CH374862A - Kupplung für Druckgasleitung - Google Patents

Kupplung für Druckgasleitung

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CH374862A
CH374862A CH7640459A CH7640459A CH374862A CH 374862 A CH374862 A CH 374862A CH 7640459 A CH7640459 A CH 7640459A CH 7640459 A CH7640459 A CH 7640459A CH 374862 A CH374862 A CH 374862A
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Oetiker Hans
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Oetiker Hans
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/086Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of latching members pushed radially by spring-like elements
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    • F16L2201/20Safety or protective couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Kupplung        für        Druckgasleitung       Die Erfindung     betrifft    eine Kupplung für. Druck  gasleitung, bestehend aus zwei lösbar ineinander  gesteckten     Teilen.    Die davon zur     Zuführung    des  Druckgases     bes        'teste    Hülse enthält ein unter Feder  druck     stehendes        Ventil,    während der andere, das       Druckgas        weiterleitende    Teil ein Rohrstück ist, wel  ches mit einer Ringnut versehen ist, in die eine in der  Hülse angeordnete,

   unter     Federdruck    stehende Klinke  beim     Ineinanderstecken        eingreift    und-, diese     Klinke     zum Lösen der Kupplung aus der     Ringnut    heraus  hebbar ist.  



  Bei einer bekannten Kupplung für     Druckluft,     deren Ventil     mittels    eines     Druckhebels        cntaperrt    wer  den kann, sitzt die Klinke auf- einem     tangential    ver  schiebbaren     Führungsbolzen.        Bolzen    und     Klinke    ste  hen     unter    der Wirkung einer Feder, die die     Klinke     in der Rast des Rohrstückes hält. Der Bolzen weist  einen vorstehenden Knopf auf. Durch     Hineindrücken     dieses Knopfes     wird    die Klinke     ausgeklinkt    und die  Kupplung gelöst.  



       Infolge    dieses     tangential    verschiebbaren     Bolzens     besteht die Gefahr, dass     zufällig,    z. B. durch Fallen  lassen oder Anschlagen der Kupplung, der Knopf ge  drückt und die Kupplung ungewollt     geöffnet    wird.  



       Vorliegende        Erfindung    soll diesen     Nachteil    ver  meiden-. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, das Lösen  der Kupplung nicht vom     Hineindrücken    des Knopfes,  sondern von     einer        Drehbewegung    abhängig zu  machen.  



  Die     Erfindung    besteht darin,     dass    die     Klinke    als       Zylindersegment    ausgebildet, in einer quer zur Kupp  lungsachse     liegenden        Ausnehmung    der Hülse geführt  ist und durch     eine        Ringfeder    in der     Eingreifstellung     gehalten wird, und dass koaxial um die     Hülse    ein       verdrehbarer,

      die     Ausnehmung    mit der     Klinke    ver  schliessender Ring     mit    einem Nocken angeordnet ist  und dieser     Nocken    an     einem    der     keilförmigen    Enden         des    Zylindersegmentes     anliegt,    derart, dass das     Seg-          meint    beim Drehen des Ringes     ausi    der Ringnut des  Rohrstückes herausgehoben und das Rohrstück durch  den Federdruck auf das Ventil aus der Hülse heraus  gedrückt wird.  



  Die     Erfindung    wird anhand eines     Ausführungs-          beispieles    näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt     in    der Achse der       Druckgaskupplung.     



       Fig.    2 zeigt einen     Querschnitt.     



       Fig.    3 zeigt den     Eibau    einer zusätzlichen Siche  rung     in    der Hülse im     Schnitt.      Fig. 4 zeigt     dasselbe    von der Stirnseite her.  



       Fig.    5a und 5b zeigen das     Sicherungselement    in  Ansicht und im     Schnitt.     



  In den     Fig:    1     und    2 ist 1 die Hülse, 2 das     ein-          steckbare        Rohrstück.    Die Hülse ist auf der Druck  gaszuleitungsseite     angeschlossen.    über das,     eins.teck-          bare    Rohrstück     erfolgt    die Weiterleitung des Druck  gases. Das     eins,teckbare        Rohrtück    weist einen Stutzen  4     auf,    auf     welchen    die Ringnut 5 als     rechteckige          Ausdrehung    angebracht ist.  



  Im     zusammengesteckten    Zustand der Kupplung  ist die     Klinke    7 in der     Ringnut        eingeklinkt.        In,    diesem  Zustand ist das     Ventil    3 aus     seiner        Ruhesperrstellung     abgehoben, also in     Durchlassstellung.    Wird die     Klinke     7 aus der     Ringnut    ausgeklinkt, so     wird,

      zufolge Zu  schl'agens des     Ventils.unter    der Wirkung der Feder 8  das     Rohrstück    ausgestossen     und!        gleichzeitig    das  Druckgas abgesperrt.  



