DE2251981A1 - Lakenschlafsack - Google Patents

Lakenschlafsack

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Publication number
DE2251981A1
DE2251981A1 DE19722251981 DE2251981A DE2251981A1 DE 2251981 A1 DE2251981 A1 DE 2251981A1 DE 19722251981 DE19722251981 DE 19722251981 DE 2251981 A DE2251981 A DE 2251981A DE 2251981 A1 DE2251981 A1 DE 2251981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeping bag
sheet
fabric
center line
triangular piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722251981
Other languages
English (en)
Inventor
Henny Rita Krarup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE2251981A1 publication Critical patent/DE2251981A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/008Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/04Bed linen; Blankets; Counterpanes with fastening strips

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Lakenschlarsack Zusammenfassung der Erfindung: Die Erfindung betrifft einen Lakenschlafsack mit Öffnungen zum Anpassen an den Hals, den Kopf und die Arme einer im Schlafsack befindlichen Person, wobei letztere an dem Verlassen des Bettes oder dem Wegwerfen ihres Bettzeuges bei gleichzeitiger Gewährung einer beliebigen liegenden Stellung gehindert wird, und der Schlafsack zumindest mittels eines Gewebestückes auf einem Spannlaken aufgesteppt ist, das wiederum an einem Bett beseitigt ist, und wobei das Gewebestück in Form eines Dreiecks ausgebildet ist, dessen eine Seite auf und entlang der Mittellinie der Rückseite des Schlafsackes und dessen zweite Seite auf und entlang. der Mittellinie des Spannlakens aufgesteppt sind, während dessen dritte Seite sich von der Mittellinie des Spannlakens aufwärts zu der Mittellinie des Schlafsackes erstreckt.
  • Die Erfindung betrifft einen Schlafsack, der oben bis auf Öffnungen, die zur Aufnahme des Halses und der Arme einer im Schlafsack befindlichen Person geeignet sind, geschlossen ist, und der dazu bestimmt ist, die Person daran zu hindern, das Bettzeug wegzuwerfen oder aus dem Bett zu kriechen, ohne dass die Möglichkeit, in jeder gewünschten Lage liegen zu können, beeinträchtigt wird.
  • Nach der Schrift des norwegischen Patents Nr. 73 716 ist ein Kinderbettanzug oder ein Haltegurt mit einem Leibchen bekannt, dessen unteres Ende nur an einem verstärkten Baumwollband des Mittelteils der Rückseite des Haltegurtes befestigt ist, und das ausser mit seinem Mittelteil weiterhin an einem rechteckigen Gewebestück derart befestigt ist, dass der zwischen den Befestigungspunkten auf dem verstärkten Baumwollband angeordnete Teil des rechteckigen Gewebestückes sich von der Hinterseite des Leibchens nach oben ausbuchtet und sich in den Vorderteil des letzteren hinein ausdehnt, wodurch es locker über dem Kind liegen kann. Das Band und der untere Teil des rechteckigen Gewebestücks sind ferner mit Riemchen für eine Befestigung z.B. an einem Bett versehen. Die Verwendung eines derartigen Bettanzugs oder Haltegurts bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass dem Kind beim Liegen auf der Seite nicht die volle Bewegungsfreiheit gegeben ist, sondern dass es gezwungen ist, in einer Stellung auf dem Rücken zu liegen.
  • Nach der Schrift des dänischen Patents Nr. 96 637 ist eine wollen Decke bekannt, die für eine Befestigung an der Oberfläche eines Bettes geeignet ist, wobei jede Seite der wollenden Decke an einem Gewebestück befestigt ist, das weaentlich kürzer als die Randlänge der wollenden Decke ist, so dass zwischen den Befestigungspunkten ein breiter Spalt zwischen der wUlenden Decke und demMittelteil des Gewebestückes erzeugt wird. Ein Leibchen ist an den Mittelteilen des oberen Endes der wollenden Decke und des Gewebestückes befestigt. Um einem in einem derartigen Gurt gehaltenen Kind seine volle Bewegungsfreiheit auch hinsichtlich des Liegens auf der Seite zu ermöglichen, muss das Leibehen mittels Riemen, Bändern oder dergleichen befestigt werden. Es ist jedoch eine wohlbekannte Tatsache, dass die Verwendung von Riemen oder dergleichen insbesondere bei Kindern vermieden werden sollte, da Riemen sowohl gefährlich als auch unbequem sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Lakenschlafsack zu schaffen, der dazu bestimmt ist, eine im letzterem befindliche Person am Wegwerfen seines Bettzeugs oder am Herauskriechen aus dem Bett zu hindern, und der dennoch vöellige Bewegungsfreiheit hinsichtlich des Liegens auf der Seite auf dem Bauch oder auf dem Rücken ohne die Verwendung von Riemen oder ähnlichen Festhaltemitteln ohne die Beeinträchtigung der Sicherheit ermöglicht.
