CH376578A - Anordnung an einer Wicklungsspule eines Transformators mit getrennten Wicklungen zum Schutz gegen hochfrequente Störungen - Google Patents

Anordnung an einer Wicklungsspule eines Transformators mit getrennten Wicklungen zum Schutz gegen hochfrequente Störungen

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CH376578A
CH376578A CH8054459A CH8054459A CH376578A CH 376578 A CH376578 A CH 376578A CH 8054459 A CH8054459 A CH 8054459A CH 8054459 A CH8054459 A CH 8054459A CH 376578 A CH376578 A CH 376578A
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CH
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transformer
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conductive coating
arrangement
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CH8054459A
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Moch Werner
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Licentia Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Anordnung an einer Wicklungsspule eines Transformators mit getrennten Wicklungen zum Schutz gegen hochfrequente Störungen Bei elektrischen    Stromunterbrechungseinrichtun-      gen,   die mechanisch einen Stromkreis auftrennen, beispielsweise zu dem Zweck, einen Zündfunken zu erzeugen, wie dies bei Ölfeuerungsanlagen üblich ist, entstehen durch die Stromunterbrechung    hoch-      frequente   Oberwellen, die sich bei nachrichtentechnischen Geräten, beispielsweise Rundfunk oder Fernsehen, sehr störend bemerkbar machen. Meistens gelingt es, die eine Ursache, nämlich die direkte Abstrahlung dieser Störschwingungen am Entstehungsort durch entsprechende Einkapselung der funkenbildenden Unterbrechung ohne weiteres zu beseitigen.

   Die Rückwirkungen auf das den    Stromunterbrecher   speisende    Netz   sind dagegen schwieriger zu beheben. Bisher wurde dies im allgemeinen durch entsprechende Siebmittel in der Zuleitung bis zu einem gewissen Grad erreicht, so    dass   diese    Störungen   nicht mehr so stark in Erscheinung traten. 



  Wird    zur   Speisung von    hochgespannten   Unterbrechungseinrichtungen ein Transformator mit getrennten Wicklungen verwendet, so lässt sich die Rückwirkung der hochfrequenten Störschwingungen auf das speisende Netz einfach und sicher erfindungsgemäss dadurch vermeiden, dass die am Netz zu liegen bestimmte Wicklung zusammen mit dem Spulenkörper mit einem elektrisch leitenden Belag versehen ist. Der leitende Belag wird zweckmässig galvanisch leitend leitend mit dem Kern des Transformators verbunden, der im allgemeinen geerdet ist.

   Durch diese Massnahme kann die Übertragung der hochfrequenten Schwingungen von der der Unterbrechungsstelle zunächstliegenden Spule auf die am Netz liegenden Transformatorspulen verhindert werden, da diese Störschwingungen durch einen leitenden Belag, der Spule und Spulenkörper vollständig umgibt, geerdet werden. Eine Übertragung dieser hochfrequenten Oberschwingungen über den Kern    des      Transformators   ist infolge der Höhe der Frequenz dieser Schwingungen nicht möglich, da die für die Netzfrequenz bemessenen Kerne zwar lamelliert sind, jedoch für diese, hohe Frequenz keine ausreichende Blechaufteilung aufweisen, so dass die Hochfrequenz durch Wirbelstrombildung im Kern nicht zur Wirkung kommt.

   Die Übertragung durch nicht im Eisen verlaufende Streulinien des hochfrequenten Kraftflusses wird, wie bereits ausgeführt, durch den leitenden Belag verhindert. Dieser leitende Belag kann aus Metall bestehen, beispielsweise aus Zink, das auf die Oberfläche der Spule und des Spulenkörpers aufgespritzt werden kann. Es ist auch möglich, einen solchen Belag    aufzudampfen   oder durch Tauchen aufzubringen. Selbstverständlich ist jeder    leitende      Werkstoff   zur Herstellung eines solchen, Belages geeignet, also auch nichtmetallisch genügend hochleitende Materialien. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt im Querschnitt die Wicklung 1, die auf dem Spulenkörper 2 aufgebracht ist. Dieses Bauelement stellt die am Netz liegende Wicklung eines    Zweiwicklungs-      Transformators   für die Speisung von    Stromunter-      brechungseinrichtu:ngen   für    Zündanlagen   von    ööl-      feuerungen   dar.

   Das gesamte Bauelement ist nun mit    einem   leitenden    Belag   3 umgeben, der aus einer    aufgespritzten      Zinkschicht   besteht.    Diese      Zinkschicht   ist    auch      im      Inneren   des    Spulenkörpers   aufgebracht, der zur    Aufnahme      d!es   Kernes    in   der    Mitte   bekanntermassen einen Durchbruch besitzt. Dadurch ist die    leitende   Verbindung mit dem Kern    gewährleistet.   Die    Fig.   2    stellt      die   Seitenansicht eines solchen Spu- 

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 lenkörpers dar.

   Dabei ist verdeutlicht, dass der leitende Belag 3 an einer beliebigen Stelle 4 quer zur Wicklungsrichtung unterbrochen ist, damit kein Kurzschlussring durch diesen Belag für den Nutzfluss gebildet    werden   kann. 



  Mit Hilfe dieser Anordnung gelingt es nunmehr auf einfache Art und Weise schon bei der Herstellung eines Transformators für solche Unterbrechungseinrichtungen eine Störungsfreiheit für das speisende Netz zu gewährleisten, die von den Siebmitteln bekannter Art nur unter höchstem    wirtschaft-      1ichem   Aufwand erreicht werden konnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung an einer Wicklungsspule eines Transformatars mit getrennten Wicklungen zum Schutz gegen hochfrequente Störungen, der zur Speisung von hochgespannten Stromunterbrechungseinrichtun- gen bestimmt ist, insbesondere eines Zündtransformators von Ölfeuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die am Netz zu liegen bestimmte Wicklung zusammen mit dem Spulenkörper mit einem elektrisch leitenden Belag versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag leitend mit dem Kern verbunden ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lei- tende Belag quer zur Wicklungsrichtung durchgehend unterbrochen isst. 3. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Belag aus Metall besteht. 4. Ano@rdrnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Belag aus Zink besteht. 5.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Belag aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht. 6. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Belag aufgespritzt oder aufgedampft ist. 7. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Belag durch Tauchen aufgebracht ist.
CH8054459A 1958-11-17 1959-11-11 Anordnung an einer Wicklungsspule eines Transformators mit getrennten Wicklungen zum Schutz gegen hochfrequente Störungen CH376578A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766774A1 (de) * 1967-07-17 1971-08-12 Tektronix Inc Vorrichtung zur Messung des einen elektrischen Leiter durchfliessenden Stromes
EP3570303A1 (de) * 2018-05-16 2019-11-20 Solaredge Technologies Ltd. Teilweise leitfähige transformatorspule
EP3190595B1 (de) * 2016-01-05 2020-08-12 The Boeing Company Sättigungsbeständige elektromagnetische vorrichtung

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EP3570303A1 (de) * 2018-05-16 2019-11-20 Solaredge Technologies Ltd. Teilweise leitfähige transformatorspule
EP3882932A1 (de) * 2018-05-16 2021-09-22 Solaredge Technologies Ltd. Teilweise leitfähige transformatorspule

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