DE3041531C2 - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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DE3041531C2
DE3041531C2 DE19803041531 DE3041531A DE3041531C2 DE 3041531 C2 DE3041531 C2 DE 3041531C2 DE 19803041531 DE19803041531 DE 19803041531 DE 3041531 A DE3041531 A DE 3041531A DE 3041531 C2 DE3041531 C2 DE 3041531C2
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Thomas Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 4030 Ratingen Becker
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/30Locking and securing devices comprising screwed sockets or tangs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
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e) der Schlagkopf (3) in Erweiterung der Aussparung (2) im Bereich seiner Oberfläche (5) eine Vertiefung (4) zur Aufnahme des Körpers (11) aufweist und
f) der Körper (11) den Kopf einer Schraube bildet, die
g) unmittelbar im oberen, freien Griffelementende (9) befestigt ist
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2. Schlagkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) der Form des Kopfes der Schraube angepaßt ist, und dieser die Aussparung (2) allseitig und gleichmäßig überragt.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlängsachse mit der Zentralachse des Griffelements (1) fluchtet.
4. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) im Schlagkopf (3) oberflächlich zumindest teilweise aufgerauht ist.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) durch oberflächliche zahnähnliche Vor- und Rücksprünge aufgerauht ausgebildet ist.
6. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (1) zumindest an seinem in die Aussparung (2) hineinragenden Endbereich konisch verjüngt ausgebildet ist.
7. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (1) aus Holz besteht.
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Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiges Schlagwerkzeug ist aus der FR-PS 20 790 bekannt. Die bekannte Anordnung ist dermaßen gestaltet, daß auf der Oberseite des Schlagkopfes ein die Aussparung überragender Körper mit 2 Durchbohrungen angeordnet ist, wobei die Durchbohrungen von Schrauben durchgriffen werden, deren Köpfe in montiertem Zustand auf der Oberfläche des Körpers aufliegen und deren Gewindeteile im Griffelement verankert sind. Die bekannte Ausführungsform besteht demnach aus insgesamt 5 Teilen, nämlich einem Griffelement, einem Schlagkopf, einem Abdeckkörper und 2 Schrauben.
Da die gattungsbildenden Schlagwerkzeuge, insbesondere Hammer bei ihrer Benutzung starken mechanischen Beanspruchungen unterliegen, kann das bekannte Schlagwerkzeug auf Grund der Vielzahl seiner Bauteile die praktischen Anforderungen nicht zufriedenstellend erfüllen. Darüber hinaus ist durch den den Schlagkopf überragenden Körper eine zusätzliche Verletzungsgefahr bei der Handhabung des Hammers gegeben.
Es ist ferner aus dem DE-GM 16 81200 eine Spannkeilbefestigung für Hämmer bekannt, wobei in einer axialen Bohrung im Griffelement im Bereich des Schlagkopfes ein ovaler Keil einsitzt, der mit einer Abdeckkappe einseitig und mit einem Stahlrohr anderseitig verschweißt ist, das sich duich die Bohrung des Hammerstiels bis zu seinem anderen freien Ende erstreckt und dort mit einem Gewinde versehen ist, auf dem eine Spannmutter aufsitzt Auch diese Anordnung erfordert eine Vielzahl einzelner Bauteile, die sich bei der Handhabung leicht lösen oder gegeneinander verschieben können und erfüllt die praktischen Anforderungen nicht ausreichend.
