CH376870A - Kleinkind-Strampelsack - Google Patents

Kleinkind-Strampelsack

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Publication number
CH376870A
CH376870A CH570563A CH570563A CH376870A CH 376870 A CH376870 A CH 376870A CH 570563 A CH570563 A CH 570563A CH 570563 A CH570563 A CH 570563A CH 376870 A CH376870 A CH 376870A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
romper
sack
belt
bag
duvet
Prior art date
Application number
CH570563A
Other languages
English (en)
Inventor
Hofbauer-Strehler Ruth
Original Assignee
Hofbauer Strehler Ruth
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH376870A publication Critical patent/CH376870A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/06Slip-in bags; Swaddling clothes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description


      Kleinkind-Strampelsack       Die für Kleinkinder verwendeten konventionellen  Strampelsäcke verschaffen dem Kinde die nötige  Bewegungsfreiheit, mit den Beinchen zu strampeln,  wobei der Strampelsack bei ungenügender Raum  temperatur zugleich als Wärmeschutz dient. Er ver  hindert ausserdem ein     Nachuntenstrampeln    der Bett  decke, falls eine solche zusätzlich verwendet werden  muss.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen  Strampelsack für Kleinkinder, der seine Aufgabe nicht  nur als Wärmeschutz, sondern auch als Gefahren  schutz in jeder Beziehung erfüllt.  



  Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht,  dass der Strampelsack an seinem als Bund ausge  bildeten Oberende mit einem Sicherheitsgürtel lösbar  verbunden ist und an seinem Unterende     Gurtenbänder     und     Verschlussschnallen    aufweist, wobei ferner Bett  deckenklammern am Strampelsack vorgesehen sind,  an denen die Bettdecke oben und unten fixierbar ist.  



  In der Kombination des Strampelsackes     mit    einem  an sich bekannten Sicherheitsgürtel am Oberende des  selben und mit     Gurtenbändern    am Unterende, sowie  der Anordnung von     Bettdeckenklammern    sind maxi  male Sicherheitsvorkehrungen in einer Einheit     zu-          sammengefasst.     



  Der Sack genügt im     Sommer    als Wärmeschutz und  sichert im Winter die zusätzlich verwendete Bettdecke.       Damit    ist das Kind jederzeit gegen Erkältungen ge  schützt. Die Verankerung des Strampelsackes an  seinem Ober- und Unterende, verbunden mit der  Sicherung der Bettdecke, gewährleistet die Bewahrung  des Kindes vor Ersticken, Verstricken und Heraus  fallen aus dem Bettehen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:         Fig.    1 eine Ansicht des vom Strampelsack ab  genommenen Sicherheitsgürtels,       Fig.    2 eine Ansicht des Sackes,       Fig.    3 eine schaubildliche Darstellung des Sicher  heitsgürtels von hinten, und       Fig.    4 eine Ansicht des mit dem Sicherheitsgürtel  zu einem Strampelsack vereinigten Sackes mit zuge  hörigem Verlängerungsgurtband.  



  Der dargestellte Strampelsack weist einen Sicher  heitsgürtel von im wesentlichen bekannter Bauart auf.  Der Leibgurt 1 des Sicherheitsgürtels ist vorn durch  eine Klemmschnalle 2     (Kofferverschlussschnalle)    leicht  lösbar in sich geschlossen. 3 sind die am Leibgurt 1  befestigten, über die Achseln des Kindes zu legenden  Trägergurten, welche hinten im Abstand vom Leib  gurt 1 durch ein quer verlaufendes Elastikband 4 mit  einander verbunden sind. 5 ist ein Sicherungsgurtband,  das, von oben gesehen, durch sich kreuzende Verbin  dungsbänder 6     (Fig.    3) mit dem Leibgurt 1 verbunden  ist. Das Sicherungsgurtband 5 weist an seinem einen  Ende eine Klemmschnalle 7 auf und dient zur Be  festigung des Leibgurtes 1 an einer Matratze.

   Zu  diesem Zweck wird das Sicherungsgurtband 5 unter  der Matratze, und wenn möglich, durch den Bettrost  hindurch geführt und mit dem Ende an der     Klemm-          schnalle    7 festgelegt. Innen am Leibgurt 1 ist ein       Reissverschlussteil    8' verdeckt angeordnet. Dieser er  laubt eine lösbare Verbindung mit einem Reiss  verschlussteil 8", der als Bund oben am Sackteil 9  angeordnet ist. Die     Reissverschlussteile    8' und 8"  bilden den vollständig trennbaren Reissverschluss 8,  dessen Schieber 10 auf der     Leibgurtinnenseite    zwecks  Bedienung zugänglich ist (siehe     Fig.    3).  



