CH376761A - Kamera mit Bildsucher - Google Patents

Kamera mit Bildsucher

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Publication number
CH376761A
CH376761A CH29060A CH29060A CH376761A CH 376761 A CH376761 A CH 376761A CH 29060 A CH29060 A CH 29060A CH 29060 A CH29060 A CH 29060A CH 376761 A CH376761 A CH 376761A
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CH
Switzerland
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viewfinder
camera
image field
lens
working position
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Application number
CH29060A
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English (en)
Inventor
Schmuck Peter
Original Assignee
Contina Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description


  Kamera mit Bildsucher    Die bisher     bzkanntgewordenen    Kameras mit  einem Bildsucher, mit in dessen Strahlengang ein  schaltbaren Sucherobjektiven, denen jeweils ein.     b-,-          züglich    der Entfernung des Aufnahmeobjektes nach  einstellbares     Aufnahmeobjeektiv    zugeordnet ist, und  mit einer Einrichtung zum Ausgleich der     S#ucher-          parallaxe    in selbsttätiger Abhängigkeit vom jeweils  in     Arbeftsstellung    befindlichen     Aufnahmeobjektiv     sind nicht befriedigend.

       Bei    diesen Kameras sind  nämlich die Sucher entweder als Newton- oder als       MultifocäIsucher    ausgebildet.     Newtonsucher    weisen,  wie bekannt,     AbbIldungsfehVer    auf; ausserdem haben  sie den Nachteil,     dass    sich der betrachtete     Bild-feld-          ausschnitt    mit der Lage des Auges zum Sucher än  dert.

   Da es gerade Zweck des     Paral!Iaxen.ausgl#diches     ist, möglichst genaue     übereinstimmung    zwischen  Aufnahme- und Sucherbildern- herzustellen, vereiteln  die genannten Fehler     und    Nachteile des     Newton-          s#uch#ers    die     Erfüll#u#ng    dieses Zweckes. Das Gleiche  gilt für die     Multifocalsucher,    die den weiteren Nach  teil, aufweisen,     dass    das Suchergehäuse als Ganzes  beim     Parallaxenausgleich    verstellt wird.

   Da es un  möglich oder nur mit verhältnismässig grossem Auf  wand möglich ist, das     übertragungsgetrIebe        spiel-          und    verschleissfrei auszubilden, wirken sich die auf  tretenden Ungenauigkeiten bei den geringen, zum       Parallaxenausgleich    in Betracht kommenden     Verstelt-          wegen    in einer Störung des     Parallaxenausgleiches    aus,  so     dass    die gestellte Aufgabe mit     den    bekannten, Mit  teln nicht einwandfrei zu befriedigen ist.  



  Die sich damit ergebende Aufgabe wird,     aus-          ,ehend        or,        von,        Kameras        mit        einem        Bildsucher,        mit        in     dessen Strahlengang einschaltbaren Sucherobjektiven,  denen jeweils ein bezüglich der Entfernung des Auf  nahmeobjektes nach einstellbares     Aufnahmeobjektiv     zugeordnet ist,

   und mit einer Einrichtung zum Aus  gleich der     Sucherparallaxe    in selbsttätiger Abhängig-         keit    vom jeweils     #n    Arbeitsstellung befindlichen  Aufnahmeobjektiv,     erfindungsg-,mäss,    dadurch gelöst,       dass    der Bildsucher als im Kameragehäuse fest     ange-          ord',neter        Fernrofirsucher    ausgebildet ist, in dessen       Bildebene    eine das<B>Bildfeld</B>     parallaxenfrei    bestim  mende     Bildfeldmaske    liegt.

   Dadurch kommt es zu  der     gewünschten#,        genau-en    Kongruenz zwischen  Sucher- und Aufnahmebildern, so     dass    die gestellte  Aufgabe auf diese Weise einwandfrei zu lösen Ist.  Dabei kann die, zur Verwirklichung dieser Erfindung  dienende Kamera dadurch in einfachster Weise aus  gebildet werden,     dass    die     Bildfeldmaske    als in, der       Stirngehäusewand    der Kamera beweglich geführter       Sch-leber    ausgebildet ist, in dem ausser dem Bild  fenster ein Längsschlitz zum     Durchlass    des Strahlen  ganges des jeweils in Arbeitsstellung befindlichen  Aufnahmeobjektivs vorgesehen ist.

   Das bedeutet,       dass    die gesamten     Verstellteile    in, der Kamerastirn  wand untergebracht werden können, so     dass    weiterer  Raum, der vor allem bei     Laufbildkameras    zur Unter  bringung des     Getriebe &     benötigt wird, nicht in An  spruch genommen zu werden braucht. Der     Fernrohr-          such#er    selbst kann ebenfalls im Kameragehäuse fest  und ohne     Verstelleinrichtung    untergebracht werden.  



  Die Zeichnung gibt eine     Ausführungsmöglichkeit     der Erfindung am     Beispieleiner    mit einem Revolver  kopf ausgerüsteten Kamera wieder, wobei drei,  Sucher- und drei     Aufnahmeobjektive    vorgesehen sind  und die Aufnahmeobjektive verschiedene Brenn  weiten und     Bild:winkel    besitzen; entsprechend den       verschledenen    Bildwinkeln der     Aufnahmeobjektive          sInd    die     Sucherobjektiveebenfalls    unter sich     verschie-          denartig    ausgebildet.  



