DE1818106U - Strampelsack. - Google Patents

Strampelsack.

Info

Publication number
DE1818106U
DE1818106U DEL24260U DEL0024260U DE1818106U DE 1818106 U DE1818106 U DE 1818106U DE L24260 U DEL24260 U DE L24260U DE L0024260 U DEL0024260 U DE L0024260U DE 1818106 U DE1818106 U DE 1818106U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
romper
bag
attached
child
bed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL24260U
Other languages
English (en)
Inventor
Helga Dr Lohmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL24260U priority Critical patent/DE1818106U/de
Publication of DE1818106U publication Critical patent/DE1818106U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen

Description

  • Strampelsack
    Strampelsäcke, die den Zweck haben, das Bloßstrampeln von Kleinkindern im Bettohen, Kinderwagen oder dergl. zu verhin= dem, sind bekannt. Ein Strampelsack muss, um seinen Zweck zu erfüllen, so ausgebildet sein, dass einerseits ein Bloß = strampeln des Kindes zuverlässig verhindert ist und anderer= seits dem Kinde eine möglichst grosse Bewegungsfreiheit er= halten 3gibt.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft einen Strampelsack, der die vor= stehend angegebenen Forderungen in hohem Masse erfüllt. Die Neuerung gemäss Gebrauchsmuster besteht darin, dass der Strampel sack, die Form eines aus einem Ärmel-oder Trägerleibchen und einem sich hieran ansohliessenden, unten geschlossenen oder verschliessbaren Rockteil bestehenden Kleidchens besitzt, das sowohl vorne über seine ganze Länge als auch an den Schul= tern, beispielsweise mittels eines Reissverschlusses ver= schließbar ist, so dass es nach Lösung der Verschlüsse mit der ganzen Innenfläche freiliegend ausgebreitet werden kann.
  • Zur Sicherung des Kindes dient bei dem neuen Strampelsack ein hinten angebrachter, unterhalb der Ärmel an zwei sich überkreuzenden Bändern angebrachter, zur Befestigung an der Matratze des Bettehens oder anderer Stelle dienender Halte= gurt.
  • Der neue Strampelsack ist in der Zeichnung in einigen Ab= bildungen beispielsweise veranschaulicht.
  • In Fig. 1 und 2 ist der Strampelsack in Sicht von vorne dargestellt. In Fig. 3 und 4 sind zwei Rückansichten wieder= gegeben.
  • Der Strampelsaok besteht, wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, aus einem Weibchen 1 und einem sich an das Weibchen an= schliessenden rockartigen Teil 2. Das von dem Weibchen'1 und dem Rockteil 2 gebildete Strampelkleid ist vorne mit einem sich über seine ganze Länge erstreckenden Reissverschluss 3 versehen, der seine vollständige Öffnung ermöglicht, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Auf der Rückseite (vgl. Fig. 4) ist unterhalb der Arme an zwei sich überkreuzenden Bändern 4 und 5 ein Haltegurt 6 befestigt. Das Weibchen 1 kann, wie dies in Fig. 2 beispielsweise darge= stellt ist, ärmellos und auf den Schultern offen und durch Knöpfe oder in anderer Weise verschliessbar gearbeitet sein.
  • Es kann aber auch mit angeschnittenen oder langen Ärmeln, Trä= gern oder dergl. versehen und auf den Schultern geschlossen oder ebenfalls offen und verschliessbar gearbeitet sein. Der Heckteil 2 ist, damit ein genügender Spielraum gewährleistet ist, lang und weit ausgebildet. Die nötige Weite ist ohne weiteres erzielbar, wenn der Rookteil unterhalb der Leibchen= linie in breite Falten gelegt oder eingekräuselt wird. Der Rockteil kann unten geschlossen sein. Vorteilhaft ist er aber, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, unten überschlagbar und mit Knöpfen 7a oder in anderer Weise verschließbar ausgebildet.
  • Eine Ausführung der letzterwähnten Art hat insbesondere, wenn der Reissversohluss mitumgeschlagen wird, den Vorzug, dass ein Öffnen des Reissversohlusses durch das Kind mit Sicherheit verhindert ist.
  • Auf der Trennlinie zwischen Weibchen 1 und Rockteil 2 ist auf der Innenseite zweokmässig ein Verstärkungsband 8 (vgl. insbesondere Fig. 1) eingenäht, das als Befestigungsunterlage für die Haltebänder 4 und 5 und zur Sicherung dieser am mei= sten beanspruchten Zone gegen Reissen oder Verziehen dient. Gegebenenfalls kann auch noch ein Gummiband eingezogen werden, damit sich der Strampelsack gut anlegt, wobei jedoch dafür Sorge zu tragen ist, dass das Kind nicht beengt wird. Der Haltegurt 6 kann so ausgebildet sein, dass seine Enden nach unten um die Matratze des Kinderbettohens herumgeschlagen werden und dort durch Knöpfen, Schnallen oder in anderer Weise miteinander vereinigt werden können. Zweokmässig ist die Anordnung jedoch