  • Der Lakenschlafsack gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er auf einem Spannlaken mittels eines vorzugsweise dreieckigen Gewebestückes aufgesteppt ist, wobei das Spannlaken z.B. an einem Bett befestigt ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass ohne Beeinträchtigung der Sicherheit eine sich im Lakenschlafsack befindliche Person bei Wahrung voller Bewegungsfreiheit sich niederzulegen und beim Ruhen oder Schlafen eine bequeme und auf der Seite liegende gewünschte Stellung einzunehmen vermag. Eine darartig auf der Seite liegende Person wird ferner nicht so leicht der Gefahr der Erstickung durch Speichel, Erbrechen oder dergleichen ausgesetzt sein, wie eine Person, die gezwungen ist, auf dem Rücken zu liegen.
  • Eine Ausführungsform des Lakenschlafsackes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des dreieckigen Gewebestückes auf und entlang der Mittellinie der Rückseite des Schlafsackes und die zweite Seite des dreieckigen Gewebestückes entlang der Mittellinie des Spannlakens aufgesteppt ist, während die dritte Seite des dreieckigen Gewebestückes zwischen dem unteren Ende des Schlafsackes und der Mittellinie des Spannlakens angeordnet ist.
  • Dies bringt den Vorteil mit sich, dass einer sich im Schlafsack befindlichen Person volle Bewegungsfreiheit hinsichtlich des Liegens auf der Seite, auf dem Bauch oder auf dem Rücken gewährleistet wird, dass sie aber daran gehindert ist, sich aufzusetzen.
  • Eine zweite Ausführungsform des Lakenschlafsackes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite des dreieckigen Gewebestückes auf und entlang der Mittellinie des Schlafsackes und die zweite Seite des dreieckigen Gewebestückes entlang der Mittellinie des Spannlakens aufgesteppt sind, und dass die dritte Seite des dreieckigen Gewubestückes zwischen dem oberen Ende des Schlafsackes und der Mittellinie des Spannlakens angeordnet ist.
  • Dies bringt den Vorteil mit sicha dass eine im Schlafsack befindliche Person sich aufzusetzen vermag, während sie ihre volle Bewegungsfreiheit beim Hinlegen behält.
  • Eine dritte Ausführungsform des Lakenschlafsackes nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass seine Grösse durch Anpassung an die Grösse von Kindern bestimmt wird.
  • Dies bringt den Vorteil einer möglichen Verwendung des Söhlafsackes in Wiegen, Kinderwagen oder dergleichen mit sich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • In letzterer sind: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausfuhrungsform des Lakenschlafsackes gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Lakenschlafsackes gemäss der Erfindung und Fig. 3 eine Vorderansicht des Lakenschlafsackes.
  • In Figur 1 ist mit 1 eine Seitenansicht eines Spannlakens bezeichnet, auf dessen Mittellinie ein dreieckiges Gewebestück 2 in rechtwinkliger BezShung aufgesteppt ist, wobei das Gewebestück 2 ferner auf der Mittellinie auf der Rückseite eines Schlafsackes 3 in rechtwinkliger Beziehung aufgesteppt ist.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ist dazu bestimmt, eine Person in liegender Stellung zu halten und ihr volle Bewegungsfreiheit beim Umdrehen auf die Seite, auf den Bauch oder auf den Rücken zu ermöglichen, während ein sich Erheben verhindert wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform des Lakenschlafsackes kann letzterer, wie Figur 2 zeigt, in umgekehrter Beziehung aufgesteppt sein, d.h. um 1800 gedreht. Dies ermöglicht einer im Schlafsack befindlichen Person sich aufzusetzeng aber sie wird noch daran gehindert, vollständig aufzustehen oder aus dem Bett zu krechen.