  Im einzelnen zeigt       Fig.   <B>1</B> einen senkrechten Längsschnitt durch den  vorderen Teil der Kamera und den     Fernrährsucher.         F!,-:,. 2 zeigt den Revolverkopf in der Draufsicht,  wobei der     Entfernungseinstellring    des in Arbeits  stellung befindlichen Aufnahmeobjektivs geschnitten  gezeichnet ist.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine Draufsicht auf die verstellbare       Bildfeldhiaske.     



  Im Vorderteil des Kamerakörpers<B>1</B> ist die die  drei Aufnahme- und Sucherobjektive 2 bis 4     bzw.   <B>5</B>  bis<B>7</B> tragende Drehplatte<B>8</B> um den Zapfen<B>9</B>     ver-          schwenkbar    angeordnet. In<B>je</B> einer Aufnahmestel  lung rastet die Rastfeder<B>10</B> mit dem Anschlag<B>11</B>  in einer entsprechenden Nut am Rand der Dreh  platte<B>8</B> ein. In einer     Ausnehmung,    12 des Kamera  gehäuses<B>1</B> untergebracht ist weiter die     Bildfeldmaske     <B>13.</B> Diese weist bei 14 einen Ausschnitt auf, der das  Sucherbild begrenzt und festlegt.

   Eine weitere     Aus-          nehmung   <B>15</B> dient zum     Durchlass        deµ    Strahlenganges  des jeweils in Aufnahme- oder Arbeitsstellung     befind-          liehen    Aufnahmeobjektivs. Bei<B>16</B>     iist    die Maske<B>13</B>  rechtwinkelig     abgekröpft,    um einen     Tastkopf   <B>17</B>  zu bilden, dessen obere Begrenzungskante<B>18</B> zu dem  jeweils in Arbeitsstellung     befindlichen    Objektiv hin  konvex verläuft.

   Die Maske steht unter dem     Einfluss     einer Druckfeder<B>19,</B> die in der Gehäusebohrung 20  -untergebracht ist,     d.ie    ihrerseits durch einen Stopfen  21 abgeschlossen ist.  



  Der     Bildfensterausschnitt    14 der     Sucherbildfeld-          mask.-   <B>13</B> liegt im     Strahlenggang    des jeweils in Auf  nahmestellung befindlichen Sucherobjektivs und des       Fernrohrsuchers    22. Wie     Fig.    2 am Beispiel des       Entfernunggseinstellringes   <B>23</B> für das Objektiv 2 er  kennen     lässt,    trägt<B>jedes</B> der Aufnahmeobjektive 2-4  eine Steuerkurve 24, an der der Taster<B>17</B> über die  Kante<B>18</B> unter dem Druck der Feder<B>19</B> kraftschlüs  sig anliegt.  



  Die gezeigte und beschriebene Anordnung ermög  licht es, in selbsttätiger Abhängigkeit von dem     jewells     in Arbeitsstellung gebrachten Aufnahmeobjektiv 2,  <B>3</B> oder 4 und in weiterer selbsttätiger     Abhäng        keit          l"ig     von der jeweils eingestellten Entfernung dieses     Auf-          C          nahmeobjektivs    die Bildmaske<B>13</B> und damit das       Sucherbildfeld    14 so einzustellen,

       dass    die auftretende         Sucherparallaxe    stets völlig     ausko#rrigiert        isit.    Trotz  dieser Kopplung zwischen     Verschwenkungsstellung     der     Revolverkopfplatte   <B>8</B>     bzw.    zwischen dem Ver  drehungswinkel und damit der Auszugslänge des  jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs und   & r Lage des     Sucherbildfeldes    14 in     bezug    auf die  optische Achse des     Fernrohrsuchers    22 sind die     Ver-          schwenkungs-,

          Verdrehungs-und    Verschiebungslagen  der Aufnahmeobjektive in keiner     Weisse    gestört oder  behindert. Dabei weisen die Stell- oder Steuerkurven  24     an    den, einzelnen Aufnahmeobjektiven in Anglei  chung, an die verschiedenen Brennweiten und     Ver-          drehüngswinkel    der Objektive natürlich verschiedene  Form     bzw.    Grösse der     Verstellradien    auf.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kamera mit Bildsucher, mit in dessen Strahlen gang einschaltbaren Sucherobjektiven, denen jeweils ein bezüglich der Entfernung des Aufnahmeobjektes ,einstellbares Aufnahmeobjektiv zugeordn#eit ist, und mit einer Einrichtung zum Ausgleich der Sucher- parallaxe in selbsttätiger Abhäng keit vom jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Aufnahmeobjektiv, da durch gekennzeichnet, dass der Bilds#ucher als im Kameragehäuse<B>(1)</B> fest angeordneter Fernrohr- sucher <B>(5,
    6, 7;</B> 22) ausgebildet ist, in dessen Bild- .ebene eine das Bildfeld (14) parallaxenfrei bestim mende Bildfeldmaske <B>(13)</B> liegt. <B>UNTERANSPRUCH</B> Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bildfeldmaske <B>(13)</B> als in der Stirn- P 01. häusewand der Kamera beweglich geführter Schie ber ausgebildet ist, in dem ausser dem Bildfenster (14) ein Längsschlitz<B>(15)
    </B> zum Durchlass des Strah lenganges des jewells in Arbeitsstellung, befindlichen Aufnahmeobjektivs (2,<B>3,</B> 4) vorgesehen ist.
CH29060A 1959-01-22 1960-01-12 Kamera mit Bildsucher CH376761A (de)

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AT48559A AT223940B (de) 1959-01-22 1959-01-22 Kamera mit Bildsucher

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CH29060A CH376761A (de) 1959-01-22 1960-01-12 Kamera mit Bildsucher

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AT223940B (de) 1962-10-25

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