CH375748A - Fahrbahngeländer - Google Patents

Description

      Fahrbahngeländer       Die Erfindung     betrifft    ein Fahrbahngeländer aus  einer Reihe von eingegrabenen, mindestens annähernd  senkrechten Pfosten mit waagrechten seitlichen Nuten,  in die waagrechte Stangen     eingelegt    sind.  



  Die bekannten Fahrbahngeländer dieser Art haben       erfahrungsgemäss    den Nachteil, dass ein Stoss gegen  eine der waagrechten Stangen sich nicht auf eine  genügend grosse Anzahl der Pfosten verteilt. Die  effektive Festigkeit eines solchen Fahrbahngeländers  im Verhältnis     zu    den Abmessungen des benutzten  Materials ist daher relativ gering.  



  Die Erfindung hat den Zweck, ein Fahrbahn  geländer zu schaffen, bei dem sich eine die waagrechte  Stange     beeinflussende    Kraft auf eine grössere Anzahl  Pfosten verteilt, als es bei den bekannten Fahrbahn  geländern der Fall ist. Dies lässt sich erfindungsgemäss  dadurch erreichen, dass die Endflächen der Stangen       Verankerungsösen    zur Aufnahme eines annähernd  senkrechten, in eine     Bohrung    im oberen Teil des  Pfostens eingelegten Sperrstabes aufweisen. Hierdurch  wird eine wesentlich grössere Kontinuität der Festig  keit erreicht, so dass Stösse gegen die einzelnen  waagrechten Stangen sich weniger schädlich aus  wirken als bei den bekannten Geländern.  



  Die     Bohrung    im Pfosten kann     mit    Asphalt, Mör  tel oder einer anderen     härtbaren    Masse verschlossen  sein, wodurch die Gefahr einer Korrosion der     Ver-          ankerungsösen    und des Sperrstabes oder     -bügels    aus  geschaltet wird.  



  Zur weiteren     Sicherung    der Sperrkörper gegen  Korrosion kann der Zwischenraum zwischen den       Nutenwänden    und den waagrechten Stangen mit  einer Dichtungsmasse dauernder Plastizität ausge  füllt sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel     des erfindungsgemässen Fahrbahngeländers dargestellt;  es zeigen         Fig.l    einen senkrechten Längenschnitt durch  die Mitte eines Pfostens und       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     11-II    in       Fig.    1.  



  Das Fahrbahngeländer weist     eine        Anzahl    von       eingegrabenen,        mindestens    annähernd senkrechten  Pfosten 1 auf.  



       Fig.    1 stellt den oberen Teil eines Pfostens 1  dar. Im Pfosten befindet sich eine waagrecht ver  laufende, unterschnittene Nut, in welche die Enden  zweier miteinander     fluchtender    waagrechter Stangen  2 und 3 eingelegt sind. Die Stangen haben eine  Schulter 4, die jeweils     an    einer     Seitenfläche    des  Pfostens 1 anliegen.

   In der     Endfläche    der Stangen 2  und 3     befindet    sich eine     Ausnehmung    5 zur     Aufnahme          übereinander    angeordneter     Verankerungsösen    6, die  an den Enden     in    Längsrichtung der Stangen ver  laufender     Armierungen    ausgebildet sind. Eine am  oberen Ende des Pfostens ausmündende senkrechte       Bohrung    8 dient zur Aufnahme eines Eisenstabes 7,  der durch die     Verankerungsösen    6 hindurchgeschoben  ist, von denen insgesamt vier vorhanden sind. Die       Bohrung    8 ist mit Mörtel oder mit Asphalt aus  gefüllt.

   Die Verbindung zwischen den beiden Stangen  2 und 3 ist sehr widerstandsfähig und derart aus  gebildet, dass     ein    Stoss gegen eine der Stangen 2 oder  3 auf eine grosse Anzahl von Pfosten 1 übertragen  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Fahrbahngeländer aus einer Reihe von eingegra benen, mindestens annähernd senkrechten Pfosten mit waagrechten seitlichen Nuten, in die waagrechte Stangen eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen der Stangen Verankerungsösen zur Aufnahme eines annähernd senkrechten, in eine Boh rung im oberen Teil des Pfostens eingelegten Sperr stabes aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrbahngeländer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bohrung im Pfosten mit Asphalt oder einer härtbaren Masse, z. B. Mörtel, verschlossen ist. 2.

   Fahrbahngeländer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwi schen den Nutenwänden und den waagrechten Stan gen mit einer Dichtungsmasse dauernder Plastizität ausgefüllt ist.