  • In Figur 3 ist der Schlafsack 3 von oben gesehen mit dem Spannlaken 1 darunter angeordnet gezeigt, wobei das dreieckige Gewebestück 2 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Eine alternative Ausführungsform, die dazu geeignet ist, die Person liegend im Bett zu halten und ihr gleichzeitig volle Bewegungsfreiheit zu gewähren, weist in der Verwendung zwei dreieckige Gewebestücke auf, entweder alleine oder in Kombination mit dem ersten dreieckigen Gewebestück, wie in gestrichelten Linien und mit2a bezeichnet gezeigt ist. Die untere Oberfläche des Spannlakens ist mit diagonal verlaufenden Gurten 4 versehen, an deren Ecken Ringe 5 befestigt sind, um den Schlafsack an einem Bett oder einem ähnlichen Möbelstück befestigen zu können. entlang der Linie x-x weist der Schlafsack einen Reissverschluss auf, und der oberste Teil des Halsbundes ist mittels eines Knopfes und einer Knopflochschlaufe geschlossen. Diese Verschlusseinrichtung erleichtert es sehr, einer Person den Haltegurt anzuregen, wobei die Verschluss einrichtung gleichzeitig derartig angeordnet wird, dass z.B. ein Kind die Verschlusseinrichtung nicht von selbst öfnen oder von letzterer nicht belästigt werden kann. Gurte, Riemen und dergleichen, die sowohl gefährlich als auch unbequem sein können, sind somit vollständig beseitigt worden. In dieser Ausführungsform ist der Halsbund kreisförmig ausgebildet, er kann Jedoch quadratisch sein oder eine andere Form aufweisen.
  • Der Lakenschlafsack gemäss der Erfindung kann in Verbindung mit der Pflege von Patienten zu Hause oder in Pflegeanstalten verwendet werden, ist aber insbesondere für kleine Kinder geeignet.
  • Das Gewebestück und seine Grösse sollten natürlich der beabsichtigten Verwendung angepasst werden.
  • Die Erfindung wird allein durch die nachfolgenden Patentansprüche begrenzt.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: -( 1., LakenschlafsackJ der an seinem oberen Ende bis auf Öffnungen, die zur Anpassung des Halses und der Arme einer im Schlafsack befindlichen Person geeignet sind, geschlossen ist, und der dazu bestimmt ist, die Person am Wegwerfen ihrer Bettkleidung oder am Heraus kriechen aus dem Bett ohne Beeinträchtigung des Sichhinlegens in irgendeine gewünschte Lage zu hindern, dadurch gekennzeichnet, dass der Lakenschlafsack auf einem Spannlaken mittels eines vorzugsweise dreieckigen Gewebestückes aufgesteppt ist, wobei das Spannlaken an einem Bett oder dergleichen befestigt ist.
  2. 2. Lakenschlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des dreieckigen Gewebestückes auf und entlang der Mittellinie auf der Rückseite des Schlafsackes und die zweite Seite des dreieckigen Gewebestückes entlang der Mittellinie des Spannlakens aufgestepptsind, wobei die dritte Seite des dreieckigen Gewebestückes zwischen dem unteren Ende des Schlafsackes und der Mittellinie des Spannlakens angeordnet ist.
  3. 3. Lakenschlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite des dreieckigen Gewebestückes auf und entlang der Mittellinie auf der Rückseite des Schlafsackes und die zweite Seite des dreieckigen Gewebistückes auf der Mittellinie des Spannlakens aufgesteppt sind, wobei die dritte Seite des dreieckigen Gewebestückes zwischen dem oberen Ende des Schlafsackes und der Mittellinie des Spannlakens angeordnet ist.
  4. 4. Lakenschlafsack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des Schlafsackes zur Anpassung an die Grösse von Kindern bestimmt ist.
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DE (1) DE2251981A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2316505A1 (de) * 1969-02-14 1974-10-24 Geb Kreutzberg Maria Konrad Sicherheitsschlafsack fuer kleinkinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2316505A1 (de) * 1969-02-14 1974-10-24 Geb Kreutzberg Maria Konrad Sicherheitsschlafsack fuer kleinkinder

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