen, wie Ankermuttern festziehen oder lösen lassen, ohne daß man hierzu einen gesonderten Schraubenschlüssel mitführen muß. Hierzu hat der Hammerkopf eine sich quer zur Schlagrichtung öffnende Ausnehmung in Form eines Maulschlüssels, so daß der Hammer zugleich als Schraubenschlüssel benutzt werden kann. Die Form, welche die dort vorgesehene Ausnehmung hat, zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausnehmung wenigstens zwei parallele und im wesentlichen geradlinige Kanten im Öffnungsbereich der Ausnehmung hat, um beispielsweise gegenüberliegende Kanten eines Mehrkanten-Mutternkopfs aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hammer bereitzustellen, welcher eine Festlegung von Ankerstäben gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Hammer der eingangs ge­ nannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Bei dem erfindungsgemäßen Hammer ist es vorgesehen, daß an dem Ham­ merstiel und/oder an dem Hammerkörper eine quer zur Schlagrichtung U-för­ mig geöffnete Ausnehmung vorgesehen ist und daß in die Ausnehmung ein Ankerstab von unrundem Profil unverdrehbar einfügbar ist. Hierbei geht die Erfindung aus von der Beobachtung, daß die im Baubereich mit der Herstel­ lung von Schalungen befaßten Handwerker gewöhnlich zwei Hämmer mit sich führen, um die dort anfallenden Arbeiten ausführen zu können. Bei der Erstel­ lung von Spannschalungen besteht dadurch die Möglichkeit, den einen Ham­ mer zum Festhalten des Ankerstabes und den anderen Hammer zum Anspan­ nen einer darauf aufgedrehten Mutter zu verwenden. Diese ist mit zumindest zwei in radialer Richtung vorstehenden Zapfen versehen und durch in Um­ fangsrichtung auf die Vorsprünge ausgeübte Hammerschläge relativ verdreh- und anspannbar. Das Gewinde solcher Ankerstäbe ist durch das unrunde Profil selbstreinigend und grob gestaltet.
Hämmer, die im Baubereich verwendet werden, sind gewöhnlich mit einem er­ gonomisch gestalteten Griff versehen. Die Erfindung trägt dem Rechnung in­ sofern, als die Ausnehmung quer zur Schlagrichtung geöffnet ist. Der Ham­ mer braucht dadurch zum Festhalten eines Ankerstabes nicht verschwenkt zu werden. Er kann in normaler Handlage von der Seite auf den Ankerstab auf­ gestülpt werden.
Die Ausnehmung kann in einer Zwischenzone zwischen dem Hammerstiel und einem Vorsprung vorgesehen sein, der sich parallel zu dem Stiel erstreckt. Die Handlichkeit des Hammers wird bei einer solchen Ausführung in besonders geringem Maße beeinträchtigt.
Nach einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Ausnehmung in einem Vorsprung des Hammerkörpers vorgesehen ist. Dieser kann beispiels­ weise auf der dem Hammerstiel gegenüberliegenden Seite des Hammerkör­ pers vorgesehen und mit dem Hammerkörper gegebenenfalls verschweißt sein. Eine Anbringung an bereits vorhandenen Hämmern ist problemlos mög­ lich.
Zweckmäßigerweise ist der Vorsprung symmetrisch gestaltet und der gedach­ ten Verlängerung des Hammerstiels symmetrisch zugeordnet. Der Hammer läßt sich hierdurch in beiden Richtungen gleich gut verwenden.
Um das Auffügen der Ausnehmung auf einen Ankerstab von unrundem Profil zu erleichtern hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die Ausnehmung ei­ nen trichterförmig in Richtung ihres vorderen Endes erweiterten Querschnitt hat. Der Öffnungswinkel W der Ausnehmung soll bei einer solchen Ausbil­ dung 1 bis 5° betragen. Neben einer erleichterten Auffügbarkeit auf einen un­ runden Ankerstab wird hierdurch eine hinreichende Klemmwirkung und eine leichte, Entnehmbarkeit erreicht.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht. Der darin gezeigte Hammer dient zum Erstellen von Schalungen im Baubereich. Er umfaßt einen Hammerstiel 1 und einen Hammerkörper 2, die aus Stahl bestehen und unverlierbar aneinander festgelegt sind. Zusätzlich ist auf den Hammerstiel 1 ein Handgriff aus Gummi aufgeschoben.
An dem Hammerkörper 2 ist auf der dem Hammerstiel 1 zugewandten Seite ein Vorsprung 5.1 befestigt, der sich im wesentlichen parallel zu dem Ham­ merstiel 1 erstreckt und mit diesem zusammen eine Ausnehmung 3 ein­ schließt, in die ein Ankerstab 4 von unrundem Profil unverdrehbar einfügbar ist.
Eine alternative Ausbildung ist im oberen Teil angedeutet. In diesem Bereich ist an den Hammerkörper 2 ein Vorsprung 5 auf der dem Hammerstiel 1 gegenüberliegende Seite angeschweißt. Dieser ist symmetrisch gestaltet und der gedachten Verlängerung des Hammerstiels 1 symmetrisch zugeordnet. Eine sich quer zur Schlagrichtung erstreckende, U- förmig nach vorne geöffnete Ausnehmung 3 unterbricht den Vorsprung 5. Der Öffnungwinkel W der Ausnehmung 3 beträgt 4°. Die Kanten des Vorsprungs 5 sind in jeder Richtung abgerundet, um Verletzungsgefahren zu vermindern.

Claims (6)

1. Hammer, insbesondere für Bauhandwerker zum Erstellen von Schalungen, mit einem Hammerstiel (1) und einem Hammerkörper (2), wobei der Hammer eine sich quer zur Schlagrichtung U-förmig öffnende Ausnehmung (3) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) zum unverdrehbaren Aufnehmen eines Ankerstabes (4) mit unrundem Profil einen trichterförmig in Richtung des vorderen Endes erweiterten Querschnitt hat, und die Ausnehmung (3) am Hammerstiel (1) und/oder am Hammerkörper (2) vorgesehen ist.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung (3) in einem Vorsprung (5) des Hammerkörpers (2) vorgesehen ist.
3. Hammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (5) mit dem Hammerkörper (2) verschweißt ist.
4. Hammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (5) auf der dem Hammerstiel (1) gegenüberliegenden Seite des Hammerkörpers (2) vorgesehen ist.
5. Hammer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (5) symmetrisch gestaltet und der gedachten Verlängerung des Hammerstiels (1) symmetrisch zugeordnet ist.
6. Hammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) einen Öffnungswinkel von 1 bis 5° hat.
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DE9408166U1 (de) * 1994-05-18 1994-07-21 Thyssen Huennebeck Gmbh Hammer, insbesondere für Bauhandwerker

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