  Gemäss der Erfindung liegt in der querliegenden       Ausnehmung    6 der     Hülse    1     die        zylindersegmentför-          mige        Klinke    7:

  - Die     Klinke    ist     in    der     Ausnehmung    so       geführt,        dass    sie     heraushebbar    ist.     Eine        Ringfeder    9  hält die     Klinke    in ihrer     Eingrifstellung.    Die     Klinke     liegt dabei auf der Grundfläche 6a der     Ausnehmung     auf: Die     Klinke    weist     eine        Anschrägung    7a auf.

   Beim      Einstecken des Rohrstückes 2 schiebt sich der     an-          geschrägte    Rand 4a unter die     Anschrägung    7a der       Klinke        und    hebt diese     vom.    Grund 6a ab, bis     beim          vollständigen    Zusammenstecken der Kupplung die       Klinke    in die     Ringnut    5 -einschnappt und so die  Kupplung geschlossen     hält.     



  Für das Lösen der Kupplung durch     Ausklinken     der     Klinke    7 aus der Ringnut ist zentrisch um den       Kupplungsteil    ein verdreh-,barer     Ring    10     vorgesehen,     an welchem     ein    Nocken 11 angeschraubt ist. Dieser  Nocken liegt an der     innenseitigen        Fläche    7b     der     Klinke an.

   Durch Drehen des     Ringes    in der     Pfeärich-          tung        fasst        der    Nocken 11 die     Klinke    und hebt diese       einseitig    vom- Grund 6a der     Ausnehmung    ab. Es er  folgt     ein    Ausklinken aus der Ringnut 5 des     Rahrsiük-          kes,    wodurch das Rohrstück unter der Wirkung der  Feder -8 ausgestossen wird, unter gleichzeitiger Schlie  ssung des- Ventils 3.  



  Das Lösen der     Kupplung        erfolgt        somit    durch eine       Verdrehung        des    Ringes 10. Schläge auf diesen     Ring,     z. B. infolge     Anschlageis    der Kupplung, vermögen       kein    Verdrehen und     damit    kein     zufälliges        Öffnen    der  Kupplung     hervorzurufen:    Es ergibt sich daraus     volle     Sicherheit gegen zufälliges, ungewolltes     Auskuppeln     der     Druckgasleitung.     



  Die Kupplung eignet sich vor     allem    auch für das       Zusammenkuppeln    von - Schläuchen,     welche    explo  sive Druckgase     führen.        Eine    besonders wichtige An  wendung besteht z. B. bei     Schweissbrennern        für        die          Zuleitung    von     Wasserstoff    und     Sauerstoff.    Dort ist       allerdings    noch eine weitere     zusätzliche    Sicherung er  forderlich.

   Die beiden     Schlauchleitungen    dürfen unter  gar keinen Umständen beim     Zusammenkuppeln    un  tereinander verwechselt werden, um jede Explosions  gefahr auszuschliessen.  



  Um nun bei der     Druckgaskupplung    ein Höchst  mass an Sicherheit ,gegen     falsches    Zusammenstecken  zu erreichen, ist, wie     Fig.    3 und 4 zeigen, in der Stirn  seite der Hülse 1 in einer     Ausdrehung    27 eine kreis  runde Scheibe 22     (Fig.    5a, 5b)     eingesetzt.    Diese weist  eine Bohrung 23 auf, die dem Durchmesser des     Stut-          zens    4 des Rohrstückes 2 entspricht.

   In die Bohrung       hinein    ragen zwei Nocken 24 und 25, die um     einen     bestimmten     Zentriwinkel        a    versetzt     sind.    Entspre  chend der     Form    der Nocken und der Grösse des       Zentriwinkels    a     sind    auf -den     Stutzen        Längsrillen.    14  und 15     vorhanden,    die es     ermöglichen,,        denn        Stutzen    in  die Hülse einzustecken.

   Mittels einer     Umbördelung     27a des Materials ist die kreisrunde Scheibe 22 in. der       Hülse        gehaltem    Die Scheibe     wird    nicht starr gehalten,  sondern sie     lässt    sich     nut    einer gewissen, nicht     zu    gro  ssen Kraft verdrehen. Damit     soll    erreicht werden, dass  die- Nocken bei gewaltsamem Verdrehen des. Rohr  stückes     in        der    Hülse nicht     abgeschert    werden. Statt  dessen soll die Scheibe 22 in der Hülse nachgeben  und sich verdrehen fassen.  