so getroffen, dass er, wie dies in den Abbildungen dargestellt ist, von beschränkter Länge und an seinen Enden mit Halteschlitzen 9 oder dergl. versehen ist, die die seitliche Befestigung der Enden in geeigneter Weise ermöglichen. In den Fig. 1 bis 3 ist die Befestigung des Halte= gurtes im Bettohen veranschaulicht. Zu diesem Zwecke sind an der Matratze Haltelaschen 10 mit einem auf der Unterseite befestigten Knopf 11 vorgesehen. Die Befestigung des Halte= gurtes ist hier bewirkt durch Summiknopfbänder 12, die durch die Haltesohlitze 9 des Gurtes gezogen und an den Knöpfen 11 festgeknöpft sind. Die Befestigung des Haltegurtes kann aber selbsverständlich auch in anderer Weise, beispielsweise durch Knüpfbänder od. dgl. bewirkt werden. Es empfiehlt sich, auch an dem unteren Saum des Strampelrockes beidseitig Befestigungsmöglichkeiten v@rzusehen. Zweckmässig werden auch hier (Fig. 1 und 2), vorzugsweise wenn der Stram= pelrook unten durch Knöpfen verschliessbar ist, Haltelaschen 13 mit Gummiknopfband 14 vorgesehen. Zur seitlichen Sefesti= gung des Strampelrockes können an dem Rooksaum aber auch (Fig. 4) Knüpfbänder 13 oder andere geeignete Befestigung= mittel angeordnet sein. Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, dass der Strampelsack gemäss Erfindung nicht nur zu Benutzung im Kinderbettohen oder-wagen, sondern auch zur Sicherung des Kindes beim Sitzen in einem Kinderstuhl oder-sessel geeig= net Mi ist. Der Haltegurt 6 ist hier um die Rücklehne des Stuhles gelegt und unten mit einem Knüpfband 16 geschlossen.
  • Der Saum wird mit Knüpfbändern 15 an den vorderen Stttilbeinen gehalten. Zum Festhalten der Bettdecke können (Fig. 1) an dem Haltegurt 6 noch Klammern 17 befestigt sein.
  • Über der Brust kann zum Schliessen des Leibchens zusätzlich noch ein Sohnallenverschluss 18 od. dgl. vorgesehen werden.
  • Auch empfiehlt es sich, auf der Brust eine Haltevorrichtung, beispielsweise eine Schlaufe 19 zum Aufhängen einer Halteklammer 19a od. dgl. für die Bettdecke vorzusehen. Die Halteklammer od. dgl. kann auch an dem Schnallenverschluss 18 od. dgl. be= festigt sein, falls ein solcher vorgesehen ist. Sie hat den Vorteil, dass das Kind die Bettdecke keinesfalls über den Kopf ziehen kann. In dem Rockteil sind vorteilhaft noch Halte= mittel, beispielsweise Knöpfe 20, Schlaufen 21 od. dgl. zur Befestigung eines Deekohens 22, einer wasserdichten Einlage oder dergl. vorgesehen.
  • Die Ausbildung eines Strampelsackes gemäss Gebrauchsmuster hat den Vorteil, dass dem Kind bei völliger Strampelfreiheit und praktisch ungehinderter Bewegungsfreiheit ein Abstrampeln des Sackes unmöglich ist. Da der Strampelsack die Form eines Kleides besitzt und von einem Weibchen gehalten wird, ist im Gegensatz zu bekannten von Trägern gehaltenen Strampelsäcken ein Abstreifen über die Schultern ausgeschlossen. Aus dem gleichen Grunde ist auch die Brust des Kindes nicht durch einen um den Oberkörper laufenden Gurt beengt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das an den Schultern und über seine ganze Länge vorne mit einem Reissverschluss zusammengehaltene Kleid nach Öffnen des Reissverschlusses völlig ausgebreitet werden kann, so dass es lediglich erfor= derlich ist, das Kind auf das ausgebreitete Kleid zu legen und das Kleid danach mit Hilfe des Reissverschlusses zu schliessen. Der Strampelsack kann also angelegt werden, ohne dass es einer Verrenkung der Ärmchen oder sonstiger Zwangs= bewegung des Kindes bedarf. Dieser Vorteil ist insbesondere dort von grossem Vorteil, wo es sich darum handelt, kranken oder sonstwie behinderten Kindern einen Strampelsack anzu= legen. Auch ein Windelwechsel ist mit dem Strampelsack gemäss Erfindung ohne jede Schwierigkeit möglich. Durch Öffnen des Reissverschlusses und Ausbreitung des Strampelkleidohens kann das Kind jederzeit freigelegt werden, ohne dass es hoch= genommen werden muss, Die praktisch ungehinderte Bewegung= freiheit des Kindes ist gewährleistet durch die sich überkreuzenden Bänder, die unterhalb der Arme auf der Rückseite des Strampelkleides befestigt sind und den Haltegurt mit dem Kleid verbinden. Sie erlauben dem Kinde, dass es sich nach rechts-und links drehen und dass es sich zur Sitzstellung aufrichten kann. Ein Vorteil der neuen Ausbildung eines Strampelsackes besteht schließlich auch darin, dass an allen für das Kind erreichbaren Stellen keine Befestigungsmittel zur Anwendung gelangen, die von dem Kind selbst gelöst werden können oder die das Kind gegebenenfalls in den Mund nehmen und verschlucken kann.