Neben Ungenauigkeiten bei der Werkzeughandhabung durch einen gelockerten Schlagkopf besteht bei den bekannten Modellen zusätzlich eine Verletzungsgefahr der Bedienungsperson durch einen sich lösenden Schlagkopf.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Schlagwerkzeug der eingangs genannten Art, diese dahingehend zu verbessern, daß die Verbindung von Schlagkopf und Griffelement vereinfacht, gleichzeitig sicherer gemacht und das Werkzeug in der Herstellung kostengünstiger wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Schlagwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches dadurch gelöst, daß der Schlagkopf in Erweiterung der Aussparung im Bereich seiner Oberfläche eine Vertiefung zur Aufnahme des Körpers aufweist und der Körper den Kopf einer Schraube bildet, die unmittelbar im oberen, freien Griffelementende befestigt ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Schlagwerkzeug wird mit einfachen Mitteln in überraschender Weise eine äußerst sichere und stabile Verbindung von Griffelement und Schlagkopf geschaffen. Gegenüber der bekannten Ausführungsform gemäß der FR-PS 12 20 790 ist die Zahl der Bauteile von 5 auf nur 3 reduziert worden. Durch die Verringerung der Bauteile ist das erfindungsgemäße Schlagwerkzeug sicherer und kostengünstiger in der Herstellung geworden; darüberhinaus ist durch die Vertiefung zur Aufnahme des (Sperr-)körpers gesichert worden, daß keine Teile des Schlagwerkzeuges in verletzungsgefährdender Weise überstehen. Der erfindungsgemäß die Aussparung überragende Körper verhindert ein Herausrutschen des Griffelementes nach unten bzw. ein Lösen des Schlagkopfes nach oben zuverlässig. Durch die Schraubverbindung wird erreicht, daß das Griffelement im Bereich der Verschraubung durch die Verdrängungskraft der Schraube auseinandergetrieben und verstärkt gegen die Innenwandung der Aussparung im Schlagkopf gedrückt wird. Dabei sitzt das Griffelement vorzugsweise bereits vor der Verschraubung kraftschlüssig in der Aussparung, wodurch der Anpreßdruck noch verstärkt wird. Besteht das Griffelement vorzugsweise aus Holz, so wird durch die »Verformbarkeit« des Holzes ein günstiges Verdrängungsergebnis in bezug auf den Anpreßdruck des Griffelementes gegen die Innenwandung der Aussparung erreicht, das durch eine Aufrauhung der Oberfläche der Innenwandung der Aussparung noch weiter optimiert werden kann.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionszeichnung einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlagwerkzeuges (Hammer),
F i g. 2 einen Längsschnitt durch de« Schlagkopf des in F i g. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schlagwerkzeugs.
F i g. 1 zeigt eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Schlagwerkzeugs in Form eines Hammers. Dieser besteht im wesentlichen aus einem ovalen Griffelement 1, das in eine der Form des Griffelementes angepaßten Aussparung 2 des Schlagkopfes 3 ragt, der senkrecht zum Griffelement angeordnet ist. Die ovale Grifform, bei der der größere Durchmesser in Richtung der Längserstreckung des Schlagkopfes verläuft, bedingt eine günstige Kraftverteilung bei der Werkzeugbeanspruchung. Der Schlagkopf 3 weist auf seiner Oberfläche 5 eine runde Vertiefung 4 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der der Aussparung 2 im Schlagkopf 3 bzw. des Griffelementes 1, die jedoch eine deutlich geringere Tiefe besitzt als die Aussparung 2, so daß eine allseitige gleichmäßige Randfläche 4a im oberen Bereich der Aussparung 2 ausgebildet ist. Die Abmessungen der Vertiefung 4 entsprechen denen eines Körpers 6, der den Kopf 11 einer Schraube 10 bildet. Der Schraubenkopf 11 weist obere und untere Begrenzungsflächen 11a und lift auf. Die Abmessungen des Schraubenkopfes 11 sind so gewählt, daß dieser in montiertem Zustand vollständig in der Vertiefung 4 bündig einliegt. Die Schraube 10 ist dann mit ihrem Schaft im oberen Griffelementende 9 des Griffelementes 1 verschraubt. Der Körper kann auch so ausgestaltet sein, daß er die Form einer Scheibe aufweist, deren Abmessungen ebenso gewählt sind, daß sie nahtlos in der Vertiefung 4 einliegt und deren Oberfläche mit der Oberfläche des Schlagkopfes 3 abschließt. Dieser Körper weist dann vorzugsweise eine Durchbohrung mit abgeschrägten Innenwänden auf, durch die eine Schraube ragt, die im oberen freien Endbereich 9 des Griffelementes 1 verschraubt ist.