  Bei     Anwendung    dieser kreisrunden Sicherungs  scheibe 22 wird, z. B. bei einer     Doppelschlauchleitung     an einem     Schweissbrenner,    erreicht,     däss    die Druck  gasleitungen, welche     Sauerstoff    und     Wasserstoff   <B>füh-</B>         ren,    unter keinen Umständen     verwechselt    werden  können. Diese     Unverwechselbarkeit    wird durch unter  schiedliche     Zentriwinkel    a für die beiden Kupplun  gen erreicht.

   Nur solche Hülsen und Rohrstücke  lassen sich     zusammenkuppeln,    bei denen     die    Scheibe  22 hinsichtlich Nocken und     Winkellage    derselben mit  den     Längsrillen        im,    Stutzen,     übereinstimmt.    An. sich  könnte diese     Unverwechselbarkeit    in bekannter Weise  auch durch Anbringen von Nocken an der Innen  wand der Kupplung erfolgen.

       Beim        Entkuppeln.    sol  cher     Verbindungen    hat es sich aber gezeigt, dass durch  unsachgemässe Behandlung     infolge        Unkenntnis    der  Kupplungsbauart versucht wird, die Kupplungsteile  gegeneinander zu verdrehen. Dabei besteht die Ge  fahr,     da:ss    die Nocken in der Wandbohrung     abgeschert     werden, wodurch gerade die Sicherheitsmassnahme  gegen das vertauschte     Zusammenstecken    verloren  ginge. Dieser schwerwiegende Nachteil     wird    durch  die nur mit Haftsitz im Kupplungsteil eingesetzte  Scheibe 22     vermieden.     



  Das Sicherungselement ist zweckmässig ein     Stanz-          stück,    was eine hohe     Präzision    und     Billigkeit    in der       Herstellung        ergibt.    Es ist     zweckmässig,    das Stanz  stück zu härten., um eine Abnützung der Bohrung und  eine     Verformung    am Rand beim     Umbördeln    zu ver  meiden, wodurch die Kraft für die     Verdrehbarkeit     der Scheibe     vergleichmä'ssigt    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kupplung für Druckgasleitung, bestehend aus zwei lösbar ineinandergesteckten Teilen, deren einer eine zur Zuführung des Druckgases bestimmte Hülse und ein unter Federdruck stehendes.
    Ventil ist, während der andere, das Druckgas weiterleitende Teil ein Rohmstück isst, welches mit einer Ringnut versehen ist, in die eine in der Hülse angeordnete, unter Feder druck stehende Klinke beim Ineinanderstecken ein- greift und diese Klinke zum Lösen der Kupplung aus der Ringnut herausnehmbar ist, dadurch gekennzeich- net,
    dass die Klinke als Zylindersegment ausgebildet und in einer quer zur Kupplungsachse liegenden Aus nehmung der Hülse geführt ist und durch eine Ring feder in der Eingreifstellung gehalten wird, und dass koaxial um die Hülse ein verdrehbarer, die Ausneh- mung mit der Klinke verschliessender Ring mit einem Nocken vorhanden ist und dieser Nocken an einem der keilförmigen Enden des Zylindersegmentes an liegt, .derart,
    dass das Segment beim Drehen des Rin ges aus der Ringnut des Rohrstückes herausgehoben und das Rohrstück durch den Federdruck auf das Ventil aus der Hülse herausgedrückt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, dadurch :ge kennzeichnet, dass in einer Vertiefung auf der Stirn seite der Hülse eine kreisrunde Scheibe eingesetzt ist, weJ'che eine Bohrung aufweist, in welcher Nocken vorstehen, welche um einen bestimmten Zentriwinkel auseinander liegen, und dass auf dem Rohrstück Längsrillen vorgesehen sind, die nach Form und Zentriwinkel den Nocken entsprechen, derart,
    dass beim Zusammenstecken der Kupplungsteile die Nok- ken in d'en Längsrillen geführt sind, und da bei Nichtübereins.timmen der Zentriwinkel das Zusam- menkuppeln verunmöglicht ist. 2.
    Kupplung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vertiefung eine Umbördelung aufweist, hinter welcher die Scheibe mit Haftsitz gegen Verdrehen gehalten ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2578305A1 (fr) * 1985-03-04 1986-09-05 Cajon Co Raccord code, vanne et dispositif de raccordement en comportant application
CN115930018A (zh) * 2022-11-28 2023-04-07 宁波新邦科技股份有限公司 一种快速接头及其加工方法

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