Claims (1)

  1. ß C HU Z A N S P RÜ C HE
    1.) Strampelsack, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form eines aus einem Ärmel-oder Trägerleibohen (1) und einem
    sich hieran ansohliessenden, unten geschlossenen oder ver= sohliessbaren Rookteil (2) bestehenden Kleides besitzt, das an den Schultern und vorne über seine ganze Längem, z. B. mittels eines Reissverschlusses zusammengehalten ist, so dass es nach Lösung der Verschlüsse mit der ganzen Innen= fläche freiliegend ausgebreitet werden kann* 2.) Strampelsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinten im Rückenteil des Strampelkleides an zwei sich überkrazenden Bändern (4, 5) ein zur Befestigung an der Matratze oder anderer Stelle des Bettohens dienender Halte= gurt (6) angebracht ist. 3.) Strampelsack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren R Saum des Strampelrockes beidseitig Befesti= gungsmittel, beispielsweise Haltelaschen (13) vorgesehen sind, mit denen der Strampelsack am Bettchen oder einem Teil des Bettchens befestigt werden kann. 4.) Strampelsack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vorne auf dem Leibchen eine Haltevorrichtung, bei= spielsweise eine Schlaufe (19) zum Aufhängen einer Halte= klammer (19a) oder dergl. für die Bettdecke vorgesehen ist.
DEL24260U 1959-06-25 1959-06-25 Strampelsack. Expired DE1818106U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL24260U DE1818106U (de) 1959-06-25 1959-06-25 Strampelsack.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL24260U DE1818106U (de) 1959-06-25 1959-06-25 Strampelsack.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1818106U true DE1818106U (de) 1960-09-15

Family

ID=32939086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL24260U Expired DE1818106U (de) 1959-06-25 1959-06-25 Strampelsack.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1818106U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011055894B4 (de) Babytrage
DE1654179A1 (de) Schlaf- und Strampelsack fuer Kleinkinder
DE1242528B (de) Aus Mantel und Beinschutz bestehende Schutzkeidung
DE1164046B (de) Bettzeughalter
DE102021213167B4 (de) Babyschlafsack
DE1288262B (de) Am Ruecken tragbarer Sitz fuer Kleinkinder
DE102004063444C5 (de) Fixiergurt
DE1998216U (de) Kleinkinderdecke.
DE1818106U (de) Strampelsack.
DE102012111052A1 (de) Babytrage
DE19839056C2 (de) Warmhaltesack
DE1118114B (de) Strampelsack
DE102018010298A1 (de) Bauchgurtschnalle
DE102017209447A1 (de) Sicherheits-Schlafsystem für Säuglinge
AT263663B (de) Strampelsack od.dgl. für Kinder
DE1429223C (de) Schlaf und Strampelsack
DE529155C (de) Deckbett, Steppdecke o. dgl. mit in Felder unterteiltem Fuellstoff
AT259793B (de) Kinderschutzdecke
DE20317424U1 (de) Schlafsack für Babys und Kleinkinder
DE202022107069U1 (de) Babytrage
DE3912622A1 (de) Schlafsack fuer bettlaegerige aeltere kranke (abkoepfbaren)
CH376870A (de) Kleinkind-Strampelsack
AT247545B (de) Kinderschutzdecke
DE1282266B (de) Kinderbettdecke
DE2251981A1 (de) Lakenschlafsack