  Auf der Vorderseite ist der Sackteil 9 zum Öffnen       mit    dem üblichen Reissverschluss 11 versehen. Am  Unterende des Sackteiles 9 ist an beiden Ecken je ein       Gurtenband    12, und je eine Klemmschnalle 13 be-      festigt. Mit den Gurtbändern 12 wird das Unterende  des Sackteiles 9 befestigt, indem die Gurtbänder 12  durch den Rost des     Kinderbettchens    hindurchgezogen,  und mit den Enden an den Klemmschnallen 13     fixiert     werden.  



  Sowohl am Sicherheitsgurtband 5, als auch am  Unterende des Sackteiles 9 sind je zwei Bettdecken  klammern 14 an fest angeordneten Schlaufen 15 ab  nehmbar befestigt. Der Sackteil 9 ist mit seinem als       Reissverschlussteil    8" ausgebildeten Bund am Reiss  verschlussteil 8' des Leibgurtes 1     anschliessbar,    derart,  dass die durch den Reissverschluss gebildete Verbindung  vom Leibgurt 1 verdeckt ist.     Fig.    4 zeigt den an den  Sicherheitsgürtel angeschlossenen Sackteil 9.  



  Zum Einlegen des     Kindes    in den Strampelsack  wird die Klemmschnalle 2 des Leibgurtes 1 gelöst und  der Reissverschluss<B>11</B> des Sackes 9     geöffnet.    Der  Schieber des Reissverschlusses 11, der bei geschlos  senem Verschluss am Oberende des Sackteiles 9 liegt,  ist mit einer Elastikschlaufe 16 versehen, durch die  nach dem Schliessen des Reissverschlusses 11 das eine  Ende des noch geöffneten Leibgurtes 1 hindurch  geführt wird, wonach der Leibgurt mittels der Klemm  schnalle 2 geschlossen wird, wie dies aus     Fig.    4 er  sichtlich ist.

   Mit 17 ist ein Verlängerungsgurtband  bezeichnet, das     mit    den an seinen beiden Enden vor  gesehenen     Klemmschnallen    18 an die Gurtbänder 12  des Sackteiles 9     anschliessbar    ist. Das Verlängerungs  gurtband 17 ist nötig, wenn statt eines     Kinderbettchens     eine normale Bettmatratze oder eine Couch verwendet  wird.  



  In dem beschriebenen Strampelsack kann sich das  Kind unbehindert bewegen und nach Herzenslust darin  strampeln. Er schützt das Kleinkind gegen mannig  faltige Gefahren, indem sich das     Kind    nicht selbst aus  den bestehenden Sicherungsvorrichtungen lösen kann.  Das     Kind    kann weder im Bett aufstehen, noch heraus  fallen, oder sich darin verstricken, erkälten, ersticken  oder     sonstwie    gefährden.  



  Bei dem beschriebenen Strampelsack sind mit Ab  sicht keine Knöpfe verwendet, da diese eine besondere  Gefahrenquelle bilden, indem sie mit der Zeit locker  werden und vom Kleinkind leicht abgerissen und ver  schluckt werden können.    Die unten am Strampelsack vorgesehene Ver  ankerung desselben und dessen Verbindung mit dem  an der Matratze oder Bettrost festgelegten Sicherheits  gürtel 5 mittels der sich kreuzenden Bändern 6 er  möglicht es, dass sich das Kind unbehindert nach links  .oder nach rechts wenden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kleinkind-Strampelsack, dadurch gekennzeichnet, dass der Sackteil (9) an seinem als Bund ausgebildeten Oberende mit einem Sicherheitsgürtel (1, 3, 5) lösbar verbunden ist und an seinem Unterende Gurtenbänder (12) und Verschlussschnallen (13) aufweist, und dass ferner Bettdeckenklammern (14) am Strampelsack vorgesehen sind, an denen die Bettdecke oben und unten fixierbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Strampelsack nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sackteil (9) vorn einen Reiss verschluss (11) aufweist, dessen Verschlussschieber mit einer Schlaufe (16) zum Hindurchführen des Leib gurtes vor dem Schliessen desselben versehen ist, zwecks Sicherung des Verschlussschiebers gegen Öffnen des Reissverschlusses. 2. Strampelsack nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass von den Bettdeckenklammern (14) zwei am Sicherheitsgürtel, und zwei seitlich am Unter ende des Sackteiles (9) angeordnet sind. 3. Strampelsack nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bettdeckenklammern (14) an fest angeordneten Schlaufen (15) abnehmbar befestigt sind. 4.
    Strampelsack nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die am Unterende des Sackteiles (9) angeordneten Gurtenbänder (12) durch ein zusätz liches Gurtenband (17) verlängerbar sind. 5. Strampelsack nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verlängerungsgurtenband (17) an beiden Enden je eine Klemmschnalle (18) aufweist, mit denen es an den Gurtenbändern (12) des Strampel sackes anschliessbar ist.
CH570563A 1963-05-07 1963-05-07 Kleinkind-Strampelsack CH376870A (de)

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CH570563A CH376870A (de) 1963-05-07 1963-05-07 Kleinkind-Strampelsack

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