Durch den Körper 6 bzw. den Schraubenkopf 11 und die Schraubverbindung zwischen Griffelement 1 und Schlagkopf 3 mit der Schraube (10) wird ein Verrutschen des Griffelementes 1 in Pfeilrichtung a und ein Verrutschen des Schlagkopfes 3 in Pfeilrichtung b zuverlässig verhindert. Gleichzeitig erfüllen diese Teile beim Zusammenbauen eines erfindungsgemäßen Schlagwerkzeuges die Funktion eines Stützelementes, das beim Verschrauben der Schraube (10) ein »Anheben« des Griffelementes bis unmittelbar unter die untere Fläche 11a des Schraubenkoptes 11 bzw. in die Ebene der Randfläche 4a der Vertiefung 4 ermöglicht Insbesondere bei konisch endseitig sich verjüngenden Grifielementen werden diese auf Grund der Griffverdickung unter Umständen nur teilweise in die Aussparung eingedrückt werden, um dann durch die
to Kraft bei der Verschraubung weiter in die Aussparung 2 bis unmittelbar unterhalb des Körpers gezogen zu werden. Die Verdrängungskraft der Schraube fördert dabei die Anpreßkraft des Griffelementes 1 gegen die Innenwandung der Aussparung im Schlagkopf 3, worin ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht, zusammen mit der Anordnung eines (Sperr-)körpers.
Die Griffverdickung bei konisch sich endseitig verjüngenden Griffelementen verhindert zuverlässig ein Verrutschen des Griffelementes 1 durch die Aussparung 2 in Pfeilrichtung ftund ein Verrutschen des Schlagkopfes 3 in Pfeilrichtung a.
Eine besonders günstige Verbindung von Griffelement und Schlagkopf wird erreicht, wenn der Körper die Aussparung allseitig und gleichmäßig überragt und die Schraubenlängsachse mit der Zentralachse des Griffelementes fluchtet. Hierbei wird die Kraft- und Momentenverteilung bei der Werkzeugbeanspruchung optimal ausgeglichen.
Eine Möglichkeit, die Verankerung des Griffelementes 1 in der Aussparung 2 noch weiter zu optimieren besteht darin, die Innenwandung der Aussparung 2 aufzurauhen, beispielsweise durch eine Struktur mit zahnförmigen Vor- und Rücksprüngen, ähnlich der Oberflächengestaltung einer Feile.
Beim Verdrängen des Griffmaterials (insbesondere Holz) durch die Schraube 11 wird das Holz in die Täler einer solchen aufgerauhten Oberfläche gedrückt, während sich die Vorsprünge in der Wandung der Aussparung 2 in das Griffelement hineindrücken, wodurch das Griffelement besonders stabil gegen den Schlagkopf 3 festgelegt wird.
Während das Griffelement voreilhaft aus Holz aber auch aus Kunststoff besteht, besteht der Schlagkopf 3 beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Gummi und der Körper aus Metall oder Kunststoff sowie die Schraube aus Metall, Holz oder Kunststoff.
Im Sinne der Erfindung werden unter Schlagwerkzeugen alle Arten von Werkzeugen verstanden, mit denen eine schlagende Tätigkeit verbunden ist, wie z. B.
Hämmer, Äxte, Beile und andere.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schlagwerkzeug mit
    a) einem stabförmigen Griffelement,
    b) dessen eines freies Ende in eine durchgehende Aussparung eines Schlagkopfes kraftschlüssig bis etwa in dessen Oberseite eingreift und
    c) einem die Aussparung zumindest teilweise überragenden Körper,
    d) über den der Schlagkopf und das Griffelement durch eine Schraubverbindung ortsfest verbunden sind,
DE19803041531 1980-11-04 1980-11-04 Schlagwerkzeug Expired DE3041531C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE19803041531 DE3041531C2 (de) 1980-11-04 1980-11-04 Schlagwerkzeug

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DE19803041531 DE3041531C2 (de) 1980-11-04 1980-11-04 Schlagwerkzeug

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DE3041531A1 DE3041531A1 (de) 1982-05-13
DE3041531C2 true DE3041531C2 (de) 1983-10-20

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ID=6115908

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803041531 Expired DE3041531C2 (de) 1980-11-04 1980-11-04 Schlagwerkzeug

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DE3041531A1 (de) 1982-05-13

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